Hallo Ihr lieben Mit-!
Vielleicht kennt mich und meine "Leidensgeschichte" die ein oder andere ja schon von Euch - hab' ja schon öfter deshalb gepostet...
Muss nun meinem gewaltigen Ärger einfach mal "Luft" machen:
Hatte gestern ursprünglich meinen "letzten Arbeitstag" - bin aber schon seit den Weihnachtsfeiertagen dauer-krank geschrieben (bis zum Schluss) und war daher gestern nur noch einmal auf der Arbeit um meinen Schreibtisch "leer" zu räumen, die Schlüssel zu übergeben und um einfach mal "hallo und tschüss" zu sagen...
Und was soll ich sagen; es hat mich total enttäuscht, dass ich noch nicht einmal ein paar "Blümchen" oder so auf meinem Platz "gefunden" habe mit ein paar "Genesungswünschen" oder so... NEIN! Dafür hatten die lieben Kolleginnen und Kollegen - wir sind über 20 Leute in der Abteilung (und sowohl ja auch mein Chef/Abteilungsleiter) wohl gaaaaar keine Zeit - irgendwie haben sie es wohl nicht bemerkt, dass es mir die ganze Zeit über soooo schlecht ging (ein Kollege fragte mich doch allenernstes "und geht's gut"... - hääääää?!?? Nee sonst wäre ich die ganze Zeit über sicherlich gekommen; ha, ha)
Dann kurz bevor ich mit meiner "Räumaktion" fertig war besaß sogar noch meine eine Kollegin die (in meinen Augen) Frechheit mir noch zu sagen "Ach Manuela: Ich krieg' auch noch 2 Euro von Dir; die habe ich nämlich für unseren Kollegen ausgelegt, der Jubiläum hatte (Anfang Januar, wo ich ja schon krank war und es wohl auch absehbar war, dass ich nicht mehr komme - sie hätte mich ja wenigstens anrufen und fragen können, ob sie das Geld "auslegen" soll und ob ich mich daran überhaupt noch beteiligen möchte)..."
DA ist mir dann halt' auch der Kragen kurz "geplatzt" und ich habe zu den anwesenden Kollegen im Raum (wir sind immer 3 - 4 im Zimmer) laut gesagt, dass ich noch nicht einmal zu meinem Geburtstag ein Geschenk bekommen habe (hatte am 22.12.!) und mir schon ein bischen doooooof vorkomme immer nur den "Zahlmeister" bisher gemacht zu haben (hatte von dem Jubiläum und von einigen Geburtstagen nichts, da ich ja immer wieder davor schon krank geschrieben war; hatte mich aber immer schön "brav" daran beteiligt)... - Sie sagte, dass sie darüber auch schon "nachgedacht" hätten und wenn sie es ja "gewusst" hätte, dass ich heute komme, dann hätte sie ja was machen können - ich hatte vorher bei meinem Chef extra angerufen und es auch der anderen (neben ihr sitzenden) Kollegin mitgeteilt; das habe ich ihr dann auch so gesagt, dass ich es zuvor aber "schriftlich" und telefonisch mitgeteilt habe...
Ist es nicht total traurig, wenn man dann erkennen muss, das es nicht einmal die Menschen, mit denen man tagtäglich stundenlang zusammen sitzt für nötig halten mal telefonisch nachzufragen wie's einem geht (ich musste bisher immer anrufen und mich "in Erinnerung" bringen) und dann noch nicht mal ein "Kärtchen" mit Genesungswünschen zustande bringen - ach' ja: Die Personalabteilung des Betriebes hatte mir übrigens schon vor 2 Wochen ein Kärtchen mit einem Gutschein geschickt (vom "Betrieb" halt), womit ich ja überhaupt nicht gerechnet hatte und das hatte mich wirklich sehr gefreut aber gerade von meiner Abteilung bin ich maßlos enttäuscht und jetzt auch nur noch froh dort "weg" zu sein!!! (So machen sie einem den Abschied echt leicht - vielleicht waren sie ja auch nur "sauer", das ich jetzt keinen ausgegeben habe oder!?!?? Das wäre ja wohl das Allerletzte!)
