Neue regelung: sorgerecht für väter ohne einwilligung der mütter

Schon gehört?
http://mobil.zeit.de/gesellschaft/familie/2012-07/sorgerecht-bekenntnis
Was haltet ihr davon?

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Ich finde es ist schon lange überfällig, dass mal was passiert.

Diese ungerechtigkeit Vätern gegenüber ist ja schrecklich.
Warum muss sich ein Vater beweißen, um das Sorgerecht zu bekommen, bei der Mutter fragt ja auch keiner.
Es ist genau so sein Kind wie ihres.....man sollte echt mal damit aufhören, Kinder als Eigentum der Mutter zu betrachten#augen

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Bei der Mutter fragt ja auch keiner:-p
Da braucht auch keiner Fragen weil sie das Kind zur Welt gebracht hat.
Ich sehe es geteilt,bin auch aber auch ein gebranntes Kind und halte mich mal daraus#winke

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Die Mutter hat das Kind zur Welt gebracht, weil der Vater es dort eingepflanzt hat:-)

Zumindest halte ich unbefleckte Empfängnis für ein Gerücht:-p

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Die Information ist unvollständig, nach wie vor hat die unverheiratete Mutter nach der Geburt des Kindes das alleinige Sorgerecht. Will der Vater es mit ihr gemeinsam ausüben und sie ist nicht damit einverstanden, so muss der Vater klagen.

Das stand ihm schon seit 2010 frei, wo ist also eine wirkliche Veränderung? Ich denke, dass es in der Praxis nach wie vor schwer sein wird, das geteilte Sorgerecht auf dem Weg der Klage durchzusetzen, es sei denn, der Vater hat tatsächlich eine gute Beziehung zu seinem Kind aufgebaut.

ich finde es vollkommen richtig, dass ein nicht mit der Kindesmutter verheirateter Vater das geteilte Sorgerecht beantragen muss. Verheiratete Eltern haben sich zu diesem Schritt mit der Heirat entschieden.

Will die Mutter den Kontakt des Kindes zum Vater stören oder unmöglich machen, wird dem Vater auch das geteilte Sorgerecht nicht viel helfen. Das ist ein schwieriges zwischenmenschliches problem und ist durch Gesetze nicht wirklich lösbar.

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"Das stand ihm schon seit 2010 frei, wo ist also eine wirkliche Veränderung?"
Jetzt ist es so, dass das Ganze auch ohne Klage und Gericht geht. Wenn die Mutter den Zeitpunkt für den Widerspruch "verpennt" oder die Gründe, die sie dagegen darlegt (ja, SIE muß beweisen) nicht wirklich stichhaltig sind, gibt es das GSR.

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Hallo,

das stimmt so nicht.

Ein Familiengericht wird auch weiterhin entscheiden, ob ein Vater das gemeinsame Sorgerecht bekommt oder nicht. Und vorrangig ist hier immer noch das Kindeswohl.

GLG

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Ich finde es nicht besonders glücklich gewählt.

Wenn der Vater und Mutter des Kindes harmonieren, wird auch trotz ASR alles miteinander abgesprochen. Oder die Mutter stimmt dem GSR von sich aus zu. Bei verheirateten Eltern entscheidet man sich ja wie schon gesagt mit der Heirat.

Natürlich haben Väter auch ihre Rechte ABER was trägt es denn zu dem Wohl des Kindes bei wenn der Vater demnächst auch ohne Zustimmung der Mutter das geteilte Sorgerecht bekommt? Es wird wahrscheinlich um das Kind gestritten, bei jeder kleinsten Umstimmigkeit sitzen dann beide Parteien wieder vor Gericht, weil keine Einigung entsteht.

Ich finds humbuck. Zumal es nun auch die Chance für die Väter gibt, die sich bei Entscheidungen, die die Mutter trifft groß tun und mitreden wollen, sich aber im Endeffekt um das Kind nie geschert haben. Ich sehe es als Mutter zum Beispiel nicht ein, mich mehrere Jahre um mein Kind allein zu kümmern und wenn der KV dann ausgeschlafen hat und auch mal mitmischen will, mich dann bei der Sorge um mein Kind nach ihm richten zu müssen.

