hallo,
ich habe ein kind von einer affäre mit einem bekannten (ich kenne ihn mehr oder weniger schon über jahre).
in der schwangerschaft ging schon vieles schief mit uns beiden.
er wollte anfangs das ich abtreibe, ich wollte das aber nicht.
dann hat er es so hingenommen und gesagt, er will trotzallem der vater sein.
sein eigenengagement und interesse lies meistens echt zu wünschen übrig.
schon in der schwangerschaft hat er es mir sehr schwer gemacht in dem er abmachungen nicht einhielt, sich kaum interessiert hat für dinge wie arztbesuche etc.
ich habe ihn öfters drauf aufmerksam gemacht, woraufhin er dann auch immer mitgekommen is aber von ihm alleine kam selten etwas.wir haben immerwieder versucht eine freundschaft aufzubauen (hatten auch mal übers zusammenziehen, wegen der kleinen nachgedacht, was er aber nicht wollte, aus angst,ich würde ihn zu sehr nerven).
bei der geburt war er auch mit dabei und als ich im wochenbett lag, war er hier aber es war horror.
er hat sich unsensibel verhalten, war mega laut und trampelig, hat meine wünsche wie den haushalt rausgezögert und ist dem z.t. nich nachgegangen usw.
beim papierkram was das kind betrifft hat er sich auch rausgehalten etc.
dann hab ich ihn rausgeschmissen weil ich nur noch gestresst war und er sah sich (MAL WIEDER) als opfer an.
immerwieder hab ich mir ein schlechtes gewissen einreden lassen, die fehler würden an mir liegen, was hab ich nur falsch gemacht.
jetzt ist es so:da er gerade am ende seines studiums ist, muss er unter der woche viel lernen (ich betone, dass der gute seit 8 jahren studiert mit viiiieeeeel partys,viel alkohol und viiiielen pausen).
somit sagt er, er könne nur eingeschränkt kommen.
ich bin die mutter, ich habe dieses kind seit der geburt.ich habe tag und nacht verantwortung und einen rythmus, der sich nicht zerstören lässt.danach sollte der vater sich doch schon richten,oder?
so, nachdem ich mich kaum mehr in ruhe mit ihm unterhalten kann, weil ich schon so verletzt und enttäuscht von ihm und seinen leeren worten bin, haben wir gemeinsam mit einer neutralen person gesagt, er komme einmal in der woche fest.
wir hatten also den samstag ausgemacht.der herr wollte dass er erst um 12kommen kann, weil manchmal geht er ja freitags einen trinken.
und der nächste samstag ging sowieso nicht, da hätte er keine zeit, er könne sonntag kommen.
soviel zum thema fester tag.
ich also gesagt, gut nächsten sonntag-ausnahmsweise.
er kam dann auch, es lief mehr oder weniger gut.und ich sprach an, dass ich 12 zu spät finde, ich möchte, dass er in zukunft von 11-5 kommt.er gab wohl oder übel sein einverständniss.
letzten samstag kam er also und sprach dann nochmals die uhrzeit an, ob nicht doch 12 ok sei.ich blieb hart.
ist ja wohl mein recht, oder?
so, ich sprach ihn nochmals an ob er um 5 gehe und er sagte ja.
halb 5 ist er dann spazieren gegangen und er kam nicht wieder.20 nach 5 war er dann mal da.
ich mich wieder aufgeregt, das thema angesprochen aber er meinte es wäre ja nicht tragisch, die 20 minuten.
ich bin am ende.
jetzt war ich in seinen augen wieder die dumme.
ich bin so fertig deswegen.da kommt er einmal in der woche und schafft es nicht pünktlich zu sein, stellt mich noch als arsch daher und sieht nix ein.
das ich persönlich von ihm enttäuscht bin, das is nicht das kindesproblem aber ich bin nunmal die die das kind hat, da muss man sich an vereinbarungen halten oder?
er sieht mich oft als den keil zwischen ihm und seiner tochter aber wo is denn sein engagement?er ruft nicht mehr an, er kauft nix für sie ein, er macht keine angebote wie das er auch ihre wäsche waschen könnte.nix kommt da.