Was haltet ihr davon - bin ich zu "empfindlich"? Ist das heutzutage so? Traurig wenn's so sein sollte... Wie waren Eure Erfahrungen mit dem "Abschied"?!??
Ich wünsche Euch was!
Manuela
Die lieben Kollegen - Noch nicht mal "Verabschiedung" nach Krank in SS
Hm,
bei uns ist das eher andersrum...wenn ich Ende Feb. meinen letzten Tag habe, zahle ich einen Ausstand. Hab ich auch bei meiner 1. SS gemacht....hab für 25 Leute gegrillt....
Ein Geschenk bekommt man bei uns erst an der nächsten Weihnachtsfeier NACH der Geburt.
Ich finds auch net schlimm, dass Kollegen nicht wissen, wann man seinen letzten Tag aht, ich werde oft gefragt, wie lange ich noch habe....
Ich glaube du bist ein bisschen überempfindlich.
Bunny
Das sind die Hormone deswegen sie ÜBEREMPFINDLICH reagiert
Bei mir ist es auch net besser Habe auch einige Kollegen die mir so doof vorkommen
Hallo liebe Bunny!
Meinen "Ausstand" hätte ich ja gerne unter "anderen" Umständen gegeben; aber momentan ist mir halt' nicht zum "feiern" zumute, da ich immer noch nicht weiss, WIE WO WAS mich in den nächsten paar Wochen noch erwartet... ich wollte/werde dann halt' evtl. nach der Entbindung was machen- wenn alles hoffentlich gut geht und mit meinem Baby und mir dann alles soweit ok ist (so HATTE ich es zumindest vor - aber jetzt muss ich noch mal scharf nachdenken, ob ich das dann wirklich mache oder mich dann nur wieder ärgern würde)!
Bei meinem 1. Kind ist das alles auch völlig "normal" und anders gelaufen. Aber ich kenne halt' auch einige Kolleginnen noch "privat" und hätte da halt "mehr" erwartet - zumal dass man wenigstens mal anrufen kann oder?!?? Aber wenn sie halt' alle keine "Zeit" (wohl eher Lust oder) haben...
Finde ich schon ein bissl arg "traurig"...
Manuela
Hallo Manu,
wahrscheinlich hast du Kollegen, die dich für eine Schwangere halten, die ihren Zustand nur ausnutzt und auf krank macht. So kommt auf jeden Fall ihre REaktion für mich rüber.
Wahrscheinlich haben sie da auch hinter deinem Rücken über dich geredet, dass du es dir zuhause schön machst und sie arbeiten müssen etc. Klar, dass sie dir dann keine Blumen schenken.
Auf meiner jetzigen Arbeit wäre es zum Glück nicht so, habe aber auch schon Stellen gehabt, wo ich mir sowas durchaus vorstellen könnte (habe ja manchmal auch schon fleißig mitgelästert).
Ärger dich da jetzt nicht drüber und genieß deine Muschuzeit.
LG Karin
Hmmm, das ist schwierig zu sagen, ob du zu empfindlich bist. Ein bisschen vielleicht schon!!!
Erstmal stellt sich natürlich die Frage, aus welchem Grund du so lange krank geschireben warst... war es wirklcih etwas schlimmes, was du den Kollegen persönlich erklärt hast und was sie nachvollziehen können?
Es gibt kaum etwas schlimmeres als wenn man das Gefühl hat, von Kollegen auf der Arbeit wegen "Kränklichkeiten" hängengelassen zu werden... Auf die bin ich auch nicht gut zu sprechen.
Das könnte auch ein Grund sein, dass sie sich nicht so gemeldet haben wie du es dir erhofft hattest.
Und warst du sonst während der SS immer arbeiten?
Die 2 € hâtte ich der Kollegin gegeben und gut ist. Finde es albern, mir überhaupt € 2 rückerstatten zu lassen aber auch deine Reaktion darauf, dass du nicht gefragt wurdest!
