Die Verhandlung

Diese Woche war es also soweit, die Verhandlung für das gemeinsame Sorgerecht.

Es lief alles sehr schnell, eine Stunde später war das Ergebnis da.
Wir wurden ziemlich durchgeprügelt.

So viele Vorwürfe in kurzer Zeit hatte ich schon lange nicht gehört und es fühlte sich auch nicht gut an.
Bis der Verfahrens Beistand einen Kompromiss vorschlug.

Gemeinsames Sorgerecht ja, aber das abr liegt weiterhin alleine bei mir.
Damit konnte ich leben, die Gesundheitsfürsorge hatte er eh bereits schon fast vorher, da er zu allen Ärzten und Schule Kontakt aufnehmen konnte und wichtige Dinge vorher geklärt werden müssen, auch weiterhin.
Die Vermögens Vorsorge geht ihn in sofern nichts an, da das Konto vom Kind nicht auf seinem Namen läuft und das aus gutem Grund.

Er wollte lediglich um das abr streiten, da er im nächsten Prozess das Wechsel Modell einklagen möchte, dies ist nach dem Prozess ausgeschlossen.

Das wichtige daran ist, das Kind wurde nicht vor Gericht gezerrt und ein Gutachten gibt es auch nicht.
Was daraus wird, wird sich zeigen.

Lediglich die Aussage des Richters, wir sollten es dem.Kind gemeinsam sagen, bei nem eis oder so hat mich sauer aufstoßen lassen.
Mit jemanden, der seit Jahren kein gutes Haar an mir lässt, mich beleidigt und mich nur mit Vorwürfen zuknallt, mit dem gehe ich garantiert nicht einfach so eis essen.

Außerdem wusste das Kind nichts von der Verhandlung, es hätte ihn zu sehr belastet und für ihn ist der Begriff Sorgerecht nicht greifbar, deswegen werde ich es vorerst wahrscheinlich lassen, ihn damit zu behelligen.
Er würde es gar nicht richtig verstehen.

Vielen dank für's mitfiebern.