Huhu ihr Lieben...
Ich hab mal eine kurze Frage.
Ich bin Mama einer 2, 5jährigen Tochter und 25 Jahre alt.
Ich habe mich Anfang März von dem Kindsvater getrennt sowie räumlich. Es war eigentlich klar , dass die kleine bei mir wohnhaft bleibt. Die Anfangszeit hat mein Ex mich regelrecht terrorisiert und gestalkt. Mir gedroht die kleine wegzunehmen unter verleugnungen. Ich habe aber noch die geduld aufgebracht um immer wieder Sachlich mit ihm zu sprechen. Weil ich dachte er leidet zu sehr ab der Trennung. Die Liebesschwüre & gehässigkeiten hingegen wurden immer schlimmer. Ich habe dann ende April einen neuen Partner kennengelernt. Die Eifersucht des Vaters war sehr groß. Ich hab aber versucht dem Vater zu zeigen , dass er die alleinige Geige im Leben seiner Tochter spielen wird und hab den beiden viel zeit miteinander gegeben. Ihn nicht auszuschließen. Er hat die kleine dann aber mehr oder weniger als Druckmittel benutzt. Ich hab mir dann einen Beratungsgespräch beim Jugendamt gesucht & sie über den Sachverhalt aufgeklärt. Zudem habe ich mich auch bei der Polizei beraten. Ende Juni dann der schock. Fristlose Kündigung meiner Wohnung. Ich hab die Mietsüberweisung zum Kindesvater gemacht. Mit dem Betreff Mietszahlung aber seine Kto nr abgeschrieben. wir standen noch zusammen im Mietsvertrag. Nachdem ich ihn ansprach & nett fragte ob er das Geld weiterüberweist. Keine reaktion. Die kleine war an dem We bei ihm. Es wurde Sonntag und zurück bekam ich sie auch nicht. Montags rief das Jugendamt bei mir an. Termin am Dienstag der Vater räumte ein. Ich sei Drogenabhängig und hätte ein Alkoholproblem wie psychische Probleme. Die ganzen Drohungen von 2 Monaten zuvor. Das Jugendamt , räumte ein, dass meine Tochter bei ihrem Vater und seiner Mutter schlafen darf. Bis eine neue Wohnung gefunden sei. Meine Tochter aber jeder Zeit bei mir nächtigen darf und ich sie holen kann. Nach dem Umzug sofort wieder zu mir kommt.
Ich hab meine kleine nun schon 5 Wochen nicht mehr gesehen! Das Juamt verwies uns ans Gericht. Mit der Begründung die Fronten des Kindsvaters wäre so verhärtet mit den Vorwürfen die könnten nichts mehr machen.
Jeder meiner Besuchsversuche scheiterten , jedes normale Gespräch scheiterte. Ohne Gewissen zieht er das durch. Streicht einfach die Mutter seines Kindes aus ihr Leben.
Vorwürfe wie Drogenabhängigkeit Störungen oder Alkohol kann ich nachweislich wiederlegen.
Auch andere Vorwürfe wie das Kind hätte schon seit März keine Bindung mehr zu mir und würd ausschließlich beim Vater wohnen kann ich mit Bildern und Chatgesprächen wiederlegen. Alle seine Drohungen, beleidigungen ect hab ich ausgedruckt und meinem Anwalt gegeben.
Bald ist der Gerichtstermin. Und ich habe Angst mein Kind trotzdem nicht mehr zu bekommen. Denn die Bindung hat nach 5 wochen ohne Kontakt sicherlich sehr gelitten ich vermisse sie so sehr.
Und das Oma mittlerweile Bezugsperson ist , ist verständlich.
Hat jemand sowas schonmal mitmachen müssen?
Aufenthaltsbestimmungsrecht /nur aus gehässigkeit
Hallo,
mein Ex hat ähnliches mit mir versucht. Zwischen der Trennung und der ersten Verhandlung lagen ca.4 Monate, ich habe meine Kinder in dieser Zeit nur gesehen wenn es dem KV gepasst hat. Trotzdem wurde sofort angeordnet dass die Kinder wieder bei mir wohnen sollen.
Wichtig ist, dass Du die Ruhe bewahrst und genau mit deinem Anwalt besprichst wie Du Dich verhalten sollst. Am besten wäre wenn er das reden übernimmt. Du musst auf jeden Fall alle weiteren Vorfälle dokumentieren, nimm Freunde mit zu Deinen Umgangsversuchen und ruf zur Not die Polizei wenn der Vater die den Kontakt zum Kind verweigert, damit es auch dort registriert wird.