Wenn man nicht da ist oder am Wochenende Geburtstag hat gibt es bei uns auch kein Geschenk im Bûro. Finde ich aber ok so.
Und eine Genesungskarte würde ich im Leben nicht erwarten!!
Ansonsten finde ich, dass es an DIR ist, etwas für deinen Abschied zu organisieren!!!!
Die Kollegen zum Essen einladen, einen Umtrunk oder was auch immer. Und um so mehr, wenn du so lange nicht da warst.
dann hâtte es vielleicht auch von ihrer Seite etwas gegeben?
Hallo liebe Marie.lu!
Meinen "Ausstand" hätte ich ja gerne unter "anderen" Umständen gegeben; aber momentan ist mir halt' nicht zum "feiern" zumute, da ich immer noch nicht weiss, WIE WO WAS mich in den nächsten paar Wochen noch erwartet... ich wollte/werde dann halt' evtl. nach der Entbindung was machen- wenn alles hoffentlich gut geht und mit meinem Baby und mir dann alles soweit ok ist (so HATTE ich es zumindest vor - aber jetzt muss ich noch mal scharf nachdenken, ob ich das dann wirklich mache oder mich dann nur wieder ärgern würde)!
Bei meinem 1. Kind ist das alles auch völlig "normal" und anders gelaufen. Aber ich kenne halt' auch einige Kolleginnen noch "privat" und hätte da halt "mehr" erwartet - zumal dass man wenigstens mal anrufen kann oder?!?? Aber wenn sie halt' alle keine "Zeit" (wohl eher Lust oder) haben...
Finde ich schon ein bissl arg "traurig"...
Zu meiner "Geschichte" (wollte eigentlich nicht noch weiter ausholen) kann ich nur sagen, dass ich seit mein 1. Kind 15 Monate alt war immer "Teilzeit" gearbeitet habe (er wird jetzt 3 Jahre).
Bin in dieser (meiner 3. SS - davor hatte ich eine FG) immer wieder (seit der 19./20. SSW) wegen vorzeitiger Wehen krank geschrieben gewesen; habe seit der 7. SSW bis zum heutigen Tag täglich mit Übelkeit und Erbrechen zu kämpfen (halt UNTYPISCH immer noch) und es halfen auch keine Medis (auch kein Heilpraktiker) - hab' ja einiges probiert. Bin dann trotz alledem immer wieder arbeiten gegangen.
Jedoch hat sich dann schlussendlich in der Weihnachtszeit eine EPH-Gestose (Präeklampsie) entwickelt und ich musste ständig wieder in's Kkhs wegen "Überwachungen"/Untersuchungen etc... Dazu kommt meine Autoimmunerkrankung der Schilddrüse (Thyreoditis Hashimoto; die SD wird vom Körper letztendlich zerstört) , wodurch ich einen sehr schnellen Herzschlag und einen sehr hohen "Ruhepuls" von um die 125 (!) habe, was mich zusätzlich unheimlich belastet (kreislaufmäßig). DAS wissen auch schlussendlich alle Kolleginnen - ich habe ja auch immer wieder angerufen, um mitzuteilen, ob ich noch "krank" bin oder es wieder besser geht; bis es dann schlussendlich vom FA hiess: Der Chef sollte bitte eine Vertretung organisieren, da ich so nicht mehr arbeiten kann. Also krank geschrieben bis zum "Schluss" - wobei ich halt' von Woche zu Woche mich herumschleppe und schauen muss (vielmehr die Ärzte), wie meine Werte sind, da es ja auch zum "HELLP-Syndrom" kommen kann. Noch nicht genug haben wir jetzt auch seit einiger Zeit eine BEL; mein Baby mag' sich nicht "drehen"... Ich weiss leider nicht, was mich noch in den nächsten Wochen "erwarten" wird - ob ich es noch einigermaßen bis zum ET schaffe und mittels einer Geburts-Einleitung entbinden kann (auch vorausgesetzt es liegt dann "richtig" herum oder ich entbinde vielleicht in Steißlage...) oder ob es letztendlich doch noch zu einem (früheren) Termin mit KS "geholt" werden muss - ist halt' alles wenig lustig! WER das nicht versteht war halt' auch noch nie SS und musste sich wohl noch nie Sorgen machen.