er fordert dann immer von mir, dass ich ihm diverse aufgaben gebe und sage was ansteht
oder ihn anrufe und frage ob er kommen will aber bin ich jetzt auch noch sein hirn, das für ihn dinge klar machen muss?
ich habe den samstag jetzt wieder gestrichen.
ich hab es so leid.er hatte 9 monate in der schwangerschaft zeit und seit 4 monaten is das kind auf der welt.wenn er nun nichtmal seinen arsch hierherbekommt ohne der bundesliga am samstag die ja um 4 anfängt hinterherzuheulen, dann weiss ich auch nicht.
es sind mittlerweile soviele dinge die passiert sind und ich komm nicht mehr drauf klar.
ich hab es satt ihm dauernd die tür offen zuhalten und aufs neue enttäuscht zu werden.
noch ist sie ein baby, wie wirds wenn sie größer ist?soll ich ihr dann erklären warum der vater erst um 12 kommen will?oder der normale sonntag diesmal ausfällt weil der vater feiern gehn wollte?auch hier werde ich wieder die dumme sein.
ich bin mittlerweile an dem punkt das ich sage, ich werde den kontakt abbrechen.soll er das jugendamt einschalten, dann wird mal was handfestes abgemacht und da muss er sich dan dran halten aber er schafftz es immerwieder mich rumzukriegen, dass ich doch wieder solche spässe aufs neue versuche.
ich brauche rat.
ist mein mittlerweile stures verhalten so übertrieben?
ist es so abwegig dass ich mir das recht herraus nehme zu fordern, dass er schon um 11 kommt und nicht erst um 12 (immerhin ist sein argument ja,huuuust)?
habt ihr einen guten ratschlag wie ich in zukunft mit ihm umgehe?bzw. plane?
achja:er will mit mir sowas wie ne paartherapie machen.was haltet ihr davon?
viele grüße
ich kann nicht mehr-er macht mich krank
Also, wahrscheinlich wird es nicht so feinfühlig.
Du hast ein Kind mit deiner Affäre.
So wie sich dein Text liest hat er aber an dir kein Interesse. Du setzt ihn mit dem Kind unter Druck. Er will ganz offensichtlich nicht mit dir zusammen sein.
Trennt euch sauber und findet eine vernünftige Umgangsregelung für das Kind. Nur bei dir und unter deiner Aufsicht wird das aber auf Dauer scheitern.
ja aber ich will ja auch nix von ihm.
er soll das sein wovon er immer so hoch tönt: ein vater.
und wieso setze ich ihn unter druck?
ich fordere ja nur dinge von ihm, die mit dem kind zu tun haben.
das er sich für mich und meinen kram nicht interessiert hab ich ja mittlerweile gechekkt und akzeptiert.
Hak ihn ab, klär das mit dem Unterhalt und dann tschüß auf nimmer wieder sehen. Du solltest ihm nicht hinterher rennen, damit erreichst du nur das Gegenteil. Genies die Zeit mit deinem Kind und mach das Beste draus.
Hallo,
ja, Dein unnötig stures Verhalten ist übertrieben.
Du musst versuchen Deine Emotionen auf die Reihe zu bekommen.
Es geht hier um das Wohl des Kindes und nicht um einen Machtkampf der Eltern.
Da müssen die Eltern eben beide zurück stecken und nicht auf biegen und brechen versuchen ihren (stur)Kopf durch zu setzen!
Ich weiß es ist schwer und oft fühlt man sich als Mutter, an der die Arbeit (meist) ganz alleine hängen bleibt, ungerecht behandelt wenn sich der Vater im Gegenzug nur die Vorteile raus zieht, keine Verantwortung übernimmt, unzuverlässig ist, keinen Unterhalt zahlt, etc.pp.
Trotzdem solltest Du versuchen zum Wohle Deiner Tochter zu handeln und der ist es, mit Verlaub gesagt, wohl scheiss egal, ob Ihr Vater nun um 11 oder um 12 Uhr kommt!
Warum ist es Dir so wichtig, dass er bereits um 11 Uhr kommt?
Warum überhaupt ein so langer Umgang?
Warum kann man Besuche nicht auch mal spontan ermöglichen solange Du Zeit hast?
Mein Tipp an Dich:
Werde gelassener und Atme mal ganz tief durch!
