Hallo,
seit kurzem (Anfang Oktober) alleinerziehend habe ich nun solche Dinge wie Kindergartenbesuch des Kurzen (wird im Dez 3 und geht dann ab Januar von 8-14 Uhr in den Kiga) und glücklicherweise auch die OGS für den Großen (6 Jahre und ab Januar in der Ganztagsschule) endlich nach vielem hin und her hinbekommen. Ich kann also dann ab Mitte Januar (nach der Kita-Eingewöhnung) entweder meine Stunden aufstocken (z.Zt habe ich nen 400-Euro-Job) oder aber mir halbtags erstmal eine neue Arbeit suchen, damit ich uns über Wasser halten kann, ab Sommer dann nahezu Vollzeit (wenn ich was finde), da der Kleene dann auch bis 16.30 Uhr in der Kita bleiben kann.
Jetzt habe ich aber überlegt, wie ich den Tag dann bewältigen soll:
Morgens müssen wir ja alle drei dann zugig um 8 Uhr das Haus verlassen und in die Betreuung/Schule/Arbeit gehen. Mittags essen die Kinder in der Einrichtung (teuer....) und ich eben ne Stulle auf der Arbeit. Nachmittags nach der Arbeit hole ich dann die Kinder ab und fahre nach Hause. DIe Kinder spielen dann, ich mache Wäsche, saugen, Fenster putzen usw. Dann Abendbrot und Schlafen gehen (ich ne STd später als die Kleinen).
Wie plant ihr da denn noch gemeinsame Zeit für Spielplatz oder kleine Fahrradausflüge ein? Geht das überhaupt? Oder müssen die beiden da eben zurückstecken? WIe macht ihr das mit den Mahlzeiten? Die Kinder essen ja warm in der Betreuung und ihr? Kocht ihr abends für euch alleine warm?
Ich habe das Gefühl, jetzt momentan schon nur noch auch Reserve zu laufen (frisch getrennt ja auch kein WUnder), wie solll ich das denn dann alles schaffen? Und dann bestimmt auch noch das dauende schlechte Gewissen meinen Kindern gegenüber, weil ich dann kaum noch Zeit für sie habe. Bisher kennen die das ja anders (ich arbeite ja nur 2-3 xdie Woche vormittags und bin dann mittags daheim und mache an den anderen Vormittags Haushalt bzw an den Arbeitstagen dann so bis um 15 Uhr---dann habe ich Zeit für die Kinder)
Wie sieh euer Tag so aus?
LG,
Jana
wie regelt ihr euren Alltag?
Hallo
Das ist nicht nur bei AE´s so sondern auch wenn beide Vollzeit arbeiten.
Wir machen am WE was nach dem Haushalt.
Ja so ist es eben
Hallo Jana,
werde gelassener, was Deinen Haushalt angeht. Ich arbeite 25 Stunden die Woche
und was halt nicht gemacht wird, wird am nächsten oder übernächsten Tag gemacht.
Kochen tue ich sehr selten für mich und dann gleich für 3 Tage und bloss nichts
aufwendiges.
Ich habe gemerkt, man muss gelassener werden - sich nicht verrückt machen lassen, nur
weil der Wäschekorb voll ist und Hilfe annehmen, wenn sie einem geboten wird.
Du schaffst das
Liebe Grüße
Svenja
danke, ich muss die Galassenheit dann doch wohl noch lernen
Das mit Hilfe annehmen würde ich, aber irgendwie meint mein gesamtes Umfeld, ich sei eine sooooo starke Frau, die alles alleine hinbekommt. Und IMMER um Hilfe bitten will ich auch nicht. Das spar ich mir dann für die Dinge auf, die niemand alleine schafft (z.B. schwere Möbel tragen) oder eben für Babysitterdienste, wenn ich arbeiten muss (hab ja nen 400 Euro-Job und noch keine Kindergartenbetreuung/OGS-Betreuung
Guten Morgen,
werde gelassener. Ich kann mir nicht vorstellen, was alles an Haushalt gemacht werden muss, wenn die Bagage (liebevoll gesagt, bitte) fast den ganzen Tag ausser Hause ist.
Das meint, schraube deine Ansprüche ein wenig herunter, schau, dass du dir Zeit für dich selbst einplanst, anstatt immer den Haushalt zu machen, wenn die Kinder versorgt sind.
Denn das mit dem Zahnfleisch, auf dem du jetzt gehst, das wird nicht unbedingt besser, wenn du dir selbst zu viele Pflichtaufgaben auferlegst.
