Hallo Zusammen,
die Tochter meines Freundes ist 4,5.
Leider gibt es beim Umgang immer wieder Probleme.
Die KM ist relativ kurz nach der Geburt 400KM weg gezogen, so dass er sie eh schon nur alle 3 Wochen sehen kann.
Es gab wie erwähnt schon immer mal Schwierigkeiten, aber seit sie einen Freund hat wird es leider immer schlimmer.
Bei uns steht nun Nachwuchs an und seit sie darüber informiert ist, ist der Ofen entgültig aus.
Er konnte seine Tochter seit dem nicht mehr sehen.
(5Wochen) Ans Telefon geht ebenfalls niemand.
Es gab in der Vergangenheit schon zig moderierte Gespräche mit dem JA, in denen die KM eindringlich gebeten wurde zum Wohl des Kindes zu handeln und durch ihr Verhalten nicht das Verhältnis zwischen Vater und Tochter zu beeinträchtigen.
Leider hatten diese Gespräche immer nur kurz Wirkung.
Nach ein paar Wochen gings dann immer wieder los, dass der Umgang erschwert wurde.
Mein Feund hatte nun noch mal das JA um Vermittlung gebeten.
Die haben auch mit ihr gesprochen.
Von ihr wurde aber alles abgelehnt.
Somit bleibt leider nur noch der Gang zum Familiengericht.
Da wir beide nicht glauben, dass eine alleinige gerichtliche Regelung Ruhe in das Ganze einkehren lässt, will er zum Antrag auf Regelung des Umgangsrecht auch eine Familientherapie bzw. einen Mediation gerichtlich anordnen lassen.
Ihm ist klar, dass Therapie am Besten auf freiwilliger Basis stattfinden sollte, aber da die KM freiwillig nichts machen wird, kann man auf ihr Entgegenkommen lange warten.
Mich würde interessieren ob hier jemand Erfahrung mit Mediation bzw. Therapie nach Trennung gemacht hat?
Wir bereits erwähnt, erwarten wir Nachwuchs und ich würde es sehr schade finden wenn die Kleine keine Möglichkeit hätte ihren Bruder kennenzulernen bzw. mein Kleiner ohne seine Schwester aufwachsen muss.
Vielen Dank im Voraus schon mal für Eure Antworten.
Familiengericht - Regelung Umgangsrecht + Therapie - Erfahrung?
Hallo,
das ist eine ganz blöde Situation für deinen Freund. Ich kann dir nur erzählen, wie es bei meinem LG war. Die KM hat nach seinem Auszug den Umgang total verweigert. Die Familienrichterin hat versucht, sie dazu zu bewegen, den Vater nicht schlecht zu machen und Umgang zuzulassen. Sie wollte nicht (hat den Kindern u.a. erzählt, dass der Vater sie entführen und umbringen will). Ihr wurde eine Familienhilfe zweimal die Woche zugeordnet. Es gab auch psychologische Hilfe. Geholfen hat es nichts. Sie hat erreicht, dass die Kinder auch jeden Kontakt abgelehnt haben. Somit hat mein LG seine Kinder seit 7 Jahren nicht mehr gesehen, obwohl er wirklich alles unternommen hat. Die Mutter sitzt am längeren Hebel und bekommt immer recht. Ich wünsche deinem Freund mehr Glück!
LG Tanja
WARUM geht es eigentlich nie um das Wohl der Kinder???
KM, die den Umgang grundlos verweigern, obwohl der KV sich kümmern will und gut kümmert.
KV, die sich nicht für ihre Kinder interessieren, obwohl die KM alles tut für einen guten Kontakt zw. Kind und KV...
Ich versteh das nicht, kann es mir einer erklären?
Ihr seid jedenfalls nicht allein damit!
Wikipedia zum Thema Umgangsrecht:
"Die fehlende Bereitschaft eines Elternteils, die Bindung des Kindes an den anderen Elternteil zu akzeptieren, stellt ein Defizit dar, welches die Erziehungsfähigkeit des Betroffenen in Frage stellen kann. Sind beide Elternteile zur Übernahme der elterlichen Sorge bereit und in der Lage und besteht lediglich bei einem Elternteil die Tendenz, das Umgangsrecht zu beeinträchtigen, kann dies zu einer ihm ungünstigen Sorgerechtsregelung Anlass geben."
Vielleicht hilft das.