Eure Tochter ist noch so klein, warte mal bis sie größer ist, dann wird es noch komplizierter.
Sei froh, dass von Seiten des KV's überhaupt Interesse besteht und ermögliche Deiner Tochter ein gutes Vater-Kind-Verhältnis auf zu bauen.
Gruß Krüml
ich komm bei deinem Problem nicht so ganz mit.
Er ist oder war eine Affäre und ihr habt ein gemeinsames Kind.
Also ich finde es fast schon aussergewöhnlich, daß er da mit zu Arztbesuchen während der Schwangerschaft kommt...das tun viele Partner ja nichtmal und wenn man sie nicht dran erinnert, vergessen die es auch garantiert
Klar, sollte es eine klare Abmachung geben, was den Kontakt zum Kind angeht. Ob nun 11 oder 12 Uhr, das find ich nun doch arg engstirnig von dir. Dem Kind wird es egal sein....auch wenn es älter ist....Hauptsache er kommt wie vereinbart und ältere Kinder haben durchaus auch Verständnis, wenn der Tag mal verschoben wird.
Ganz ehrlich stell ich mir die Situation aber auch ziemlich unangenehm vor. Er soll da mindestens 6 Std. mit dir zusammenhängen. Euer Kind ist noch so klein und wird sicherlich einen großen Teil der Zeit auch noch verschlafen. Wozu soll er dann solang bei dir sitzen?
Anders wäre es, er hätte die kleine in der Zeit allein bei sich.
Ich sehe es genauso wie du.
Und ich kann dazu nur sagen, dass der Mann wohl nicht nur Vater spielen möchte, sondern wohl auch gerne einer sein würde. Aber der andere Elternteil nimmt ihm irgendwie die Luft zum Atmen.
Das Kind ist aus einer Affäre, eine wirklich persönliche Bindung hatten die Eltern also nie zueinander, so wie es in meistens der Fall ist. Und plötzlich wird der gute Mann eingespannt, zum Frauenarzt mitzukommen, Wäsche zu waschen, mit Mutter und Kind in eine Wohnung zu ziehen, ganze 6 Stunden bei seinem 4 Monate alten Baby zu bleiben, die er wohl eh die meiste Zeit mit der Mutter seines Kindes verbringen "muss", weil ein Baby in diesem Alter keine 6 Stunden am Stück Papas Anwesenheit genießen kann und möchte.
Meine Meinung dazu: Dieser Mann wird geradezu von den "Forderungen" und Vorstellungen der Mutter seines Kindes überhäuft und in die Ecke gedrängt. Da bekommt ja jeder Mann Angst und sucht über kurz oder lang das Weite...
Zitat Ausgangsposting: "hatten auch mal übers zusammenziehen, wegen der kleinen nachgedacht, was er aber nicht wollte, aus angst,ich würde ihn zu sehr nerven"
Hmm, irgendwie kann ich ihn verstehen...
Du hast ein Kind von Deiner Affäre, Du willst nichts von ihm, er nichts von Dir, ihr seid nur Eltern. Richtig?
Warum zum Henker soll er sich an Deiner Wäsche beteiligen? Du wolltest das Kind wenn ich das richtig verstanden habe, Du bist zuständig euren Alltag zu organisieren. und eine Paartherapie wenn ihr kein Paar seid? Wozu das?
Ja, ich finde Du übertreibst und machst Probleme wo keine sind. Wo ist das Drama bitteschön, wenn er um zwölf statt elf kommt? Wenn er statt um fünf 20 Minuten später da ist weil er was mit dem Kind unternommen hat? Geht die Welt unter wenn er den Samstag auf den Sonntag schiebt?
Ich denke auch, Du spielst reine Machtspielchen, sei mal gelassener und gönne den Kind die Zeit mit dem Papa, egal wann sie statt findet.
Kann es sein, dass Du ihm nicht gönnst, dass er freitags feiern geht während DU EUER Kind hast? Du wirkst neidisch.... warum soll er keine Bundesliga mehr gucken können nur weil er ein Kind hat?
Nicht wirklich zu verstehen Dein Verhalten finde ich...
lichtchen
Hallo!
Ganz kurz.
