Hallo ihr Power Frauen ( und ggf auch Männer).
Habt ihr Haustiere?
Wenn ja was für eines? Hattet ihr die Tiere schon vor den Kindern bzw vor dem alleine sein mit den Kinder oder danach geholt ?
Wie gestaltet sich das finanziell ? Also Alleinerziehende lebt man ja nicht in Luxus , passt da ein Haustier überhaupt ins Budget ?
Wie alt war euer Kind oder eure Kinder bei der Anschaffung des Tieres ? Wie hat es geklappt ?
Meine große wird dieses Jahr 9. Seit sie 7 ist gehen wir fast jede Woche einmal ins Tierheim und die unterschiedlichsten Hunde ausführen .
Sie wünscht sich schon lange einen aber in einer 68qm2 Wohnung zur Miete in eine Stadt ( mit Recht viel Grün in der Nähe aber auch Straßen ) sagte ich ihr inme das es Zeit braucht . Das wir erst mehr Geld und ggf eine andere Wohnung bräuchten.
Letztes Jahr wurde ich ungeplant schwanger. Die kleine ist knapp drei Monate alt. Und der Gedanke an ein Hund ist immer noch stark präsent bei meiner großen jeddoch weiß ich jetzt noch weniger wie ich das anstellen soll. Ist es überhaupt möglich wenn man Teilzeit arbeitet mit zwei Kindern Alleinerziehend ist noch einen Hund zu haben ?
Meine Gedanken sind evtl ein Hund aus dem Tierheim den man kennt. Für das Tier ist es schön. Und man kann das Tier schon einschätzen, die grund Kommandos haben sie meist drauf . Ich würde ein extra Sparschwein für evtl Hundekosten wenn mal etwas ist einführen.
Usw jeddoch überlege ich ob es dennoch unvernünftig ist und wollte dennoch nach eurer Erfahrung fragen .
Lg
Alleinerziehend und Haustier ?
ein Hund kostet doch richtig Geld, Steuer Versicherung Arztkosten, und er wird alt, unsere letzte Hündin wurde 18, die Katzen vorher hatte ich 21 Jahre, zum Schluss waren die Arztkosten pro Jahr wiet über 1000€ pro Jahr.
Die Katzen hatte ich schon vor den Kindern, ich habe schon immer mein Büro zu hause, somit waren sie nicht den ganzen Tag allein, Urlaub war schwierig, zumindest mit Hund, fleigen fällt schon mal aus und von meinem Bruger weiss ich dass die für die hundepension pro Tag 70€ zahlen.
Ein gesunder, braver Hund kostet nicht viel.
Ich habe hier das Modell gar nicht brav & dauerkrank. Im Schnitt 1.000€ im Jahr fürn Tierarzt. Hundetrainer 35€ pro drei Viertel Stunde (und das ist sehr günstig)
Zeitaufwand kommt stark drauf an, die Tiere sind total unterschiedlich. Man braucht nicht nur Zeit für Gassi und Training. Man muss das Tier pflegen, baden. Nach dem Gassigang abtrocknen, Zecken absammeln. Dazu das drum herum, Decken und Handtücher waschen, putzen, putzen, putzen, Hundeschüsseln sauber halten.
Im Falle eines meiner Hunde kam einmal wöchentlich kochen mit dazu, denn ja, den musste ich selbst bekochen. Kann passieren bei krankem Hund.
Das Tier wird aus Prinzip immer dann krank, wenn du ohnehin schon im Stress bist. Dann hat Baby ne katastrophale Nacht und Wuffi Durchfall. Yay. Und dann mit quengeligem Baby zwei Stunden im Wartezimmer beim Tierarzt. Uff.
Ein so kleines Baby würde ich außerdem nicht mit einem Tierschutzhund zusammen bringen 🫣 das Tier hat eine Geschichte, die du nicht kennst. Meinen Straßenhund triggert es z.b. wenn ein Mann ein neongrünes Oberteil trägt. Und der war wenige Wochen alt, als wir ihn aufgesammelt haben...
Mit einem Welpen würde ich ein Baby auch nicht zusammen setzen 😬
Unsere Tiere sind rund zehn Jahre alt, kamen als Welpen/Jungtiere zu uns, unser Kind ist 20 Monate.
Ich bin aktuell quasi alleinerziehend (mein Mann ist auf Reisen). Zeitlich ist es schon ne Hausnummer.
Ohne Baby würde ich sagen, ist machbar. Mit Baby... Würde ich mir das nicht antun.
Ein Hund ist teuer. Steuern, Haftpflichtversicherung, Futter, Tierarzt.
Was machst du, wenn der Hund ernsthaft krank wird? Hast du mal eben im schlimmsten Fall ein paar hundert Euro über?
