Hallo ihr lieben.
Es tut mir alles soooo weh das ich am liebsten echt ganz die welt verlassen möchte. Aber ich habe 2 kinder, 2 und 4 Jahre. Sie brauchen mich. Aber so wie ich war nicht wie ich jetzt bin.
Mein Ehemann ist leider krank. 2011 wurde es festgestellt. Ähnlich wie Ms aber ohne Medikamentelle Behandlung. Ich fiel in ein Loch. Seine Mutter hat es auch. Er sagte immer es wäre nicht vererbbar. Nun sagt er er hätte sich testen lassen. Ja was nun? Ich bin zu einem psyho. Habe viel gesprochen. Er sagte das leben heute leben. Wir bekamen 2 kinder. Wir lebten unser leben.
Nun geht es ihm schlechter. Ich komme mit der Situation überhaupt nicht zurecht. Mache minutlich vorwürfe das wir kinder auf die welt gesetzt haben da wir keine Harmonie geben können. Damals hat es sich aber richtig angefült. Ich kann nicht mehr. Er blockt alles ab.
Ich habe so angst um die kinder. Einen psy zu finden ist so schwer. Keiner hat Termine frei. Mir ist ws egal wie es mir geht. Ich möchte und muss aber wieder eine gute mutter für meine kinder sein. Ich weiß nicht weiter. Ich weine jede freie minute. Mein mann beginnt aggressiv zu reagieren. Wenn die kinder nicht wären hätte ich längst gegen den nächsten baum gefahren.
Am ende
Was hat er denn nun genau? Ms ist ja trotzdem Ms, auch wenn man keine Medikamente nimmt. Ich hab es nicht ganz verstanden.
Meinst du, dass du einen Psychologen suchst? Für dich? Es gibt ganz tolle pflanzliche Mittel, die man zur Stimmungsaufhellung nehmen kann, bis du einen gefunden hast, könnte dir das helfen.
Hast du jemanden, der Dir ein bisschen unter die Arme greifen kann? Dass Ihr Kinder gezeugt hat, obwohl dein Mann krank war, finde ich nicht verwerflich. Schließlich kann man nie wissen, wer wann woran erkrankt oder ob er nicht morgen tot unter einem Bus liegt. Zweifle eure Entscheidung nicht an. Es ist so, wie es ist. Deswegen seid ihr keine schlechten Eltern. Such dir Hilfe. Ist dein Mann in Behandlung?
Es ist eine Ataxie.
Ja ich liebe meine zwei auch mehr als mein leben, aber nun tut es mir so weh ihnen nicht diese bilderbuchfamilie geben zu können.
Mein mann ist nicht in Behandlung da es dafür leider keine Behandlung gibt außer ergo. Seit 2 Jahren sage ich wir müssen uns von außen hilfe holen und nun merke ich wie mir die luft aus geht.
Ich komme einfach nicjt damit zurecht das er nicht mehr der Mensch von vorher ist. Ich weiß icj bin seine frau, wir haben kindrr aber es ist einfach stärker als ich.
Ich habe gerade nachgelesen, was das ist. Es tut mir sehr leid. Hab ich das richtig verstanden, dass er nicht zur Physiotherapie oder Ergotherapie geht? Und wenn du ihm einfach einen Termin besorgst und ihn hinschleppst? Termin für die Ergotherapie ist sehr schwer, aber bei Physios bekommt man hier schnell einen Termin.
Ich wünsche dir alles Gute.
Was hilft dir den ? Ist es das medikamentöse oder das raus lassen !? Weisst du im leben hat es immer eine bestimmung das ist eine harte zeit vielleicht hast du gerade jetzt ne krise und brauchst mal ein reset gell
Nee ich kann diese Krankheit nicht akzeptieren. Ich brauche jemand der mir entweder dabei hilft oder mir sagt wie icj weotet leben soll
15 Jahre lang war mein ehemann der Fels bei uns. Es tut so weh zu sehen wie ein mensch abbaut. Das hätte ich unseren kindern nicht antun würden. Ich hätte wissen müssen das unsere Beziehung es nicht schafft. Ich habe angst richtig abzurutschen. Es tut mir so weh
So kannst du unterstützung beantragen ? Spitex ect. ? Oder deine Fam oder seine oder das du eine kurr machst mit den kinder natürlich verordnet vom Artzt ich kann dich verstehen es ist sehr schwer, So wie ich es Verstanden habe hat dein mann auch ein Down oder !? und lässt sich nicht helfen oder ist im Stolz gekränkt das er nicht so sein kann wie er möchte ja ihr habt es schwer beide was würdes du den gerne haben ändern also sprich das es funktionieren könnte das es auch fûr dich entlastet wäre?
