Hallo alle zusammen :)
Ich bin vor kurzen Mutter einer süßen kleinen Tochter geworden. Bin alleinerziehend und habe daher auch das alleinige Sorgerecht.
Mit dem Kindsvater habe ich an sich nichts zu tun sein Interesse kam erst zum Ende der Schwangerschaft 😒 er stellt sich leider zu viel vor. Ich habe auch meine Gründe warum ich auf ihn sauer bin und ihn am liebsten garnicht an mein Kind lassen würde aber die Hintergründe tun nichts zur Sache.
Nun da er ja auch leider ein Umgangsrecht hat wollte er mein Kind schon mit zu sich nehmen im Säuglingsalter aber das kommt überhaupt nicht in Frage!!!
So es geht aber darum wenn meine Tochter im entsprechenden Alter ist hat er ja das Recht sie regelmäßig zu sehen (was er auch jetzt hat das halte ich ihm ja nicht vor).
Er leidet aber an einer Krankheit. Und zwar unter schwerer EPILEPSIE und muss viele Medikamente nehmen. Nun ist er aber auch starker Alkoholiker und nimmt gelegentlich Drogen. Alkohol und Drogen vertragen sich absolut nicht mit seinen Medikamenten logischerweise aber das sieht er auch nicht ein. Dadurch wird es nicht besser sondern schlimmer er leidet häufiger an Anfällen und die Medikamente können nicht anschlagen. Aus diesem Grund will ich mein Kind solange sie minderjährig ist NIEMALS ALLEINE mit ihm lassen.
Er wird sich aber quer stellen und darauf bestehen mit ihr alleine sein zu wollen. Das kann ich aber nicht zulassen weil ich da nur an meine Tochter denke und wenn nur dabei sein möchte und ihn nicht mit ihr alleine lassen möchte. Er ist nicht in der Lage auf sie aufzupassen aber er stellt sich das alles so leicht und einfach vor.
Daher meine Frage darf er sie trotzdem alleine bei sich haben trotz seiner Epilepsie und seiner Sucht?
Kindsvater mit Epilepsie, Alkohol und Drogensucht
Hi, das ist wirklich krass!
Ich kann Dich voll und ganz verstehen, dass Du Angst hast, Deine Kleine zu ihrem Vater zu geben.
Ich sehe das Problem auch nicht bei der Epilepsie, sondern dem Alkohol und den Drogen.
Das würde ich auch genauso dem Jugendamt vermitteln, mit welchem Du Dich unbedingt bald in Verbindung setzen solltest.
Eure Vorgeschichte, was da noch so alles gelaufen ist, ist dabei erstmal sekundär.
Ihm musst Du klarmachen, dass er erst seine Süchte in den Griff bekommen muss, bevor er alleine mit seiner Tochter sein kann.
Rede ruhig und klar mit ihm, wenn er Stress macht, lass Dich nicht darauf ein und verlasse den Raum.
Vielleicht hast Du Glück und sein Interesse schwindet mit der Zeit bzw. er kann/will nicht zahlen und versucht sich aus der Affäre zu ziehen, indem er den Kontakt einschlafen lässt.
Habe ich so erlebt, aber ohne Krankheiten und Süchte...
Wie auch immer, das JA handelt grob fahrlässig, wenn es einem uneingeschränktem Umgangsrecht zustimmt laut aktueller Situation und da bist Du erstmal auf der sicheren Seite.
Alles Gute und viel Kraft!!!
„ Vielleicht hast Du Glück und sein Interesse schwindet mit der Zeit„
Ich bin schockiert! Was ist denn bitte los mit euch? Wir reden hier über den VATER des Kindes... würdet ihr so auch über eine Mutter reden? Unmöglich sowas...
Ich habe gesagt ich habe meine Gründe und der Hintergrund der tut nichts zu Sache.. ist okay wenn du es so siehst aber er hat es nicht verdient .. er hat sie nicht verdient sein Interesse ist nicht echt!!!
Und wenn du unter einer therapieresistenten Epilepsie leidest, gibst du deine Kinder dem Jugendamt?
Natürlich ist Epilepsie kein Grund.
Zu den Drogen...was KONKRET nimmt er denn? Insbesondere therapieresistenten Epileptikern gibt man CBD und THC - ganz legal vom Arzt verordnet natürlich. Man kann also keineswegs sagen, dass Drogen und Epilepsie sich nicht vertragen - sie beeinflussen sich...aber keineswegs nur zum negativen.
Alkohol ist als Epileptiker weitestgehend tabu. Das mag das ohnehin schon gestresste Gehirn nicht.
Ergo:
Die Sucht wirst du im Einzelnen beweisen müssen, wobei Drogen hier teilweise durchaus auch ärztlich verordnet sein können...insbesondere bei einer Epilepsie. Eine Epilepsie ist definitiv kein Grund um den Umgang nicht wahrnehmen zu dürfen.
Sorry, so glaube ich die Geschichte nicht.
Im ersten Beitrag war von Alkohol und Drogen nichts zu lesen.
Die Antworten waren für den Vater.
Wenn er Alkoholiker wäre würde er sich nicht so kümmern.
Es ist auch nicht dein Kind sondern euer Kind.
Mit was für Menschen hast du denn Umgang
Das entscheidest nicht du!
Hallo liebe alexa .
Ein Alkoholiker drogenabhänginger Mensch ist ein schwacher gebeitelter Lebens müder Mensch der kaum die Kraft für sich hat. Ich habe auch ein Kindsvater mit psychischen Problemen.und habe das mit dem Jugendamt geregelt . Der Kontakt kam anfangs zur Absicherung immer nur im Kindergarten der kleinen.mit Vater und Kindergarten zur Absprache und Vereinbarung. Daher empfehle ich die entweder genau das oder das JA selbst darum zu bitten dabei zu sein.
Entschuldigt die Fehler . :( hab mir wenig Zeit genommen für die Antwort