Was für ein Muttertag!

Muss mich kurz ausheulen.

Nachdem mein Kind an meinem Geburtstag schon beim Papa war, war es am Muttertag auch so.

(Er ist total unflexibel und tauscht nicht, weil er an seiner Neuen klettet ohne Ende und deshalb auf keine Minute "kindfrei" verzichten kann.)

Ein schöner Tag mit Papa, Papas neuer Partnerin und ihren Kindern.
Beim zu mir bringen dann kein "Hallo Mama", keine Umarmung, keine Freude, sondern "Papa, Papa, Papa", Papa, hol mich morgen wieder, Papa dies, Papa das.
Noch ein Streit mit mir, keine Kommunikation, was das Kind betrifft.

Kein Mama, ich hab dich lieb.
Kein Mama, ich freu mich, wieder bei dir zu sein.
Kein Bild für Mama oder irgendwas. (Bilder malt sie jetzt für die Neue.)
Sie ist noch klein, man kann es nicht erwarten.

Aber es tut weh, ich hab mich die ganze Zeit um sie gekümmert, mein Ex hatte null Interesse an Familie, hat sich selbst verwirklicht. Ich hab zurückgesteckt, ich bin allein erziehend, ich habe kaum noch Freizeit, ich würde alles für sie zurückstellen.
Er hat zu "unserer" Zeit gar nichts gemacht. Mit der neuen Familie macht er auf Superdad. Mit uns gab es nie Ausflüge, Unternehmungen. Jetzt ist das alles toll.

Und ich bin alleine am Muttertag und fühle mich unvollständig und wie auf dem Abstellgleis. Es fühlt sich fast so an, als hätte ich mein Kind an die neue "Familie" verloren.

Ich hab kein großes Haus (mehr), ich hab nicht die Kohle, die tollen Sachen, kann nicht alles zum Fenster rausschmeißen. Ich kann ihr "nur" bedingungslose Liebe geben und die Zeit, die mir neben Arbeit, Haushalt etc. bleibt. Und verwöhne sie halt nach Möglichkeiten. Das scheint keinen WErt zu haben.

Und wenn ich mein Kind verloren habe, hab ich mich selbst verloren. Was soll ich dann noch hier???

Sorry fürs Jammern, aber ich fühl mich einsam und allein und wertlos und musste das einfach mal loswerden.

Schönen Abend euch und hoffe, ihr hattet einen schönen Muttertag MIT euren Kindern.

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Hallo,
ich kann gut nachempfinden wie du dich fühlst. Kenne das alles.Trennung mit drei Kindern.Neue Partnerin mit unerfülltem Kinderwunsch, die sich förmlich auf meine Kinder gestürzt hat.Alle 14 Tage waren/ sind sie von Freitag Mittag bis Sonntag abend bei ihm, egal ob am Muttertag oder an meinem Geburtstag.Ferien und Feiertage wurden die ersten Jahre penibel aufgeteilt.
Dazu das Gefühl ihnen nicht so viel bieten zu können wie der Vater-tja und das Haus in dem sie aufgewachsen sind u.s.w.
Es wird besser mit der Zeit.Kinder in diesem Alter sind nun mal auf eine gewisse Art käuflich.Das lässt nach-irgendwann weiß deine Tochter wo sie hingehört.
Es ist schwer, aber versuche dir deine Eifersucht nicht anmerken zu lassen.
Irgendwann ändert sich auch dein Leben zum Positiven, wenn du nicht den Mut verlierst.

#klee

L.G.

Asbo

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Wie alt ist dein Kind?

Alles was über 6 Jahre ist, würde ich sagen das es dich traurig macht, woher sollen Kinder das sonst wissen?

Sind die Termine für Papa - Tage gerichtlich festgelegt?

Wenn nicht, bei der Planung schon ein Wörtchen mitreden, hier lernt man aus seinen Versäumnissen.

Bei uns hat der Vater auch seine Vorstellungen von den WE gemailt.