Darfst du überhaupt Hunde halten ?
Paar hundert im schlimmsten Fall wäre schön 😅 häng da mal ne null dran
Paar hundert sind der „normale Fall“ wenn was ist, das werden aber gut und gerne auch mal paar tausend
Ich zahl schon wenn ich nur zum impfen entwurmen fahre über 100€
Ich bin mit Hunden aufgewachsen auf dem Land und sehe das mit Hunden in der Stadt generell schwierig. Kleine könnte man zwar halten, aber 3x am Tag muss man ja trotzdem raus. Egal bei Wind und Wetter, egal ob man selbst oder die Kinder krank sind. Aber selbst kleinere Hunde atmen in der Stadt den ganzen Feinstaub ein, der so auf dem Boden rumliegt. Daher würde ich mich eher nach einem Wohnsitz auf dem Land umsehen bei diesem Vorhaben.
Wichtig ist eben auch die finanziellen Mittel. Wer schonmal ne Magendrehung mitgemacht hat, oder nen Giftköderfraß, Unfall mit Auto... Wenn's doof kommt hat man mal eben ne Rechnung von 2000-5000€. Solche Eventualitäten muss man berücksichtigen und für den worst Case vorsorgen bzw das zur Verfügung haben. Unser älteste Hund wurde 18. Hier dann auch dran denken wegen Job. Kann ich den Hund mitnehmen etc. Klar kann ein Hund mal eine Stunde alleine bleiben..aber nicht 8. Hundeschule ist teuer, aber Erziehung ist wichtig. Wenn der Hund in die Mietwohnung permanent bellt, auch schwierig. Viele Hunde aus dem Tierheim (hatten fast alle von da, oder Auslandstierschutz) haben Vergangenheit en und Traumata. Gute Hundeschule mit regelmäßigen besuchen wichtig, sich drauf einstellen, dass sie ggf schwierige Abwandlungen haben. Die Hunde, die von Oma Erna kommen welche verstorben sind und die vorbildlich erzogen sind, sind meist gleich weg. Welpen sowieso. Ich würde in der aktuellen Situation denke ich nicht zu einem Hund tendieren. Hätte auch wieder gern einen, aber selbst ich, mit Haus und Garten auf dem Land lebend, Hundetrainer in der Familie, nur ein Kind, finanziell gut gestellt, sage: aktuell schwierig. Dann muss das Kind doch mal hier und dahin gefahren werden, er bringt aktuell oft Krankheiten mit nach Hause, sodass wir öfter flach liegen... Daher aktuell auch für mich eher nichts, da ich eben von früher weiß, wie viel Verantwortung es ist.
Erstmal muss der Hund erlaubt sein.
Huhu,
Als ich meinen Mann kennengelernt habe hatte er einen Hund. Nach einiger Zeit hatte er einen Milz Tumor (da war er glaube ca. 10 Jahre alt). Nach einem Jahr voller OP's, Quälerei beim hund durch Schmerzen, Quälerei bei uns weil wir unserem schatz nicht helfen konnten usw haben wir gesagt nie wieder holen wir uns einen als er eingeschläfert wurde. Die ganze Familie war am Boden zerstört.
Letztes Jahr im Mai sind wir umgezogen und ich hatte eine Woche später einen positiven schwangerschaftstest. Drei Monate später haben wir uns einen labrador geholt 🫠🤣
Er ist wirklich ein Goldschatz und wir lieben ihn über alles. Trotzdem "bereue" ich es manchmal dass wir uns wieder einen Hund geholt haben.
Würden wir nicht mit meiner Schwägerin und Schwager in einem Haus wohnen wüsste ich wirklich nicht wie wir das schaffen sollten.
Wenn mein mann Frühschicht hat geht meine Schwägerin jeden morgen mit dem Hund raus da mein Sohn noch schläft. Wenn schlechtes Wetter ist, vorallem so wie jetzt die letzte Zeit mit den heftigen Gewittern, geht ebenfalls meine Schwägerin mit dem Hund raus oder ich lasse meinen kleinen bei ihr. Usw usw.. Keine Ahnung wie ich das machen sollte wäre ich alleine.
Urlaub kann man grundsätzlich vergessen, es sei denn man hat jemanden dem man vertrauen kann dass er sich liebevoll um das Tier kümmert.
Bzgl. Kosten - wir haben hier jeden Monat Probleme mit den Ohren, beläuft sich auf ca 200€ für tierarzt kosten - und das ist ja zum glück noch eine Kleinigkeit. Plus Futter, Versicherung, steuer also locker knapp 300€ im Monat.
Was ich noch sagen möchte, du weißt wirklich NIE was für einen Hund du bekommst. Wir haben hier einen absolut liebenswürdig dummdödl der auf alle Menschen und Hunde freundlich zugeht, auch gut alleine zuhause bleiben kann.