Ich arbeite momentan 26 Stunden die Woche an zwei Arbeitsstellen, das hin und her macht mich fertig, das muss ich ändern. Ansonsten hilft es, eingespielt zu sein. Feste Abläufe Morgens, Nachmittags, damit die Zeit nach der Arbeit gut organisiert ist.
Die Frage wäre für mich auch, WAS ich beruflich mache. Muss ich da den Tag über schon Kindergekreische (Erzieherin), Altenpflege oder Kundenarbeit leisten, und kriege dann Ohrensausen, wenn die Kinder quengelig und müde heimkommen, oder sitze ich im Büro und freue mich über lebhafte Abwechslung am Nachmittag?
Denn, wenn ersteres der Fall ist, bräuchte ich zwischen Arbeit und Kind eine Zeit für mich, um runter zu kommen. Um danach engagiert weiter zu machen.
Letztlich ist es so, du planst jetzt für eine Zeit im kommenden Sommer, das ist gut, das ist aber auch noch eine Weile hin.
Hab ein Ziel vor Augen, das da heisst "Vollzeit arbeiten und Kinder ganztags betreuen lassen", schau aber erst einmal, wie es wird, wenn beide jetzt zunächst bis zum Nachmittag versorgt sind.
Ich weiss, wir haben auch immer einen finanziellen Druck, der zu erfüllen ist. Aber schau da genau, was du wirklich brauchst an Geld. Ist es wirklich notwendig, Vollzeit zu arbeiten, das meine ich damit.
Viele AEs MÜSSEN das, und ich wundere mich, dass nicht mehr AEs auf dem Zahnfleisch gehen bzw. dass das nicht sichtbarer ist.
Die Alleinerziehenden, die ich kenne, arbeiten 20-33 Stunden und sind damit alle voll ausgelastet.
Ich für meinen Fall würde mir sehr wünschen, 25 Stunden bei einem Arbeitgeber zu haben, aber die Gespräche verlaufen alle im Sand. Aber das ist ein anderes Problem.
Nur Mut, atme ein und atme aus, es wird sich alles einspielen.
L G
White
Naja, WAS ich beruflich mache: Ich bin gelernte Erzieherin und werde in dem Job momentan ja gute Chancen haben, zumindest eine Teilzeitstelle zu finden (leider, eigentlich möchte ich da gerade jetzt nicht mehr arbeiten, aber da ich keinen Goldesel besitze )
Aber Vollzeit wird auch da schwierig werden, da ich ja vor halb 9 nicht auf der Arbeit sein kann je nach Entfernung zum Arbeitsplatz (um 8 verlässt der Große das Haus, dann muss ich den Kleinen ja in die Kita bringen ab Januar) und um spätestens 16.30 Uhr muss ich beide wieder aus der Betreuung holen--Freitags schon um 14 Uhr. Wie ich da 39 Arbeitsstunden unterbringen sollte frage ich mich...
Naja, dass es nicht sichtbar ist, dass viele AE "auf dem Zahnfleisch gehen" wundert mich mittlerweile nicht mehr. Mein ganzes Umfeld meint, ich wäre ja eine sosoooooooo starke Frau und würde das sicherlich alles schaffen. Und da man ja auch nicht immer als Bittsteller dastehen möchte, macht man einfach immer weiter, oder?
Mir reichte es schon, den OGS-Platz für meinen Großen (6 Jahre, soll ja im Januar dann in die Ganztagsschule) regelrecht zu erbetteln...
Hallo Jana,
wie die anderen auch schon meinten: werde gelassener, schraube die Ansprüche, die du an dich selbst hast, runter.
Es stört niemanden, wenn nicht täglich gesaugt und gewischt wird
Bei uns läuft es so: ich stehe um 5:15 Uhr auf, mache mich fertig, bereite das Frühstück vor, um 6:30 Uhr wecke ich die Kinder, sodass wir gegen 7:15 Uhr das Haus verlassen können Richtung Schule und Arbeit.
Ich arbeite momentan 34 Stunden die Woche, das ist okay so. Die Kinder bleiben 3x die Woche bis 15 Uhr, einmal bis 16 Uhr und einmal bis 17 Uhr in der Betreuung.
An den langen Tagen passiert zuhause nicht mehr viel, das dürfte klar sein.
Ich koche nur in Ausnahmefällen oder am Wochenende, mein Tiefkühler ist immer gut gefüllt, falls ich mal Lust auf was Warmes habe, grundsätzlich brauche ich das aber eher nicht.