Und wie schon gesagt wurde, wenn die Mutter den Umgang mit dem KV nicht dulden möchte und es mit aller Macht verhindert, wird auch ein GSR nichts dran ändern. Aber egal was ich davon halte, entscheiden tun das ja andere Leute.

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"Ich sehe es als Mutter zum Beispiel nicht ein, mich mehrere Jahre um mein Kind allein zu kümmern und wenn der KV dann ausgeschlafen hat und auch mal mitmischen will, mich dann bei der Sorge um mein Kind nach ihm richten zu müssen."

Ganz genau!!! Schön ausgedrückt :-)

Ich habe eine Freundin, deren Ex nur um sie zu ärgern alle ihre Entscheidungen bzgl. des Kindes torpediert. Der macht ihr das Leben zur Hölle und interessiert sich dann aber am Ende doch nicht für das Kind, hält Besuchszeiten nicht ein, sagt ständig den Umgang ab und beschwert sich trotzdem dann beim Jugendamt. Da schützt einen als Mutter doch auch kein Gesetz vor, nicht wahr?!?

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Eine Heirat legitimiert gemeinsame Sorge weil man sich mit Heirat dafür entscheidet?

Entscheidet man sich als unverheiratetes Paar bewusst gemeinsam für ein Kind ist alles anders? Welche Logik ist das?

Kindeswohl ist wenn die Mutter gemeinsamer Sorge zustimmen muss? Wer legitimiert die Mutter als für alleinige Sorge prädestiniert? Ist das Kindeswohl? Haben Mütter aus dem Kelch der Weisheit getrunken?

Um Kinder zu streiten ist eine Frage des Charakters und dass das Hauptargument der Mütter gegen ein Sorgerecht der Machtfaktor ist, lässt tief blicken.

Wenn Heirat eine gemeinsame Sorge legitimiert, dann dürfte es, gemäß deiner Argumentation keinen Streit ums Kind geben.

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dass die rechte der väter gestärkt werden ist mehr als überfällig udn ich sehe alles, was in die richtugn geht, alks gutes zeichen.

ja, es wird immer väter geben, die sich nicht um die kinder kümmer. aber genauso gut, wahrscheinlich weitaus mehr, giobt es väter, die kümmern sich einwandfrei ums kind, haben aber keinerlei wirkliche rechte. udn das ist schlichtweg falsch. dem vater und dem kind gegenüber.

einige meinen ja hier, die mütter könnte ob mit oder ohne geteiltes sorgerecht ihre macht ausüben und den kontakt erschweren. was soll denn das für ein argument sein? väter sollen sich also einfach der willkür ausliefern sowie dem goodwill der mütter?
man kann doch wegen einigen schwarzen schafen nicht alle väter bestrafen. und ja, es ist eine bestrafung keine mitbestimmungsrechte am eigenen kidn zu haben.

ein familienangehöriger hat seine tochter verloren, weil die mutter das alleinige sorgerecht hatte. sie ist kreuz und quer durch die welt getingelt mit dem kind und er hatte keinerlei handhabe. da ein besuchsrecht einzuklagen hätte wenig gebracht. nun ist das kind schon älter, kennt den vater kaum und dessen herz ist gebrochen. er wollte, durfte aber nicht. udn sowas kann udn darf es nicht geben.

zudem sollte jedes kind das recht auf mitbestimmende eltern haben. ja, eltern sind mitunter unterschiedlicher meinung.aber das muss doch nicht generell negativ fürs kind sein. eine konstruktive debatte zum wohle des kindes ist doch etwas gutes. so kann eben die mutter z.b. dann nicht alleine entscheiden, in welchen kiga das kin kommt, in welche schule oder welche op nötig ist und nicht. gerade im letzten finde ich das gravierend, wenn es um reizthemen, wie z.b. beschneidungen oder kosmetische op's geht.

