Liebe Mitschwangere,
ich erwarte nun das 2. Kind und bin noch weit weg von der Geburt (9+5). Dennoch beschäftigt mich gerade jetzt meine erste Geburt, die nicht optimal verlaufen ist, sehr stark. Mit meiner neuen FÄ konnte ich nun endlich nachvollziehen, wie es damals vom medizinischen her abgelaufen ist (ziemlich ungewöhnliche Geburtshaltung des Kindes). Das andere, das "menschliche", beschäftigt mich immer noch. Ich war im Geburtshaus und hatte leider Mühe mit der einen Hebamme, die ich noch nie gesehen hatte und die mir einfach unsympathisch war mit ihrer einmischenden Art. Aber auch mein Mann, der die ganze Zeit dabei war, hat mich gestresst. Ok, ich hätte es wissen können. Er war schon früher nicht derjenige, der einem eine liebevolle Massage geben wollte, wenn ich ihn darum bat. Wie soll er es dann unter der Geburt plötzlich können? Er war auch noch nie der, der da war, wenn ich ihn am nötigsten hatte. Z.B. nach einer schweren notfallmässigen Operation habe ich um sein Kommen gebettelt und er gab vor, arbeiten zu müssen... Auch einen gemeinsamen Geburtsvorbereitungskurs hat er direkt abgelehnt.
Unter der Geburt war er quasi als Chauffeur und Zuschauer anwesend und hat mir zu verstehen gegeben, dass es elend lange dauert, dass er müde ist, dass er nicht versteht was jetzt passiert, dass es mieft im Geburtszimmer... In der Nacht hat er sich mit aufs Bett gelegt und geschlafen, so dass ich zu wenig Platz für Lagewechsel hatte.
Direkt nach der Geburt hat er nur erzählt, wir brutal das war, dass er sich das anschauen musste (es war auch brutal).
Ein paar Monate nach der Geburt sagte er aber, es sei eine ganz spannende Erfahrung für ihn gewesen. Und jetzt will er wieder dabeisein. Ich habe ihn schon sachte darauf angesprochen, dass jemand für unsere Grosse da sein müsse und er das doch übernehmen könnte, ich könne ein Taxi nehmen etc. Aber er hats wohl noch nicht richtig begriffen, dass ich ungestört gebären will.
Wem geht es ähnlich?
Und hat jemand Erfahrung mit einer professionellen Geburtsbegleiterin (Doula)?
Ich würde mich über viele Meinungen freuen!
Barbara
Ohne Mann zur Geburt - wer will das noch? Wer hat eine Doula?
Hallo Barbara!
Tut mir sehr leid für dich wie es beim ersten Mal gelaufen ist. Ich glaube nach der Erfahrung würde ich ihn auch zu Hause lassen!!
Bei mir war es glücklicherweise genau umgekehrt. Mein Mann war beim ersten Mal eine so große Hilfe für mich, dass es überhaupt nicht zur Debatte steht ob er mitkommt oder nicht. Wir müssen jetzt nur überlegen was wir in der Zeit mit dem Großen machen.
Ich wünsche dir alles Gute!
Liebe Grüße
Anni mit Krümelchen (26. SSW)
P.S. Hast du vielleicht eine gute Freundin die dich begleiten könnte??
Hallo Barbara,
ich muss sagen, ich bin über deinen Mann sprachlos!!! Wenn sich meiner so verhalten hätte, ich hätte den aber hochkant aus dem Zimmer geworfen!
Okay, dass ein Mann, der nicht massieren kann, das auch bei einer Geburt nicht kann ist nachvollziehbar, aber dass er nur motzt das kann ich absolut nicht verstehen!
Warum sagst du ihm nicht einfach, wie du die erste Geburt erlebt hast, dass es für dich eine einzige Qual war, dass er dabei war, und dass du die zweite Geburt bewußter erleben willst und zwar ohne ihn.
Oder stell ihn vor die Wahl, entweder mit zur Geburt, dafür aber hat er sich ordentlich zu benehmen, also auch einen gemeinsamen Vorbereitungskurs zu besuchen und dich jederzeit (!!!) zu unterstützen (mit massieren üben kann er ja jetzt schon anfangen, wenn es ihm ernst ist) oder er kann arbeiten gehen und du ziehst es alleine durch, so wie du willst.
Ich drück dir die Daumen, dass er zur Vernunft kommt, ich kenn ihn ja nicht und weiß daher nicht, wie groß die Chanden sind...
Schönes Wochenende
Melanie (ET +4), deren Mann schon jetzt Urlaub nehmen will, falls es losgeht, damit er nichts verpasst!!!
