Hallo,
mein Sohn ist nun fast sieben Wochen alt.
Der Vater meines Kindes hat ihn in dieser Zeit durch Zufall zwei Minuten lang gesehen.
Er wollte das Kind nicht, meinte ich soll abtreiben. Im nachhinein stellte sich heraus, dass er zu dem Zeitpunkt, als die Schwangerschaft bekannt war schon eine andere hatte.
Ich möchte dass er sich um sein Kind kümmert.
Habe aber wenig Hoffnung, dass er das tut.
Nun hat er einen Vaterschaftstest übers Amt machen lassen, bei dem ich auch eingewilligt habe.
Er meinte zu mir, wenn der Kleine sein Kind ist würde er alles für ihn tun.
Was meint ihr. Kann ein positiver Vaterschaftstest wirklich dafür verantwortlich sein, dass er sich um sein Kind kümmert?
Was empfinden Väter, wenn sie das Kind ablehnen und dank eines Vaterschaftstest realisieren, dass sie Vater sind?
Vielleicht war einer von euch schon mal in einer solchen Situation.
positiver Vaterschaftstest - was kann der schon ändern?
Hallo,
kann nur von uns berichten:
als ich erfahren hab das ich mit meinem großen schwanger war, hab ich es dem KV gesagt und er hat sich nicht mehr gemeldet( obwohl ich immer mal geschrieben hab& ihn auf dem laufenden gehalten habe)...
Haben dann auch über das Gericht einen Test machen lassen und er ist zum Termin noch nicht mal erschienen( nur sein Anwalt)...
Es läuft alles über das JA und er äußert sich nur negativ beim JA.
Aber die kennen ihn auch schon und er hat sich bis jetzt( fast 10 jahre)nie mehr gemeldet...
Muß aber bei euch nich so sein????
Hallo,
ich kann dir nur von einer Freundin berichten. Denn bei ihr war es ähnlich. Er wollte das Kind nicht. Als es dann da war bestand er auf einen Vaterschaftstest (was ich durchaus nach vollziehen kann auch wenn die Mutter sagt sie sei treu) und als er dann das ergebniss wusste hat er wirklich den Arsch hochbekommen und kümmert sich regelmäßig. Und springt sogar kurzfristig ein wenn sie mal jemanden braucht.
Was meint ihr. Kann ein positiver Vaterschaftstest wirklich dafür verantwortlich sein, dass er sich um sein Kind kümmert?
ICH als frau weiß mit wem ich sexuellen kontakt hatte und wer womöglich der vater des kindes ist welches ich austrage.
DER MANN muss den worten der frau glauben, ohne zu wissen ob sie mit anderen männern zeitgleich noch mehr hatte als nur gespräche.
ich kann das schon nachvollziehen das er gewissheit haben möchte, nur kann ich es nicht verstehen das er sich rar machte der anderen zeit über.
mfg
Ich kann es verstehen, wäre ich ein Mann würde ich auch auf Nummer sicher gehen, man weiß ja nie!
Außer die Beziehung ist Intakt, aber das war sie ja scheinbar nicht wenn er bereits eine andere hatte....
Verstehe dann nur nicht warum du überhaupt schwanger geworden bist....
Hallo,
aaalso, schwanger wird man ja nicht unbedingt geplant........ich kenne soviele (inkl. mir), die ungeplant schwanger geworden sind......ok, teilweise selbst schuld, aber es ist halt so und nach dem ersten schreck hat sich jeder auch über die überraschung gefreut! manchmal sind die ungeplanten dinge die besten ! auch wenns der vater vielleicht nicht so sieht.
Aber es ist gut möglich, dass der vater dann wirklich dazu steht, wenn er weiss dass es sicher sein kind ist. bei meinem konnte er es von anfang an nicht verleugnen . es war papa im kleinformat!
LG
Hi,
ich glaube, für viele Männer sind Schwangerschaft und das ungeborene Kind viel zu abstrakt. Ich halte es nicht für ausgeschlossen, dass ein Mann erst dann die Gefühle für ein Kind auch zulässt, wenn er weiß, dass das Kind sicher von ihm ist und er es auch sehen kann.
Dem Kind zuliebe würde ich die Möglichkeit auf jeden Fall zulassen, selbst wenn er sich in der Schwangerschaft wie ein Idiot verhalten hat.
Fehler sollte man wieder gutmachen dürfen.
LG
War er denn mit dem Kinderkriegen einverstanden und hat sich erst nach der Schwangerschaft anders entschieden?
Wie soll er denn dann der Wunsch zur Abtreibung geäussert haben??
Deshalb meine Frage, ob er sich nachdem er wußte dass er (geplant?) Vater wird dies auf einmal nicht mehr wollte.
Der Abtreibungswunsch allein sagt ja nicht aus wann und wie dieser entstanden ist.
Der wunsch auf Abtreibung ist ja nicht per se veurteilungswürdig. Wenn eine Frau abtreiben will wird das überwigend ja auch voll akzeptiert.
Es ist aber entscheidend unter welchen Umständen dieser Wunsch geäußert wird (also z.B. nach einer zuvor ausgeprochenen Einwilligung ein Kind gemeinsam zu bekommen) und wie dieser Wunsch konkret ausgedrückt wird.
Ich möchte dass er sich um sein Kind kümmert.
Mein Rat: setz endlich Deine rosarote Brille ab und forder offensiv den Unterhalt ein!
Gruß und viel Freude mit Deinem Kind.
Kerle kommen und gehen. Kinder bleiben für immer.
Manavgat
Ja, der kann vieles ändern!
Ein Mann kann sich nie sicher sein, ob seine Partnerin ihn nicht doch betrogen hat. Vor allem bei den ungewollten Schwangerschaften.
Wenn er es dann Schwarz auf Weiß geschrieben sieht und bestätigt wird, dass es sein Kind ist, kann es gut sein, dass er auch bereit ist, die nötige Energie in das Kind zu stecken.
Der Gedanke, dass er das Kind eines anderen versorgt, ist für viele Männer sehr quälend und abschreckend.
Ich kenne da recht viele, denen es so geht.
LG