An den "kurzen" Tagen haben wir häufig Spielbesuch oder gehen noch an die Luft, muss auch mal sein. Zum Großteil werden diese Sachen aber aufs Wochenende verschoben, weil die Kinder auch nicht mehr groß motiviert sind. Zudem sind die Zwei schon so groß (6 und 9), dass sie auch mal allein in den Garten (Mehrfamilienhaus) oder auf die Straße gehen können, um dort mit ihren Freunden zu spielen.
Den Einkauf erledige ich am Wochenende oder mal abends; die Kinder dürfen dann gern mal ne halbe Stunde fernsehen und ich düse schnell das Nötigste holen.
Abendbrot gibt es bei uns gegen 18 -18:30 Uhr. Vorher werden die Hausaufgaben kontrolliert und ggf. verbessert. Danach gehen die Kinder bei Bedarf duschen. Dann wird gespielt, gelesen oder ferngesehen. Um 19:30 Uhr verschwinden die Zwei im Bett.
Dann bleibt für mich noch: Küche aufräumen, Wäsche, bügeln, Papiere.
Es gibt aber auch Abende, wo ich mich einfach auf die Couch setze und nix mehr tu.
Ins Bett gehe ich meist zwischen 22:30 Uhr und 23:30 Uhr. Je nach Müdigkeit und Zeit.
Du musst (und wirst) lernen, deine Kräfte einzuteilen. Ich profitiere unheimlich von den Papa-Wochenenden (wird das bei euch funktionieren?). Da spanne ich aus, tanke Kraft und befülle meine Reserven.
Ab November werde ich für zwei Monate Vollzeit arbeiten, das sind zwar "nur" 6 Stunden mehr in der Woche, wird aber für mich eine echte Herausforderung
Ich bin gespannt, wie das läuft, ließ sich aber arbeitstechnisch nicht umgehen.
Alles Gute für dich und die Kinder,
Nina
danke für deine Antwort! Anscheinend spielt es sich irgendwann ein. Anfangs steht der Zwang und später die Routine? Wenns nur erstmal soweit wäre bei mir
Ich glaube, dass ICH abends wenn die Kinder im Bett sind, nicht mehr groß etwas schaffe. Morgensbis nachmittags die Arbeit als Erzieherin (muss mir da was suchen ab Januar, spätestens ab August), dann die eigenen Kinder (dann 3 und 7 Jahre) und dann abends lieber auf die Couch.
Und da ich immer früh schlafen gehe, beende ich den Tag gegen 21.15/21.30 spätestens.
Nina, das ist MEIN Tagesablauf, du hast den sicher geklaut!
Wobei, ich stehe jetzt um 5 auf, dann habe ich mehr Ruhe morgens (NOCH mehr Ruhe).
Ausserdem liege ich schon um 21:30 Uhr im Bett.
Hallo Jana,
ich will Dir auch mal antworten, alleine mit zwei Jungs, beide mittlerweile in der Schule.
Ich gehe 40 Stunden die Woche arbeiten, aber der glückliche Umstand ist, das es nur bis 16:00 Uhr ist.
Also was uns hilft, klar strukturierte Abläufe und ein Familienkalender.
Der Große geht zwei Mal die Woche zum Training, genau wie der kleine. Im Sommer fährt der Große mit dem Rad, ab sofort fahre ich ihn. Den Kleinen muss ich immer fahren. Also sind schon mal 4 Tage die Woche verplant, der 5te ist freigehalten für die Ergotherapie des Kleinen.
Ich habe kein schlechtes Gewissen den Kindern gegenüber, da sie beide im Verein sind und somit Zeit mit ihren Freunden verbringen können, und obenauf noch sportliche Erfolge erzielen. Außerdem haben sie mittlerweile einen guten Freundeskreis in der näheren Umgebung (sie sind aber auch schon 12 und 8).
Der Haushalt wird am Wochenende gemacht, oder auch mal Unternehmungen.
Gekocht wird täglich abends warm, da weder mein großer noch ich ein warmes Mittagessen haben.
Ich habe mich mittlerweile so an den Rhytmus gewöhnt, das ich, wenn sie nicht da sind, gar nicht weiss was ich mit der vielen freien Zeit machen soll ;=).
Du schaffst das schon.
LG Mimi
klar strukturierte abläufe? Habn wir! Muss dann ja "nur" noch angepasst werden.