lg

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Schöne ansicht wenn es so einfach wäre....
Der Vater von meinem Bauchzwerg Wohnt 450 km weit weg , wir haben uns getrennt als ich ca. in der 15 ssw war weil es so zwischen uns geknallt hat da er der meinung war das Baby MÜSSE seinen Nachnamen bekommen da ein Kind mit dem Nachnamen der Mutter das Kind einer Hure ist... Also Sorry dann habe ich dafür das er das GSR bekommt kein verständniss denn das Kind würde mit meinem Namen nicht zu seiner Familie gehören...Wo bleibt das bitte das Kindswohl wenn er mitbestimmen kann über jeden Schritt???

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Ok das Wort Hure ist scheiße, aber sich wegen dem Namen trennen?#schock
Und was hat der Nachname mit dem Kindeswohl zu tun?#kratz

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Ich finde man muss das von Fall zu Fall unterscheiden. Ein befreundetes Paar bekommt grade ein Kind, sind noch zusammen und teilen sich das Sorgerecht. Alles OK, sie entscheiden alles gemeinsam.
Mein Ex und ich waren schon getrennt als ich von der Schwangerschaft erfahren habe, ich habe mich gefreut, er hat bis im Kreissaal (er war bei der Geburt dabei) gehofft, dass ich das kind noch verliere. Er hat sich auch gekümmert, wohnt aber nicht hier im Ort sondern 50km entfernt. Er wollte das Kind auch nie alleine, nur bei mir in der Wohnung, ist nichtmal mit ihm spazieren gegangen. Irgendwann bekam ich dann eine SMS "Ich hole das Kind morgen ab und bringe es nach Ostern wieder!". Wohlgemerkt, er war noch nie mit ihm alleine weil ER das nicht wollte. Habe mich dann quergestellt und bin zum Jugendamt, da hatten wir ein Gespräch wo der Vater sich selber in den Himmel gelobt hat und er wolle ausserdem das geteilte Sorgerecht. Der JA-Mensch sagte mir aber hinterher, dass er ihn so einschätzt, dass ihm das viel zu viel Arbeit machen wird, er wird das GS niemals einklagen. Er hat gedacht er geht dahin, sagt dem JA "Ich will das Sorgerecht" und schon hat er es. Ich habe ihn auch draussen gefragt wieso er das wolle, ich habe ihn niemals ausgeschlossen, er konnte immer das Kind sehen wann er wollte und wann Geld da ist (er ist arbeitslos). Er meinte nur "damit ich dir Steine in den Weg legen kann, dann rennst du hinter jeder Unterschrift hinterher". So, was soll ich dazu sagen? Seitdem sind 2 Jahre vergangen, das Kind ist nicht regelmässig bei ihm. Wir müssen uns da nach dem Bundesligaspieplan richten, je nachdem wann sein Verein spielt hat er das Kind von Freutagabend bis Samstagmittag oder mal von Samstagabend bis Sonntagmittag. Ich glaube er war erst 1x zwei Nächte hintereinander bei seinem Vater und das dann am spielfreien Wochenende.