Bei alledem finde ich es schon total dooooof von mir zum jetzigen Zeitpunkt eine "Ausstands-Feier" zu erwarten oder?!??
Ich wünsche Dir alles Liebe & Gute!
Manuela
Naja, deine Kollegen arbeiten eben und sie sind nicht schwanger...für die geht das "normale" Leben weiter.
Ich habe meinen Kollegen nen Sektchen ausgegeben, als ich es gesagt habe und werde mich auch gebührend verabschieden (möchte ja schließlich den obligatorischen Strampler geschenkt bekommen )
Nimm das alles nicht so schwer. Schreib ne liebe Mail, wenn der Wichtel da ist und dann werden sie sich schon für dich freuen...
...und Floskeln wie "na, geht's gut" sind doch meist nicht sooo böse gemeint...
Lehn dich zurück, vergiss die Kollegen erstmal und konzentrier dich auf das Wesentliche.
Liebe Grüße
Anja
Also, man ist ja in der SS schon ein wenig empfindlich, aber dass du ZU empfindlich warst, kann ich nicht sagen. Mir gehts nämlich ähnlich.
Mit dem Unterschied, dass es seit Beginn der SS reichlich Mobbing-Aktionen gab. Ich bin das letzte MAl Anfang September arbeiten gewesen. Habe dann bis November immer brav alle 2 Wochen dem Chef Bericht erstattet, wie es "uns" denn so geht ... Irgendwann im November kam dann "Warum erzählen Sie mir das?" ... Prima ... Danke!!! Das war mein letzter Anruf. Zu einer Kollegin habe ich privat noch Kontakt undwerde mit den neuesten Abteilungs-News versorgt. Da ich am Tag höchstens 2 Stunden auf den Beinen sein soll (und das mit 2 Kindern, zwar groß aber trotzdem ...) und selber kein Auto mehr fahren darf (seit Monaten schon wegen schwachem Kreislauf), komme ich auch nicht mal eben von zuhause ins Büro. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln wäre es ne reine Fahrzeit von 2 Stunden hin und zurück. Plus Aufenthalt... nein Danke.
Habe der Kollegin schon gesagt, dass ich meinen Schreibtisch räumen werde, wenn meine Mausi da ist. Dauert ja nicht mehr lang, dann machen wir halt nen kleinen "Betriebsausflug". Mit nem Geschenk rechne ich nicht wirklich. Habe aber schon von nem anderen Kollegen ne Mail nach Hause bekommen, er habe in den letzten Monaten für Jubiläen, Geburtstage, Ein- und Ausstände 16 Euro für mich vorgelstreckt. Meine Antwort: " Danke, ich habe das Geld aber sinnvoller in ne Spieluhr für mein Baby investiert!"
Klar, wir sollten das alles nicht zu eng sehen, aber man fragt sich doch bei sowas, warum man eigentlich DA gearbeitet hat. Also, Kopf hoch... kommen auch wieder bessere Zeiten
LG
Maus
Hallo liebe Maus!
Du sprichst mir aus der Seele!!!
Das ist genau der "wunde Punkt" - da sitzt man Jahrelang tagein- tagaus in ein und dem selben Zimmer mit den selben Menschen; jeder kennt die (private) Geschichte des anderen und kriegt ja auch so ziemlich alles mit; man macht Mittagspause zusammen; telefoniert und macht' auch mal was privat und dann: Kann man nicht mal "kurz" an uns denken, wenn wir halt plötzlich "ausfallen" - wie denn auch wir waren ja sonst immer da... - und den blöden Spruch "Eine SS ist doch keine Krankheit"; den können sie anderen erzählen - keiner "ruht" sich freiwillig auf seiner SS aus oder?!??
