Hallo Ihr Lieben
an alle die sich die Zeit nehmen mein Posting zu lesen und vllt den ein oder anderen Rat haben bzw konstruktive Kritik.....
Seit Ende Februar bin ich nun von dem Kindsvater meiner 3 Kinder getrennt. Man sagt ja das die Kinder im 14tägigen Rhytmus bei dem anderen Elternteil sein sollte. Bzw wenn diese Regelung festgelegt wurde, sollte es der Normalfall sein. Bei uns ist das allerdings der blanke Horror im Moment, schon schlimm genug wie diese Trennung für 3 Kinder ist. Desto schlimmer ist es im Moment für alle Beteiligten das er jegliche Verantwortung von sich weißt bzw ignoriert. Und ich bin als Mutter so machtlos.
Keine Einsicht.
Vor anderen behauptet er sich als verantwortungsvoller Vater der sich um seine Kinder kümmert und für sie da ist.
Die Realität sieht hier allerdings komplett anders aus. Die erste Zeit nach der Trennung, fing es schon schleppend an. Seine neue Freundin hat Ihn allerdings dazu auch angetrieben sich um die 3 zu kümmern. Was eigentlich auch ganz gut klappte.
Dann hat sie sich von Ihm getrennt. Seitdem meldet er sich nicht mehr von alleine! Vllt sind ihm die Finger abgefault... Meistens rufen die Kinder immer von allein an, wenn sie Ihn sprechen möchten! Keine Anrufe!!! Kam seit dem nie wieder vorbei und die bitte danach für die Kinder dazu sein oder sie zu holen, wird komplett ignoriert. Selbst auf die Bitten der Kinder, sie mal zu sich zuholen kommen nur leere Versprechen.
Ich weiß einfach nicht mehr weiter. Ich rede kaum noch drüber...mache keine Anmerkungen mehr dies bzgl, weil ich selbst kein Salz in die schon viel zu großen Wunden der Kinder streuen will.
Am meisten leiden die beiden großen. Und am aller meisten meine Tochter (7). Für sie ist das so unsagbar schlimm, das er sich nicht mehr kümmert. Sich nicht meldet oder her kommt. Nun ist sie seit September in der Schule und auf sie prasselt soviel ein im Moment. Ich hab solche Angst das sich diese ganze Situation auf Ihre schulischen Leistung schlägt....
Ich habe selbst beim JA ein Elterngespräch veranlasst bei der Gerichtshilfe. Zu dem er nicht erschienen ist. Die Gerichtshilfe, hat Ihn dann nochmal persönlich geladen, aber auch da kam er nicht.
Keiner kann Ihn zwingen ein guter Vater zu sein.
Ich verabscheue diese ekelhafte Ignoranz so dermassen...das mir oft die passenden Worte dafür fehlen. Weil ich mich wohl sonst im Ton vergreifen würde....
Wenn er nicht will kann man Ihn nicht zwingen. Das ist mir selber schon bewusst. Und von vielen auch super leicht gesagt. Allerdings nutzt das den Kindern nicht viel. Und sein Verhalten bzw die Ignoranz die er den Kindern gegenüber zukommen lässt, trägt bereits Früchte. Meine Tochter redet in der Gegenwart von mir oder von anderen sehr schlecht über Ihn. Ich bin nicht dafür verantwortlich, wenn er es nicht für nötig hält um die Liebe seiner Kinder zu kämpfen bzw Ihnen das Gefühl zugeben, das er für sie da ist, wenn sie Ihn bitten. Und sie brauchen Ihn nun mal. Sie brauchen diese Gewissheit, das auch er nach dieser Trennung für sie da ist.
Es ging ja schliesslich auch 7 jahre lang als Super-Papa. Warum jetzt nicht mehr.
Und wenn er sich nicht besinnt, wird sein Verhalten nun mal Früchte tragen. Bittere Früchte!! Vllt erst in ein paar Jahren! kA
Aber noch kämpfe ich irgendwie darum das sich was ändert. Aber genau ICH bin es die dabei ignoriert wird. Er kommt meiner Bitte auch nicht nach, die Kinder zu sich zunehmen.
Vielleicht hat der ein oder andere Tipps oder nen Rat wie man das ganze bewältigen
kann oder welche Massnahmen noch greifend wirken könnten. Es müssen klare Regeln her, damit auch die Kinder wissen das er für sie da ist. Aber dazu muss er das auch wollen. Er war 7 Jahre lang ein guter Vater. Wie kann sich ein Mensch so verändern?? Er zieht das Freifahrtsticket schlecht hin und lebt sein Leben in vollen Zügen....