Du bist zu stur, du bist egoistisch und dem Wohl des Kindes dienen deine Forderungen gar nicht.
Ob er nun um 11 oder um 12 kommt, ob er nun um 5 oder 20 nach kommt, das ist doch wirklich egal.
Wozu sollte er die Wäsche des Kindes waschen. Bleib locker.
Wenn er um 12 erst will. Ist doch auch ok. Sei doch froh dass er sich überhaupt um das Kind kümmern will. Hake die Paarebene ab und sieh zu, dass du dich mit ihm auf Elternebene verständigen kannst.
Meine kleine Schwester sieht ihren Papa nur ungeregelt. Durch Schichtdienst geht das gar nicht anders. Es funktioniert gut und auch ein Kind versteht, dass es mal ausnahmen gibt.
lg liz
Hallo,
was erwartest du, wenn aus einer Affäre ein - vom Vater zunächst ungewolltes - Kind entsteht? Dass er seine plötzliche Liebe zu dir entdeckt und dich heiratet? Dass er um des Kindes willen sein Leben umkrempelt, mit euch zusammen zieht und nur noch Papa ist?
Ich weiß, dass es schwer ist, alleine ein Kind großzuziehen, das ist ein Full-time-Job, aber DU hast dich bewusst für das Kind entschieden und wusstest, was auf dich zukommt. Und dass ein Erzeuger nicht automatisch auch ein Papa ist, weiß frau!
Ich finde es toll, wenn er sich für sein Kind interessiert. Und er war sogar bei eingen Arztbesuchen dabei. Was glaubst du, wie oft mein Mann mit beim Arzt war (und es war ein absolutes Wunschkind!)? Er war unter der Woche 400km weit weg, weil er dort ein Projekt hatte...
Von daher finde ich, du siehst die Sache zu verbissen. Vielleicht bist du ein wenig neidisch, dass der Papa noch Partys feiern kann, während du mit dem Kind daheim angebunden bist?
Versuch bitte die Sache ein wenig lockerer zu sehen, ihn einzubinden, wo er bereit, aber ihn nicht mit dem Kind unter Druck zu setzen. Unterstütz die Vater-Tochter-Beziehung so gut wie möglich! Wenn du den Vater nicht schlechtredest, brauchst du deiner Maus später auch nichts zu erklären. Außerdem macht sie das dann alleine (Als ich neulich meinen Ex bat, unsere Tochter nach dem Wochenende eine halbe Stunde früher heimzubringen - um 18h statt 18.30h, weil wir bei einer befreundeten Familie zum Abendessen eingeladen waren, motzte er, dass er dann zu wenig Zeit mit ihr hätte. Sie erklärte ihm prompt, dann solle er einfach mal um 8h morgens und nicht erst zwischen 10h und 11h aufstehen, dann hätte er genügend Zeit mit ihr )
"Paartherapie" halte ich übrigens für völlig daneben, ihr seid kein Paar. Eher eine "Familientherapie", an der natürlich eure Tochter noch nicht teilhaben kann, wo aber eure Rollen als Mutter und Vater und eure Haltung zueinander das Thema sind.
Liebe Grüße und alles Gute,
Dany
<<<ich bin die mutter, ich habe dieses kind seit der geburt.ich habe tag und nacht verantwortung und einen rythmus, der sich nicht zerstören lässt.danach sollte der vater sich doch schon richten,oder?
Nein sollte er nicht,bzw. kannst du das nicht erwarten. ER wollte das Kind nicht! Du hast trotz dem gesagt: ich bekomme es...
Also stehst du alleine da und musst zusehen wie du mit dem Kind klar kommst.
Und ganz ehrlich, du verhälst dich ihm gegenüber unmöglich!
Na aber Sex wollte er schon und Spaß hatte er auch, also so einfach find ich das nicht. Ist ja auch da einfachste der Welt ein Kind abzutreiben und auch wenn er das Kind nicht wollte muss er die Entscheidung der Frau akzeptieren und kann sich nicht einfach aus der Verantwortung stehlen bzw wie in diesem Fall nur soviel und das machen worauf er Lust hat. Manche Dinge sind sicher kleinlich aber im Prinzip geht es wohl eher darum, dass er sich auch daran hält was er sagt.
