Hallo alle zusammen :)
Ich bin vor kurzen Mutter einer süßen kleinen Tochter geworden. Bin alleinerziehend und habe daher auch das alleinige Sorgerecht.
Mit dem Kindsvater habe ich an sich nichts zu tun sein Interesse kam erst zum Ende der Schwangerschaft 😒 er stellt sich leider zu viel vor.
Da er ja auch leider ein Umgangsrecht hat wollte er mein Kind schon mit zu sich nehmen im Säuglingsalter aber das kommt überhaupt nicht in Frage!!!
So es geht aber darum wenn meine Tochter im entsprechenden Alter ist hat er ja das Recht sie regelmäßig zu sehen (hat er ja jetzt auch).
Er leidet aber an einer Krankheit. Und zwar unter schwerer EPILEPSIE und muss viele Medikamente nehmen. Aus diesem Grund will ich mein Kind solange sie minderjährig ist NIEMALS ALLEINE mit ihm lassen.
Er wird sich aber quer stellen und darauf bestehen mit ihr alleine sein zu wollen.
Darf er das trotz seiner Epilepsie?
KV Umgang mit Kind trotz Krankheit
Nicht nur er hat ein Recht auf Umgang, auch euer Kind hat ein Recht auf ihren Vater. Ich kenne eine Mutter mit Epilepsie, die trotz Medikation noch Anfälle hat und stell dir vor, sie ist natürlich auch alleine mit ihrem Kind. Tatsächlich hat sie die ersten 3 Jahre mit dem Kind bei ihren Eltern gelebt, zur Sicherheit, aber auch da war sie nicht rund um die Uhr in Beobachtung. Die Frage ist ja- welche Art von Anfällen hat er und ist er durch die Medikamente anfallsfrei?hat er Queen? Im Interesse eures Kindes solltet ihr euch zusammen setzen (ggfs mit Unterstützung einer Beratungsstelle oder des Jugendamtes) und eine Lösung finden. Wichtig wäre auch, dass ihr friedlich miteinander umgeht. Du solltest dich bezüglich der Krankheit und der Medikamente (die sind ja meist sehr gut verträglich und Schränken nicht ein) informieren um etwas die Angst davor zu verlieren. Natürlich geht die Sicherheit des Kindes vor, aber ihr findet bestimmt eine gute Lösung, wenn ihr beide kooperativ seid. Er könnte doch zum Beispiel mit dem Baby im Kinderwagen spazieren gehen, damit es schläft. Vielleicht kann ja die Oma/der Opa, ein Freund..mitkommen, falls deine Krankheit das erforderlich macht.
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Hallo,
du möchtest also, dass Mütter mit schwerer Epilepsie niemals mit ihrem Kind alleine sein sollen. Und das sogar bis sie 18(!) sind.
Gibt es auch einen Personenkreis den du vorschreibst der dabei sein muss? Also muss es dann der Vater sein oder darf auch jemand anders dabei sein.
Im Falle bei dir, musst du dabei sein oder darf es auch ein anderer sein? Falls ja, musst du die Begleitperson genehmigen? Auch bis 18?
LG
Wie gut ist er mit den Medikamenten eingestellt?
Was sagen seine Ärzte?
An seiner Stelle würde ich anbieten, dass er selbst verantwortungsbewusst mit seiner Krankheit umgeht: Begleitperson, wenn er Medikamentenumstellungen hat.
Ansonsten kommt es sehr auf den Verlauf an, wie gut/schlecht er im Leben zurecht kommt.
Bedenken kannst du natürlich äußern und ihn in Ruhe fragen, wie er damit umgehen möchte. Das gibt dir dann auch ein besseres Gefühl.
Direkt Panik zu schieben und er soll das Kind am besten gar nicht sehen, macht es eher schwieriger.
Es ist an euch Eltern verantwortungsbewusst mit der Krankheit umzugehen. Dazu gehört, dass er sich nicht überschätzt, aber auch, dass du keine Panik schiebst/verbreitest, sondern dass ihr euch gemeinsam absprecht, was realistisch ist, was sinnvoll ist, wie Bezug zum Kind aufgebaut werden kann
und welche Möglichkeiten es dazu gibt. Z.B. weitere Bezugspersonen etc.
Siehe mein Kommentar
Ihr versteht mich teilweise etwas falsch ..
Natürlich kann er sein Kind sehen das halte ich ihm nicht vor ..nur nicht alleine.
Ich denke nur an meine Tochter also wie gesagt ich habe an sich nichts mit ihm zu tun und die Gründe und hintergrund und alles das tut nichts zur Sache das geht nur mich und ihn etwas an ..aufjedenfall habe ich meine Gründe warum ich sauer bin auf ihn warum ich sie ihm am liebsten garnicht geben würde.
Er hat seine Krankheit garnicht im Griff trotz der Medikamente .. er bekommt nicht mal sein Leben auf die Reihe und er ist starker Alkoholiker.. da er seinen Kummer immer mit Alkohol beseitigt und das verträgt sich Null mit seinen Medikamenten und er nimmt auch nicht grade wenig. Es wird also nicht besser und er leidet oft an Anfällen.
Darauf basiert meine Frage ob er es darf weil ich werde sie ihm nicht alleine mit geben durch seine Alkoholsucht und seiner Epilepsie das ist mir zu gefährlich.
Achso also von Alkohol stand im eingangspost aber nichts.
Auch seltsam das solche Tatsachen immer erst dann dazukommen, wenn nicht die gewünschten Antworten geliefert werden
Dann solltest du ausdrücklich nachAlkohlkrankheit
oder Alkoholkrankheit mit Epilepsie fragen.
Wenn du deinem Anwalt/dem Jugendamt auch nur einen Teil nennst, werden diese dir ähnliche Antworten geben.
Nein, man muss nicht alle Details in einem Forum ausbreiten.
Aber wenn man nur die harmlosen nennt, braucht man sich nicht darauf berufen, wenn andere einen nicht verstehen, weil heftige dahinter stecken.
wenn ich zum Arzt gehe und sage, "mir tropft die Nase", wird dieser mich wegschicken. Ist ja nur eine Erkältung.
Wenn ich aber direkt sage, wo ich Schmerzen habe, dass noch hohes Fieber und sonstiges dabei ist, dann wird er auch untersuchen und auf Grippe und/oder Nasennebenhöhlenentzündung tippen.
Im Forum ist es ähnlich.
Wenn du also situationenbezogene Antworten möchtest, dann solltest du das auch schreiben.
Nicht die Details im Einzelnen. Aber so Infos wie Alkohol und Medikamente usw.
Mir ist es egal.
Nur, wenn du das beim Anwalt, Jugendamt oder Gericht auch so "nach und nach" nachschiebst, machst du dich nur selbst unglaubwürdig und schaffst ihm selbst alle Chancen.
Oh wow! Im neuen Thread sind jetzt sogar Drogen im Spiel?
das hab ich mir auch gerade gedacht.
Was kommt als nächstes dazu?
Du kannst sauer sein auf ihn, soviel du möchtest, halt das aber raus aus eurer Elternschaft! Wenn er alkoholiker ist (falls das stimmt), sieht die Sache sicher nochmal anders aus. Lass dich beraten (jugendamt, Anwalt). Alles gute. P.s. Spätestens Sobald ein Kind selbst ein Telefon bedienen kann, kann es auch jederzeit mit einem Epileptiker längere Zeit alleine verbringen. Ein Kind kann man informieren und aufklären, besprechen, was es im Notfall tun kann.