Hast Du Dich mal um eine Mutter-Kind_kur gekümmert?
Hallo Liebes, eure Situation ist scheiße! Furchtbar scheiße und unfair!
Ich kann verstehen wie es dir geht, so wie es sich anhört hat dein Mann allerdings aufgegeben! Ich bin kein Experte aber das kannst du nicht alleine tragen! Du kannst ihm da alleine nicht helfen! Wenn er so dicht macht und dich nicht mehr an ihn ran lässt, dann ist ihm nur schwer zu helfen!
Wie die anderen Mädels schon gesagt haben, such dir Hilfe! Eine Kur klingt toll, du wärst erstmal auf Abstand mit deinen Kindern und kannst die ganze Sache vielleicht nochmal aus einem anderen Blickwinkel betrachten!
Es ist leichter gesagt als getan aber blicke in die Zukunft vor allem deinen Kindern zuliebe! Du hast recht, du musst für sie da sein aber das kannst du nur, wenn es dir besser geht!
Ich denke jede Mutter weiß was ich meine wenn ich sage, nur eine glückliche Mutter ist eine gute Mutter!
Bitte bitte such dir schnellstmöglich Hilfe! Deine Lage (Selbstmord Gedanken) klingen sehr ernst! Vielleicht hilft dir erstmal ein Gespräch bei einem Seelsorger übers Telefon und der kann dir dann konkrete Tipps und Nummern geben an die du dich wenden kannst!
Ich wünsche dir und deinen Kindern von Herzen alles Gute!
Mit chronischen Krankheiten umgehen ist schwierig. Verabschiede dich als erstes von dem Gedanken dass das Leben fair ist. Ist es NICHT. Soviel dazu.
Ich bin selber seit Jahren krank, seit inzwischen 6 Jahren verrentet und habe für mich ein paar Grundregeln etabliert. Ich habe gerade in Kliniken viele Leute erlebt die durch Krankheiten zu wahren Egozentrikern geworden sind, da kann ich jeden Angehörigen verstehen der sagt, ne will ich nicht mehr.
1. Keine Krankheit gibt einem das Recht sich wie ein Arschloch aufzuführen. Wenn dein Mann aggressiv reagiert ist das verständlich, aber ER DARF ES NICHT. Dann braucht er therapeutische Hilfe. Wenn er die nicht annehmen will ist das NICHT dein Problem sonderns seins. Das tut weh das zu erkennen, ist aber so.
2. Meine Schmerzen trage ich die meiste Zeit allein bzw. mit professioneller Hilfe von Leuten die dafür bezahlt werden. Keine Beziehung hält das auf Dauer aus wenn vom Partner erwartet das mitzutragen.
3. Es darf dir NICHT egal sein wie es dir geht. Hol DIR Hilfe. Und wenn dabei herauskommt dass die Trennung das Beste für alle ist, dann ist das so.
Abschließend gesagt, chronisch krank sein ist richtig scheiße. Vor allem weil gesunde oft nicht verstehen dass man eben NIE WIEDER gesund werden wird. Für viele ist es ja schon eine Katastrophe wenn sie zwei Wochen einen Schnupfen haben, und es kostest viel Kraft trotzdem ein positiver und netter Mensch zu bleiben. Versuche deinem Mann dabei zu helfen zu erkennen dass er professionelle Hilfe braucht und dass das keine Schande ist. Wenn er das nicht einsieht, würde ich persönlich gehen.
Hallo,
Dir geht es schlecht und dafür gesorgt hat es auch gute Gründe.
Ist dir aber klar, dass es deinem Mann wesentlich schlechter geht?
Das er noch viel mehr leidet. Der Fels in der Brandung der zerbröckeln.
Und es klingt , als wenn du ihm dabei keine Stütze bist, sondern mit Vorwürfen haderst.
Wäre es Dir lieber es gäbe deine Kinder nicht?
Ja oder nein?