Naja, die Vollzeitstelle muss bei mir wohl warten. Mein Sohn (6 Jahre) geht ja gegen 8 Uhr aus dem Haus, so dass ich erst dann den Kleinen zur Kita bringen kann (also dann ab Januar) Und da beide dann spätestens um 16.30 Uhr abgeholt werden müssen (Freitags schon um 14 Uhr) kann ich schlecht 39 Arbeitsstunden (plus Pause dazwischen) unterbringen.
Naja, irgenwann werden die beiden ja auch grösser, so dass sie z.b auch schonmal alleine raus können (der Kleine wird ja jetzt erst 3, da muss ich noch mit) oder Freunde besuchen bzw einladen usw. Nur jetzt erstmal erscheint mir das alles nicht so rosig...
wie gesagt du schaffst, es, ich bin seit 4 Jahren alleinerziehend, also war der Kleine da 4 und der Große 8. Es war nicht immer einfach, aber hier bei uns hat man gute Möglichkeiten zum Beispiel Frühhort und auch Späthort.
Kopf hoch!
LG Mimi
Hallo Jana,
ich finde das ist alles eine Sache der Einstellung und der Gewohnheit.
Mein Tag sieht so aus:
05:45 uhr aufstehen, duschen, anziehen, fertig machen
06:20 Uhr Kind wecken, kuscheln, anziehen, frühstücken, brotzeit fertig machen
07:00 Uhr ab zum Kindergarten.
07:40 - ca. 16:45 Uhr arbeiten
17:15 Uhr Kind vom Kiga abholen, evtl. kurz Einkaufen oder Besorgungen erledigen, heim fahren, Abendessen machen (ich koche nach Lust und Laune, eigentlich essen wir beide mittags warm, meist gibts abends also nur Brotzeit)
19:30 Uhr Kind geht ins Bett
danach räum ich die Küche auf und mach die Wäsche.
Ich geh dann irgendwann zwischen 21:00 und 23:00 Uhr schlafen.
Montags geh ich Abends zum Sport, da passt meine Mutter auf meinen Sohn auf. Donnerstags gehen wir um 17:30 Uhr zum Fußball (ist allerdings heute das letze Mal, danach spielen sie in der Halle, dann fällt der Do weg)
Samstag ist Vormittags auch Fußball von 10:30-12:00 Uhr.
Vorher putze ich die Wohnung und wärend er beim Fußball ist, geh ich schnell einkaufen.
Ab Samstag Nachmittag haben wir dann gemeinsam Zeit für uns, das ist dann die Zeit für Radlfahren, Wanderungen, Spielplatz, Omabesuche, etc. pp
Und auch wenn ich so schon wenig Zeit für meinen Sohn habe, nehme ich mir doch alle 6-8 Wochen mal Zeit für MICH, er schläft dann bei Oma und ich gehe abends aus und schlafe am nächsten Tag aus. Denn ich bin nicht nur vollzeitarbeitende, alleinerziehende Mutter, sondern auch noch Frau und ich habe durchaus auch noch persönliche Bedürfnisse die ich ab und an mal befriedigen möchte.
Also begrab mal ganz schnell Dein schlechtes Gewissen! Du hast Dir die Situation ja so nicht gewünscht, aber es ist nun mal jetzt so wie es ist und da müssen alle durch.
Gruß K.
hm, also muss man wirklich gut strukturiert sein, damit es irgendwie funktioniert. Dann muss unsere bisherige Struktur dann ja "nur" noch angepasst werden. Bestimmt werde ich mich /wir uns irgenwie hineinfinden, nur momentan sehe ich alles noch schwarz. Ist ja auch noch nicht so lange her, die trennung...
Zeit für mich wäre gut! Bisher habe ich Dienstags abend immer Zeit für mich gehabt, da hat der Papa aufgepasst, aber da der ja ausgezogen ist. Mal sehen..
Eckdaten: 1 Kind, Vollzeitausbildung. 3x die Woche von 8-17Uhr, Sprich bring ihn um halb acht in die kiTa und hol ihn um halb sechs ab.
Wir gehen danach bei gutem Wetter oft noch auf den Spielplatz oder einkaufen. je nachdem was gemacht werden muss.
Gegessen wird Brot oder unterwegs ne Bnockwurst (wenn wir zum kaufland müssen)
Zuhause, lesen wir dann, spielen noch was,.
Viertel vor acht fangen wir dann an mit Zähneputzen umziehen, Gute Nacht Geschichte. etc. pp.
Ich versuche am WE, viel mit ihm zu unternehmen, aber der Haushalt bleibt eben unter der Woche oftmals liegen, außer saugen und Spülmaschine ein und ausräumen passiert da oft nichts.
