Hallo,
Wir haben ein gerichtlich festgelegtes Umgangsrecht.
Zu den Sommerferien steht dort: Hälftig
Abholung Montags.
Bisher war es immer so, dass mein Kind dann Sonntags nach 3 Wochen, 18:00 Uhr zurück kam.
Die 2 Tage Montag, Dienstag, waren nie mit drin. Kind ist mittlerweile 15.
Heute nun kam um 18:03 Uhr eine Nachricht, dass das ja so all die Jahre nicht gestimmt hätte mit dem hälftig, eben wegen dieser 2 Tage.
Daher bringt er ihn am Dienstag um 18:00 Uhr.
Von meinem Sohn habe ich dazu nichts gehört.
Er wusste, dass wir heute grillen mit seiner Patentante.
Und mein Ex hat sich dies ja auch nicht erst heute so ausgedacht, sagt mir aber erst nach 18:00 Bescheid
Ich hatte ihn heute Nachmittag noch auf die Stauwarnung aufmerksam gemacht. Keine Reaktion.
Diese Vorgehensweise kann doch nicht richtig sein?
Grüße
Ende der Ferien: KV bringt Teenie nicht zurück
Hallo
Du machst jetzt echt wegen der 2 Tage ein Fass auf? Oder worum gehts hier eigentlich?
>>Ich hatte ihn heute Nachmittag noch auf die Stauwarnung aufmerksam gemacht. Keine Reaktion. >>
Was erwartest du denn? Mein Mann würde zu deinem Verhalten sagen: "Zerbrich dir nicht meinen Kopf" - dein Ex ist schon gross und durchaus in der Lage, eine längere Autofahrt zu planen und durchzuziehen ohne deine gutgemeinten Ratschläge.
>>Von meinem Sohn habe ich dazu nichts gehört.
Er wusste, dass wir heute grillen mit seiner Patentante.>>
Für einen 15-Jährigen ist grillen mit der Patentante nicht unbedingt vorrangig, auch wenn er diese sonst sehr mag. Dagegen 2 Tage länger Urlaub mit Papa, den er wahrscheinlich nicht ganz so oft sieht, umso reizvoller.
Lass ihn doch - ich wäre mir auch nicht sicher, ob du juristisch im Recht bist. Wenn dem Vater seit Jahren 2 Tage der hälftigen Sommerferien abgezogen wurden (aus welchen Gründen auch immer....) war das sicher auch nicht korrekt.
Take it easy!
LG
Ich denke dein Sohn ist alt genug zu entscheiden wo er sein möchte, in diesem Fall war es wohl ehr der Vater. Ich sehe da kein Problem. Wenn du immer so reagierst kann ich sogar gut verstehen warum sich dein Sohn nicht meldet, ich denke er hat keine Lust auft Diskussionen mit dir.
Ich finde es grundsätzlich nicht schlimm, dass er nun 2 Tage später kommt, aber man hätte dir früher bescheid sagen können.
wenn dein Kind nicht zu dir zurück möchte, entscheidet das das KInd. Ab 14 ist es dazu in der Lage
Wie lange möchtest du denn diesen gerichtlichen Umgang durchziehen? Das Kind ist 15! Künftig wird es das alles sowieso nicht mehr spielen, er is immerhin alt genug.
Finde es auch befremdlich, hier Panik Posts zu schreiben und sich auf ein Gerichtsurteil zu berufen (was sicherlich schon älter ist, als der Junge noch kleiner war) und dabei geht es um einen 15 Jährigen.
Im Ernst, mancher Stress ist hausgemacht 🙄
Wenn das Kind alt genug ist, um Entscheidungen zu treffen (was ich gar nicht bestreite), ist es wohl auch alt genug, um mir rechtzeitig von seinen Plänen zu berichten
Das fällt wohl unter Anstand und Mindestmaß an Kommunikation.
Wenn wir hier das Fleisch passend zu seiner Rückkehr auf den Grill legen und dann 3 Minuten über der Zeit vom Vater die Info kommt, er bringt ihn nicht, ist das wohl unterste Schublade!
Abgesehen davon wurde das Umgangsurteil dieses Jahr im Frühjahr im Rahmen einer anderen Sache so bestätigt. Obwohl das Kind schon 15 ist! Zwar hat es Mitspracherecht, aber gewisse Regeln gelten weiterhin.
Das jetzt war eine geplante Provokation von KV, er hat morgens beim Frühstück dem Kind davon erzählt und mir abends als er eigentlich schon vor der Türe stehen sollte.
Dann sprich doch mit deinem Sohn darüber, dass er dir eine Info gibt, wann er kommt.
