Was für Einkommen im 2. Jahr Elternzeit?

Ich habe 2 Jahre Elternzeit beantragt, bin alleinerziehend und bekomme 1 Jahr Elterngeld und den Zuschuss von Arge. Gibt es im 2. Jahr auch Unterstützung in Form von staatlichen Zuschüssen? Oder muss ich doch nach einem Jahr schon zurück an meinen Arbeitsplatz? Es gäbe da kein Problem mit meinem Arbeitgeber, doch ich wollte mein Kind nicht so früh in die KI-TA geben.
Ich danke für eure Tipps.

LG

Doro

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Sieh es doch mal so - Du DARFST nach einem Jahr wieder zurück zu Deinem alten AG und bist in der komfortablen Lage, dann allein für Dich und Dein Kind sorgen zu können.

Zwei Jahre Elternzeit muss man sich leisten können, wenn man das nicht kann und davon ausgeht, dass die Allgemeinheit einem diesen Luxus sponsert, finde ich das sehr vermessen von Dir.

Lg von der Zweiflerin

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ja, klar du bekommst im 2.Jahr von mir und den anderen Steuerzahlern 10.000€ im Monat damit du deinen Säugling ( wohl eher dann Kleinkind) betudeln kannst.

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no comment #contra

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auf völlig dumme Fragen mußt du mit einer dummen/ironischen Antwort rechnen!

Du hättest auch fragen können: Wer schenkt mir Geld.....

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Hallo!

Du hast wie jede Mutter Anspruch auf deine Elternzeit und Niemand kann dich zwingen vor dem 3. geburtstag wieder arbeiten zu gehen.

In erster Linie muss der vater des Kindess Unterhalt zahlen - für das Kind und dich(wenn er leistungsfähig ist), dann natürlich kindergeld,daneben bleibt dir dann nur der gang zum Amt.
Evtl gibt es in deinem Bundesland Landeserziehungsgeld?

lg

melanie mit 4 kids, die glücklicherweie nie vom mt abhängog war, ihre kinder aber auch NEVER mit einem Jahr fremdbetreuen lassen würde

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Weil du das Wort so gern zu verwenden scheinst: Kein Mensch lässt seine Kinder in einer Kita "fremdbetreuen".

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öhm, doch, das ist der übliche Begriff für die nicht-elterliche(oder verwandschaftliche) Betreuung von kindern.:-)

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Hallo Doro,

nachdem Du bereits ergänzendes ALGII erhältst, gehe ich mal davon aus dass der KV nicht leistungsfähig ist.

Weißt Du, ich wollte meinen Sohn auch nicht so früh in die Krippe geben, aber ALGII war für mich niemals eine Option!

ICH habe ein Kind
ICH habe mir den falschen Mann dafür ausgesucht
ICH habe dafür gerade zu stehen sofern der KV nicht Leistungsfähig ist!

Ich übernehme die Verantwortung für mein Leben - und das schließt auch das meines Kindes ein - lieber selbst, das war schon immer so und wird sich auch nicht ändern.

Für mich ist es auch ausgeschlossen meinem Sohn vorzuleben, dass man sich problemlos auf Staatskosten ausruhen kann um seinen Willen zu bekommen.

Und jetzt habe ich garde in Deine VK geschaut... ich dachte echt Du bist eine junge Frau Anfang 20, es wäre mir niemals in den Sinn gekommen so einen Beitrag von einer Frau mit 39 Jahren zu lesen! Ich bin entsetzt!!!

K.

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Was für ein Beitrag hast du von mir gelesen? Dass ich alleinerziehend bin mit 39?
Ich habe seit meinem 18.Lebensjahr gearbeitet, habe schon eine große Tochter, die für sich selbst sorgt, später einen etwas besseren Beruf ( und das mit 32 J.!) gelernt, damit ich vor allem für mich selbst sorgen und bessere Berufschancen haben kann. Hier in dem Forum habe ich gemerkt, daß die meisten Vorurteile haben, was "alleinerziehende Mutter" angeht.
Wieso bist du denn entsetzt? Dass ich so spät noch ein Kind habe und dafür allein sorgen muss? Die Elterzeit geniesse ich sehr, genauso gut, wie mein Berufsleben vorher, in das ich sicher zurückkehren werde. Es war eine Frage von mir.

