Alg 2 bitte um Hilfe

Hallo, erstmal danke wer sich die Zeit zum helfen nimmt, nun zu meinem Problem :
Ich lebe mit meiner 6Jährigen Tochter in einer Wg, wo wir noch einen Mitbewohner haben, der aber selten da ist. Nun ist es so, dass ich Alg 2 beziehe und schwanger bin, jedoch bin ich unsicher wegen des Vaters ( bitte verurteilt mich nicht)
Nun ist es so, dass meine Tochter sowieso nichts vom Amt bekommt, wegen Unterhalt Kindergeld usw, ich bekomme knapp 700 Euro, davon muss ich 510 Euro warmiete bezahlen, und eben der Rest wie Strom Internet ect wird mit dem Mitbewohner geteilt, war bis jetzt nie ein Problem. Nun habe ich beim jobcenter einen Antrag für ein paar Sachen fürs Baby geschrieben, plötzlich haben die meine komplette Leistung eingestellt, sie schrieben dass sie Tatsachen kennen, dass der Mitbewohner und ich ein paar sind und das ich das verschwiegen habe, obwohl dem nicht so ist.
Nun habe ich morgen einen Termin, und ich solle mir gut überlegen ( Aussage meines SB) zu welcher Beziehung ich zu ihm stehe.
Ausserdem verlangen sie sämtliche Sachen von ihm, obwohl er mit dem ganzen ja nichts zu tun hat. Was soll ich denn jetzt machen, bzw wie soll ich da morgen vorgehen, wie geht es weiter, ich habe nichts gespartes und somit am Anfang des Monats auch kein Geld für Rechnungen, Miete oder Nahrung. Vielleicht kann mir jemand helfen.
Lieben Dank schonmal l

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Hallo

In erster Linie ist der Kv für die Ausstattung fürs Baby zuständig! Den musst du angeben!

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der kindsvater ist aber erst zuständig, wenn ihm die vaterschaft nachgewiesen ist, oder er es anerkennt, und da wird es wohl probleme geben.

ich muss auch in vorkasse gehen, weil er behauptet ich sei ihm fremdgegangen und ich ihm das gegenteil eben erst beweisen kann, wenn das kind da ist.

ich bin im recht, nützt mir jetzt aber nichts. und babyzeug muss ich halt schon vorher haben, zumindest das nötigste.

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Sie weiß aber, wer der Vater ist, da das Kind geplant war.
Sie haben 3 Jahre geübt.

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Ich denke, glaubwürdiger würde es werden, wenn du beim Amt angeben würdest, wer der Vater des ungeborenen Kindes ist, und wie dein Plan diesbezüglich für die Zukunft aussieht.

Es ist einfach nicht besonders oft der Fall, dass eine Frau mit einem Mann (in einer wg) zusammen lebt, und von einem anderen ein Kind bekommt.
Es ist klar, dass das Amt da argwöhnisch wird, da auf dieser Weise gewaltig betrogen werden kann.

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Wenn Du tatsächlich nicht mit Deinem Mitbewohner liiert bist, würde ich an Deiner Stelle so selbstbewusst wie möglich auftreten.
Sie sollen Dir bitte die "Tatsachen" vorlegen, die beweisen sollen, dass Du mit Deinem Mitbewohner ein Verhältnis haben sollst und Dir bitte offen legen, woher die die "Beweise" haben.
Falls Dein Mitbewohner derzeit greifbar ist, soll er Dir eine Erklärung unterschreiben, dass Ihr keine partnerschaftliche Beziehung habt.
Wie teilt Ihr die gemeinsanmen Kosten auf? Zahlst Du ihm einen monatlichen Betrag? Evt kannst du auch von den Zahlungen morgen Nachweise mitnehmen, die belegen könnten, dass Ihr getrennte Kasse habt.

Auch würde ich schriftlich erklären,dass der Mitbewohner NICHT als Vater Deines ungeborenen Kindes in Frage kommt.

