Hallo,
wir sind seit der SS getrennt weil er eine Abtreibung wollte. Seit der Geburt kümmert er sich regelmäßig ums Kind (7). Es ist jedes 2. WE bei ihm.
Anfang des Jahres hatten wir eine ganz schlimme Zeit mit einem total verstörten Kind.
Wenn er Sonntags wiederkam, war er durcheinander, ignorierte meinen Mann und verhielt sich agressiv seiner Schwester (4) gegenüber. Er nässte tags und nachts wieder ein, 2 x am Tag mit Stuhlgang.
Leider spricht dieses Kind nicht über seinen Kummer und seine Sorgen. Daher war es superschwierig, überhaupt herauszufinden was los ist.
Zum Zeitpunkt der Eskalation vertraute er sich schließlich meinem Mann, den er auch Papa nennt, an.
Er wurde von KV und dessen Freundin beeinflusst. Dass KV der richtige Vater ist und mein Mann nur der Ersatzvater. Er sollte auch keinesfalls mehr Papa zu diesem sagen und ihn mit Vornamen ansprechen. KV sollte auschließlich mit "Papa" angesprochen werden und nicht mehr mit irgendwelchen Kosenamen.
Mein Sohn ist dann abends, nach dem Anschauen von unseren Familienphotos, in Tränen ausgebrochen und hat das erzählt.
Er möchte nichts ändern sondern alles so lassen wie es ist.
Wir haben ihm versichert, dass das dann auch so sein wird.
Ich hab das Jugendamt eingeschaltet, da mit KV noch nie Gespräche möglich waren. Er hat sowohl bei mir und auch bei JA alles abgestritten und statt dessen erzählt, was er und sein Sohn für ein tolles Verhältniss haben.
Die Dame beim JA war ganz hingerissen von diesem treusorgenden Vater und sagte mir, sie verstünden mein Problem nicht und es sei doch ganz toll, dass das Kind so eine tolle Bindung zu seinem leiblichen Vater habe.
Ich brach das Gespräch daraufhin ab.
3 Fachpersonen (JA, Pro Familia, katholische Beratungsstelle) äußerten diese Ansicht:
Es ist normal, wenn Kinder Sonntags verstört wiederkommen, da sie in 2 Welten leben müssen.
Diese Ansicht teile ich nicht. Wenn in diesen "2 Welten" alles gut läuft für das Kind, gibts da keine Grund für. Schließlich komme meine Kinder von Oma und Opa auch nicht verstört zurück.
Also:
habe ich KV damit gedroht dass er zu spüren bekommt was es heißt dass ich alleiniges Sorgerecht und AR habe wenn nicht SOFORT diese Beeinflussung aufhört.
Meinem Sohn haben wir gemeinsam gesagt, dass zu seinen beiden Papas (darauf ist er auch "stolz", dass er 2 hat) sagen kann was auch immer er möchte. Möchte er meinen Mann mit Vornamen ansprechen ist das ok, möchte er Papa sagen, genauso.
Wir haben ihm gesagt, dass ihn niemand zu etwas drängen darf, was er nicht möchte.
Und - schwups - kommt Sonntags das Kind wieder, was Freitags gefahren ist. Keine Ausbrüche mehr, kein Einnässen, keine Agressivität.
Leider habe ich immer noch das Gefühl, es läuft nicht wirklich gut und mein Sohn spricht auch nicht mit mir. Er vertraut sich nach wie vor nicht an.
Wenn er mit KV telefoniert, höre ich die Gespräche jetzt an einem anderen Apparat mit. Eine andere Möglichkeit blieb mir nicht mehr.
Letztes WE haben sie telefoniert. Und KV beschwerte sich beim Kind darüber, dass er am Abend vorher nicht zurückgerufen worden ist. Wir hatten Besuch und es war spät geworden. Mein Sohn wusste natürlich nicht, was er dazu sagen sollte.
