Wir haben uns Anfang diesen Jahres getrennt.
Zuvor haben wir an zwei Jahren Heiligabend zuhause gefeiert und eines bei seiner Familie, allerdings war meine Mutter da auch mit.
Er sucht sich immer nur die Rosinen raus…..
sind die Kinder krank soll ich mich kümmern.
Dazu muss ich sagen ich arbeite Vollzeit während er zur Schule geht damit er mir keinen Unterhalt für mich zahlen muss. Trotzdem muss ich immer mit den Kindern zuhause bleiben egal ob es sein oder mein Tag ist.
Das nur so als Beispiel.
Jetzt möchte er alle Feiertage und Geburtstage quasi jährlich wechseln.
Die Kinder leben bei mir sind jedes zweite Wochenende bei ihm und jede zweite Woche in der Woche einen Tag (das aber nur auf mein drängen da beide noch sehr klein sind und es einfach zu lange zwischen den Umgängen ist meiner Meinung nach.
Jetzt habe ich online gelesen das wenn es vor Gericht geht die Kinder meistens Heiligabend und den ersten Weihnachtstag bei dem sind bei dem sie auch leben und am zweiten Weihnachtsfeiertag dann beim anderen Elternteil. Geburtstage werden auch dort gefeiert wo das Kind lebt (macht meiner Meinung nach auch absolut Sinn da es ja auch irgendwann um Kindergeburtstage geht, der Papa wohnt 45 min mit dem Auto weg da würde wohl kaum wer hin kommen).
Beim wem ging genau das vor gereicht wie hat das Gericht entschieden?
Wo verbringen die Kinder Heiligabend?
Gericht hat über Feiertage entschieden und:
Bei uns ist es wie von deinem Mann vorgeschlagen: Die Weihnachtsfeiertage im Wechsel. Geburtstag dort wo das Kind gerade ist mit Option auf kurzen Besuch des jeweils anderen Elternteils (draussen). Wurde auch gerichtlich so geregelt und finde ich auch fair.
wenn er zur Schule geht, musst du froh sein, wenn du nicht für ihn zahlen musst.
weihnachten ist immer im Wechsel und auch Geburtstage, falls es vor Gericht geht, wird so entschieden
Aber warum sagt meiner Anwältin was anders? Und im Netz hab ich auch bei 2 von 3 Seiten gelesen das Heiligabend die Kinder dort verbringen wo so leben?
Und besonders bei Geburtstag …. Es geht doch ums Kind!? Und es ist doch klar das die Kinder genre einen Kindergeburtstag feiern möchten!? Das wäre beim Vater ja nicht möglich.
"Und es ist doch klar das die Kinder genre einen Kindergeburtstag feiern möchten!? Das wäre beim Vater ja nicht möglich."
Wieso nicht?
Hallo.
Ich bin immer dafür, dass man sich als Erwachsene zum Wohle der Kinder einigt.
Die Trennung von meinem Ex-Mann war alles andere als einfach. Kurz zur Geschichte: Aus heiterem Himmel hat er am 19.12.2015 gesagt, dass er auszieht. Wir haben vorher noch gemeinsam überlegt, wie wir die Weihnachtszeit gestalten und zusammen die Kinder ins Bett gebracht. Für mich unverständlich. Er zog am gleichen Abend noch aus. Dann hatten wir das erste Weihnachten erstmal keinen Kontakt. Im Januar, als klar war, dass er mit seiner damaligen Chefin zusammen zieht (er hatte erst im Oktober 2015 den Job angefangen), kam ein bisschen Kontakt auf.
Wir haben uns dann zusammen gerauft und für die Kinder und auch unsere Planungssicherheit Regelungen getroffen:
- Weihnachten sind die Kinder vom 22./23.12. bis zum 24.12. 15 Uhr beim Vater; wenn es arbeitstechnisch bei ihm nicht klappt, dann hat er die beiden ab dem 26.12. für zwei/drei Tage
- Silvester musste er immer arbeiten, also waren die beiden immer bei mir
- Ostern hat er die Kinder Ostermontag
- Pfingsten ist ihm nicht so wichtig
- die Geburtstage waren bis jetzt immer bei mir
- sollte eines zu einem anderen Kindergeburtstag eingeladen sein und es ist Papa-Wochenende, dann bringt er das Kind hin und holt es dort wieder ab; das Geschenk gebe ich schon zum Umgang mit
- Ferien wurden jedes Jahr im Vorfeld abgesprochen, da mein Ex-Mann die Kinder nicht hälftig nimmt, was ich nicht schlimm fand; Sommer- und Herbstferien waren etwas festgelegter, wegen Urlaub; alle anderen Ferien waren flexibel
- Kindkrank hatte meistens ich; momentan hab ich den ersten Tag wegen dem Arzttermin und dann nimmt mein Ex-Mann das kranke Kind, wenn ich auf Arbeit nicht fehlen kann und er es sich einrichten kann. Fällt ja bei meinem großen Kind mittlerweile auch weg, da bereits 12 Jahre alt...
