hey leute...
folgende situation...
KV zahlt unterhalt, freiwillig und deutlich mehr als er müsste (haben den unterhalt damals berechnen lassen)... es kommt ja unserem kind zugute, also zahlt er gerne was er kann, so seine aussage... es ist zugegeben ein großer vorteil für uns...
jetzt wurde mir von ner befreundeten mutter geraten einen unterhaltstitel von ihm zu fordern (sie hat selbst das totale pech mit ihrem KV)... ich habe auch hier ein paar beiträge gelesen und bekomme den eindruck, dass die meisten dazu raten sowas beurkunden zu lassen.
der KV ist sehr zuverlässig und einsichtig, hat schon damals bereitschaft gezeigt einen unterhaltstitel zu unterschreiben... ich habe aber damals darauf verzichtet, da er nie stress geschoben hat oder mit einstellung von unterhalt gedroht hat. obwohl ich ihn damals ziemlich verletzt hab, was der grund für unsere trennung war. will damit sagen, er hat sich nie an mir rächen wollen oder so.
ist eine titel hier sinnvoll? hab ihr ratschläge?
KV, unterhalt, beurkundung
Wenn zwischen euch ein gutes Verhältnis herrscht, würde ich nicht drauf bestehen. Was zum Beispiel, wenn er nur tituliert, was er muss und auch nur noch das zahlt
Man muss nicht auf alles pochen,
nur weil es einem zusteht.
LG
Bei euch läuft doch echt alles bestens, ich würde nichts riskieren.
Wenn ihr gute miteinander reden könnt, kannst du ja nochmal indirekt nach fragen, aber eigentlich hat sich ja nicht geändert zwischen euch und damals war es dir ja scheinbar auch nicht wichtig.
Das ist problematisch. Ich würde in so ein "funktionierendes System" keine Reglementierung erzwingen wollen. So etwas kann arg nach hinten losgehen. Willst du es unbedingt, dann musst du diplomatisch sein.
Deine Situation ist glücklicherweise anders als die Deiner Freundin. Sie braucht den Titel sicher, um den Unterhalt einzuklagen- was bei Dir nicht der Fall ist, weil Drin Ex regelmäßig zahlt, sogar mehr als er müsste. Solange das funktioniert, würde ich ihn nicht verärgern mit einem unnötigen Titel. Das könnte er leicht als Schikane auffassen. Den Titel kannst Du im Bedarfsfall sicher auch noch später erwirken.
In dem Fall doch vollkommen unnötig. Das Jugendamt berechnet das doch kostenlos. Wozu einen Anwalt einschalten wenn es kei e. Streitfall gibt? An seiner Stelle wäre ich dann auch angepisst. Wenn es doch mal Probleme gibt kannst du das Immernoch? Machen.
Ich würde auch nichts ändern.
Es läuft doch alles super und du bist in der glücklichen Lage, dass er sogar mehr zahlt als er müsste.
Wenn du dir von Dritten rein reden lässt, könntest du nur Probleme schaffen, wo vorher keine waren.
Mach das bitte nicht.
Genieße einfach, dass nicht alles, was für Andere gilt, auch für euer Verhältnis gelten muss.
Ich stimme zu, dass man nichts erzwingen sollte.
Aber wieso sollte sie nicht trotzdem den Vater diplomatisch fragen, ob er immer noch bereit wäre den Titel zu unterschreiben?
Sie meinte ja, dass der Vater schon damals Bereitschaft gezeigt hat den Titel zu unterschreiben.
Stimmt er zu, könnte man auch den gesamten Betrag titulieren lassen, den er zahlt.
Will er nicht, muss sie ja nichts erzwingen.
Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass ein einfaches Nachfragen beim Vater Probleme auslösen könnte, wenn er schon damals so einsichtig war.