....bitte keine vorwürfe...warum machst du eine nackentransparenz wenn du nicht mit schlechtem ergebnis fertig wirst...
hatte damit einfach nicht gerechnet
schenll die fakten
bin 38 jahre, 2. schwangerschaft
Nackenfalte war unter 2
Risikoeinschätzung anhand der Blutergebnisse und der nackenfalte
1:300. d.h. von 300 Kindern ist eins behindert...
Fruchtwasseruntersuchung hätte ich Angst, das ein gesundes kind abgeht
wer hat erfahrungen
Ähnliche ergebnisse und alles gut?
Alles liebe, sandra
Nackentransparenz-ergebnisse schlecht, was tun? Bin fertig!!!!!
Hallo
ich war gestern auch bei der NT-messung aber nicht weil ich wollte sondern weil ich ne überweisung von meiner Fa bekommen hatte..
Mein Ergebnis ist noch schlechter ausgefallen..
Ergebnis (ohne Blut) 1:24
werd nun morgen noch das endgültige ergebnis mit den einbezogenen Blutwerten bekommen und hoff dass die das Ergebnis etwas verbessern.
Bin erst 26 Jahre alt und in der Verwandtschaft gibt es niemanden mit Erbkrankheiten..
Ob ich eine Fruchtwasseruntersuchung machen lass werd ich nach dem endgültigen ergebnis entscheiden.
Zwar hab ich nicht vor ein behindertes Kind abzutreiben aber es fällt mir schwer mit der Ungewissheit umzugehen und die Gewissheit bekomm ich leider erst durch ne fruchtwasseruntersuchung.
Liebe Grüße Theresa mit Krümel 13te Woche
Liebe Sandra, bei mir war nach der nackenfalte das Risiko sogar bei 1:20. ich habe eine Fruchtwasserpunktion gemacht, es ist nicht so schlimm und es ist auch nichts passiert. geh in ein pränataldiagnostik- zentrum, die haben mehr Erfahrung und eine wesentlich bessere "abgangsstatistik". wenn du mehr wissen möchtest antworte, dann meld ich mich nochmal.
LG Kaelimama
Hallo
war bei dir dann alles in Ordnung mit dem Kleinen?
Lg Theresa
hallo sandra,
ich kann dir mit meinem beitrag zwar nicht wirklich weiterhelfen, aber ich möchte dir gerne mut zusprechen.
und lass dich nicht von vorwürfen bzgl. der nackenfaltenmessung fertig machen - das ist eine ganz individuelle entscheidung. ich hatte auch heute die NFM und
viele leute haben mir davon abgeraten.
ich wünsche dir von ganzem herzen alles gute und ein GESUNDES, munteres baby!!!
lg
simone (12+4)
Hallo!
Lass dich erst einmal drücken!
Als erstes muss ich dir sagen, dass ich dich gut verstehen kann! Ich hab die Messung auch machen lassen - ohne mir 100% im Klaren darüber zu sein, was ich tue, wenn das Ergebnis nicht gut ist...
Es sagen hier zwar die meisten, dass man vorher wissen soll, ob man das Kind haben dann möchte oder nicht, aber ich bin da anderer Meinung...
Allerdings, wenn ich dein Posting lese, frage ich mich, wovor du nun mehr Angst hast? Dass dein Kind an Trisomie leidet, oder dass es bei einer Fruchtwasseruntersuchung Schaden nimmt?
Oder anders gefragt: Willst du wirklich die nächsten 7 Monate mit der Ungewissheit und Angst leben?
Zu deiner Frage: "Ähnliche Ergebnisse und alles gut?" - Na ja, ich würde mal sagen, bei der Wahrscheinlichkeit 1:300 ist bei 299 Müttern alles gut gegangen. Nur eben bei einer nicht...
Allerdings kenne ich tatsächlich eine Mutter (ist aber schon 15 Jahre her, da gab es noch keine NFM), der man in der Schwangerschaft gesagt hatte, dass ihr Kind hochgradig behindert sein wird. Sie hat es behalten und die Tochter ist absolut gesund! Auch Ärtze können sich irren...
Mein FA sagt, dass die Chance auf eine Schädigung des Kindes bei der Fruchtwasseruntersuchung bei ca. 0,5% liegt. Ich an deiner Stelle würde es machen lassen. Such dir einen Arzt, der Erfahrung auf diesem Gebiet hat.
Ich wünsch dir alles Gute!
