Hallo…
Ich würde gern mal eure Meinung wissen.
Die Familie meines Ex und er selbst natürlich auch haben sich wohl vorgenommen mir das Leben schwer zu machen.
Erst wurden mir von meinem (noch) Mann und seiner Mutter einfach die Kinder weggenommen, am nächsten Tag wurde ich raus geschmissen.
Ich konnte bei meinen Eltern dann unterkommen.
Kontakt und Informationen zu meinen Kindern wurde mir verwehrt.
Ein Glück gab es recht schnell einen Gerichtstermin und ich konnte die zwei kleinen wieder zu mir holen.
Eine neue Wohnung in der Heimat habe ich dann auch recht schnell bekommen.
Dann ging es weiter…
Mein Ex hat sich dann von seiner Mutter, die auch sein Arbeitgeber ist arm rechnen lassen.
Er hat sich selbst den Unterhalt auf 130€ pro Kind titulieren lassen. (Seine Familie ist sehr vermögend und er verdient auch ursprünglich gut!!)
Die Unterhaltsklage wird jetzt fertig gemacht!
Das Familienauto wollte er auch nicht raus geben.
Und das obwohl ich gebettelt habe, da ohne ein Auto sein Kind nicht zur Tagesmutter und anschließend auch nicht zur Kita kann.
War ihm egal…
Ich bot ihm an mich mit einer Unterschrift bei einer Finanzierung zu unterstützen, damit er sein Auto behalten kann.
Wollte er nicht…
Meine Schwiegermutter bot mir ein kleines altes Auto an, dafür solle ich aber auf weitere Unterhaltsansprüche verzichten.
Ja nee is klar!
Nun, dann musste ich leider den gerichtlichen Weg gehen. Und bekam es zugesprochen.
Ich war auf dieses Fahrzeug angewiesen wegen der Kinder.
Jetzt ist Ex bockig und besteht darauf, dass ich die Kinder zu bringen und zu holen habe.
Ich weiß nicht, was bald noch alles kommt. Aber muss man sich das alles gefallen lassen?
Er agiert jedenfalls (meiner Meinung nach) absolut NICHT im Sinne seiner Kinder…
Ich glaub ich musste mich hier einfach mal ausk***
Liebe Grüße
Schikane auf dem Rücken der Kinder
Hallo,
vor Gericht werden die Punkte jeweils einzeln betrachtet. Daher wie weit weg seit ihr gezogen?
Viele Grüße
Ca 30km…
Diese Distanz habe ich aber nicht freiwillig geschaffen.
Er hat mich von jetzt auf gleich vor die Tür gesetzt und ich bin dann zu meinen Eltern zurück.
Wo sollte ich auch sonst hin?
Und meine Mama hat mir meine alte Wohnung von meinen Großeltern wieder vermieten können. Die ist direkt neben meinen Eltern in dem Haus.
Hey!
Hast du ihn denn damals wegen Kindesentzug angezeigt? Wehrst du dich gegen seine Schachzüge?
Vielleicht ist es sinnvoll, einmal alles vorm Familiengericht zu klären. Wann sind die Kinder bei ihm, wer bringt sie hin? Einmal ganz klare Absprachen, die er nicht diskutieren kann. Ggf kann man das auch im Jugendamt erreichen.
Liebe Grüße und starke Nerven!
Schoko
Der Umgang wurde beim Gerichtstermin geregelt.
Also, dass der Vater an folgenden Tagen zu folgenden Uhrzeiten zum Umgang berechtigt und verpflichtet ist.
Das einzige das fehlt, ist, wer wann fährt.
Allerdings habe ich jetzt gelesen, dass grundsätzlich der Umgangsberechtigte sich darum zu kümmern hat.
Tja heute habe ich die Kinder nicht zu ihm gefahren und er hat sie auch nicht geholt. Er besteht weiterhin darauf, dass ich zu fahren habe…
Wenn er seine Umgänge nicht wahr nimmt, legt er sich damit selbst ein Ei. Nicht besonders schlau von ihm. 30 Kilometer sind absolut zumutbar.
Wie schon gesagt wurde besprich auch seine Art und Weise wegen dem Kindesentzug und Rauswurf mit deinem Anwalt. Er hätte dich nämlich auch nicht aus der gemeinsamen Wohnung werfen dürfen. Auch dann nicht, wenn die Wohnung ihm gehört.
Über Kindesentzug brauchen wir gar nicht zu reden. Das wäre sogar strafbar.
Die Situation ist sicher belastend, aber legt er sich munter weiter Eier, wirds für dich leichter.
Was das mit den Kindern macht, steht auf einem andern Blatt. Vermisse ich meine Kinder, fahre ich jeden Weg der Welt. Ergo geht's ihm gar nicht um die Kinder.
Entzieht die Kinder, wirft dich raus und mosert dann wegen 30 Kilometer! Lächerlich!
Du hast eindeutig das bessere Blatt in der Hand.
Die Situation klingt sehr chaotisch und es fehlen teilweise Infos, um die Situation im allgemeinen Einschätzung zu können. Wie war die Betreuungssituation während der Beziehung, wieso bist du aus der gemeinsamen Wohnung raus? Ist es Eigentum des Mannes aus der Zeit vor der Ehe usw. Läuft die Scheidung?
Was deutlich wird ist, dass zwischen euch keine vernünftige Kommunikation über das Thema Unterhalt und Umgang möglich ist. Ihr seid in einer emotionalen Konfliktsituation. Es klingt danach, dass es sinnvoll wäre, dass vor Gericht zu klären und regeln zu lassen.