Letztendlich kannst Du noch einen ( vorab vereinbarten !) Kontrollbesuch anbieten, wenn sich das Amt selbst vergewissern will,dass Ihr nur eine WG habt.
Falls sie dennoch das Geld streichen, musst Du sofort Widerspruch einlegen und - falls der Widerspruch keine aufschiebende Wirkung hätte - einen entsprechenden Antrag bei Gericht stellen.
Das sagst Du morgen natürlich auch, dass Du, falls sie bei der dünnen, bzw.fehlenden Beweislage sofort entsprechende Rechtsmittel einlegen müsstest.
LG

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Was kostet die Wohnung insgesamt?

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Dann müsst du zusehen, das du rausfindest, wer der Vater ist. Denn der ist dafür zuständig. Warum sollte das der Steuerzahler tun? Es geht ja auch um Unterhalt für dich etc.

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Die Vaterschaft kann ja nicht vor Geburt offiziell festgestellt werden, da ich Mal davon ausgehe, dass keiner der potentiellen Väter die Vaterschaft unter diesen Umständen ohne Test anerkennen wird.
Und es spielt ja auch keine Rolle für die jetzige Entscheidung des Amtes. Zur Not, muss es sich das Geld nach der Vaterschaftsfeststellung zurück holen

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Trotzdem muss sie die potentiellen Väter angeben. Werden ja hoffentlich nicht so viele sein.
Problem ist trotzdem die Wg. Sie wird wenn überhaupt nur einen kleinen Teil an Mieze bezahlt bekommen. Da die Miete dann durch 2 geteilt wird. Genau wie die Nk.
Strom muss sie eh selber zahlen.

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Das Kind war doch geplant, warum weißt du nicht, wer der Vater ist?

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wieso zahlen di denn nur einen teil der miete?! klingt mir ein bisschen so, als sei das alles nicht ganz ordnungsgemäß angegeben... wobei 510€ miete auch grade überm satz sein kann. für 2 personen steht dir aber mehr als 250€ miete zu. egal ob das kind jetzt unterhalt bekommt oder nicht, denn der gehrt dem kind und nicht dir.

das mit der WG-scheiße kenn ich. schbreib mir mal ne PN.
letztlich müsste ihr nur nachweisen, dass ihr kein paar seid (getrennte schlafzimmer, getrenntes waschzeug, getrennte einkäufe usw. also darlegen wie ihr das gestatet, dass ihr zwei haushalte seid.

sonst ist es auch egal ob ihr ein paar seid oder nicht, wenn ihr gemeinsam whnt und haushaltet bekommt ihr nicht mehr als ein paar, weil eurer haushaltsführung gemeinsam berechnet wird und euch dadurch weniger zusteht. ist bisschen kompliziert. ich hatte mich aus gegebenem anlass damit beschäftigt, wenn du magst schreib mich an, dann können wir auch über details reden, die hier niemanden was angehen und für die man nur zerfleischt wird.

LG guss (bald mit baby alleine auf hatzIV)

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Hallo,

Was die WG angeht: nimm einfach den Mietvertrag mit, da steht ja genau drin das ihr eine WG seid, wer wieviel Quadratmeter hat und wieviel Miete/NK anfallen.

Dann gib die potentiellen Väter an mit dem Hinweis auf einen Vaterschaftstest nach der Geburt.

Alles Gute
Sunny

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Sie weiß, wer der Vater ist.

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Warum musst du 510€ Miete zahlen? Für ein WG-Zimmer inklusive Mitbenutzung Küche/Bad?

Deine ganze Geschichte klingt sehr seltsam, ich denke du weißt ganz genau wer der Vater ist!

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Nun ja. Sie wird mehr zahlen, weil sie ja mit Tochter da wohnt.

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Ja, weiß sie. Sie haben es ja 3 Jahre versucht.

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