Hallo,
ich bin im Moment total hin und her gerissen.
Ich bin jetzt in der 8 SS Woche, heute hat man auf dem Ultraschall das Herz schlagen gesehen. Am Freitag bekomme ich nun meinem Mutterpass. Da ich schon 3 FG hatte bin ich mir nun nur nicht sicher ob ich es schon sagen soll.
Mein Frauenarzt hat heute gesagt, dass ich dazu verpflichtet bin es sofort sagen muss, wenn ich es weiß.
Bei den letzten FG bin ich erst garnicht dazu gekommen, es meinen Arbeitgeber zusagen, da diese immer in der 6 Woche waren.
Wie habt ihr das gemacht und wie haben eure Arbeitgeber reagiert?
Wann habt ihr es dem Arbeitgeber gesagt, dass Ihr schwanger seit
Hallo,
bis zur 12. SSW bist du nicht verpflichtet deinem Arbeitgeber was zu sagen, erst danach soweit ich weiss.
Ich habe es meinem Chef bereits in der 8. Woche gesagt da es mir hundeelend ging und ich net auf Dienstreise wollte.
Er hat sich aber sehr für mich gefreut, war überhaupt kein Problem.
lg
Tanja (22+0)
hi
naja eigentlich bist du sogar gar nicht verpflichtet es überhaupt wann zu sagen, aber es wär besser, wegen der rechte für dich usw. ich habs sogar schon in der 6. ssw gesagt weil so viele kollegen geraucht haben...lg
kathrin und zwergi (36+3)
Hallo
also ich hab es meinem heute gesagt
hatte erst panische Angst da ich noch in der Probezeit bin aber ich muss sagen er hat soo süß reagiert
Du musst Dir auch klarmachen es hat ja auch Vorteile ..deine Rechte kannst Du in Anspruch nehmen ..nich schwer heben usw.
ausserdem musst Du nicht rümlügen wenn mal was sein sollte
Also fass Dir ein Herz und sag es wird schon werden
Gruß Eve
Hallo,
ich hab es meiner chefin am nächsten tag gesagt als ich die bestätigung meiner fä hatte, war damals jedesmal in der 8.ssw.
hatte auch immer etwas angst davor wie sie darauf reagiert, aber sie hat es jedesmal sehr positiv aufgenommen.
Ich möchte gerne während des Erzuehungsurlaubes gerne weiter Teilzeit arbeiten und möchte es mir natürlich nicht verscherzen. Ich arbeite jetzt seit ca. 3 Jahren dort und habe offiiziell immer so getan als wenn ich keine Kinder haben möchte. Von den FG hat auch niemand etwas mitgekommen. Bin davon ausgegangen, dass es irgendwie nie klappt nach 6 Jahren ( geht meine Chef ja eigentlich auch nichts an.
Habe einfach Angst wenn ich es Ihm sage und es dann doch nicht gut geht, dass er eventuell damit rechnet, dass ich es weiter probiere bis es klappt und mich dann vorsorglich kündigt.
Denke ich so schlecht. Eigentlich sind meine Chefs bei nett. Habe haber einfach Angst , dass die eventuell eine Grund finden würden mich zu entlassen. (einer meiner Chefs ist Anwalt)
Weiß einfach nicht was ich machen soll. Ist das normal dass an manchen Tagen die Gefühle Achterbahn fahren und dass schon so früh?
Hallo,
ich habe auch die ganze Zeit hin und her überlegt. Heute war ich wieder beim FA - bin jetzt 10. SSW, habe bis Do. noch Urlaub, dann 2 Nachtdienste (bin Krankenschwester) - werde die 2 Nächte noch machen und es dann meinem Chef sagen. Es wäre den Kollegen gegenüber nicht fair, wenn sie jetzt meine Nächte übernehmen müssten! Hatte die ganze Zeit auch bedenken es zu sagen, da ich Angst vor FG hatte (hatte noch nie eine, bin das 1. mal schwanger). Und da es mir die ganze Zeit gut ging - wartete ich so lange. Aber jetzt muss es raus! Schichtdienst ist auf Dauer mir zu anstrengend, v.a. 10 Std. Schichten!
Lg
Judith
Hallo,
ich bin mir gar nicht sicher ob du es sagen musst. Es ist nur so, dass die Mutterschutzbestimmungen erst gelten wenn dein AG bescheid weiß.
Ich würd aber noch warten. Wenigstens 1 - 2 Wochen.
Habs meinem Chef in der 11.SW gesagt. Aber auch nur, weil ich an dem Tag Kreislaufprobleme hatte und er mich drauf angeredet hat.
Ich wollts erst nach der 12.SW in der Arbeit bekannt geben.
Meine Frauenärztin hat mir aber am Anfrag sogar geraten es nicht zu früh zu sagen.
Wünsch dir noch nen schönen abend
traumhexe +
ich habe bei beiden Schwangerschaften bis zur 12. Woche gewartet und habe nie Kritik dafür erhalten, da ich zwischen durch auch eine FG hatte, hat mir mein FA auch dazu geraten die SS erst in der 12. Woche bekannt zu geben, da in der Frühschwangerschaft so viel passieren kann.
Gruß und viel Spaß noch an Deiner Schwangerschaft
Liebe Claudia!
Im Mutterschutzgesetz steht dazu:
Mitteilungspflicht, ärztliches Zeugnis
(1) Werdende Mütter sollen dem Arbeitgeber ihre Schwangerschaft und den mutmaßlichen Tag der Entbindung mitteilen, sobald ihnen ihr Zustand bekannt ist. Auf Verlangen des Arbeitgebers sollen sie das Zeugnis eines Arztes oder einer Hebamme vorlegen. Der Arbeitgeber hat die Aufsichtsbehörde unverzüglich von der Mitteilung der werdenden Mutter zu benachrichtigen. Er darf die Mitteilung der werdenden Mutter Dritten nicht unbefugt bekannt geben.
(2) Für die Berechnung der in § 3 Abs. 2 bezeichneten Zeiträume vor der Entbindung ist das Zeugnis eines Arztes oder einer Hebamme maßgebend; das Zeugnis soll den mutmaßlichen Tag der Entbindung angeben. Irrt sich der Arzt oder die Hebamme über den Zeitpunkt der Entbindung, so verkürzt oder verlängert
sich diese Frist entsprechend.
(3) Die Kosten für die Zeugnisse nach
den Absätzen 1 und 2 trägt der Arbeitgeber.
Du "SOLLTEST" es sagen, bist dazu aber jedenfallst nicht gesetzlich verpflichtet.
Ich habe vorwiegend Nachtwache gearbeitet und wollte auch nicht in den Tagdienst. Deshalb habe ich erst ende der 18. Woche bescheid gesagt, da es sich dann nicht mehr verstecken liess. (Wer läuft schon ende Juni im Pullover rum)
Bin einfach zu meinem Chef gegangen und habe gesagt, dass ich schwanger bin. Er fragte welche Woche, und ich sagte: "Übermorgen 19.!"
Er sagte: "Echt? Herzlichen Glückwunsch! Mann, Ihr seid aber ein fruchtbares Team!
Gruß Silke