Bin diese Termine mit meiner Tochter durchgegangen.
Am Kalender steht ja groß Muttertag, ich habe sie selbst reinschreiben lassen wann Papa- Tage sind.
Als sie das sah hat sie selbst zum Telefon gegriffen: "Papa, da ist Muttertag, da bleibe ich bei Mama".

Und dein Kind liebt dich, dass darfst du nie vergessen.

Ein Sonntagspapa für 4 Tage im Monat, kann immer entspannter der Superdaddy sein und die Neue die locker fröhliche Leihmutter auch.
Wenn diese mal selbst Baby bekommt und Verantwortung übernehmen muß, dann geht denen auch mal ein Auge auf.

Kinder können die Pflichten nicht so wertschätzen, sie schätzen logischerweise das Vergnügen.
Meine Tochter ist 8 Jahre, ihr habe ich das durchaus erklärt.

Muß man gar nicht lang und breit machen, und dabei niemanden den schwarzen Peter zuschieben.

Papa ist Wochenende und macht die Vergnügungen, ich putze, wasche, mach Hausübungen mit ihr und schmeiss sie morgens aus dem Bett, etc..

Wichtig ist beides, aber was ist lustiger?

Einer muß halt die weniger lustigen Dinge machen, aber auch die kann man wertschätzen.

Kinder können das wohl begreifen, ohne das dabei einer "schlechtgemacht" wird.

Du hast dein Kind nicht verloren, sei weiß nur im Moment nicht das sie bei dir Zuverlässigkeit und Beständigkeit hat.

Falls die Neue ein Baby bekommt, dann ändern sich bei denen so oder so die Prioritäten...ich würde dass im Hinterkopf behalten und wenn es soweit ist, das Kind vorbereiten, damit es nicht so hart aufknallt vom Höhenflug.

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PS. Huch das war ja die eine Antwort, die von der Neuen ohne Kinder schrieb, bin dann einfach davon ausgegangen das "deine" Nexte auch kinderlos ist. Das hast du aber gar nicht so erwähnt.

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Hallo,

wie gut ich Dich verstehe! Bin momentan in der gleichen Situation, wir stehen kurz vorm Auszug aus dem Haus in eine kleine Wohnung (die noch gefunden werden muss). Auch bei uns ist er der Superdad, vorher war er recht lustlos bei der Kinderbetreuung und beim Familienleben. Mit der Neuen machen sie nun JEDES Papawochenende Ausflüge. Einerseits ist das für meinen Sohn natürlich schön, aber ein bisschen Sorgen mach ich mir schon angesichts der Anspruchshaltung, die mein Sohn dann zwangsläufig entwickeln wird...und natürlich ist da bei mir auch eine Portion Unverständnis da, warum es jetzt alles geht, und bei uns vorher alles nicht.

Bei uns kriegt die Neue jetzt bald ein Baby, bin gespannt, wie mein Ex das dann alles unter einen Hut kriegen will.

Aber: Wie heißt es doch so schön, "was wir säen, ernten wir" - auch wenn Dein Kind es jetzt nicht äußert, die Liebe und Zeit, die Du schenkst, ist doch nicht verloren, sondern DAS wird dein Kind zu einem großen Teil ausmachen#verliebt. Und klar, wir haben den Stress. Aber auch die schönen Momente im Alltag, die man an zwei Wochenenden im Monat nicht nachholen kann. Schon gar nicht, wenn man dann nur durch Indoor-Spielplätze und Schwimmbäder tobt. Und dass dein Kind gerne zum Papa geht, vor allem gerne gehen DARF, ist doch auch schön.

Gräm Dich nicht, für uns kommen bessere Zeiten. Lieber allein, als ein genervter Papa und nur Streit...

Liebe Grüße!
S.

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Und ich bin alleine am Muttertag und fühle mich unvollständig und wie auf dem Abstellgleis. Es fühlt sich fast so an, als hätte ich mein Kind an die neue "Familie" verloren.