LG, Lilly
hallo sandra, ich selbst habe noch keine Erfahrung damit, habe mich aber, da diese Untersuchung jetzt anstehen würde ,mit einigen Frauen darüber unterhalten. Ergebnis war, dass es sowohl gute, als auch schlechte Ergebnisse gab, die sich am Ende als falsch herausstellten. bei einer Freundin war das Ergebnis, obwohl sie erst Anfang 20 war, so schlecht, dass sie und ihr Partner ernsthaft über einen Abbruch nachgedacht haben. Sie haben sich Gott sei Dank dagegen entschieden und haben ein gesundes Töchterchen bekommen. Abgesehen davon war für mich ausschlaggebend diese Untersuchung nicht zu machen, dass ich viele Kinder mit Down-Syndrom kenne, die so unendlich liebenswert und vor allem trotz der Behinderung sehr glücklich sind, dass es für mich selbst bei einem "schlechten " Ergebnis nicht in Frage käme, abzutreiben. Ich denke, jede Mama wünscht sich ein gesundes Kind, aber auch (oder gerade) ein behindertes Kind bereichert das Leben ungemein und muss keine Last, sondern kann auch eine besondere Aufgabe sein, die das Schicksal nicht jedem zutraut. Das sind meine Gedanken dazu. Trotzdem muss diese schwere Entscheidung natürlich von jedem selbst getroffen werden und verdient in jedem Falle Respekt. Ich wünsche dir alles Gute, lg, maira
hab mich mal erkundigt bevor ich mich dagegen entschieden habe. dabei hab ich folgende antwort gekriegt (fand ich echt super-kompetent, lies es dir einfach mal durch!
alles gute euch beiden!
sabrina + baunzerl (7+6)
hoppla!
sorry, der link:
http://www.urbia.de/forum/index.html?area=thread&tid=715799&pid=4583958&bid=2
Hallo Sandra,
Es ist ja nur eine Wahrscheinlichkeitsberechnung....und Dein Ergebnis heisst ja auch, dass mit einer Wahrscheinlichkeit von 97% alles gut ist, oder?!
Hier in NL gilt ein Ergebnis von 1:300 nicht als ein erhöhtes Risiko. Ich habe z.B. gar keine genauen Zahlen genannt bekommen, sondern nur, dass das Baby kein erhöhtes Risiko hat. Also kann es bei mir genauso gut eine Wahrscheinlichkeit von 1:300 sein... Aber wie gesagt, das weiss ich ja nicht.
Eine FU würde ich an Deiner Stelle nicht machen. Da soll das Risiko, das dabei was schiefgeht ja bei 1:200 liegen. Aber die Entscheidung kannst natürlich nur Du selbst treffen.
Ich wünsch' Dir alles Gute für Deine und es wird sicher alles gut!
Liebe Grüsse, honey
Hm, ich kann Dir leider auch nicht so richtig weiterhelfen. Ich weiß nur, dass meine FA gesagt hat, dass die Nackenfaltenmessung immer eher "schlechtere" Ergebnisse bringt, dass i.d.R. ist die Wahrscheinlichkeit einer Behinderung geringer, als bei der Untersuchung rauskommt, d.h. sie ist eher "falsch positiv" als "falsch negativ".
Naja, wir haben uns u.a. aus dem Grund gegen die Untersuchung entschieden.
Eine Cousine von mir hatte eine Wahrscheinlichkit von 1:50 (sie war 32 Jahre alt) und das Embryo hatte einen schwarzen Fleck im Herzen, was bei mongoloiden Kinder häufig vorkommt. Sie hat eine Fruchtwasseruntersuchung machen lassen und es war alles in Ordnung: der Junge ist heute 2 und kerngesund!!!
Abschließend denke ich, Ihr müsst Euch überlegen, ob eine Abtreibung für Euch in Frage käme. Wenn eine Abtreibung sowieso ausscheidet, dann bringt eine Fruchtwasseruntersuchung außer der Gewissheit nichts. Meine Cousine hat die Untersuchung damals machen lassen, weil sie alleinerziehend ist und ein behindertes Kind abgetrieben hätte, da sie sich sicher war, damit nicht alleine fertig zu werden.
Ich hoffe, ich konnte Dir doch etwas helfen.
Merlea
Hallo Sandra,
ich bin zwar erst 26 (ab morgen 27), habe Erbkrankheiten in naher Verwandschaft (zwei geistig und körperlich stark behinderte Cousins).
Obwohl mein FA das wußte, hat er mir von der NFM abgeraten, mit folgenden Worten: Sie werden nur noch mehr Fragen und Ängste haben, als sowieso schon. Und dafür sind die Fehlerquoten eindeutig zu hoch. Es bringt keine eineindeutigen (Doppelt ist Absicht) Ergenisse, sondern nur Quoten (wenn...dann...könnte...vielleicht). Es beantwortet keine Fragen, stellt nur neue.
Ich bin jetzt in der 25.SSW: Dieser Eiweiß-Test war unauffällig und daher waren keine weiteren Untersuchungen (Triple-Test, FW-Untersuchung) notwendig. Auch die FD hat keine Auffälligkeiten gezeigt.
Wenn du kannst, hole dir im Zweifelsfall eine zweite Meinung noch ein. Und/Oder warte die anderen Test-Ergebnisse (Eiweiß, Triple-Test) ab und entscheide dann. Dann hast du den gefährlichsten Test bist zu letzt "aufgehoben". Jeder Doc interpretiert die Ergebnisse etwas anders. Eventuell kann die dieser einige Ängste nehmen.
Ich wünsche dir viele negative Testergebnisse (d.h. ohne Befund = alles okay) und noch eine sonst beschwerdefrei SS.
LG, Anna (25.SSW)