Hallo alle miteinander,
ich wollte mal in die Runde fragen, an wen sich Eltern wenden können, wenn sie mit ihrem Baby oder Kleinkind überfordert sind. Das eigene Umfeld, die Familie etc. sind mir bekannt. Aber gibt es staatliche Anlaufstellen, die einen umfassend über die Möglichkeiten beraten können?
Es geht primär um Alleinerziehende, die vielleicht nicht so das soziale Netzwerk haben, und deshalb vom Alltag mit Baby oder Kleinkind sehr überfordert sind und vorm Burn Out stehen.
Vielen Dank schon mal für die Hilfe!
Staatliche Anlaufstellen für überforderte Alleinerziehende
Hallo 👋
Mir fällt spontan das Jugendamt ein ich meinen, darüber kann man eine Familienhilfe etc. bekommen. Die Jugendämter sind meist sehr hilfsbereit und schätzen es, wenn Leute, die Hilfe brauchen, sich bei ihnen Hilfe holen.
Ich weiß, dass die Hürde da oft sehr hoch ist, aber grundsätzlich hat das Jugendamt eher erging Interesse, Kinder ohne Grund aus Familien zu nehmen - davor haben ja viele Angst.
Alles Gute 🍀
Mir hat pro familia sehr geholfen. Caritas hat auch oft gute Ideen.
Meistens regionale, die es tatsächlich in der Umgebung gibt. Elterninitiativen, Leihomas/opas, Nachbarschaftshilfen, Gruppen für Alleinerziehende (Mehrlingsfamilien, usw.)
Erziehungsberatung
usw.
je nachdem um welche Themen es geht.
Kann eine Mutter-Kind-Kur helfen? Da gibt es noch mal eigene Beratungsstellen. Eine GUTE Stelle klärt darüber auf, was eine Kur ist, wie der Ablauf ist, welche Kliniken zur konkreten Familie passen - ob eine Kur überhaupt Sinn macht (nein: dann evtl. Tipps für regionale andere Stellen / ja - dann auch Unterstützung bei Antrag, Kliniksuche usw).
Du kannst auf jeden Fall mit ProFamilia reden oder auch dem Jugendamt. Die können dir beide die Hilfen vermitteln, die du benötigst- also in Richtung Kur, Leihomas, umfangreichere Betreuung, Familienhilfe, Haushaltshilfe etc. pp. Je nachdem, was dir hilft.
Ich glaube https://www.donumvitae.org/ berät auch, nicht nur in der Schwangerschaft sondern auch danach. Kostenlos in ganz vielen Städten oder auch online.
Wenn auch nicht staatlich, aber Kinderschutzbund oder Diakonie können weiter helfen :)