I.d.Regel klappt es immer, dass sie telefonieren wenn KV anruft.
Dann wars so, dass sie grad eine Sendung KiKa schauten und KV meinte: "was guckst du denn schon wieder?"
Unser Fernsehkonsum ist normal durchschnittlich.
Jetzt frage ich mich einfach nur, wieso bloß KV, anstatt eine nettes Gespräch zu beginnen, das Kind mit Vorwürfen konfrontiert? Dass hätte er doch im Anschluss mit mir besprechen können?
Und so wie in diesem Telefonat wird es wahrscheinlich öfter ablaufen.
Meiner Meinung nach kann KV nicht über seine verletzten Gefühle hinwegsehen und vorrangig vor Augen haben, womit er dem Kind schadet.
Er versucht auch immer, über das Kind Dinge zu erreichen.
Z.B. bin ich zur Zeit gegen einen längeren Aufenthalt in den Ferien, nach alldem was sich diese Jahr schon zugetragen hat.
Daraufhin erzählt er ihm, wie toll die Schulferien sind, da sie dann ganz viel Zeit zusammen verbringen könne.
Woraufhin er zu mir kommt und mir erzählt er freut sich ganz doll auf die Schulferien.
Zum Zeitpunkt der Eskalation habe ich in Rücksprache mit dem JA ein WE ausgesetzt. KV ruft an: "weißt du dass du dieses Wochenende nicht zu mir kommst" "warum?" "das musst du die Mama fragen"
Mir sind die Hänge gebunden und ich weiß nicht, wie ich das händeln soll.
Was meint ihr?
Viele Grüße
xxxxxx
KV verhält sich negativ, ich kann es nicht beweisen
Bzgl. des Stuhlgangs, 2 x in der gesamten Zeit die so schwierig war, nicht pro Tag
Ich würde in solchen Fällen umgehend einen Kinderpsychologen aufsuchen.
Also erst einen Kinderarzt um körperliche Ursachen nachweislich auszuschließen und zeitgleich den Psychologen- dann hast du auch deine benötigten Nachweise.
Vielleicht überdenkt der Vater sein Tun, wenn ihm schwarz auf weiss aufgezeigt wird was sein Tun bei seinem Kind anrichtet.
Der Vater meines Sohnes hat sich auch mockiert, dass sein Sohn seinen Stiefvater Papa nennt.
Seine Angst war, dass das Kind ihn dann nicht als Vater ansieht.
Nach meiner Erklärung und Versicherung, das das Kind ihn auch Papa nennt, wenn von ihm geredet wird beruhigte ihn. Junior nennt ihn halt Papa aus xy oder Papa xy...
Nun hat unser Sohn auch keinen Kontakt zu seinem Vater. Er hat ihn seit 6 Jahren nicht gesehen. Der Kontakt beschränkt sich auf wenige Mails im Jahr und 1-2 Päckchen. Unterhalt zahlt er nicht.
Dein Ex spielt Spielchen.
Die Sommerferien stehen vor der Tür und ihr solltet jetzt umgehend eine Reglung dafür finden.
Ich würde den Spieß einfach rumdrehen und ihn anrufen und sagen, du dir ist schon klar das unser Kind von..bis bei dir ist oder? Wir haben einen romantischen Urlaub gebucht....
Mal schauen ob Papa sich freut oder ob er ausgerechnet in den Wochen Arbeiten muss
kannst ihm ja anbieten,dass ihr ja umbuchen könnt und wann er denn Urlaub hätte...
Zum Abschluss, dein Ex wird sein Tun erst überdenken, wenn er von Respektpersonen nachgewiesen bekommt, dass er seinem Kind schadet und dass er damit "Macht" und Rechte einbüßen könnte.