Hallo,
ich komme ehrlich gesagt nicht ganz mit.
Du hast keine Beziehung mit dem Vater und hattest nie eine.
So wie Du es schilderst kann er Dir sowieso nichts Recht machen und wenn es nicht genau so läuft wie Du das willst, dann schaltest Du auf stur.
Du machst Dir Gedanken darüber wie Du deinem Kind später erklären sollst das Papa immer erst um 12Uhr kommt und nicht schon um 11Uhr.
Schonmal darüber nachgedacht wie Du es erklären sollst das Papa überhaupt nicht kommt weil er es leid war sich wegen dieser blöden Stunde mit Dir in die Köppe zu bekommen?
Du ziehst Dich daran auf das er keine Zeit hat, Party macht und viel feiert.
Na und, es ist sein Leben.
Er hat Dir damals gesagt das er das Kind nicht möchte, er hat mit seinem Verhalten in der SS ganz deutlich gezeigt das er nicht Teil Deines Lebens und der SS sein will.
Akzeptiere das.
Freu Dich darüber das er mittlerweile den Dreh bekommen hat und sich Samstags von 12-17Uhr um sein Kind kümmern möchte und verlange nicht gleich noch mehr ( in Form von noch eine Std länger, einkaufen, Wäsche waschen usw ).
Lass ihn an seiner Aufgabe als Vater wachsen.
Er wollte nicht Vater sein, zwing ihn jetzt nicht von 0 auf 100, erfreu Dich daran das es 5 Std die Woche sind, daraus kann durchaus mehr werden.
Mehr Wille zu Verantwortung, mehr Wille dazu sein Kind häufiger zu sehen.
Mehr Wille mehr zu tun.
Wenn Du ihn aber ständig anzickst wird daraus eher mehr der Wille nichts mehr zu tun und sich völlig zurückzuziehen.
DAS zu erklären wird schwerer als deinem Kind zu erklären das Papa erst um 12Uhr kommt oder mal an einem WE nicht Samstags sondern erst Sonntags.
Gruß
Jessy, die sich riesig darüber freuen würde wenn der Vater ihrer Tochter sich auch nur 1x im Monat für 1 Std um seine Tochter kümmern würde
hallo nochmal an alle,
in meiner aufregung habe ich echt etwas verschlüsselt geschrieben.
danke für eure antworten erstmal.
ich muss noch ein paar sachen hinzufügen, dass man es vielleicht besser nachvollziehen kann.
also
1. wir hatten nie eine und wollten beiderseits nie eine miteinander haben.
2.wir kennen uns ja schon länger und waren fast soetwas wie freunde neben der affäre.keine guten aber wir waren.das wollten wir natürlich aufrecht erhalten, deshalb hab ich mir in der schwangers. unterstützung seinerseits gewünscht.
3.ja, er wollte das kind nicht haben, hat aber deutlich gemacht, dass wenn das kind kommt, er ausnahmelos der vater sein will mit allem drum und dran (deshalb auch jetzt meine verletztheit)
4. ich bin nicht neidisch, dass er partys feiern kann und ich nicht.
wenn ich weggehen will habe ich eine menge leute die auf die kleine aufpassen würden.diese leute stehen mir seit der schwangerschaft zur seite.
5. wenn er auf die kleine aufpasst bin ich weg.ich hänge hier nich rum und nöle ode rwas weiss ich.das is seine zeit und die kann er nutzen wie er will.
wobei ich selbst da lange überlegt hab, ob ich das zulassen will denn der gute hat seinem töchterchen mal das bein abgeklemmt bis es lila wurde und hat es nicht gemerkt, ihr zu heisse milch gegeben, sie schreien lassen weil er noch schlafen wollte etc.
so und jetzt nochmal allgemein dazu was:
ich weiss, dass es dem kind im moment nix ausmacht ob er um 11 oder um 12 kommt und wann er wieder geht.und wann er sowieso kommen würde aber klar macht mir das was aus.
ich meine, wir machen eine abmachung und diese wird wieder umgeändert und gefeilscht zu seinem interesse.
und dann kann ich mich nichmal drauf verlassen...