Ich wünsche Dir und Deinem Bauchzwerg auch alles Liebe & Gute!
Manu
Weisste... grundsätzlich sehe ich das auch so: ne SS ist keine Krankheit. Aber wenn der Doc sagt, ihm gefällt mein Blutdruck nicht? Wehentätigkeit ab Woche 12? "Klar können Sie arbeiten gehen, aber das ist leichtsinnig und will ich schriftlich von Ihnen haben" ... ich habe 3 Wochen nach der ersten Krankmeldung mal nen Ausflug ins Büro gemacht. Und der Mobbing-Kollege (nicht nur bei mir, bei allen die mal krank sind, auch nur für einen Tag...): "Schön, dass Sie endlich Ihren Schreibtisch frei machen. Der ist für Leute gedacht, die auch mal hier sind..." ... und dieser Kollege hat Narrenfreiheit, weil nur noch 3 Monate bis zur Rente, aber trotzdem ... in so Momenten bereust du schon die Fahrerei... Und wie du schon sagtest... ausruhen tut man sich nicht dadrauf. Ich schwöre, ich wäre lieber zwischendurch mal paar Wochen arbeiten gegangen als nur zuhause zu hängen. Ich kann das Sofa nimmer sehen, tagein tagaus die gleichen Tapeten. Alleine Spazierengehen ist nicht wegen Kreislauf, Haushalt machen? NEIN.... das lassen Sie mal bitte ihren Partner und soweit möglich die großen Kinder machen. SIE haben sich zu schonen.
Man wird sehr schnell einfach vorverurteilt. Und diesen Spruch von wegen bist ja nicht krank, kann ich auch nicht mehr hören.
Naja, wir tragen unser Schüppchen und sooo lange haben wir ja nimmer.
Wünsche dir auch noch angenehmes Weiterbrüten
Maus
Hallo!
Ich kann verstehen, dass du enttäuscht bist.
Aber: Was ist dir daran so wichtig? Möchtest du etwas bestimmtes von den Kollegen hören? Dann frag sie direkt, aber freundlich. Ich glaube, dass die das nicht extra machen. Die haben halt ihren normalen Arbeitsalltag zu erledigen. Und wenn DIR deine Kollegen wichtig sind, dann hättest du doch auch einen kleinen Ausstand (Flasche Sekt oder so) schmeißen können, hättest vorher alle informiert und dann hätte es bestimmt auch was gegeben.
Ich finde immer, man kann andere nicht für seine schlechten Gefühle verantwortlich machen. Wenn einem was wichtig ist, kann man sich selbst drum kümmern, anstatt dann hinterher zu sagen "hab ich nicht bekommen". Z.B. die Kollegin, die noch 2 Euro von dir haben will: du siehst nur, dass sie doch auch noch "unverschämterweise" danach fragt. Aber soll sie auf dem Geld sitzen bleiben? Vielleicht denkt sie sich: immer muss ich mich um das Geld kümmern, hinter allen herrennen, und keiner sagt mal "DANKE" dafür, dass ich das mache... Das ist immer ne Frage der Sichtweise...
Ich finde du solltest froh sein aus dem Laden endlich zu verschwinden. Glaub mir - ich weiß bei mir genauso gut, dass wenn ich gehe, sie nach ein paar Wochen bestimmt nicht mal mehr meinen Namen wissen. Aber das juckt mich überhaupt nicht...die kotzt das halt bestimmt an das du so lange krank warst (du bist aber keinem Rechenschaft schuldig).
Blöd wirds dann halt erst wenn du dahin wieder zurück kommen solltest nach deiner Eltern/Erziehungszeit...
Schwamm drüber oder? Lass die schaffen...
Super Einstellung , da wundert es mioch ehrlich gesagt nicht, dass sie deinen namen dann nicht mehr wissen!!!