Da hilft eine gute Psychotherapeutin!

Gruß

Manavgat

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Es tut mir echt leid jetzt mal ziemlich deutlich zu werden. Ich finde diese Form von Ansprüche an ein Kind stellen so grenzwertig, dass es für mich schon fast an Kindesmissbrauch grenzt.

Erwartest du ehrlich Dankbarkeit von einem kleinen Kind? Kinder sind Opportunisten und das ist ganz normal.

Wieso sollst du dein Kind verlieren, nur weil es gerne bei seinem Vater ist. Für Kinder gibt es einen Vater und eine Mutter, nicht einen Vater oder eine Mutter.

Kinder mit solchen Ansprüchen zu überfrachten geht in meinen Augen gar nicht. Wie meinte meine Tochter vor 14 Tagen zu mir? "Ich bin so froh, dass wir an Muttertag bei dir sind! Mama erwartet von uns, dass wir ihr an Muttertag Frühstück ans Bett bringen und kochen!"

Genauso grenzwertig finde ich es, sich ausschließlich über die eigenen Kinder zu definieren. An der Stelle hilft vielleicht wirklich ein guter Therapeut.

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Zitat: "Wie meinte meine Tochter vor 14 Tagen zu mir? "Ich bin so froh, dass wir an Muttertag bei dir sind! Mama erwartet von uns, dass wir ihr an Muttertag Frühstück ans Bett bringen und kochen!""

Und wie hast du darauf reagiert?

Und wo überfrachtet sie ihr Kind mit Ansprüchen? Sie sucht sich hier Trost, weil sie sich leer fühlt....sie ist die böse Mama die den täglichen Kleinkram zu erledigen hat, während Papa den Spass hat.

So schreibt sie.

Ich habe schon mal an anderer Stelle geschrieben, dass man hier in der Zwickmühle ist.

Als Mutter ist es völlig bescheuert, die Kinder an den Muttertag zu erinnern, gerade die Kleinen vergessen das aber.
Kannst du dann verstehen, dass sich dann einer leer fühlt, wenn er nur mehr für die Drecksarbeit zuständig ist?

Insofern, ich finde es selbstverständlich mein Kind an den Vatertag zu erinnern und meine Logik sagt mir im Gegenzug,...der Vater kann dann auch mal an den Muttertag erinnern.

Und garantiert nicht, weil ich so viel Wert lege auf die Blümchen und den Pipapo, sondern weil ich mein Kind kenne und weiß das ihr so etwas wichtig ist.

Sie besteht ja auch auf "ihren" Kindertag. ;-)

Kinder wollen Dankbar sein (diese dankbarkeit zeigen), die meisten zumindest,...oder es wurde ihnen was anderes eingeredet.
Die Organisation dessen ist mitunter nicht so einfach.

Das gilt für kleinere Kinder, Pubertierende haben hier so oder so einen etwas anderen Standpunkt dazu.

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Abgesehen davon, haben wir gestern so oder so meine Tochter "gefeiert", weil wenn sie nicht wäre käme mir ja gar nicht die Ehre zuteil mich am Muttertag als Mutter feiern zu lassen.

Insofern wurde der Tisch als 8. Muttertag von ihr gedeckt und ich zeigte ihr meine Dankbarkeit das ich das aufgrund "ihreseiner" feiern durfte.

Kinderlogik...;-)

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Menschen ändern sich nicht grundsätzlich und das Interesse an Ausflügen etc. mit der "neuen Familie" wird auch irgendwann wieder einschlafen...

Dass sie an Deinem Geburtstag nicht bei Dir sein darf, das würde ich gar nicht mitmachen. Sie hat ihren Lebensmittelpunkt bei Dir und somit ist das wie ein Feiertag zu sehen... Muttertag finde ich jetzt persönlich unwichtig und deshalb würde mir das nix ausmachen.