Ja du bist verletzt und dein EX scheint nicht nett zu sein, aber es darf nicht vergessen werden, dass auch er Anspruch auf die Kinder hat und ggf. für ein Wechselmodell kämpfen könnte. Da käme eine ganz andere Unterhaltssituation raus, als beim Residenzmodell. Wenn er die Kinder zunächst zu sich geholt hat, dann möchte er sie ja scheinbare auch betreuen. So mies und strafbar das auch war, dass du die Kinder nicht sehen durftest, aber das heißt nicht, dass du jetzt das Recht hast, dass die Kinder ausschließlich bei dir leben. Wäre denn ein Residenzmodell mit einem Lebensmittelpunkt beim KV möglich? Dann wärst du zu Unterhalt verpflichtet...die Situation ist noch komplett ungeklärt und es klingt nicht so, als würdet ihr da alleine raus kommen.
Du solltest mal besser lesen.
Nachdem er mir die Kinder weg genommen hat, gab es einen Termin bei Gericht.
Dort wurde der Lebensmittelpunkt mir zugesprochen und der Umgang geregelt.
Ich bin noch in elternzeit und er geht (eigentlich) Vollzeit arbeiten.
Zusätzlich würde ich dem Wechselmodell widersprechen, da er nachweislich eine Alkoholerkrankung hat!
Unterhalt wurde von meiner Anwältin berechnet und gefordert. Und ganz plötzlich hat er sich durch Mutti arm rechnen lassen.
Das Haus gehört seiner Mutter und wir wohnten dort auf Miete.
Betreuung war durch Tagesmutter.
Ich bin immer dafür gewesen, das ganze auf normalem Wege zu regeln, aber er arbeitet grundsätzlich dagegen!
Ein Gerichtstermin steht drin ja, aber das klang eher nach einer eiligen Verfahren, um die Situation zu klären, dass die Kinder nicht mehr bei dem Vater festgehalten werden.
OK jetzt wird die Wohnsituation deutlicher.
Ein Mal ganz deutlich. Es geht mir nicht um Vorwürfe dir gegenüber, sondern, dass ihr in einer sehr emotionalen Trennung steckt. Auch du bist verletzt und wütend. Sicher zurecht und trotzdem ist in diesem Moment nichts vernünftig zum Wohle der Kinder zu regeln.
Daher habe ich den sachlichen Rat gegeben, dass ganze in Ruhe vor Gericht klären zu lassen, Umgang und Unterhalt.
Habe ich es richtig in Erinnerung, dass das alles vor 2,5 Monaten los ging? Da ist sicher noch kein Gerichtsverfahren diesbezüglich fertig. Es hängt ja noch ein Scheidungsprozess dran. Innerhalb dieses Prozederes kann alles festgelegt werden. Deine Anwältin kann viel Unterhalt berechnen, seiner Mutter auch, aber vor Gericht kann es festgesetzt werden inklusive festen Umgangsregelung mit Ferien usw.
Sollte er das Wechselmodell anstreben ist es erst mal irrelevant, ob du ihn für fähig hälst. Auch das ist dann von anderen Stellen zu prüfen und festzusetzen. So wie du die Situation beschreibst, kann es möglich sein, dass er das versuchen wird.
Also ich will dir hier nix böses. Deine Reaktion zeigt, dass auch du zum sachlichen nachdenken momentan nicht in der Lage bist. Das ist ja aber auch mehr als verständlich und normal in dieser Lage.
Ach du schande, du tust mir echt leid.
Also erstmal hätten sie dich nicht einfach so aus der Wohnung werfen dürfen, sofern du dort gemeldet warst. Was sagt denn dein Anwalt? Könntest Du hier eventuell Schadensersatz geltend machen ??
Zu den Kindern und den besuchswochenenden:
Es gibt eine holschuld, keine Bringschuld.
Nachdem die das mit dir abgezogen haben, würde ich denen nicht so viel entgegenkommen.
Gedankt bekommst du es sowieso nicht.
Ich wünsche dir viel Kraft und echt alles Gute
Ja wegen der Wohnung das weiß ich.
Aber ich bin dann „freiwillig“ gegangen für die Kinder.
Weil wäre ich geblieben, hätte mein Ex sie weiterhin bei seiner Mutter gelassen oder im schlimmsten Fall hätten die kleinen einen Polizeieinsatz mitbekommen.
Meine Anwältin riet mir ebenso, nicht die Polizei wegen dem Kindesentzug zu rufen, da es durchaus hätte passieren können, dass diese das Jugendamt gerufen hätte und die Kinder in Obhut genommen worden wären…
Nichts von alledem wollte ich. Sie sollten so wenig wie möglich mitbekommen und einfach wieder in ihr gewohntes Zuhause zurück.
Es war die Hölle für mich!
Schadenersatz werde ich nicht beanspruchen. Ich bin einfach nur froh, dass ich meine Kinder zurück bekommen habe und eine Wohnung mit ihnen neben meinen Eltern habe.
Und nein, ich werde meinem Ex kein Stück mehr entgegenkommen. Hab es jetzt oft genug im Sinne der Kinder versucht, aber bin damit nur auf die schn*** gefallen.
Er und seine Familie wollen einfach nur Krieg führen.
Charakterlich ganz ganz ekelhaft!!
Du bist eine ganz ganz tolle Mama, wenn du dich so hinten anstellst alles zum Wohle der Kinder. Das schafft nicht jeder. Da nötigst du mir gerade Respekt ab.
Ich wünsche Dir und den Kindern alles alles Gute und ein baldiges Ende mit dem ganzen Stress...
Und sei dir eins sicher: Karma ist a bitch