Ach komm, du kennst doch gar nicht die Hintergründe - so what?!
ich glaube schon auch dass du empfindlich bist, aber das ist man nunmal ab und zu und man kann sich auch oft gar nicht aussuchen worüber man sich ärgert. ich denke mal ihr werdet halt auch vorher nicht das allerbeste freundschaftliche verhältnis gehabt haben, sondern halt arbeitskollegen gewesen sein. ich würde mir von normalen arbeitskollegen nicht wirklich was erwarten, wenn es schon mehr freunde sind die man auch privat trifft oder einlädt ist die situation ja ganz anders. und irgendwie ist eine schwangerschaft ja kein geburtstag sondern wie die beendigung eines dienstverhältnisses, für die kollegen ist man nämlich weg und aus. wenn man vorzeitig in mutterschutz geht ist man halt eher weg aber trotzdem einfach nur weg und eben nicht krank und somit nicht bedauernswert. im gegenteil, meistens ist es neid weil andere bis ganz zum schluss arbeiten müssen und das als vorteil sehen den man hat. dass man nicht grundlos in einer schwangerschaft krankgeschrieben wird vergessen dabei alle. und daran dass man 2 jahre später vielleicht wieder kommen könnte denkt keiner und bei einer kündigung wird ja auch nicht groß ein aufsehen gemacht um den letzten tag oder? für dich ist das ein großer schritt natürlich aber für die andern eben nicht und du musst das halt aus deren blickwinkel betrachten.
Hallo Manuela,
ich weiss nicht, ob Du/wir empfindlich sind - ich kann Dir nur meine Erfahrung zu diesem Thema schreiben.
Ich habe seit der 9. Ssw ein BV.
Kurz danach wurde ich vier Mal von Kolleginnen angerufen - wegen fachlicher Fragen.
Zu Weihnachten bekam ich per Post von der Geschäftsleitung die obligatorische Flasche Wein mit dazugehöriger Weihnachtskarte - bekommen unsere Kunden/Lieferanten, also nichts Persönliches.
Zur Weihnachtsfeier wurde ich nicht eingeladen. Ich hätte zwar nicht daran teilnehmen können, aber ich bin der Meinung, dass man anstandshalber hätte fragen können.
Bisher hat niemand nachgefragt wie es mir/uns geht - weder telefonisch noch schriftlich.
Ich persönlich habe das Gefühl, dass man ein Ärgernis ist, wenn man schwanger ist und nicht arbeiten kann.
Meine Erkenntnis daraus ist, dass ich versuchen werde in der Erziehungszeit eine andere Arbeitsstelle zu finden.
Das Arbeitsklima war davor schon nicht sonderlich gut, aber dadurch finde ich es noch schwieriger.
Solange man funktioniert und seine Arbeit wie erwartet erledigt, ist alles i. O. - wenn das nicht so ist, aus welchen Gründen auch immer, ist man ein Ärgernis.
Leider kann ich Dir also auch nichts Positives berichten.
Alles Gute und liebe Grüsse,
minka (27. Ssw).
Hallo liebe Minka!
Da hast Du vollkommen Recht!!!
Ich habe ja bereits ein Kind und bin nach gut 1 Jahr dann wieder Teilzeit arbeiten gegangen - also haben die lieben Kollegen ja gesehen, dass ich mit keinen "Lenz" auf 3 Jahre Elternzeit gemacht habe und sie müssen auch damit rechnen, dass ich es evtl. wieder so machen würde, wenn alles gut geht...
Außerdem haben/hatten wir ja schliesslich auch immer noch private Kontakte und verstanden uns gut. Daher hat es mich wahrscheinlich doch nun mehr "getroffen", als ich gedacht hätte... ich kann mir nun auch vorstellen nach der Elternzeit (oder wann ich wieder arbeiten gehe) auch einfach in eine andere Abteilung zu "wechseln" wenn's so bleiben sollte; auf jedenfall reiss ich mich jetzt nicht mehr darum, möglichst bald wieder dort zu erscheinen...
Ich wünsche Dir alles Liebe & Gute für Dich und Deinen Bauchzwergi!
Manu