Ich kenne diese Angst, sein Kind an die "neue Familie" zu verlieren. Aber hier kannst Du Deinem Kind mehr vertrauen. Sie ist ja nur 4 Tage im Monat da.... viel zu wenig im Vergleich zu der Zeit, die sie bei Dir ist!

Es wird besser werden - jeden Tag - glaube mir ;-)

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Hallo,

ich hab mit meinem Ex den Mutter- gegen den Vatertag getauscht. Normalerweise hätte er sich diebisch gefreut, daß sie Muttertag nicht bei mir sind, aber dann ist ihm der Vatertag eingefallen.

Mir persönlich hätte es nicht so viel ausgemacht aber die Kinder waren echt bedröppelt, daß sie Muttertag nicht bei mir wären. Allerdings sind sie auch schon 5,5 und fast 8.

Liebe Grüße
Cinna

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Ich kann dich verstehen, ich hatte ähnlich Erlebnisse, ähnliche, tieftraurige Selbstmitleidskoller. Und weißte was? Es ist OK! Bejammere Dich mal ordentlich, denn es ist IST ja auch verdammt noch mal so verdammt unfair alles!

Der Vater meines Sohnes war und ist auch so ein Bespaßungsdad. Nicht mal französisch Lernen war am Papawochenende drin, obwohl er frankophil ist, die Sprache supergut spricht und weder mein "dann-Mann" noch ich französisch sprechen. Man wolle sich doch das Wochenende nicht mit "Lernstress" verderben. Der Papa war und ist ein Luftikuss, auf seine Art liebenswert und lustig, aber verlässlich geht anders.

Worauf ich hinaus will: Mein Sohn (nun 21) hat zwar eine Weile seinen Vater vergöttert, während bei mir/uns der schnöde Alltag lief. In der Pubertät hat er sich an uns gerieben, beim Vater ausgejammert und dieser everlastung Teenager von über 40 hat ihm allzu oft beigpflichtet. Nur: Inzwischen hat mein Sohn erkannt, dass der Papa genau das ist, was er immer war und immer sein wird - ein liebenswerter Luftikuss. Nicht mehr. Tiefen Halt und Rückzugspunkt hat er bei mir und meinem Mann. Und wirklich wichtige "Vater/Sohn"-Dinge werden mit meinem Mann besprochen.

Will sagen: Beweine die momentane Situation in einsamen Momenten, aber sobald Deine Tochter kommt, Nase putzen, durchatmen, weiter geht's! Es wird irgendwann besser werden, ganz sicher. Es wird ab und an auch noch mal ganz dicke kommen, aber insgesamt wird es besser werden, trust me!

#liebdrueck

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Hallo,

ich danke für die zahlreichen Antworten, fühle mich aber teilweise so missverstanden, dass ich schon gar keine Lust mehr habe, hier was zu schreiben.

Ich habe lediglich zum Ausdruck gebracht, dass ich traurig bin, dass ich bedingt durch die Trennung und Umgangsregelung meine Tochter weder an meinem Geburtstag noch an Muttertag bei mir hatte. Natürlich hätte ich sie gerne an beiden Tagen dabei gehabt, ist das so absurd und unverständlich????

Es geht mir nicht um den Muttertag als "Geschenke- oder Servicetag", ich hab auch keine Erwartungshaltung, ich hab explizit erwähnt, dass sie klein ist und ich nichts erwarte. Ich möchte sie nur bei mir haben. That's it.

Und da wird mir hier Kindesmissbrauch vorgeworfen?!?! Wie absurd ist das bitteschön?!

Eine Mutter, die ihr Kind gerne bei sich hat, misbraucht es?!?!?! Das ist wohl mehr als weit hergeholt. Ich wäre einfach gerne mit ihr zusammen gewesen und mit ihr zu meiner Mutter, ihrer Oma gefahren, wozu wir auch nicht so oft kommen aus verschiedenen Gründen.

Mein Kind weiß gar nichts davon, dass ich traurig war.