Wenn Zwerg schläft, beginn ich zu lernen, oder mach Sport, oder beides zusammen.
Ja am anfang hat man das Gefühl es ist alles zuviel und ja das schlechte Gewissen bleibt. Bei mir zumindest. Aber da müssen wir beide durch. Zwerg hat auch nichts von einer Mutter die zwar immer zuhause ist, aber unglücklich darüber weil sie mehr kann, als nur zuhause sein.
(gar kein Angriff an Stay at home mütter)
oh und an den anderen zwei Tagen nicht ganz soooo lange Unterricht... aber nicht mehr erwähnenswert nach den 3 mördertagen
Eine Ausbildung: WOW! Hut ab! das ist ja mit lernen, Prüfungen und so weiter noch mehr belastung!
Ich finde das zu stressig für die Kids und würde mich an Deiner Stelle nach einer 30-Stunden Stelle umsehen.
Außerdem müssen sowohl die Kinder als auch Du erst mal mit der Situation klarkommen. Wenn Du umkippst, dann kannst Du u. U. für eine ganze Weile gar nicht arbeiten.
Gruß
Manavgat
Vollzeit habe ich sowieso schon abgehakt, da ich die 39 Stunden pro Woche ja auch gar nicht in die möglichen Arbeitszeiten zwischen 8.30-16 Uhr (und Freitags nur bis 13.30) unterbekomme. Auch wenn ich nicht weiss, wie ich sonst alles bezahlen soll. In meinem Job verdient man leider nicht so viel (bin Erzieherin)
Beantrage ergänzend ALG2.
Gruß
Manavgat
Ich musste es auch erst lernen.
Aber wie die anderen es schon sagen.Du musst alles gelassener sehen.
Mein Tagesablauf sieht so aus.
Um 6 uhr aufstehen.Beide.Waschen,anziehen,kakao trinkenkuscheln usw.
Um 7 Uhr aus dem haus,lütte in die Kita und ich anschliessen zur arbeit.
Um 7.30 uhr arbeitsgeginn für mich bis 15.45.
Um 16 Uhr Lütte aus der Kita abholen.
Ab da beginnt unsere gemeinsame zeit.Das heist spielen oder zum sandkasten oder zu Freunden.Den haushalt erledige ich so zwischen Tür uns Angel.Aber meistens alles am WE.Kochen tuen wir abends,wenn wir mal kochen,gemeinsam.
Um 19 Uhr geht mein Kind ins Bett und ich habe noch eine Stunde für den Haushalt oder papierkram.Und um 20 Uhr fängt meine Zeit an.
Achso meine Tochter ist jetzt vier jahre alt und sie kennt es nciht anders und somit auch schon ein bisschen selbstständiger.
Meine Grossmutter sagte immer.Man kann bei mir nicht vom Fussboden essen.Wozu auch?Ich habe Teller.
Was ich die auch empfehlen kann ist eine Mutter-kind kur.Ich hätte es auch nie gedacht.Aber ich habe in den drei Wochen soviel Energie getankt und hab mich mit anderen Muttis ausgetauscht.Und vor allem ich hab mich verstanden gefühlt
Mutter-Kind-Kur kann ich glaube ich erstmal nicht machen, da ich ja versuche ab Mitte Januar einen Teilzeitjob zu finden. Und bei einem neuen Arbeitgeber dann direkt zur Kur?
Müsste e ja auch in den Ferien machen (mein Ältester ist je gerade im ersten Schuljahr und ihm würde es gar nicht guttun, dirkekt 3 Wochen in der Schule zu fehlen) und da wäre das früheste ja Ostern...
muss wohl so irgendwie gehen, auch wenn ich momentan schon echt emotional fertig ´bin. Alle meinen immer nur, ich wäre ja eine so starke Frau und würde das ja schaffen. Bei wem aber soll ich mich denn ausheulen? Und bei wem darf ich mich denn mal so richtig über meinen Ex auslassen? Man muss ja fair bleiben, "gehören ja zwei dazu" und man soll ja nicht schlecht übereinander reden usw...
Wie sieht das denn aus mit deinen Eltern oder beste Freundin?
Mit einer Freundin kannst du zum beispiel dich mal so richtig über deinen EX auskotzen oder einfach mal einen Durchhänger haben.
Ich hab das Glück das meine Eltern mich super unterstützen.Egal wie.Zum beispeil ermöglichen sie mir das ich im Dezember zum Konzert kann udn meine Tochter ist dann bei meinen Eltern