ich bin auch eigentlich nicht so zimperlich und nicht so kleinkarriert aber wir haben einfach kein vertrauen zueinander also muss da erstmal was wachsen.meiner meinung nach kann da nur was wachsen, wenn man es ernst nimmt.
und das ich ihn zusammenscheisse is ja auch nicht immer so gewesen, es is das endprodukt von dem was er gemacht hat.
er wollte helfen, er wollte unterstützen, er WILL das sorgerecht, er will das kind regelmäßig haben
aber nur zu den zeiten wenn es sich ausstudiert,ausgefeiert und ausgeschlafen hat.
ja ich fänds auch schön wenn er regelmäßig einmal die woche kommt und sich dementsprechend verhält.
und ja, ich kann das auch akzeotieren, dass er nur SO vater is.
aber er tönt immer von ganz anderen dingen und verhält sich dann aber nicht so.
er sagte oft, er bringt dinge aus der stadt mit und vergaß es.
er sagte oft, er komme und sagte kurz vorher ab.
er sagte oft, er mache dies und jenes und machte es aber doch nicht.
also tut mir leid wenn ihr das anders seht aber irgendwann is die geduld vorbei.
das hat nix mit machtspielchen zu tun.
ich wünsche meiner tochter nix mehr als einen tollen vater, denn ich weiss wie es is keinen zu haben.
Hallo,
Also ich geb zu ich hab jetzt nicht alle Antworten bis auf den letzten Satz genau durchgelesen.....
aber zumindest teilweise kann ich dich denke ich schon verstehen.
erstmal fand ich es gut dass ihr euch ne neutrale Person dazu geholt habt um eine Absprache zu treffen.....und vielleicht solltet ihr nun schon wieder ein Treffen mit so einer neutralen Person machen. (Beratungsstelle vielleicht?)
Ich kann gut nachvollziehen dass es dich nervt wenn er sich nicht genau an die Abmachung hält......aber wie du schon selbst gesagt hast....du bist verletzt.
Und genau dieses Gefühl beeinträchtig halt dein Handeln....das musst du irgendwie ausblenden.
Vor Kurzem war ich auch verärgert weil der Vater unseres Sohnes meistens um Elf kommen will.....ab 12 ist aber eh Mittagsschlaf.....ich hab nur gedacht Manno, das bringt das Kind voll aus dem Rhythmus....
aber weisste was....so schlimm ist das gar nicht.
Sebastian freut sich so wenn Papa da ist dass er dann oft gar nicht schlafen will/kann und somit ist es doch egal.
Dass mit dem regelmässigen Kommen einmal die Woche sollte aber schon als feste Abmachung gelten.
Sicher kanns da mal Ausnahmen geben und man kann auch mal verschieben....aber andauernd finde auch ich, muss das nicht sein.
Ich kann auch nicht sagen....huch, mir ist was dazwischen gekommen, heute muss die Oma mein Kind nehmen.....
also, versuche an deinen Gefühlen zu arbeiten und vor Allem sie da raus zu halten. Wenn du das schlecht kannst dann such dir Jemanden zum Reden.
LG und Alles Gute,
Jessi
Also dein Beitrag ist ja sehr lang aber im Prinzip kann ich verstehen was du meinst, allerdings hängst du dich wirklich ein wenig an Kleinigkeiten auf, aber ich denke es geht dir da eher ums Prinzip. Also ich finde so wie sich das alles anhört..was willst du mit dem??..also ich mein das Kind wird alleine auch groß und vielleicht sogar besser als mit so einer stressigen Elternbeziehung. wenn ihm das Kind wirklich so wichtig ist, dann wird er sich an deine Zeiten halten und wenn er zu diesen Zeiten eben keine Lust hat na dann soll er es bleiben lassen. Der Vater meines Kindes hat den Kleinen bis heute nicht einmal besucht obwohl er es immer versprochen hat, aber naja mittlerweile hab ich mich damit abgefunden. Finde es auch einfach viel zu mervig mich ständig darüber aufzuregen. Ich bin auch so glücklich mit meinem Kind und zwingen kann man sowieso niemanden. Also lange Rede kurzer Sinn. Mach dir nicht so'n Stress und versuch das Ganze etwas lockerer zu sehen.