NICHT um Erlaubnis fragt, sondern dich kurz informiert, damit du Planungssicherheit hat.
Mit 15 sollte dein Kind den Umgang weitestgehend selbst regeln. Gib ihm doch die Verantwortung, die sich für einen Teenager gehört und hör Mal auf hier den Vater unter Beschuss zu nehmen. Es ist scheißegal, was da irgendwie mal vor Gericht zu Papier gebracht wurde.
Und darüber könntest du dich sogar freuen, denn dann hast du weniger Berührungspunkte mit seinem Vater 😉
Du hättest deine Ruhe. Und weniger Stress, hey das ist doch ein Benefit für dich am Ende des Tages.
Es sei denn du möchtest noch weitere Auseinandersetzung und darauf deine Lebensenergie verschwenden.
Gibt ja Leute denen macht es Spaß darauf zu pochen, dass sie Recht haben.
Wir haben so nen Nachbarn ... Der steht mit Zollstock dar und misst, ob die Hecke nicht zu hoch ist. Echt wahr.
Ich hoffe du gehörst nicht zu der Liga Mensch und redest mit deinem Kind vernünftig und ohne Vorwürfe.
Und übrigens, wenn ich das schon lese "geplante Provokation" ...
Vielleicht geht es Mal ausnahmsweise nicht um Provokation oder überhaupt um dich (!) , sondern da will Vater und Sohn Mal bisschen mehr Zeit miteinander haben. Und sich nicht rechtfertigen müssen oder entschuldigen oder argumentieren.
Ist echt nicht böse gemeint, aber deine Beiträge haben so einen bitteren Beigeschmack.
hm...hierzu fällt mir ein: wie es in den Wald ruft, so schallt es heraus.
In einer Sache bin ich ganz bei Dir: es gehört sich schlicht, eine von der Regel abweichende Verfahrensweise zu kommunizieren, rechtzeitig. ABER...
in Deiner ganzen Schreibweise schwingt ein Unterton mit der traurig macht....So ein Machtspiel zwischen Mutter und Vater....verletzte Gefühle und Sturheit...jahrelang wahrscheinlich so. Man wird den Eindruck nicht los, dass Du da schon recht dominant auf Deinen Ex einwirkst. Leider ist das oft der Normalfall. Ich kenne das auch aus meinem Umfeld so...die Väter werden verteufelt, jede Aktion des Vaters negativ geredet...die Mutter bestimmt wo es lang geht und wehedem, dem Vater fällt was anderes ein. Jetzt kennt keiner eure Geschichte, aber dass man mit ein bisschen Abstand nach der Trennung nicht in der Lage ist, sich zum Wohle des gemeinsamen Kindes außergerichtlich zu einigen...dass ist schon hart.
Euer Kind ist immer mittendrin. Vielleicht haben die Männer einfach mal die Nase voll. Dem Teenager wird ggf. etwas nach Revolte zumute sein...er möchte vielleicht auch nicht ständig über seinen Kopf hinweg Entscheidungen aufgebügelt bekommen. Der Vater genießt vielleicht einfach jede Minute mit seinem Sohn. Respekt und einen respektolles Miteinander kann ich nur erarten, wenn ich dies auch selber so lebe. Ohne zu Nahe treten zu wollen..aber den EIndruck habe ich nicht. Wenn dem Vater, mit dem man nicht in der Lage ist eine friedvolle außergerichtliche Einigung zu finden, mit erhobenem Zeigenfinger erklärt wird, dass er auf die Staumeldungen zu achten hat....dann ist das eigentlich eher übergriffig als respektvoll. Vielleicht wäre ein freundlicher Anruf ala "Tante x und ich freuen uns auf Deine Rückkehr und auf unser Grillen heute, es sind Staus gemeldet, es wäre toll ihr gebt uns Bescheid, wenn es später wird..." günstiger gewesen...persönlicher, kommunikativer als eine komische Nachricht an den Vater. GGf. ist die Art und weise der (Nicht-)kommunikation deines Sohnes auch bissel hausgemacht....aber wie gesagt, dass sind nur Vermutungen, keiner kennt eure Geschichte. Manchmal hilft es aber tatsächlich...zu atmen, sich zurückzunehmen, die Bedürfnisse des Gegenübers zu überdenken und die eigenen Verhaltensweisen mal kritisch zu reflektieren. Nie ist nur der andere "schuld" an einer Situation.
LG
Nach all deinen Einlassungen geht es nicht um die Sache, sondern "ums Prinzip".
Wenn du sonst keine Probleme hast .... bist du eine extrem glückliche Frau !