Hallo alle!
Es ist zwar noch hin, aber ich mach mir ja schon so meine Gedanken...
wie läuft den ndas mit Umgang vor allem im ersten Jahr?
Er ist (mMn) definitiv nicht in der Lage ein baby zu versorgen, aber erwird sich evtl aufspielen "mein kind" auch wenn er sagte "mach es weg"
wie läuft denn das dann normalerweise?!
Ich hätte da echt manschetten... zumal der in der ganze nweohnung raucht, wenn auch wenig, und generell ein unzuverlässiger unselbstständiger mensch ist..
aber meine praktischen bedenken dürften im falle eines falles das Jugendamt wenig interessieren, oder?!
Umgang mit Vater(unverheiratet) im ersten Jahr - wie läuft das normalerweise?
Hallo,
Bei Babys läuft es in der Regel so ab das der Umgang mehrmals die Woche für ein paar Stunden mit Dir zusammen statt findet. Zumindest so lange Du stillst kann er ja keinen ganzen Tag weg. In dieser Zeit kannst Du ihm das wickeln beibringen und wie man die Flasche (Mahlzeit) zubereitet. Alles andere ist learning by doing. Wenn die beiden dann eine Bindung aufgebaut haben kann er das Kind auch mitnehmen.
Die Sache mit dem Rauchen ist natürlich blöd, da kannst Du aber leider nichts machen.
Alles Gute
Sunny
danke, das beruhigt mich...
ganz ehrlich? der kann nichtmal eine katze pfleglich behandeln - ich habe ihm dann verboten meine tiere anzufassen... die sind echt lammfrommm, lassen sich von den kinder knuddeln und knutschen, aber er hat sogar die mieze so weit bekommen dass sie schreit und kratzt - das hat die noch nie gemacht!
und sagen lässt der sich von mir gar nichts.. einer der trennungsgründe.
ich hoffe dass er gar kein interesse hat...
Ich würde Dir empfehlen ihm zum Anfang erstmal eine regelmäßige Besuchszeit bei Dir einzuräumen, unter der Prämisse dass er nicht in der Wohnung und beim Kind raucht und sich vernünftig benimmt. Dann kannst Du ihm sein Recht auf Umgang gewähren und gleichzeitig ein Auge aufs Kind haben.
Sollte er Dich bedrohen oder beleidigen oder sich sonst wie nicht benehmen können, gerade wenn dies schriftlich vorliegt, ab damit zum Jugendamt. Hier empfehle ich eine Mediation, ein Gespräch mit einem JA Mitarbeiter und euch beiden, wo die Regeln des Umgangs festgehalten werden. Hält er sich nicht an die, wird auch das JA nicht gut auf ihn zu sprechen sein und dich stärken.
So klein wie das Kind dann ist und weil Du bestimmt noch stillen wirst, wird niemand von Dir gleich verlangen, dass Du ihm das Kind unbeaufsichtigt für längere Zeit überlässt. Wenn er sich dann entwickelt und bewähren sollte bis das Kind größer ist, wärst auch Du ja eher zu weiteren Zugeständnissen bereit.
Wenn nicht, wird er über den Umgang schon schnell genug seine Grenzen kennen lernen und vielleicht eh gewisse Dinge lieber Dir überlassen ;). So in der Art lief es bei uns. Verantwortung war auch nicht so seine Stärke. Es war anstrengend diese Besuche aber es lief so die ersten Jahre, wobei ich sie später bei schönem Wetter auf den Spielplatz vor unserer Tür alleine gelassen hab oder zum zum Eismann laufen. Es waren aber mehr so Besuche.... Ein Kennenlernen ohne besondere erzieherische Ambitionen seinerseits.
Später als mein Mann in mein Leben kam, hatte mein Ex plötzlich so eine Superdaddy Phase und bestand auf das WE alle 2 Wochen. Da war aber mein Kind schon in einem Alter, wo es ein Telefon bedienen konnte und nach Hause gefunden hätte ;). Inzwischen ist meinem Ex das wohl wieder zu anstrengend und bis auf gelegentliche Besuche, wo sie sich außerhalb und ohne mich treffen, läuft nix. Meine Tochter kann recht gut unterscheiden von wem sie was erwarten kann und was nicht ;).
PS: Sobald Süchte, Gewalt oder ähnliches ins Spiel kommen immer dokumentieren und zum JA. Man wird dich dann unterstützen, den Umgang auszusetzen oder nur begleitet zu ermöglichen.
danke für deine ausführliche antwort!
besuchszeit bei mir ist kein thema, ich denke das wird er sowieso ausschlagen.
Er war nur bei mir, als er selbst keine Wohnung hatte, sobald er einen mietvertrag hatte, war er nicht mehr bei mir. hat mir nie gesagt warum, ich fands immer komisch. und habe mich dann auch deshalb getrennt, da war der knirps aber schon passiert.
Himmelschreiende Bedrohungen unterirdischen auspaßes hab ich per voice und schrift massig... auch ein trennungsgrund... aber noch weiß er ja nichts von meinem Glück-im-Speck dann wäre er sicherlich erstmal anders drauf... weiß ich aber nicht. hab grade keinen knal auf das theater. hat mir ohne schon gereicht.
Das umgangsrecht für seinen großen Sohn hat er ja auch irgendwann verloren oder abgegeben. warum genau weiß ich nicht, das wollte er nie erzählen..
da er eine nicht ganz saubere vita hat hoffe ich da im zweifelsfall auf unterstützung vom Jugendamt... aber mal sehen.
so wie du schreibst ist man aber nicht direkt gezwungen das baby abzugeben, richtig? das könnte der auch gar nicht...
