Wie sieht das Umgangsrecht bei einem Säugling aus?

Hallöle,

ich wollte euch mal fragen, wie viel Umgangsrecht der KV hat wenn es noch ein Säugling ist und noch gestillt wird??

Wie sieht das Umgangsrecht bei so kleinen aus?

Es ist so, wir sind noch zusammen aber es läuft gar nicht mehr rund.. Gestern zum Beispiel sollte er sie kurz beschäftigen während ich baden war irgendwann wollte sie nicht mehr nur auf papas arm bleiben sie wollte eben beschäftgt werden, rum laufen gucken etc. hat dann angefangen zu weinen und er meinte zu ihr, sie solle nicht weinen.. (was natürlich nichts gebracht hat) habe ihm gesagt das es so nichts bringt ihr so etwas zu sagen.. Darauf hin war er anscheinend hilflos was weiss ich hat sie genommen und weinend in die wiege gelegt.. Super..

Kann mir nicht vorstellen bei trennung die kleine bei ihm zu lassen..

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Ich hab serst falsch verstanden lach ich dacht edas baby wollt erumlaufen... aber wohl eher rumgetragen werden mit 3 Monaten.

Also wen du dich trennst darf er das kind im ersten jahr je nach Alter zuhaus besuchen für 1-2 stunden später mit dem kiwa spazierengehen etc. ab 1 Jahr un dwnen er eine gefestigte Beziehung zum kind hat!!! darf sie auch mal eine!! Nacht übernachten oder einen Tag bei ihm verbringen.

Mach dir keine Sorgen.

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gefestigte beziehung wird er wohl erstmal nicht bekommen, er ist total schnell überfordert sobald sie weint.. Ich könnte nicht in ruhe schlafen wenn die kleine bei ihm übernachtet :(

Zumal seine Eltern jetzt schon der Meinung bin die kleine müsste jetzt schon mal auswärts schlafen, kinder müssen sich früh daran gewöhnen.

Mein Kind braucht nicht oft auswärts schlafen, denn ich lebe für mein Kind und nicht fürs weg gehen oder sonstiges!

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1. bis die Kleine bei ihm übernachten muss dauert es noch mindestens 4-5 Jahre.
2. sein eElternkönnen dir gepflegt am A vorbei gehen, sie haben nur ein Umgangsrecht wenn eine gefestigt Beziehung zum Kind besteht die dem Wohle des Kindes dient und das ist bei einem 3 monatigen Säugling naturgemäss ausgeschlossen und mit Aussagen das ein Stillkind woanders übernachten muss schiessen sie sich selbst ins Aus.

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Hallo juliafroese,

wieviel sind denn Papa und Kind jetzt zusammen?

Ich denke, daß das, was er noch nicht richtig kann, eben lernen kann/muß.
Du hast von Anfang an sicher auch einiges erst lernen müssen.

Gib ihm doch einfach auch freundlich mal Tipps und Teilhabe an Deinen Erfahrungen.

Natürlich leidet bei einer Trennung der Eltern das Vater-Kind - Verhältnis bei einem so kleinen Baby. Bedenke, daß ein von Anfang an labil-brüchig abgewertetes Vater-Kind - Verhältnis später nicht besser wird, sondern eher sich weiter verschlechtert.

So wäre auch sicher zu überlegen, ob Du von den Opa-Zeiten auch noch mal was für den Vater abzweigst.

Bei so einem kleinen Kind halte ich mindestens 2x die Woche 1-2 Stunden für das Minimum. besser wäre m.E. 3x und mehr.

Mein Eindruck ist, daß Du eher dafür bist, den Umgang so weit wie möglich klein zu halten.
So wird das natürlich nichts.


MfG krypa

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Ne so siehts nicht aus.

Wir sind noch zusammen und er ist sieht die kleine teilweise 4 mal die woche und dann auch über Nacht, er schläft dann hier, leider beschäftigt er sich nicht mit ihr.. Gar nichts..

Wenn er sie mal auf dem arm hat, weil ich was mache dann meckert sie weil er einfach auf der couch sitzt und fernseh guckt oder so..
sage ihm dann schon, dass sie lieber herum getragen wird und er solle mal mit ihr reden oder ihr was vor singen... leider kann ich mir den Mund fusselig reden..

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Hallo juliafroese,

klar, die Situation ist schwierig und auch nervig für dich.

Er scheint ja, wie Du schon zuvor schriebst, überfordert und irgendwie nicht motiviert, sich auf das Baby ganz einzulassen.
Muß er denn nun zum Bund? Hat er einen Job und/oder eine Ausbildung?
Zu viel Ferngucken ist auch ein Anzeichen für depressive Verstimmungen.
Geht mal zu einer Erziehungsberatungsstelle und erörtert da mal eure Lebenssituation. Jetzt ist Hilfe für euch noch das Beste fürs Kind.
Ihr braucht ja nicht zusammenzubleiben, aber ihr solltet mal irgendwie eure nächsten Lebensperspektiven darlegen und einen psychologisch geschulten Dolmetscher finden, der euch hilft, einander zu verstehen.

So ein Kind ist ja was Wunderbares, aber auch was Belastendes wenn unbewußte Erwartungen nicht ausgesprochen und abgeglichen werden können.

Durch Schwangerschaft und Stillen hast du natürlich auch einen riesigen Nähevorsprung zum Kind, und es ist schwierig für ihn, da hinein zu kommen.
Zudem hast Du (vorerst) als fürs Baby sorgende Mutter
eine neue Identität gefunden.

Er meint vermutlich, er müsse als Vater Geld ranschaffen, hat aber im Moment Probleme, da eine Perspektive zu gewinnen. So hängt er zwischen schwer erreichbarer Kindesnähe und nebulöser Job- und Verdienstaussichten zwischen allen Stühlen.

Ich verstehe, daß Du genervt von ihm bist, nur, so eine schuldorientierte Sicht bringt euch beiden nichts.

Ein Neugeborenes ist immer etwas, in dem ganz neue, ungeahnte Motive in den Seelen der Eltern auftauchen.

Da ist Hilfe ganz wichtig, denn bis beide Eltern gelernt haben, sich und den anderen zu verstehen, ist das Ganze schon in Schuld und Sühne untergegangen für eine einhellige Elternschaft.

Alles gute wünscht euch krypa

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Ich würde ihm etwas mehr Zeit geben.Euer Kind ist noch sehr klein und gerade Männer haben da leider oft so ihre Probleme mit.Natürlich nicht alle.
Ich kenne euch nicht und kann daher nicht sagen,ob er sich vernünftig kümmern würde,wenn du nicht dabei bist.
Aber im Falle einer Trennung sollte schon häufiger Kontakt zum Kind bestehen,damit sich eine Bindung entwickeln kann.Sofern es sich umsetzen lässt.
lg Julia