Hallo
ich kann sehr gut nachvollziehen dass du jetzt das abders gestalten möchtest,ich muss auch sagen, ich würde in deinem Fall auch den Mann nicht mehr mitnehmen wollen. Ich würde nicht mal ihm irgendwas begreiflich machen wollen ,sondern einfach sagen ,ich möchte einfach diesmal alleine entbinden,da gibt es nichts zu erklären,warum und weshalb ,schon gar icht deswegen ,weil dein Mann sich ja nun wirklich nicht besonders gut dabei verhalten.
Eine Doula ist sehr schwer zu finden ,aber es gibt es sowas wie eine Beleghebamme oder freie hebamme die dich auch wärend der SS begleitet und bei der Geburt dabei ist.Du sollst dir schon vorher eine nach deinem Wunsch aussuchen.Warum kanntest du die Hebi im GH nicht???
Eine Hebamme muss auf deine Wünsch eingehen,amsonsten ist sie einfach schlecht.
Gestalte die Geburt deines Kindes so wie DU das möchtest die die meisten Strapatien liegen auf deinem Körper ,also ,mach das beste daraus.
LG Ewa
Hallo Ewa,
danke für die klare Antwort. Ja, das mit dem Geburtshaus ist einfach voll schiefgegangen. Ich bin ab der 24. SSW nur noch dort zur Kontrolle, weil die sagten, so sei garantiert, dass man alle Hebammen kennenlernt. Faktisch war ich dann zur Kontrolle immer bei den selben zweien, die unter der Geburt keinen Dienst hatten. Statt dessen hatte ich bei der Geburt zwei, die ich noch nie gesehen hatte. Zudem war dieses Sch* Geburtszimmer belegt, als es bei mir losging. Es hiess, man könne nicht garantieren wann, evtl. müsse ich anderswohin. Das hab ich mir dann organisiert (anthroposophische Klinik). Dann kam wieder der Anruf vom Geburtshaus, es sei jetzt frei. Wir hin(gelaufen!) und mit uns klingelte eine Besucherin an der Tür. Die doofe mir unbekannte Hebi kümmerte sich erst um die Besucherin, die ins Wochenbett wollte, und ward für eine halbe Stunde, die ich im Vorraum verbrachte, nicht mehr gesehen. Das hat mich soooooo sauer gemacht! Ich hab so geflucht gegenüber meinem Mann! Dann war zum Glück gleich Schichtwechsel und eine ganz liebe junge ruhige Hebi übernahm uns. Leider ging die Eröffnung langsam voran, so dass nach einer ganzen Nacht mit der tollen Hebi wieder sie Doofe kam und meinte, so wird das ja nie was, Wehen zu schwach, geh mal 2 Stunden nach Hause ausschlafen, dann sehen wir weiter. Das taten wir dann, und nach den 2 Stunden waren die Wehen komplett weg und ich wurde ins anthroposophische KH gefahren, wo ich schon am Vortag wegen des besetzten Geburtszimmer hinwollte. Dort war dann alles super von den Hebis her und auch sonst! Aber nun brauchte ich einen Wehentropf und später eine PDA, denn es war am Ende eine viel zu chaotische 52-Stunden-Geburt!
Diesmal will ich gleich in die anthroposophische Klinik. Mein Mann befürchtet aber es sei zu weit weg (45 Minuten Auto), falls es schnell gehe. Egal, sonst mach ich eben einen Abbieger zur nächsten Klinik...
Liebe Grüsse, Barbara
Hallo Barbara,
so wie du es schilderst, scheint dein Mann echt keine Hilfe gewesen zu sein und da wäre ich dieses Mal egoistisch: wenn er es nicht für nötig hält, den GVK mit dir zu machen, würde ich ihn gar nicht erst mitnehmen, egal wie er darüber denkt.
Du und dein Kind sind an diesem Tag die Hauptpersonen und wenn er sich nicht kooperativ verhält, dann hat er im Kreißsal nichts zu suchen. Du hast schon genug zu tun, da kannst du nicht noch dafür sorgen, dass die Wünsche des 'Herrn' berücksichtigt werden.
Zuerst wollte ich auch nicht, dass mein Mann mit zur Geburt kommt. Seit er sich aber lebhaft dafür interessiert, was alles passiert und auch darauf bestanden hat, den GVK mit zu besuchen, merke ich, dass es ihm ernst ist und will ihn dabei haben.
Such' dir doch 'ne nette Hebamme (eine Doula kenne ich nicht) und nimm vielleicht eine Freundin oder Schwester mit.
LG, Jule
liebe barbara....
ich kann dir leider auch nichts zu einer doula erzählen, aber mir ging es ähnlich bei meiner letzten geburt. mir fehlte einfach unterstützung und nun bearbeite ich meine schwester, dass sie bei der nächsten geburt dabei ist..oder hast du eine gute freundin, die dir gut tun würde???