Wenn nein, gibt es zu diesem Punkt auch nichts zu kritisieren. Und schon gar nicht deinem Partner gegenüber.
Du solltest erstmal froh sein nicht selbst so krank zu sein.
Du wenn du nicht so ein Drama machen würdest wegen Angst um den Kinder wäre vermutlich alles besser? Denn genau mit dieser Angst wirst du sie eher schaden.
LG
Aus neutraler sicht bin ich voll bei dir. In der Praxis sieht man die sachen leider anders.
Ich liebe meine kinder unendlich. Natürlich bin ich froh das sie da sind deshlab möchte ich nur das beste für sie.
Ja ich weiß das es für ihn schlimmer ist aber was soll ich machen?
Ich biete seit jahren an mit mir zu reden nee er blockt ab. Möchte ihn wegen Rentengänge begleiten nee er blockt ab
Hallo,
wenn du deine Kinder über alles liebst wenn kann es dann sein, dass du Vorwürfe machst diese in die Welt gesetzt zu haben.
Glaubst du, dass deine Kinder besser dran seien wenn es sie nicht gäbe?
Glaubst du deine Kinder würden sagen dies sei besser?
Und vor allem weshalb? Bekommen sie jetzt nicht genug Essen? Müssen sie im Freien schlafen usw.
M.E. schadet du den Kindern mit deiner Einstellung mehr, als sie tatsächlich leiden.
Versuch positiver zu denken. Sie sind gesund. Du bist gesund. Warmes Bett und Essen steht auf dem Tisch. Du liebst sie.
Wo leiden sie denn jetzt konkret? Und nicht mit wie es früher war verbinden, sondern wie ist es jetzt.
Und bestimmte Sachen müssen selbstverständlich geklärt werden, wie Rente
etc.
Pauschal "kümmere dich doch endlich mal" wird nichts nützen.
Ich kann mir aber nicht vorstellen, wenn du die Unterlagen einpackst und sagst da und da ist der Termin und du kommst mit Basta, dass er sich dagegen sperren kann und wird. Zur Not musst du mehr Druck aufbauen.
Du musst nunmal jetzt mehr Verantwortung tragen und nicht vergangenen Zeiten nachtrauern.
Und die Kinder sehe ich als kleinstes Problem.
LG
Gib nicht auf! Auch DU bist wichtig! Parallel zu eurem Leiden schreitet zumindest die Forschung fort. Hoffentlich gibt es bald Hoffnung auf Heilung. Im Netzt habe ich diese Artikel gefunden: https://m.apotheken-umschau.de/Gehirn/Bald-Gen-Therapien-fuer-Ataxien-541705.html und https://www.leafly.de/cbd-aktueller-stand-studien/ und hier kann man an einer Studie teilzunehmen https://www.uk-essen.de/ezse/schwerpunktzentren/zentrum-fuer-hereditaere-ataxien-und-neuropathien/forschung/
Ich bin so enttäuscht von mir selbst. Ich weiß echt nicht weiter.
Vielleicht dachte ich wir schaffen alles bin aber mit 33 jahren nicht bereit dazu. Icj weiß es nicht. Ich kann nichr mehr klar denken.
Klar würde ich gerne mal was mit gleichaltrigen machen und mit denen ihren Kids aber geht net. Es ist alles so scheiss schwer. Dann hab icj keinen zum reden. Ich werde meine std erhöhten damkt ich finazielle was halten kann. Es sagt nee kein Problem. Er bringt unseren kleinen zum Fussball wenn er 6 ist also in 4 jahren. Das sind sachen die mich soooo verletzten.
Wegen der Gedanken ist es wichtig, dringend Hilfe zu suchen. Das machst du ja.
Aber akut?
Verhütest du hormonell? Nimmst du selbst andere Medikamente?
Lass mal Schilddrüse, Hormone und alles prüfen.
Eisenmangel.
Wenn da einiges zu niedrig ist, kann das zu ähnlichen Auswirkungen führen.
Bist du krank geschrieben?
Tut dir Abstand gut?
Mutter-Kind-Kur?
Das Warten auf einen Platz dauert leider. Aber bei so kleinen bist du (voraussichtlich) nicht auf Ferien angewiesen. Da sollte schneller ein Platz möglich sein.
Eine Kur ist kein Heilmittel, sondern eine Vorbeugungsmaßnahme, damit es nicht schlimmer wird!