Ganz sicher nicht! Es sind zu Beginn wirklich Besuche in der gewohnten Umgebung des Babys, dass ja auch jederzeit Hunger bekommen kann und Dich dann braucht. Es wird niemand verlangen, dass Du es gleich abgibst. Ganz besonders nicht, wenn er keine weiße Weste hat. Hab keine Angst. Wenn er irgendwas will, was nicht okay ist, mach einen JA Termin oder geh zum Anwalt. Bleib selber immer höflich und fair. Erstmal hat er ja ein Recht auf Umgang, mach ihn Angebote. Wenn er es dann verhaut, wird man dich für verantwortsbewusst halten und es wird umso schneller klar sein, dass er es nicht ist.
Mein jetziger Mann hat auch eine Tochter aus einer Vorbeziehung. Er hat das Wechselmodell 50 % der Zeit bei ihm durchbekommen, da war seine Tochter 3 Jahre alt. Allerdings haben sie vorher zusammen gelebt, er hat sich all die Jahre vorher wirklich gekümmert und sie hatte gleich ein eigenes Zimmer mit Vollausstattung paar Meter Luftlinie von der Mutter entfernt bei ihm. Er hat sich in seiner Zeit um alles gekümmert, von Klamotten bis Essen bis Zöpfe pflechten, Arztbesuche und Kitabastelnachmittage. So jemand (!) hat eine Chance auf eigenständige Zeit mit dem Kind im Kleinkindalter.
Aber wenn das nicht so ist, dann wie gesagt, wird man dich auch unterstützen das Kind zu schützen! Kindeswohl geht vor Umgangswünschen. Und wenn Du ihm Besuchszeit eingeräumt hast und dich vernünftig verhalten hast und er die Möglichkeit hatte, aber sie verkackt, sich nicht kümmert oder sich nicht an die Regeln des guten Umgangs hält, dann wird niemand dich zu mehr nötigen. Im Gegenteil, dann wird das JA sich einschalten und Auflagen an ihn stellen. Als mein Ex meine Tochter bei sich zum Übernachten haben wollte, legten wir z.B. fest, dass er ihr ein Bett besorgen muss und eine Umgebung schaffen muss, in der ein Kind sich wohl fühlt. Das JA hat damals klar gesagt. Erst muss er sich kümmern und es muss funktionieren, dann kann man über sowas reden. Irgendwas fördern, was bisher nicht gemacht wurde, war nicht.
Aber so wie Du deinen beschreibst, glaube ich nicht, dass sowas jemals Thema bei euch sein wird. Der spuckt jetzt erstmal große Töne, wird sich aber beweisen müssen, wenn er tatsächlich irgendwann mehr möchte, als bloß Umgangsbesuche.
Also wenn ich deine Texte so lese bin ich mir nicht sicher das ist für dich " GAR kein Problem" ist beim Jugendamt einen guten Eindruck zu machen. Du hast eine recht rotzige Sprache für eine erwachsene Frau. Leicht aggressiv und auf Krawall aus.
Sehr viele Tipp- bzw Autokorrektur Fehler die du trotz der Wichtigkeit des Themas nicht für nötig hältst zu korrigieren.
In deiner VK habe ich gesehen du bist Mitglied bei den Borderline Mamis, das ist ja auch eine Aussage.
stimmt, ich bin ein bisschen gestresst wegen dem ganzen durcheinander, finanzielle knappheit usw aber da hab ich mich ja schon fast dran gewöhnt.
und "schiss" vorm jugendamt habe ich nur, weil ich weiß wie leicht die zu beeinflussen sind. es macht eben einen großen unterschied WER da was sagt. ich bin "nur ein blöder hartzi", musste mich da echt beweisen, als ich dann durfte haben die sich aber alle an die nase fassen müssen und stellen nun in frage, was andere ihnen so glaubhaft machen konnten.
Ich weiß aber sehr wohl mich zu benehmen - aber bei urbia schreibe ich keine anwaltsbriefe... die wären fehlerfrei, doppelt korrekturgelesen usw.
ich sehe das hier als plauderei und austausch. da erlaube ich mir und allen anderen den slang...
und kleinschreibung..
und die borderlinemamis habe ich für meine freundin.. die lebt nun wieder bei ihrem kerl, vor dem sie zu mir geflohen war. ich hoffe immernoch diese menschen irgendwann zu verstehen. nur den kontakt abbrechen finde ich schwierig. sie hat das kind mitlerweile verloren, (oder abtreiben lassen, da bin ich mir selbst grad nicht ganz sicher... bordis neigen ja dazu sich auch mal "einfach wochenlang nicht zu melden" ich kenne leider einige.. trennungsmamis drehen eben oft durch und landen dann als bordi diagnostiziert in der klappse. spätestens wen nsie das erste mal betrunken oder verhauen von der polizei aufgesammelt wurden. aber das tut hier eigentlich nichts zur sache.
aber um niemanden zu verwirren werde ich die clubmitgliedschaft löschen...
muss ich auch bei mehrfachmamis kündigen, wen meine kinder ausgezogen sind?!
In deiner VK habe ich gesehen du bist Mitglied bei den Borderline Mamis, das ist ja auch eine Aussage.
die hatten meinen antrag übrigens nichtmal angebnommen... ich hab ihn jetzt zurückgezogen...
da sieht man wieder einaml, wie einem interesse für freunde negativ ausgelegt wird...
"mein kind" auch wenn er sagte "mach es weg"
nicht ganz.
Wenn eine Frau abtreiben wollte darf die dann später nicht sagen "Mein Kind"?
:Du müsstest doch wissen, wie das ist. 2 deiner Kinder leben doch beim Vater, würden dir weggenommen. Da musst du ja auch was " falsch" gemacht haben.