ärgerlich ist ja auch die situation mit der hebamme gewesen...wirst du sie dir diesmal aussuchen können???
ich plane eine hausgeburt und ich finde es fantastisch zu wissen, welche hebamme mich begleitet. als ich damals im geburtshaus entbunden hatte, habe ich ein ähnliches hebammenproblem gehabt. wir konnten einfach nicht miteinander, es war echt schrecklich!!!
wie gehst du ansonsten mit deinen letzten geburtserfahrungen um?? ich hatte zu anfang diesmal unglaubliche angst...nun legt es sich langsam(15te woche) aber ich habe angst dass es zum ende hin wieder schlimmer wird.
wie gehst du damit um???
so nun muss ich schnell meine tochter zum bahnfof bringen
liebe grüsse...
bianca
Liebe Bianca,
meine letzte Geburt war wirklich nicht gut gelaufen. Genau das Material für ein Geburtstrauma... Das wird mir denn auch dauernd untergeschoben. Aber komisch - ich denke nicht, dass ich ein Trauma davongetragen habe. Ich habe keinerlei Angst vor der kommenden Geburt. Was mir sehr viel geholfen hat, ist, mich aktiv mit dem Geschehenen auseinanderzusetzen. Ich bin nochmals in die Klinik, hab mich mit der letzten Hebamme und dem operierenden Arzt getroffen (Zangengeburt und Not-OP im Anschluss wegen unstillbaren Blutungen). Ich hab mich weiter über die sanfte Geburt informiert (Michel Odent hat dazu phantastische Bücher geschrieben). Ich habe auch meine neue FÄ nach einer Erklärung des "Fehlers" befragt. Sie meinte, mein Becken und der Kopf des Kindes hätten eben eine unübliche, aber für uns zwei passende Geburtshaltung ergeben (Sterngucker in Vorderhauptlage). Zudem weiss ich jetzt, dass mich die vielen Anwesenden sehr im Verlauf gestört haben, auch und gerade mein Mann. Darauf werde ich diesmal sehr achten, vielleicht eine professionelle Geburtsbegleiterin oder Belegshebamme mitnehmen und den Mann im Flur lassen. Eine Freundin kann ich mir eher nicht vorstellen, denn die die ich mitnehmen würde ist alleinerziehend mit 2 kleinen Kindern... und meine Schwester, die ich auch emotional nah empfinde, ist Ärztin und dadurch gehemmt, sich einzumischen, wenn ich im KH bin, das hatte ich schonmal.
Vielleicht wollte ich es beim ersten Mal auch zu gut machen, irgendwie eine gute Performance abliefern. Ich habe mich auch gut vorbereitet mit GVK und habe einige Bücher über die selbstbestimmte Geburt gelesen. Entsprechend dann auch die Entscheidung zum Geburtshaus. Ich denke mal, vielleicht wollte ich zu viel vom Kopf her.
Also Angst hab ich gar keine vor dem nächsten Mal. Ich sag mir, neues Spiel, neues Glück, diesmal flutscht es, die Grosse mit ihren 4 kg hat vorgebahnt...
Ich hoffe, Du findest noch etwas Gelassenheit und Zuversicht und wünsche Dir alles Gute!
Barbara
Hallo Babara,
ich kann leider wenig dazu sagen.
Es wird meine erste Geburt, und ich muss mich eher mit dem Gedanken anfreunden, leider ohne den Mann den ich liebe und Vater meines Kindes ist, die Geburt zu überstehen.
Aber was ich einfach sagen kann,
es ist echt anstregend und schleppend sich in einer Schwangerschaft mit solch wichtigen und sehr Gefühlslastenden Dingen beschäftigen zu müssen.
Ich kann nur sagen, mir raubt es alle Kraft.
Ich wünsche dir ganz viel Stärke,
das zu schaffen wie du es schaffen möchtest und das du eine bessere/ schönere Erfahrung machst als bei deiner ersten Geburt.
LG
Anni 20+1
Hallo Barbara,
ich habe jetzt eine traumatische KH Geburt und eine fast normale hinter mir. Jetzt plane ich eine Hausgeburt. Ich habe durch die erneute SS viel über die ersten Entbindungen nachgedacht und mit meiner Hebi darüber gesprochen. Sie hat mir das Buch: Geborgene Babys von Julia Dibbern empfohlen, welches ich mit Begeisterung verschlungen habe. Durch dieses Buch bin ich auf Michel Odents Buch: Im Einklang mit der Natur.
Dieses half mir zu verstehen was in meinem Körper während der Entbindung passiert. Es war für mich eine große Hilfe zu verstehen warum die ersten Entbindungen praktisch schief gegangen sind, bzw. ich nur mit Hilfe von PDA und Wehentropf entbinden konnte.
Ich habe eine tolle Hebi, mit der ich jetzt die Geburt plane. Sie hat Verständnis für meine Wünsche. Auch das ich evtl. mich alleine in einen Raum zurückziehen möchte respektiert sie. Sie sagt das es meine Geburt ist und sie wird nur beobachten und im Notfall einschreiten.