Nachdem wir der KM klar gemacht haben, dass das Kind ein Umgangsrecht mit jedem Elternteil hat und wir darum kämpfen werden, weil das Kind gern zu uns kommt, klappt der Umgang seit ca. 7 Wochen. Bin gespannt, wie lange es hält
Wirklich traurig!
(KM, die den Umgang grundlos verweigern, obwohl der KV sich kümmern will und gut kümmert. )
Tja, das würde mich auch mal interessieren.
Aber manche Menschen können wohl zwischen Paar- und Elternebene nicht unterscheiden... Leider...
Und die Kinder müssen es ausbaden...
Ach so, zum Thema Therapie kann ich Dir leider nicht helfen, sorry!
Hallo haben ähnliches durch. Nach der Trennung meinte die KM das Kind gehört ihr
Mit dem JA kamen wir nicht weit
Es kam zur Gerichtsverhandlungen,wo ein Umgang vom Gericht festgelegt wurde,auch wenn sie das nicht wollte
Na klar hat sie alles versucht das er sein Kind nicht mehr sehen darf,mit Körperverletzungen, Kindesmisshandlung und so weiter .
Womit sie nie durch kam .
Dann versuchte sie es mit Kind ist ständig krank,aber vereiste,gab den Jungen zur Oma und fuhr weg u.s.w.
So schlecht stehen die Chancen für einen Papa nicht mehr wenn es sein Kind sehen will.
Sie bekam eine Bußgeldandrohung bis hin zum Entzug des Sorgerechtes .
Seid dem läuft es gut
Kämpft und wenn es sein muss immer vor Gericht.
leider haben wir einige Jahre dafür gebraucht,das es so läuft und mein LG einen Haufen RA Kosten sowie Gerichtskosten in Raten zahlen tut,aber er sieht seinen kleinen .
Eigentlich müsste das die KM zahlen
Naja halt Deutscher Staat
Es gibt viele Mütter die denken Kinder sind Eigentum
L.G viel Glück
So schlecht stehen die Chancen für einen Papa nicht mehr wenn es sein Kind sehen will.
(Sie bekam eine Bußgeldandrohung bis hin zum Entzug des Sorgerechtes .
Seid dem läuft es gut)
Schade, dass es soweit kommen muss.
Aber wird bei ihm wohl auch nicht anders laufen.
(Kämpft und wenn es sein muss immer vor Gericht.)
Er hat es die letzten Jahre immer mit reden versucht.
Leider bleibt jetzt wohl nichts anderes übrig als Gericht.
(leider haben wir einige Jahre dafür gebraucht,das es so läuft und mein LG einen Haufen RA Kosten sowie Gerichtskosten in Raten zahlen tut,aber er sieht seinen kleinen .
Eigentlich müsste das die KM zahlen)
Hoffe, dass uns das erspart bleibt und es bei einmal bleibt.
(Es gibt viele Mütter die denken Kinder sind Eigentum)
Frage mich auch immer wie die darauf kommen.
Man könnte meinen, sie hätten das Kind allein gemacht...
Ihr Standardspruch:" Ich hab das SR und ich allein entscheide wie es läuft. DU hast gar nichts zu sagen!"
Es ist unübersehbar ein einziges Machtspiel.
Schade nur, dass es auf dem Rücken der Kleinen ausgetragen wird.
(L.G viel Glück)
Vielen Dank! Das kann er sicher gebrauchen.
Ach Mensch! Ich würde so gern einfach unsere Schwangerschaft genießen und mich ganz unbeschwert auf den Kleinen freuen können.
Stattdessen sehe ich so was auf uns zu kommen
Aber muss wohl sein und wenn es hilft, dass es letztendlich auch ihm besser geht, dann müssen wir da wohl durch.
Ja leider ,dir noch eine schöne SS wünscht und ein gesundes Baby trotz allem .
Finde da dürften Gerichte nicht lange fackeln.
kein Intresse mit dem JA zusammen zu arbeiten versucht alles mögliche.
Ich hätte als Richterin gleich anders endschieden
Ja, toben denn hier nur die ganzen U`s rum????
Nehmt sie doch gleich mit...
lg Tanja
Habe schon eine Einladung geschrieben
Und sollte das sonst noch jemand lesen der noch nicht dabei ist
hier der Club der bösen Stiefmütter
http://mein.urbia.de/club/Das+Leben+als+Zweitfrau+Stiefmutter/about
LG Melli
U's ?