Und meinen Thread hab ich hauptsächlich deswegen eröffnet, weil das ganze noch mit einem Streit mit dem Ex gekrönt war und der Tatsache, dass Letzterer plötzlich all die Dinge macht, die er vorher nie zu tun bereit war. Sprich Familienausflüge und so. Und ich einfach "außen vor" bin. Das gestern Muttertag war, war nur das Sahnehäubchen.

Sicherlich ist es mir lieber, dass es meinem Kind gut geht und ich sie nicht nach dem Papa-WE tagelang aufbauen muss. Trotzdem ist es doch normal, dass man verletzt ist, wenn man merkt, dass es alles anders hätte sein können. Wäre er damals der Vater gewesen, der er jetzt ist, wären wir sicherlich noch zusammen. Aber ich wollte auch keine Romane verfassen und jedes Detail beleuchten.

Ich finde es wirklich schade, was in meinen Thread rein interpretiert wird. Man darf doch auch mal einen schlechten Tag haben?! Und ist nicht so ein Forum auch da, um so etwas schreiben zu dürfen?! Schließlich sind auch Antworten dabei von Personen, die das verstehen können. Also bin ich vielleicht doch nicht so exotisch und krank und -das Beste- eine Kindesmisshandlerin.

Soll ich mich jetzt beim Jugendamt anzeigen, dass sie mir mein Kind besser wegnehmen, weil ich sie liebe und gerne mit ihr zusammen bin?

Kopfschüttelnde Grüße

gaensehaut

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Ja da sind einige User über das Ziel hinausgeschossen.
Ich halte diese Gefühle keineswegs für krank, sondern für verständlich, nachvollziehbar und menschlich.

Muttertag ist aber genau wie Valentinstag und Geschenke überhaupt ,ein Urbia-Reiz-Thema.

Ich glaube die Mehrheit der alleinerziehenden Mütter, mit kleinen Kindern, noch nicht lange geschieden u.s.w. können "Tage wie diesen" sehr gut nachvollziehen.
Bei mir ist das alles schon einige Jahre her aber ich erinnere mich sehr gut an diese Gefühle.

#blume

Asbo

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Ich antworte dir deswegen "Und wenn ich mein Kind verloren habe, hab ich mich selbst verloren." jetzt auch mal noch, auch wenn vieles schon gesagt wurde und du einiges relativiert hast. Es ist nur als Hinweis und Denkanstoß gemeint.

Als alleinerziehende Mami weiß ich ganz genau was du meinst. Ich habe schon so manche Träne hinter dunklen Sonnenbrillen auf Sonnenwiesen vergossen, während ich, allein und unglücklich die "heilen Familien" beobachtete, während "meine" mit einer anderen Frau glücklich über Sonnenwiesen sprang.

Was mich aber immer wieder aufrichtet ist der Gedanke, wie ungleich schlimmer es wäre, wenn es meiner Tochter beim Papa, insbesondere bei seiner Freundin, nicht gut ginge! Wenn sie da etwas zu erleiden hätte, es aber in Kauf nimmt, um den Papa zu sehen... Puh... Nein, da bin ich einfach nur heilfroh drum, dass die Neue und meine Tochter sich auch mögen und lieb zueinander sind.

Als Tochter einer alleinerziehenden Mutter weiß ich aber auch: Die innere Haltung der Mutter, dass das eigene Leben ohne das des Kindes nichts wert wäre, spürt ein Kind! Diese Erwartungshaltung musst du gar nicht bewusst nach außen tragen.

Ich habe dies (dem Leben meiner Mutter DEN Sinn zu geben, ihre "Aufopferung" zu danken und zu legitimieren) in meiner Kindheit als unendliche Last empfunden und tue es bis heute.

Ich wäre froh, wenn ich mal nicht wüsste, was meine Mutter gerade tut, weil sie ihren Hobbies fröhnt und ein paar Tage nicht zu erreichen ist. Sie hat aber keine Hobbies. Ihre Hobbies waren wir Kinder.

Alles Liebe!