Er ignoriert jegliche Verantwortung
Hallo,
bei mir verlief es nach Trennung ähnlihc, allerdings waren die Kinder damals noch jünger (1 und 3). Ich hab ihm immer die Kinder hinterhergetragen ihn bequatsch ohne Ende und ihm Angst gemacht vor der Zukunft in der die Kinder ihn dafür bestrafen werden wie er mit ihnen umgeht und ihn so stehen lassen wie er sie.
Das Ergebnis war, dass ich das ganze nun 6 Jahre durchgezogen hab und ihm die Kinder nachtrug. Irgendwann meinte ich "ach komm, wenn du nicht willst, dann lass es halt, musst sie nicht sehen, wenn du nicht willst."
Dann kamen von ihm plötzlich Beschuldigungen nach dem Motto ich könnte ihm SEINE Kinder doch nicht vorenthalten...blabla.
Wie ein Junge dem man die Schüppe weg nimmt.
Lange rede kurzer Sinn.
Nach all den Jahren bin ich auch nicht weitergekommen. Er kümmert sich nicht wirklich (siehe Beitrag unter dir). Ich bereue, dass ich das so lange -der Kinder zuliebe(???)- mitgemacht habe und nicht sofort gesagt hab: "wer nicht will der hat schon"
Es wäre am Anfang doof gewesen, aber irgendwann auch normal.
LG
Mir tun vor allem deine Kinder leid.. Die müssen ja die Welt nicht verstehn.
Ich habe keine 6 Jahre gebraucht um zu begreifen, dass ich den Vater nicht zwingen kann. mir hat ein dreiviertel jahr gereicht.
ich rufe ihn nicht mehr an. Wenn er sienen Sohn sehen will, darf er vorbeikommen. er dürfte ihn auch mitnehmen.. Aber das will er nicht. Allerdings auch hier: Wenn ich was vorhabe mit zwerg, dann hat der Papa pech gehabt. Ich hab nach der Trennung alles dafür getan, dass de rkontakt zwischen den beiden bleibt... hab verabredungen abgesagt,weil er sich nach 2 wochen wieder mal druchringen konnte seinen Sohn zu sehn... und ich wollte dass es klappt. Aber das hab ich aufgegeben.
Mein sohn ist erst 3 und er kennt es nicht anders.. für ihn ist es normalzstand dass der papa nicht da ist.
Ich weiß auch nicht, was du deinen Kindern sagen könntest.. Es tut mir nur einfach leid für sie, dass ihr super Dad zu einem Vollpfosten mutiert ist :(
"Er zieht das Freifahrtsticket schlecht hin und lebt sein Leben in vollen Zügen...."
Stammt der Satz von ihm oder ist das Deine Schlussfolgerung?
Besteht denn gemeinsames Sorgerecht oder nicht?
Guten Morgen
Danke für Eure Antworten.
Nein ich habe das alleinige Sorgerecht. Was im nachhinein betrachtet das beste ist. Sonst hätte ich nur Rennerein.
Der Satz ist meine Schlussfolgerung.
Da es mich wirklich total wurmt, das er aus jeglicher Verantwortung fein raus ist, bzw sie überhaupt nicht wahr nimmt und ich mir umso mehr für UNSERE GEMEINSAMEN Kinder den Ar.... aufreisse um Ihnen alles zu ermöglichen. Stosse dabei tgl an meine Grenzen.
Da spielen viele Faktoren eine große Rolle! Und ich weiß einfach wie er sein Leben gerad lebt.....Weiber, Partys! Es gilt halt 8 Jahre nachzuholen.
Da schwingt aber dem ersten Anschein nach eine Menge Neid mit.
Und der ist kein guter Ratgeber.
Darf ich fragen welche Nur-Rennereien Dir erspart blieben?
Rennereien ja. Aber dies sind in der Praxis regelmäßig doch gar nicht soviele. Und deshalb halte die Ansicht zum Glück kein Sorgerecht, weil ich sonst 332 Unterschriften hätte hinterherrennen müssen regelmäßig für nicht überzeugend.
Oder liegt bei Dir ein Ausnahmefall vor?
früher war ein ein toller Vater und jetzt kümmert er sich gar nicht mehr. Für mich klingt das nach einer Depression. Ging die letzte Trennung von seiner Freundin aus? Vielleicht hat er die Kraft nicht, irgendwas zu unternehmen.
Ich möchte ihn damit jedoch nicht in Schutz nehmen. Das was er da macht, ist absolut herzlos. Zwingen kannst Du ihn nicht, sich zu kümmern. Sei einfach nur da für Deine Kinder und versuche, neutral über ihn zu sprechen. Wenn diese sich ihr eigenes (negatives) Urteil bilden, ist es sein Problem und völlig verdient.