Alles Gute,
c
Hallo,
mein Ex hat ähnliches mit mir versucht. Zwischen der Trennung und der ersten Verhandlung lagen ca.4 Monate, ich habe meine Kinder in dieser Zeit nur gesehen wenn es dem KV gepasst hat. Trotzdem wurde sofort angeordnet dass die Kinder wieder bei mir wohnen sollen.
Wichtig ist, dass Du die Ruhe bewahrst und genau mit deinem Anwalt besprichst wie Du Dich verhalten sollst. Am besten wäre wenn er das reden übernimmt. Du musst auf jeden Fall alle weiteren Vorfälle dokumentieren, nimm Freunde mit zu Deinen Umgangsversuchen und ruf zur Not die Polizei wenn der Vater die den Kontakt zum Kind verweigert, damit es auch dort registriert wird.
Alles Gute,
c
Hallo!
Ich hätte spätestens Sonntagabend mit der Polizei mein Kind wieder abgeholt.
Und eine Anzeige würde er klatt noch oben drauf bekommen!
Verstehe nicht, wieso das alles so lange dauert.
Wer hat den das SR?
Alles alles Gute
LG
Du hättest mit der Polizei "dein" Kind abgeholt?
Auch wenn das gemeinsame Sorgerecht besteht?
Wie funktioniert das denn konkret?
Wenn der Vater dann sagt es sei "unser" Kind dann hätte die Polizei ihn trotzdem mitgenommen?
Oder kann dies nicht doch nur ein Gericht klären?
Das Kind hat seinen Lebensmittelpunkt bei der Mutter, hätte das der Vater geschrieben, wäre meine Antwort die selbe gewesen.
Wieso darf man ein Kind einfach "behalten" wie es einem passt?
Ja, ich hätte das zumindest versucht.
Meistens ist es die Mutter (gibt natürlich ausnahmen!) die Ihren Alltag dem Kind anpasst, Arbeit, freizeit und Termine.
Der Mann geht seinen "Weg" weiter....Vollzeit, Hobby usw. Zb Fussball, kennen niemanden, der wegen einem Kind nicht mehr zum Training geht oder die Spiele ausfallen lässt (was ja nicht schlimm ist)
Das sind dann aber auch die Gründe, wieso das Kind nach einer Trennung in den meisten Fällen bei der Mutter bleibt....Zu recht!!
So, und wenn man das alles als ein ganzes sieht, ist es doch nur richtig, wenn das Kind wieder bei der Mutter ist....Wo der Lebensmittelpunkt ist!
Wer hat denn das Sorgerecht?
So wie es bisher gelaufen ist, kann doch nur das gemeinsame Sorgerecht bestehen oder?
Dann wird das wohl erst das Gericht klären können.
Ist denn versucht worden ein Eilverfahren eizuleiten ?
Liebe Unglückliche,
leider bist Du mit diesem Problem in diesem Land nicht allein. Tausende Mütter teilen Dein Schicksal und sind verwaist. Wenn Du Hilfe und Unterstützung suchst, dann gibt es jetzt bundesweit immer mehr Selbsthilfegruppen der Mütterlobby. Vielleicht ist eine in Deiner Nähe oder gründet sich gerade. Wenn Väter sich in Streitigkeiten um ihr Kind befinden, dann gehen sie zu einem der Vätervereine in ihrer Nähe. Dort erhalten sie rechtlich günstigen Rat, dort erhalten sie strategische Ratschläge und sie erhalten Ratschläge, wie sie sich gegenüber Ämtern und Richtern und Gutachtern erfolgreich zu verhalten haben. Dagegen kann eine Mutter im väterfreundlichen Deutschland 2013 kaum noch gegen an halten. Allein der Besuch beim Anwalt hilft nicht viel. Versuch mal, die Mütterlobby e.V. zu googeln und über Telefon oder schriftlich Kontakt aufzunehmen. In Deinem Fall ist es auch sinnvoll, sich Rat zu holen in der geschlossenen Facebookgruppe der Mütterlobby. Hier sind Frauen, die genau wissen, wie es dir geht. Ihnen nämlich ist ähnliches passiert. Sie befinden sich auch in gerichtlichen Auseinandersetzungen und können Ratschläge bezüglich des Vorgehens und des Verhaltens geben. Alles Gute und viel Kraft