Als es damals darum ging, dass wir einen Kindergarten aussuchen mussten hatte er an den Tagen immer was vor (es war Samstag also Fussball) also habe ich das alleine antschieden. Ich sage ihm alle Arzttermine, wenn er mitwollte könnte er, es ist sein Kind, da würde ich niemals erwas sagen, als er operiert wurde war er den ganzen Tag mit im KKH alles OK. Ich denke es könnte gut so weiterlaufen denn ich beziehe ihn ein, frage ihn aber meistens entscheide ich alleine. Da er ja auch nicht bei uns vor Ort lebt kennt er keine Kindergärten und Schulen und ihm ist das eh egal, ich solle entscheiden hat er gemeint. Für ihn ist Sorgerecht nur ein Druckmittel und ich habe ehrlich gesagt Angst wenn er es einklagen würde...ich weiss nämlich sobald es nicht nach seiner Nase geht fängt er an rumzuspinnen. Momentan arbeitet er im Schichtdienst, die Umgangszeiten habe ich darauf angepasst, dass er ihn halt 2 Wochenenden nacheinander nimmt und dann 2 Wochen nicht aber meistens holt er ihn nur eine Nacht und die anderen Wochenenden will er nur zu mir kommen um hier sein Kind zu sehen. Wäre auch kein Thema, wenn er sich dann auch mit dem Kind beschäftigen würde aber er sitzt dann bei mir im Wohnzimmer und will Kaffeetrinken und dem Kind beim Spielen zusehen...das Kind will aber MIT ihm spielen, das ist ihm zu "stressig" er arbeitet ja schliesslich (ich auch, arbeite voll und habe danach noch das Kind). Er meint weil er arbeitet müsse er das Kind nicht nehmen...
Also wie gesagt es muss von Fall zu Fall unterschieden werden...wenn ich mein alleiniges Sorgerecht tauschen muss gegen geteiltes Sorgerecht kann ich mir schonmal einen guten Anwalt suchen denn das wird sicherlich Krieg geben und das kann kaum im Sinne des Kindes sein, oder ??

Sorry, ziemlich lang geworden aber das musste grade mal raus...

LG, Fibii

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Hallo,
so ist bei mir und meiner Tochter auch.Er kennt die kleine nicht,sie ist jetzt 21 Monate alt.Er fährt an ihr vorbei ohne sie an zu sehen oder so.Die kleine kennt ihn auch nicht.!4 Monate gab es nur Gericht und er wollte und wollte,aber es kam nichts von ihm.Er hat schon ohne Sorgerecht versucht mir alles so schwer wie möglich zu machen.Er ist damit vor die Wand gefahren bei Gericht und auch bei mir.Dann kam gar nichts mehr keine Umgänge rein kein gar nichts.Es ging nur darum mich fertig zu machen und das wurde über das Kind versucht.Sorgerecht wollte er haben,aber das Gericht teilte ihm mit,das er kein Sorgerecht bekommt aufgrund dem was er so alles gegen mich veranstaltet hat.Ich werde einen Teufel tuen mit ihm das Sorgerecht zu teilen,weil ein vernünftiges Miteinander wird es bei ihm nie geben.

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Ich hätte mir gewünscht, dass man mit mindestens der gleichen Energie endlich das Problem löst, dass

so viele Kinder den ihnen zustehenden Unterhalt nicht erhalten!

Außerdem hoffe ich, dass Elternteile die den jeweils anderen

bedrohen

schlagen

verletzen

kein Sorgerecht für ihre Kinder erhalten, da solche Personen ungeeigent sind.

Gruß

Manavgat

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dem stimme ich zu 100% zu #pro

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"bedrohen

schlagen

verletzen"

Willst du, dass, wie es früher mal bei der Scheidung war, wieder die Schuldfrage für die familiäre Situation geklärt wird?
Das hatten wir schon mal und endete meistens mit schmutziger Wäsche, Lügen, Anschuldigungen und schließlich in unauflösichem Hass.

Dass das nicht im Sinne der Kinder sein kann, müsste sogar dir mit ein bisschen Nachdenken, klar werden.

LG, H.H.

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wesentlich wichtiger, als diesen humbuck hätte ich es gefunden wenn all die Kinder endlich mal eine chance auf ihren unterhalt hätten bei getrennt lebenden eltern!

aber in deutschland ist es so: wenn der vater nicht zahlen will dann muss er dies auch nicht, da bringt auch in unterhaltstitel oder sonstiges nichts.

...in diese problematik hätte man seine energie rein legen sollen :)

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Auch so ein Punkt. Und genau darum drehen sich meine Gedanken auch. In jedem Fall ein bisschen weniger "alle sind gleich, jedem dasselbe Recht" und es würde auch einiges besser klappen.