Ich könnte noch viel mehr erzählen, aber das würde doch hier den Rahmen sprengen. Wenn du magst kannst du mich über VK kontaktieren. Hier ist noch ein sehr interessanter Link für dich zu dem Thema:
http://www.maieutik.info/
LG
elisha 26ssw
Hallo Elisha,
die Bücher von Michel Odent habe ich gelesen! Die haben mich auch darauf gebracht, was mich so gestört hat im Geburtsvorgang: die mir unsympathische, sich einmischende Hebamme und eben mein Mann!
Genau so wie Du es beschreibst, empfinde ich es als ideal.
Leider kann ich den Link nur bis zur Startseite öffen, schade, würde mich weiter gern in das Thema einlesen.
Eine Geburtshaus- oder Hausgeburt darf ich nicht mehr machen, weil ich mit schweren unstillbaren Blutungen nach der Geburt eine Risikokandidatin bin. Aber ich war - verlegt aus dem Geburtshaus - in einer ganz tollen anthroposophischen Klinik, die ich diesmal von Anfang an wähle. So hab ich beides, die Bemühung um einen ungestörten Geburtsverlauf und die Notfallmedizin im Hintergrund, falls ich wieder so blute nach der Nachgeburt. Die zwei Hebammen, die ich dort hatte, waren ganz nach meinem Wunsch. Ruhig, mütterlich, zurückhaltend, aber voll dabei, als es dann im Nachhinein kachelte.
Ich würd gerne mehr von Dir hören, werde Dir gleich mal meine Mail übder Deine VK angeben und bitte Dich um weitere Leseempfehlungen oder Erfahrungen zum Austausch! Schau mal weiter oben in meinem Thread, was ich Deoris geantwortet habe, das waren meine Geburtshauserfahrungen! Einfach der Horror, wenn man von Odent über die Physiologie der natürlichen Geburt gelesen hat, nicht wahr?
Und noch eine Frage: wird dein Partner dabeisein?
Liebe Grüsse, Barbara
Hallo Barbara,
an Deiner Stelle würde ich Deinem Mann ganz klipp und klar darlegen, dass Du ihn zur Geburt nicht dabei haben möchtest und wieso nicht. Nur so bißchen andeuten bringt bei Männern bekanntermaßen nichts. Denen muss man die Dinge klar und deutlich darlegen. Wahrscheinlich wird das ganze nicht ohne Konflikt abgehen, aber um Deinetwillen solltest Du stark bleiben. Vielleicht hilft es, wenn Du ihm klarmachst, dass um die Große kümmern auch eine wichtige Aufgabe ist, der er sich dann ganz widmen kann und dass er Dich damit ungeheuer unterstützen würde - im Gegensatz zum Dabeisein bei der Geburt.
Bezüglich der Doula - davon habe ich noch nie etwas gehört. Aber ich persönlich wollte auch nicht den Hebammen im Khs und dem Schichtwechsel u.ä. ausgeliefert sein und habe mir eine Beleghebamme gesucht, die mich schon in der SS begleitet und dann die gesamte Geburt über dabei ist. Mir war wichtig jemanden zu finden, der vom Typ her zu mir passt und deren Einstellung zum Leben und zu bestimmten Dingen einfach mit meinen harmonieren. Ich bin z.B. eher ein rationaler, down-to-earth Typ der mit übermäßig esotherischem Kram und Naturheilkunde etc. nicht so viel anfangen kann. Wenn ich mir da einige Hebammen so anschaue, wir wären uns glaube ich nicht so besonders grün gewesen. Ich bin mit meiner jetzigen Hebi sehr zufrieden und sehe der Geburt entspannt entgegen.
Gibt es nicht auch "Beleghebis" die mit ins Geburtshaus kommen?!
Wünsche Dir alles Gute
Sooza (32. SSW, ET 12.08.)
Entschuldige bitte, aber alles, was Du über Deinen Mann schreibst, lässt mich fragen, warum Ihr zusammen seid? Offensichtlich sprichst Du nicht grad in Liebe von ihm. Warum dann die Kinder? Und gleich zwei? Was ist das für ein komisches Verhältnis?
Kinder sind das Wichtigste auf der Welt. Sie sind von beiden gewünscht und werden sehr geliebt. Für unsere Kinder werden wir immer gleichbrechtigt da sein.
Mein Mann ist engagierter Teilzeit-Hausmann (60% zuhause), aber eine absolute Memme in der Krise (Krankheit, Geburt, Todesfall - alles gehabt...). Drum erlaub ich mir, ihm diesmal vertrauensvoll die wichtige Aufgabe der Kinderbetreuung zu überlassen - DAS macht er nämlich super!
Deshalb musst Du mich nicht gleich schräg ansehen.