Vater kümmert sich nicht um die Tochter

Hallo ihr lieben
Bin seit letztes Jahr getrennt mit meinem Mann wir haben eine Tochter zusammen
Er kümmert sich unregelmäßig um unsere Tochter und dann wann ihn das passt trotz Behinderung unserer Tochter
Er wohnt direkt geben über bei deinen Eltern
Er kommt mal gut dann schlecht oder viel zu spät sagt paar Stunden vorher ab
Wenn unsere Tochter regelmäßig Kontakt zu ihm hat verändert sie sich und ist schlecht gelaunt wenn er aber länger weg ist geht es ihr super und das habe ich ihn gesagt weil er nur kommt um sein Gewissen zu erleichtern …
Nun droht der mit Jugendamt weil ich schon länger behaupte das es nicht klappt und ihr auch nicht gut tut
Habe schon zwei mal auch beim Jugendamt angerufen und die meinten die melden sich zurück
Muss ich mir Gedanken machen das ich sage er soll nicht kommen ?

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Hallo!

Ja also zu sagen, dass er die Tochter nicht mehr sehen kann ist sicher nicht so einfach und auch nicht zielführend. Wie alt ist die Tochter? Je älter sie ist desto mehr mitspracherecht hat sie.

Alles unter 10 Jahren ist aber meist so, dass der Umgang explizit gefördert wird, auch seitens Jugendamt.

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Unsere Tochter ist 2 aber versteht schon sehr viel

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Bei allem Verständnis aber eine zwei jährige is weit davon entfernt solche weitreichenden Entscheidungen zu verstehen :)

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Du solltest nicht einfach sagen, dass er nicht mehr kommen soll.

Du kannst aber aufschreiben, wie oft er Umgang absagt oder verschiebt. Wenn er zu spät kommt, kann der Umgang ausfallen, man sagt da so 15-30 Minuten Verspätung sind erlaubt.

Wenn das eine Weile so läuft, kannst Du beim JA um einen Termin bitten. Ist Euer Umgang gerichtlich geregelt?

Wenn er den Umgang häufig ausfallen lässt oder zu spät kommt, kannst Du in den Raum stellen, den Umgang zu reduzieren. Regelmäßigkeit ist wichtig für Dein Kind. Es muß sich drauf verlassen können. Das weiß auch das JA.

Wenn auch weniger Umgang nicht eingehalten wird, kannst Du den Umgang irgendwann aussetzen lassen. Aber nicht von jetzt auf gleich und nicht ohne gute Gründe.

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Ich denke die TE muss sich entscheiden was sie möchte, bzw. was, ihrer Meinung nach dem Wohl des Kindes widerspricht/entspricht.
Grad wird kritisiert, dass der KV nicht regelmäßig kommt. Im nächsten Satz wird gesagt, dass das Kind sich zum Negativen verändert, wenn er regelmäßig kommt und sie deswegen nciht will, dass er kommt.

Wenn ich nciht will, dass der Kv Umgang hat, weil ich denke der Umgang schadet, dann ist das die Begründung und nicht unzuverlässigkeit bei der Wahrnehmung der Umgänge.

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Mit der pauschalen Aussage, dass Umgang schadet und sie deshalb keinen mehr will, schießt sie sich aber evtl ein Eigentor. Ihr könnte Bindungsintoleranz nachgesagt werden. Sowas darf man nicht einfach in den Raum stellen. Dass das Kind nicht mag, interessiert üblicherweise keinen.

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