Abstand zum Alltag. Zeit für dich. Raus aus dem Hamsterrad!
Hast du Angst, weil er dann nicht versorgt ist?
Wende dich an einen Pflegedienst! Informiere dich bei Pflegestellen, lass dich beraten.
Wenn du umkippst oder schlimmeres, muss er auch klar kommen. Das wird er, weil er muss. So lange du da bist, geht es (nur?) mit dir? Neee, es gibt auch andere Wege!
Hast du ein soziales Netzwerk? Freunde, Freunde der Kinder?
Welche Baustellen hast du insgesamt (nur aufzählen für dich) braucht nicht öffentlich sein.
Welche kannst du angehen. Wo brauchst du zuerst Hilfe?!
- Profamilia
- Kinderbetreuung
- Freunde
- Hausarzt (deiner)
- Facharzt (Schilddrüse und co) für dich
- Mutter-Kind-Kur (Klinik, die sich auf pflegende Angehörige spezialisiert? Da würde ich keines nehmen, das sich auf Standard spezialisiert, sondern schon für Angehörige von .... Erfahrung hat)
Unterstützung im Alltag für dich.
Wie intensiv ist die Pflege?
Lässt er andere Menschen zu? Hat er Pflegegrad? Kommt jemand zur Unterstützung? Meint er, du müsstest alles alleine wuppen? Meinst du, du müsstest alles alleine wuppen?
Lass dich beraten. Profamilia, Caritas, andere Pflegestellen.
"Er sagte immer es wäre nicht vererbbar. Nun sagt er er hätte sich testen lassen. Ja was nun?"
Ich dachte auch, ich hätte kein ADHS, hielt es für eine Modediagnose. SPÄTER habe ich mich testen lassen.
Wie war es bei ihm? Hat er dich bewusst angelogen?! Wusste er von der Vererbbarkeit und sagte nichts? Das wäre für mich ein Vertrauensbruch aber erst mal nicht zu ändern.
Ging er davon aus, dass es nicht vererbar ist; merkte dann aber doch, dass etwas "anders" ist und ließ sich darauf hin testen?
Das wäre für mich menschlich, logisch, blöd gelaufen.
Wie geht er jetzt damit um?
Erpresst er dich mit seiner Krankheit? Plant er dich und nur dich in seine Pflege ein?
Diesen Zahn würde ihm ziehen.
Wenn er dich angelogen hat, erst recht.
Wenn er es erst später erfahren hat, würde ich es handhaben wie "krank werden kann jedem passieren".
Auch wenn ich durchaus dafür bin, niemandem im Stich zu lassen, der Pflege benötigt! So finde ich es umso wichtiger, auf sich selbst auch zu achten.
Unterstützung in der Pflege, Unterstützung im Alltag, eigenes soziales Umfeld/Selbsthilfegruppe für Angehörige, Auszeiten für sich selbst - um die Mehrbelastung durch Pflege, Emotionalität und co. mittragen und wuppen zu können.
Informiere dich, welche Möglichkeiten es gibt!
Auch Jugendamt kann eine Anlaufstelle sein: Familienhilfe, die im Alltag unterstützt, damit nicht auch das zweite Elternteil wegbricht, sondern dass das Modell Familie trotz und mit den Belastungen trotzdem funktioniert und gelebt werden kann.
Er braucht noch keine Pflege. Er geht arbeiten, kümmert sich liebevoll um die kinder und selsbt mich unwirft er mit Aufmerksamkeiten und liebe. Er macht momentan alles. Es tut mir einfach weh das er nuschelt und als das Gleichgewicht fehliert. Er ist mega willensstark. Es geht trotzdem auf die Straße und versteckt sich nicht. Ich beneide ihn dafür.
Ich liebe unser leben, ich liebe unsere Familie. Zu wissen das wir auf so viel verzichten müssen (nicht nur finanziell) sondern an Unternehmern auch bricht mir das Herz.
Freunde haben wir kaum, und nun einen Freundeskreis ausbauen ist auch nicht möglich.
Ich bin nicht krankgeschrieben. Ich habe eher den Eindruck das es mir gut tut.
Ich weine so viel und dann sehe ich meine kinder und ihn und es tut mir so verdammt leid und weine dann noch mehr.
Warum kann ich es nicht einfach akzeptieren! Ich hasse mich dafür