Ja, das Muttersein ist wie ein Beruf zu betrachten! Es wird sogar bei der Scheidung berücksichtigt, wenn es um den sog. Versorgungsausgleich geht. Und ja : ich möchte mein Kind betudeln, solange es nur geht, damit aus ihm ein vernünftiger Mensch wird, der Senior666 der hier mit seinen 51 Jahren in den Foren auflauert, um nur jemanden zu ärgern, weiss es vermutlich gar nicht, wie schön es sein kann, Mutter zu sein.

Ich habe auch ordentlich in die Steuerkasse eingezahlt, daher würde ich sagen, es sei auch mein Beitrag dazugewesen.
Nein auf Staatskosten lebe ich ungerne und dies jetzt zum Teil und zum ersten Mal in meinem Leben. Ich bin stolz, dass ich an meinen Arbeitsplatz zurückkehren kann, andererseits paßt es mir nicht, dass ich mein geliebtes Kind schon so früh von anderen btreuen muss. Ich denke aber, da es tolle Einrichtungen gibt und ich stark genug dafür bin, wird es schon gehen. Nur schade finde ich es, dass hier wenige Mütter geschrieben haben, die in ähnlicher Situation sind.

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Hallo Doro!
Ich denke jeder muss selber wissen was für sich und sein Kind am Besten ist.
Da hier niemand in deinen Schuhen steckt können wir nur unsere Meinung abgeben.
Und dabei sollte es auch bleiben. Bei Meinungen und nicht irgendwelchen unpassenden Kommentaren.

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der vater hat dir unterhalt zu zahlen bis das kind 3 jahre alt ist, ansonsten kindergeld, alimente...

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Hallo Doro,

das ist einzig und allein deine Entscheidung. Zur Kita gibt es übrigens auch noch Alternativen. Ich habe damals mit 20 Stunden begonnen wieder zu arbeiten. Meine Tochter war da 1 Jahr alt und ich habe sie zu einer tollen Tagesmutter gebracht. Krippen gab es auch, aber vom Gefühl her fand ich eine eher familiärere Betreuung besser. Mir hat es gut getan und die 20 Stunden waren für uns genau richtig. Ich war drei Tage arbeiten und die anderen Tage war ich für mein Kind da. Und in der Familie der Tagesmutter fühlte sich mein Kind sehr wohl, es gab andere Kinder und sie hat sich förmlich in den Sohn der Tagesmutter "verliebt". Ich bereue es nicht, es so gemacht zu haben. Aber das gilt nur für uns, ich würde mir nicht anmaßen wollen, das als den für dich einzig richtigen Weg vorzugeben... ALGII ist genau für solche Fälle gedacht: Es soll eine vorübergehende Unterstützung im Bedarfsfall sein... Wenn du dich dafür entscheidest, ist es in Ordnugn. Du verstößt gegen keine Gesetze und auch moralisch kann ich da nichts finden.

Meiter Tochter hat es definitiv nicht geschadet, dass ich recht früh wieder arbeiten war. Ihr Vater hätte uns übrigens länger unterstützen können, aber es war mein Wunsch und ich habe mich da an unsere Vereinbarungen gehalten. Die Eingewöhung in den Kindergarten ging dann mit etwa 2,5 Jahren völlig problemlos und mein Kind ist völlig unkompliziert, geht gerne zu Freunden und ist nun - mit fünf Jahren - recht selbständig und anderen gegenüber aufgeschlossen. Das wäre vielleicht nicht so, wenn sie nicht früh "fremdbetreut" geworden wäre...

Also ein möglicher Weg... Du findest sicher auch den für euch richtigen...

LG delphin.

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Ich bin nicht alleinerziehend, bekomme ein Jahr Elterngeld und muss auch nach einem Jahr wieder arbeiten gehen.

Einfach aus dem Grund, weil wir es uns anders gar nicht leisten können.
Und ich denke, dass es sich die wenigsten Familien heut zu Tage noch leisten können, dass die Mutter erst wieder arbeitet, wenn das Kind in den KiGa geht.

Zumindest ist es in unserem Bekanntenkreis so.
Es wird einfach immer alles teurer und wenn ich meinem Kind was bieten möchte und einigermaßen über die Runden kommen will, bleibt mir einfach nix übrig.