Angst, nicht stillen zu können …

Angst, nicht stillen zu können

Hallo zusammen,
Ich bin in der 38.ssw und habe im laufe der SS überhaupt nicht an Oberweite dazubekommen. Was nicht schlimm ist aber ich frage mich nun, ob das im Zusammenhang steht, später stillen oder nicht stillen zu können?
Eher selten, es kam vielleicht 6x vor, habe ich nachts aus der rechten Brust ein paar Tropfen verloren, das sah man auch auf dem Oberteil. Wenn ich an der Brust drücke, kommen ein paar Tröpfchen, nicht viel und auch nicht immer. Ist betrifft aber nur die rechte Brust, aus der linken kommt gar nichts.
Ich glaube ich mache mir da wieder mal zu viele Gedanken, kann mich jemand beruhigen🙈🙈

0 7 Antworten
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Die aller allermeisten Frauen können stillen. Es ist ein verschwindend kleiner Anteil der es wirklich nicht KANN. Die Meisten die nicht "können", hatten nicht genug gute Unterstützung oder haben zu früh aufgegeben. Das ist leider so.
Stillen ist an Anfang ultra harte Arbeit für viele Frauen und es gibt oft einige Hürden bis es entspannt läuft. Das ist normal.
Informiere dich am besten gut über einen guten Stillstart, mögliche Probleme und Lösungsansätze.

Ich habe selbst kleine Brüste und problemlos lange gestillt.

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Wegen solchen Kommentaren gibt es viele Mütter, die in Still Depression verfallen und sich schämen, weil es nicht klappt, denn es gibt deutlich mehr Frauen die NICHT stillen können als man denkt. Und das ist leider nach wie vor ein tabu Thema.
„Die Meisten die nicht "können", hatten nicht genug gute Unterstützung oder haben zu früh aufgegeben.“ Das ist eine sehr bedenkliche Aussage, wie man auf so eine Unterstellung kommt ist mir rätselhaft. Ich kenne einige, bei denen es nicht funktioniert hat. Die sich Monate vor elektrische Pumpen gesetzt haben, um ein paar Tropfen raus zu bekommen bis die Brüste Wund waren. Und die die Zeit mit ihrem Baby erst genießen konnten, als sie es „aufgegeben“ haben. Und warum das alles? Wegen solcher Aussagen und das suggerieren - wenn es nicht klappt keine gute Mutter zu sein. Und das ist quatsch!

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Ich denke, was gemeint ist, ist dass die allermeisten Frauen biologisch gesehen stillen können und auch genug Milch haben. Es ist ja die Angst der TE, dass mit ihr oder ihren Brüsten was nicht stimmt.
Dass in der Realität viele nicht stillen können, ist dann eigentlich immer auf Störfaktoren von außen zurückzuführen, siehe https://www.still-lexikon.de/warum-das-stillen-haeufig-nicht-klappt/

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Mach dir keinen Kopf. Der richtige Milcheinschuss kam bei mir auch erst 4 Tage nach der Geburt.

Und Angst haben solltest du nicht. Und schon gar nicht dich stressen. Dein Kind wird zur Not auch wenn du nicht stillen kannst prima mit Flasche groß. Die Probleme, die man vor Jahrhunderten noch gehabt hätte, weil es Pre Nahrung nicht gab, gibt es heute nicht mehr.
Stress ist nicht gut. Deshalb schön ruhig bleiben und schauen wie es kommt. Ich konnte auch nicht jedes Kind stillen. Aber das ist zum Glück kein Problem gewesen.

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Hey:) es spielt gar keine Rolle wie sich die Brüste in der Schwangerschaft verändern. Meine Brüste sind auch kaum gewachsen und ich hatte während der Schwangerschaft keinen einzigen Tropfen Milch. Konnte meinen Sohn problemlos voll stillen☺️.
Wenn du besorgt bist, kannst du aber auch mal mit FA oder Hebamme sprechen. Meine FÄ hatte irgendwann mal meine Brust mit dem Ultraschall angeschaut.
Alles Gute ☘️

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Hallo Funkelzauber, eine Stillberaterin hier 🤗
Ich kann mich den Aussagen von den anderen nur anschließen. Zusätzlich würde ich versuchen die Nagat zu hinterfragen. Woher kommt sie wirklich? Ein Stillvorbereitungskurs ist definitiv gut angelegtes Geld, da gerade beim Anfang der Stillzeit oft sehr viele Fragen und daraus resultierende Probleme auftreten, die die Stillzeit verkürzen, beenden oder so beeinflussen, dass es alles andere als entspannt ist. Ich mache regelmäßig die Erfahrung, dass das Klinikpersonal oder die Hebammen leider nicht ausreichend auf das Stillen geschult sind und auch nicht auf dem neusten Stand arbeiten, so ergeben sich die meisten Unsicherheit und Probleme bereits im Krankenhaus. LG und alles Liebe dir.

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Meine eine Freundin hatte kaum Oberweite und könnte gut Stillen, und lange. Ich selbst habe ein wenig mehr Oberweite, aber dafür keinerlei Milch die in irgendeiner Schwangerschaft schon vorher rauskam. Nix. Und auch hier ging das stillen gut.

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Da bist du mit den Tropfen schon mal weiter als ich damals war. Bei mir kam vorher gar nichts. Also wirklich nichts. Mein Sohn war ein KS wegen BEL. Trotzdem hat alles super geklappt. Wir hatten am Anfang Probleme im Krankenhaus wegen dem Stress. Zu Hause war dann alles super nachdem wir ihn einmal eine Flasche gegeben haben damit ich mal wieder paar Stunden schlafen konnte.

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Hi, da brauchst du dir keine Gedanken zu machen, du kannst das sowieso nicht beeinflussen. Wenn die Brust stark wächst, kann man nichts dagegen tun, wenn nicht kann man auch nichts machen. Wenn das Stillen klappt, ist es super, wenn nicht gibt es andere Lösungen. Aber es lohnt sich definitiv, nicht sofort aufzugeben.
Die Brustgröße oder das Wachstum in der Schwangerschaft sagt nichts darüber aus, ob das Stillen klappt oder nicht, bzw. mehr oder weniger Probleme macht.
Eine Freundin hatte auch Zweifel, immer sehr kleine Brüste und auch in der Schwangerschaft kam nichts dazu (leicht dunklere Brustwarzen) und beim Milcheinschuss ein bisschen was, aber sie stillt seit 6 Monaten ohne Probleme. Bei einer Freundin mit größeren Brüsten (75F) hat sich bis zum Milcheinschuss nichts verändert, dann aber echt heftig, hat auch insgesamt mehrere Jahre gestillt. Bei einer Bekannten sind die Brüste in der Schwangerschaft regelrecht explodiert und die konnte trotz Milcheinschuss nicht stillen.
Meine Brüste sind in jeder Schwangerschaft weiter gewachsen, und ich kann dir sagen, das macht das stillen (K3 ist jetzt 13 Wochen) nicht einfacher.
Alles Gute, und lass dich nicht verrückt machen.
Liebe Grüße, Evii.