Karna
hört auf eure streitigkeiten auf das kind abzuwälzen...
was ist daran schlimm, das dein kind zu beiden papa sagt?? aber er ist alt genug um ihm zu erklären, das dein ex der leibliche papa ist und dein jetztiger mann "nur" der ersatzvater...
was ist daran schlimm, das der KV fragt, was er denn im tv schaut??
ihr solltet erwachsen werden und an euer kind denken. es zeigt euch deutlich, das er leidet (indem er einnäßt, einkotet UND nicht mit dir redet)
les richtig!
sie hat nicht gesagt, dass es schlimm ist, wenn er zu beiden papa sagt, im gegenteil....
Hallo,
vielleicht magst Du Dich per PN melden?
Liebe Grüße
Cinna
Dein Anteil an den Streitigkeiten ist nicht minder, du nutzt deine Position auch aus um deine Macht zu demonstrieren. Euer Kind ist der Spielball zwischen euch geworden. Das ist schade.
"Also:
habe ich KV damit gedroht dass er zu spüren bekommt was es heißt dass ich alleiniges Sorgerecht und AR habe wenn nicht SOFORT diese Beeinflussung aufhört."
Wie läuft das ab? Streichst Du dann deinem Kind wieder ein Besuchswochenende? Am meisten triffst Du doch dann euer Kind.
Vielleicht könnt ihr das Problem lösen, wenn ihr euch mal auf die Sichtweise eures Kindes begebt Beide!
1. habe ich den Anfang meines Beitrages so geschrieben wie er ist damit ihr einen Überblick über die Situation bekommt.
2. finde ich das nicht schlimm wenn er zu beiden Papa sagt, aber halt mein Ex
3. wälze ich hier gar nichts ab, ich habe geschrieben, dass ich keine andere Wahl habe als so handeln da es dem Kind nicht gut ging und ich von niemandem Unterstützung bekam. Eben weil ich nichts beweisen kann.
4. Würde ich es gut finde, wenn alle die, die nur rummeckern wollen, bitte nicht auf meinen Beitrag antworten.
5. denn wenn ich KV was wollte, dann würde ich es tatsächlich ausnutzen AS und AR zu haben.
Hallo xxxxxx,
Du hast nicht geschrieben, wie "er ist", sondern Du hast e i n e Willenserklärung des KV
in der nun 7-8 Jahre zurückliegenden Schwangerschaft genannt. Anzunehmen, das sei eine Beschreibung wie er sei, ist anmaßend. Außerdem hat er doch offenbar seit 7 Jahren regelmäßigen Umgang, d.h. er hat doch offenbar sein damaliges Ansinnen korrigiert. Du möchtest ihn aber immer noch auf seiner damaligen negativen Einstellung zum Kind festnageln.
So was nennt man, jemandem Übel zu wollen.
Nun, der Stiefvater ist nicht "der Vater", es gibt nur einen Vater für jedes Kind, genau so wie es nur eine Mutter für jedes Kind gibt. Du fändst es bestimmt auch nicht erhebend wenn Dein Kind zu einer evtl. neuen Partnerin des KV "Mama" sagen würde.
Ich halte es für eine Unsitte, zu den neuen Partnern/Innen von Eltern Papa oder Mama sagen zu lassen, und zwar, weil sie es in der Tat einfach nicht sind!
In einem öffentlichen Forum sind durchaus andere Meinungen als Deine legitim. Anderer Meinung zu sein, ist nicht "rummeckern", sondern Meinungsfreiheit, die, wie ich vernahm, Bestandteil unserer "freiheitlich demokratischen Grundordnung" ist.
Du hast übrigens Dein Versprechen gegenüber Deinem Kind gebrochen. Du sagtest:
***''Er möchte nichts ändern sondern alles so lassen wie es ist. Wir haben ihm versichert, dass das dann auch so sein wird.''***
Dennoch hast Du ein WE ausgesetzt und den Umgang vereitelt.
Für Umgang gilt Dein AS und AR, was auch immer das sein soll, nicht!
MfG krypa
Hallo hatte dein Posting schon früher gelesen und konnte nicht gleich schreiben.