Das lief die letzten Jahre relativ gut - ab und zu hat seine Lebensgefährtin versucht, dazwischen zu krätschen. Aber seit die beiden getrennt sind, läuft es noch entspannter. Mein Lebensgefährte und ich haben uns auf Flexibilität eingestellt und mein Ex-Mann nutzt dies nur, wenn er es gar nicht anders organisiert bekommt.
Mein Anwalt und auch die Beraterin vom Jugendamt haben 2016 gesagt, dass Gericht den jährlichen Wechsel von Feiertagen und Geburtstagen oftmals als Regelung festlegen.
Ich wünsche dir viel Kraft für ein klärendes und lösungsorientiertes Gespräch. Manchmal muss man - auch wenn es schwer fällt - eigene Erwartungen etwas zurück stellen. Wenn es mal vom Gericht festgelegt ist, ist man daran gebunden - zu allem Übel meist noch mit Androhung von Ordnungsgeldern. Wenn ihr euch selbst einigt, dann gibt es unter Umständen subtile Möglichkeiten für dich, deine Vorstellungen etwas besser ein- und durchzubringen. 🤫🤭
Alles Gute dir! 😃
So wäre es für mich auch vollkommen ok!
Wenn er alleine die Kinder an den Tagen „krank“ betreuen würde an denen er auch Umgang hat wäre ich ja schon zufrieden. Aber aus seiner Sicht beginnt sein Umgang mit der Uhrzeit um die die Kinder in der Kita geholt werden würden.
Aktuell ist es so egal was ich mache es ist nicht nach seiner Vorstellung und es wird gegen angegangen.
Bekommt er rot will er blau und fordert dies. Beim nächsten Mal gebe ich von Anfang an blau damit er zufrieden ist. Das ist dann auch nicht richtig denn jetzt will er plötzlich rot 🤦🏼♀️ Ich soll also jedes Mal fragen und mich dann danach richten. Sorry aber das ist mir zu blöd.
Zu unserer Geschichte. Er hat während der Ehe ein Kind mit ner anderen gezeugt und es mir verschwiegen bis es aufgeflogen ist. Um das Kind kümmert er sich nicht und die Schuldige daran bin natürlich ich 🤣
Bei unseren macht er aber auf super Papa nach außen. Er wohnt bei seinen Eltern im Keller und gibt eines der Kinder immer ab wenn er beide hat, das schafft er ja nicht…..
Ich gehe also mit 2 Kleinkindern 35 Stunden die Woche arbeiten um alles zu finanzieren (zahle unser gemeinsames Haus ab) während der Herr bei Mama wohnt und in die Schule geht mit 35 Jahren.
So muss er mir keinen Unterhalt zahlen ….. praktisch.
In den Ferien soll ich mich auch nach ihm richten. Das fällt ihm nen Monat vorher ein. Er hat ja Schulferien …… ich muss mir allerdings Urlaub nehmen und davon hab ich weitaus weniger.
Das sind alles so Sachen ……
So sehr ich meinen Kindern den Papa gönne und zu 100% finde das Väter sich kümmern sollen (meiner tat es nie) ich halte dieses streiten einfach nicht mehr aus…..
Es raubt mir so viel Kraft die ich gerne für meine Kinder hätte. Dazu muss ich sagen das es da auch noch um finanzielles geht.
Liege Nächte lang wach ……
Und dann immer diese Streitereien….. sie beginnen mit Kleidung die ich einfach nie wieder zurück bekomme und hört auf mit Weihnachten/Finanzen
Oje, das klingt wirklich nervraubend.
Aber die Ex von meinem Ex-Mann war da so ähnlich wie dein Ex-Mann. Sie hat häufig versucht, Stunk zu machen.
Es ging zeitweise so weit, dass wir im Dezember den Jahresplan für das nächste Jahr gemacht haben, damit ich planen konnte. Den sollte ich dann beim Jugendamt den Plan einreichen. Meist war es dann schon März, weil die gnädige Frau der Meinung war, dass der Plan erst fertig ist, wenn sie alle Termine zusammen hatte.
Versuch es eventuell mal mit so einem Plan, dann muss er sich festlegen. Außerdem hast du was in der Hand, wenn du dich doch zu einem Gespräch beim Jugendamt hinreißen lässt. Die vermitteln da auch - bevor etwas vor Gericht kommt.
Einzig Weihnachten war nie ein Thema, weil sie unsere zwei Kinder nicht abends dabei haben wollte.
Kindkranktage hat er aber auch zu nehmen, da dir nur 10 pro Kind und Jahr zustehen und dein Arbeitgeber einer Übertragung seiner Tage zustimmen muss.