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Sehe ich genauso.Wenn ein Vater nicht zahlen will,dann findet er mittel und Wege dies auch über Jahre nicht zu tuen.Aber rum schreien das sie keine Rechte haben.Doch die haben Väter und sollten sie auch haben,aber die Rechte der Kinder werden in Deutschland oft mit Füßen getreten und das fängt beim nicht zahlen des Unterhaltes an und hört auf wenn ein Vater der seine Kinder schlägt oder sonstige Gewalt ausübt trotz allem ein Umgangsrecht hat.Das gilt auch für Mütter,aber wo sind die Rechte der Kinder.
Ich denke ein Gericht wird sehr schnell fest stellen ob ein Vater auch ein Vater sein möchte und für sein Kind da sein will mit allen Rechten und Pflichten.
Es wird aber auch genug Pappenheimer geben da ist ein gemeinsames Sorgerecht völlig sinnlos.
Ich habe das alleinige Sorgerecht bei meiner Tochter und das ist auch gut so.Und falls jetzt jemand sagt das er es bekommen könnte,Nein kann er nicht hat er schon versucht:-p
Wie schon mal geschrieben worden ist hier,das man das finanzielle doch vom Sorgerecht trennen sollte,da kann ich nur sagen das es einem oft schwer fällt.Man selbst muss für das Kind aufkommen,schaut wie man im Monat über die Runden kommt und der liebe Herr kommt 2 mal im Monat macht auf einen Verwöhnen und schau was ich dir alles schenke kann,da fällt mir dann manchmal einfach nichts mehr ein.
Wenn das mit dem Sorgerecht jetzt geändert wird,sollten die Frauen sich zusammen tuen und gemeinsam klage einreichen was die Ungerechtigkeiten des Unterhaltes angeht.

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Die neuen Sorgerechtsbestimmungen sind Teil einer großen Aktion zur Verminderung von Rechten von Müttern und einer Verschlechterung ihrer Lebenslagen sowie der Lebenslagen ihrer Kinder.

Ein Großteil von unehelichen Paaren hat ohnehin von Anfang an das gemeinsame Sorgerecht, da sich Mutter und Vater einig sind.

Hier beim grundsätzlichen gemeinsamen Sorgerecht geht es um den Fall, daß Mutter und Vater sich bereits in der Schwangerschaft so wenig einig sind, daß die Mutter kein gemeinsames Sorgerecht möchte.

In der Regel handelt es sich um Fälle, in denen die Mütter mit den Vätern zum Zeitpunkt der Geburt überhaupt nicht mehr zusammen sind.

Dieses hat oft Gründe. Wenn sich Menschen ,die in Kind erwarten, noch in der Schwangeschaft trennen, sind meist grundlegende Voraussetzungen, um dieses Kind gemeinsam zu erziehen überhaupt.nicht gegeben.

Häufig ist ein Elternteil psychisch krank, alkohohlabhängig, gewalttätig, drogenabhängig, hat eine Persönlichkeitsstörung, hat ständig wechselnde Partner.

Dies ist häufig der Mann.

Häufig sind aber die Grundanschauungen auch einfach meilenweit auseinander.

Hier nun durch das neue gemeinsame Sorgerecht Fronten zu schaffen und zu verhärten, bekommt dem Kind nicht gut.

Und der Mutter auch nicht.

Zudem ist überhaupt nicht sicher, wo das Kind in Zukunft leben soll. Die Mütter tragen damit Kinder aus, ohne eine Beziehung zum Vater zu haben und ohne zu wissen, ob das Kind später überhaupt bei ihnen bleiben kann. Denn zum gemeinsamen Sorgerecht gehört auch das Aufenthaltsbestimmungsrecht.

Der Verein Muetterlobby e.V. zum Beispiel setzt sich für die Wahrung der Rechte von Müttern und Kindern ein. Er unterhält eine Internetplattform, ein Forum und Selbsthilfeforen in verschiedenen Städten. Denn viele Mütter werden bereits heute entsorgt.