Mir hat es so in den Fingern gekrippelt,dir zu schreiben , das du mit dem AS und AR in Sachen Umgang keine Machtspielchen machen kannst.
Von mein Mann die EX meinte auch damit zu drohen und meinte auch einfach mal Umgänge auszusetzten.
Das wollte sie auch nicht verstehen,bis sie das Oberlandesgericht mal richtig in die Bremsspur wies und das mal richtig für Mütter die meinen ich habe die Macht,erklärt,sogar mit einem Bußgeld drohten oder dem KV das Kind zu zusprechen und für alles Kosten selber aufkommt und nichts über Gerichtskostenbeihilfe gestattet wird
Denn du hast die Pflicht für Umgänge zu sorgen,aber nicht das Recht sie auszusetzten,das darf nur das Gericht , bei begründeter Kindeswohlgefährdung. AR ,AS hin oder her ,das nützt dir nichts.
Genau das gleiche Problem mit dem sogenannten Papa hatten wir auch. Ex nen neuen und war gleich der neue Papa,da hatte er dann auch zwei.
Obwohl er sagt,er muss es von der Mutter,aber in unserer Gegenwart möchte er ihn nicht Papa nennen
Hätte ich von Anfang an nicht eingeführt,denn jedes Kind hat nur einen. Meine Kinder ( 2 )sagen zu meinem langjährigen Partner auch nicht Papa,es war von Anfang an ....... und für unsere gemeinsame Tochter,logisch der Papa. Auch wenn sie den Vornamen,meines Partners ruft,erkläre ich ihr,das es für sie der Papa ist für meinen Sohn ....
Sie ist knapp 2,5 J und lernt es auch von Anfang an
Das dein Ex sich da etwas mies fühlt kann ich verstehen,denn ich habe es auch mit erlebt wie mein Mann traurig war,als er das hörte.
Ich weiß auch wie der Sohn gelitten hat unter den Streit bzw das Machtgehabe der Mutter.
Also ran an einen Tisch,nur ihr zwei und .
Ich habe das ganze 8 J lang mit bekommen und bin froh das sie sich nun endlich durch die Auswirkung des O.L.Gericht zusammen gerauft haben.
Denn über längere Zeit,hat dieses Auswirkungen auf das Verhalten des Junges.
Er liebt beide und will es beiden Recht machen. ES kommt zu Lügen,Entäuschungen,
später Ausspielen der Eltern und und und.
Drück euch die Daumen,das ihr euch zusammen rauft und nur ihr beide , im Falle auch der Sohn( keine Partner ) im und nur im Interesse des Sohne handelt und alles andere aussen vor lasst.
L.G Tina
Und auch hier geht wieder nur die Schublade auf:
Schublade 1: das arme Kind ist der Spielball zwischen zwei sich streitenden Elternteilen
Schublade 2: die böse Mutter, die Machtspielchen spielt und nachkartet
Fürchterlich.
Der erste Satz galt nur der Situation. Der war wertfrei!
Ich habe hier genau 1 vernünftige Antwort bekommen.
Und nicht weil sie meiner Meinung entspricht sondern weil alle anderen Antworten Klischees bedienen.
Das Kind und Vater Umgangsrechte miteinander haben ist ja unbestritten.
Allerdings hat KV alles zu unterlassen, was die Erziehung erschwert. Und das ist hier eben nicht der Fall. Das problematische ist, dass ich es nicht beweisen kann.
Im übrigen kennt mein Mann meinen Sohn, seit dieser wenige Monate alt ist. Es ist sehr wohl ein Papa für ihn
Grüße
Hallo,
DU hast aber AUCH alles zu unterlassen, was den Umgang erschwert!
http://dejure.org/gesetze/BGB/1684.html
Das gilt in beide Richtungen, nicht nur in seine.