Alles in allem würde ich mir wahrscheinlich an deiner Stelle mal einen Gesprächstermin beim Jugendamt einfordern. Erst alleine und dann wird höchstwahrscheinlich ein Termin mit deinem Ex-Mann vereinbart. Dann ist alles aktenkundig und wenn es wirklich auf Klärung vor Gericht hinausläuft, dann könntest du das Jugendamt mit auf deiner Seite haben. Wenn die auch bestätigen, dass dein Ex-Mann solche Spielchen mit dir spielt und es ihm augenscheinlich nicht um die Kinder geht, wird ein Gericht ihm nicht so einfach seine Wünsche zusprechen. Das macht das Gericht zwar meistens, aber da geht es häufig darum, dass die Mütter den Vätern den Kontakt unnötig erschweren.
Wir wechseln Weihnachten komplett... Also einmal 23-27.12. bei einem und am nächsten Jahr der andere....
Die Feiertage aufteilen machen wir nicht mehr, denn das Kind hat nicht mal Zeit sich mit seinen Geschenken etc. zu beschäftigen.
Im Endeffekt sollte man immer an die Kinder denken....
Richtig, allerdings fände ich es sehr schade wenn die Kinder eine der beiden Seiten nicht sehen könnten und mit ihnen feiern könnten.
Denke da ist jeder anderer Meinung, aber kann deinen Gedanken sehr gut nachvollziehen.
Naja... es ist wahrscheinlich auch abhängig davon, wie man Weihnachten feiert.
Wir sind in keinster Weise christlich unterwegs und auch, wenn "Heiligabend" der eigentliche Zauber ist, kann man alles sehr gut nach holen.
Fürs Kind ist es egal, es sind wir Erwachsenen die ein Gewese drum machen und ja, sicher fehlt mir mein Kind, an dem Tag, aber muss doch dem Vater auch zu gestehen, dass es für ihn genauso ist.
Also bei meinem Bekannten hat das Gericht entschieden, dass die Kleine den 24. immer zu Hause verbringt. 25. und 26. werden jährlich gewechselt. Also in einem Jahr 25. bei Mama, weil der Papa dann vom 26. bis 30. die Kleine hat. Im Jahr darauf 25. bei Papa, weil Mama die Kleine vom 26. bis 30. Silvester ist entsprechen jährlich im Wechsel.
Bei mir ist es so, dass wir Weihnachten und Geburtstage immer zusammen bei mir zu Hause feiern. Der Papa und ich sind sehr freundlich verbunden und der Meinung, dass die Kinder da feiern wo deren Lebensmittelpunkt ist.
Liebe feli,
Auch ich kenne es so (von insgesamt 3 bekannten und uns selbst) das Weihnachten/besondere Tage im Wechsel stattfindet und das jedes Mal von Jugendamt/Gericht auch so festgelegt wurde.
Ich denke für das Kind is das auch wirklich sinnvoll und kindergeburtstage kann man ja wunderbar am Wochenende davor, oder danach feiern :) da is ja die Durchführung selbst das Highlight, nicht der Zeitpunkt.
Viel Kraft für die kommende Zeit!
Hallo,
Wir haben es so geregelt: Heilig Abend feiern wir immer bei meiner Schwester, da ist mein Ex und seine Mum mit eingeladen. Erster Feiertag sind wir bei ihm zum Essen mit seiner Mutter, zweiter Feiertag ist sie bei ihm mitsamt den Ferien. Silvester wechseln wir uns ab damit jeder mal feiern kann. Da wir noch keine neuen Partner haben funktioniert das seit 4 Jahren gut. Wenn einer von uns wieder liiert ist feiern wir wie gehabt HA dann ohne Ex, Kind ab 1. Feiertag beim Ex ohne mich.
LG
Sunny
Alles bei mir.
Er hat sich von mir getrennt, also komme ich ihm kein Stück entgegen.
Wenn er es anders haben will, muss er mich verklagen.
Schade für eure Kinder. Und schade, dass durch verletztes Ego das Rechtssystem belastet werden müsste.
Ich kenne ihn. Er wird mich nicht verklagen. Zu aufwändig, zu teuer. Er nimmt das, was er kriegen kann.
Ja, es ist schade, dass die Kleine ihren Papa Heiligabend nicht sieht, aber wir sind immer alle hier.
Er wollte es nicht mehr, nicht meine Schuld.
Wir haben auch die Regelung Heilig Abend im Wechsel. Da wo sie am 24. Ist, ist sie auch am 1. Feiertag und zum 2. Feiertag Wechsel.
Ich finde es so fair, da der Papa genauso wichtig ist, wie die Mama. Außerdem ist sie dann Silvester bei dem anderen Elternteil, wo sie nicht am 24. Ist.
Unsere Tochter ist 8 und möchte es auch so im Wechsel.