Warum setzt ihr euch nicht mal unter fachkundiger Hilfe zusammen und überlegt, was ihr BEIDE für EUER Kind tun könnt?
Ich empfehle diese Lektüre:
1. Vergesst nie: Ich bin das Kind von euch beiden. Ich habe jetzt zwar einen Elternteil, bei dem ich hauptsächlich wohne und der die meiste Zeit für mich sorgt. Aber ich brauche den anderen genauso.
2. Fragt mich nicht, wen von euch beiden ich lieber mag. Ich habe euch beide gleich lieb . Macht den anderen also nicht schlecht vor mir. Denn das tut mir weh.
3. Helft mir, zu dem Elternteil, bei dem ich nicht ständig bin, Kontakt zu halten. Wählt für mich seine Telefonnummer oder schreibt die Adresse auf einen Briefumschlag. Helft mir, zu Weihnachten oder zum Geburtstag ein schönes Geschenk für den anderen zu basteln oder zu kaufen. Macht von den neuen Fotos von mir immer einen Abzug für den anderen mit.
4. Redet miteinander wie erwachsene Menschen. Aber redet. Und benutzt mich nicht als Boten zwischen euch - besonders nicht für Botschaften, die den anderen traurig oder wütend machen.
5. Seid nicht traurig, wenn ich zum anderen gehe . Der, von dem ich weggehe, soll auch nicht denken, dass ich es in den nächsten Tagen schlecht habe. Am liebsten würde ich ja immer bei euch beiden sein. Aber ich kann mich nicht in zwei Stücke reißen - nur weil ihr unsere Familie auseinander gerissen habt.
6. Plant nie etwas für die Zeit, die mir mit dem anderen Elternteil gehört. Ein Teil meiner Zeit gehört meiner Mutter und mir, ein Teil meinem Vater und mir. Haltet euch konsequent daran.
7. Seid nicht enttäuscht oder böse, wenn ich beim anderen bin und mich bei euch nicht melde. Ich habe jetzt zwei Zuhause. Die muss ich gut auseinander halten - sonst kenne ich mich in meinem Leben überhaupt nicht mehr aus.
8. Gebt mich nicht wie ein Paket vor der Haustür des anderen ab. Bittet den anderen für einen kurzen Moment rein und redet darüber, wie ihr mein schwieriges Leben einfacher machen könnt. Wenn ich abgeholt oder gebracht werde, gibt es kurze Momente, in denen ich euch beide habe. Zerstört das nicht dadurch, dass ihr euch anödet oder zankt.
9. Lasst mich vom Kindergarten oder bei Freunden abholen, wenn ihr den Anblick des anderen nicht ertragen könnt.
10. Streitet euch nicht vor mir. Seid wenigstens so höflich miteinander, wie ihr es zu anderen Menschen seid und wie ihr es auch von mir verlangt.
11. Erzählt mir nichts von Dingen, die ich noch nicht verstehen kann. Sprecht darüber mit anderen Erwachsenen, aber nicht mit mir.
12. Lasst mich meine Freunde zu beiden von euch mitbringen. Ich wünsche mir ja, dass sie meine Mutter und meinen Vater kennen und toll finden.
13. Einigt euch fair übers Geld. Ich möchte nicht, dass einer von euch viel Geld hat- und der andere ganz wenig. Es soll euch beiden so gut gehen, dass ich es bei euch beiden gleich gemütlich habe.
14. Versucht nicht, mich um die Wette zu verwöhnen . Soviel Schokolade kann ich nämlich gar nicht essen, wie ich euch beide lieb habe.
15. Sagt mir offen, wenn ihr mal mit dem Geld nicht klarkommt. Für mich ist Zeit ohnehin viel wichtiger als Geld. Von einem lustigen gemeinsamen Spiel habe ich viel mehr als von einem neuen Spielzeug.
16. Macht nicht immer soviel ,,Action" mit mir. Es muss nicht immer was Tolles oder Neues sein, wenn ihr etwas mit mir unternehmt. Am schönsten ist es für mich, wenn wir einfach fröhlich sind, spielen und ein bisschen Ruhe haben.
17. Lasst möglichst viel in meinem Leben so, wie es vor eurer Trennung war. Das fängt bei meinem Kinderzimmer an und hört auf bei den kleinen Dingen, die ich ganz allein mit meinem Vater oder meiner Mutter gemacht habe.
18. Seid lieb zu den anderen Großeltern – auch wenn sie bei eurer Trennung mehr zu ihrem eigenen Kind gehalten haben. Ihr würdet doch auch zu mir halten, wenn es mir schlecht ginge! Ich will nicht auch noch meine Großeltern verlieren.
19. Seid fair zu dem neuen Partner, den einer von euch findet oder schon gefunden hat. Mit diesem Menschen muss ich mich ja auch arrangieren. Das kann ich besser, wenn ihr euch nicht gegenseitig eifersüchtig belauert.
Es wäre sowieso am besten für mich, wenn ihr beide bald jemanden zum Liebhaben findet. Dann seid ihr nicht mehr so böse aufeinander.
20. Seid optimistisch. Eure Ehe habt ihr nicht hingekriegt - aber lasst uns wenigstens die Zeit danach gut hinbekommen. Geht mal meine Bitten an euch durch. Vielleicht redet ihr miteinander darüber. Aber streitet nicht. Benutzt meine Bitten nicht dazu, dem anderen vorzuwerfen, wie schlecht er zu mir ist. Wenn ihr das macht, habt ihr nicht kapiert, wie es mir jetzt geht und was ich brauche, um mich wohler zu fühlen.
Copyright: Dr. Karin Jäckel
http://www.karin-jaeckel.de/werhilft/waskinderwollen2.html
Hallo,
das gefällt mir sehr gut.
ICH habe auch alles unterlassen ob du das jetzt glaubst oder nicht
Aber wie man hier sieht, an den Antworten, ist es sehr schwer für eine Mutter Hilfe zu bekommen wenn es Anzeichen gibt, dass der Vater des Kindes sich nicht kindgerecht verhält.
Eben weil schnell gedacht wird, da streiten sich wieder zwei auf dem Rücken des Kindes, die gluckende Mutter akzeptiert den Vater nicht als wichtige Bezugsperson fürs Kind usw. usw. usw.
An wen soll ich mich denn wenden wenn ich sehe dass es meinem Kind nicht gut geht wenn es von seinem Vater wieder kommt???????
Ein krasser Fall kam kürzlich im TV:
Getrennte Eltern, Mutter flehte (!) beim JA um Hilfe da der Vater sich mehrfach äußerte, dem Kind was anzutun.
Sie wurde beschwichtigt, das Kind hat Recht auf seinen Vater, Vater hat Umgangsrecht usw. usw.
Wie es ausgegangen ist? Der Vater hat das Kind (2 Jahre) umgebracht.
Das ist natürlich nicht vergleichbar und sicher eine Ausnahme.
Und es ist ja auch unbestritten, dass viele Väter leiden weil die Mütter ihnen das Kind vorenthalten.
ABER es gibt eben auch Väter, die sich nicht kindgerecht verhalten, und da muss es für die Mutter möglich sein, Hilfe zu bekommen.
Und es muss möglich sein, dem Vater zu vermitteln, was gut und schlecht fürs Kind ist.
Aber egal wo ich mich äußere, bei JA usw., jetzt hier, immer wieder das gleiche Ergebnis.
Das ist nicht gut!
Gut da hat der KV recht hätte man aber anders machen sollen, er ist der Vater, ich hätte es wohl so gesagt das er eben zwei hat und ich sein richtiger wäre....
Ihr habt da wohl alle nicht gut reagiert, weiss euer Sohn wer sein richtiger Papa ist? WEnn nicht habt Ihr eine Mitschuld wieso er so verstört ist....