Eine Freundin von mir hat einen absolut aggressiven kläffer erwischt, der alle anderen Hunde (und wenns blöd läuft auch mal Jogger) anfällt. Alleine zuhause lassen keine chance, da wird durchgängig gejault. Das kam aber auch erst nach zwei Jahren. Aktuell liegt ihr kinderwunsch auf Eis, da sie nicht wüsste wie sie mit hund und kind spazieren gehen sollte.
Ich bin noch bis Januar in elternzeit und der hund ist selten alleine zu Hause. Mein Mann und ich werden dann in gegenschicht arbeiten damit immer jemand bei kind und hund ist.
Anders würde ich das nicht machen und finde es sehr schade wenn so ein Tier 6 - 8 stunden alleine sein muss.
Um ehrlich zu sein würde ich es an deiner Stelle lassen 😊
Also einen Hund würde ich mir an deiner Stelle wirklich auf keinen Fall anschaffen
Hunde können wirklich sau teuer werden und das geht schneller als dir lieb ist, da kommst du mit nem Sparschwein wo du 50€ im Monat reinwirfst nicht weit😅 (zusätzlich zu Futter, Steuer, Versicherung, Hundeschule)
Ohne das Baby eventuell aber mit wird das nichts, vor allem wenn du dann noch arbeitest. Was ist denn in der Zeit mit dem Hund? Nicht jeder Hund kann alleine bleiben und schon gar nicht regelmäßig mehrere Stunden.
Katzen hingehen sind da viel einfacher in der Handhabung, dann aber immer direkt 2 damit die sich mit einander beschäftigen können. Die können aber auch gerne mal teuer werden und wollen ja auch beschäftigt werden usw usf.
Ich würde an deiner Stelle mal abwarten bis sich euer Alltag eingependelt hat inkl. Arbeiten und dann geh mal jeden Tag bei jedem Wetter 3 mal raus mit beiden Kids und verbrenne dann noch 50€ Minimum jede Woche
Hi,
Haustiere kosten Geld, viel Geld.
Am günstigesten war bei uns unser Kater, der hatte fast nie was und wurde 19 Jahre alt. (war noch bei meinen Eltern)
Am teuersten war bisher unser Hund, das waren innerhalb von 3 Wochen gut 1000 €, danach noch gut für 3 Monaten Spezialfutter, TA Besuche, Blutdoping usw. bis es dann einfach klar war, das wird nicht mehr. Einäschern dann nochmal 200 €
Und Kaninchen toppen so ziemlich alles. 200 € für die Kastration, 170 € jährlich für die Impfung, 120 -150 € fürs Frischfutter /Monat (da die Tiere bei uns artgerecht gehalten werden) 100 € Behandlung gegen Milben, hatte sich eine wieder angefangen, dann plötzlich schlecht gefressen, ab zum Tierarzt, nochmal 80 € und dann ist sie leider plötzlich gestorben, morgens Luftnot, mit Tierarzt telefoniert sollte vorbeikommen, wollte sie aus dem Gehege holen, tot. Immerhin die Bestattung ist im eigenen Garten kostenlos. Jetzt ist aber das 2. Kaninchen alleine, was nicht gut ist und wir müssen uns entscheiden, holen wir ein Partnertier oder geben wir ihn ab? Er hat Probleme mit den Hinterläufen (ist ein deutscher Riese, kein Zwergkaninchen) er ist groß und schwer und trotz Einstreu und allem wird das nicht besser, als müsste ich ihn irgendwohin vermitteln wo sich jemand das finanziell leisten kann und ihn so aufnimmt. Und es gibt kaum Versicherungen die man für Kaninchen abschließen kann, weil die den Versicherungen einfach zu teuer sind. Die sind einfach super anfällig für alles. Wenn die noch älter werden, toppen die den Hund locker.
Bei einem Hund kann man mit gut 150 € an Kosten monatlich rechnen. Wir hatten so 50 € für Futter, mal ne neue Leine, neues Geschirr, Bett etc. und 50 € für die Versicherung bzw. so zurücklegen. Wobei man dann aufpassen muss, es gibt auch die reine OP Versicherung, die zahlt nur bei Operationen, aber nicht, wenn der Hund sich die Rute aufschlägt usw. Und die Gebühren bei den Tierärzten sind drastisch gestiegen. Ich hab beim ersten Mal für beide Kaninchen 70 € für die Impfung bezahlt, jetzt 170 €.
Dazu kommt natürlich noch der zeitliche Aufwand, bei einem Hund 3 x täglich Gassi gehen, auf Spielplätze darf er nicht mit, nicht ins Hallenbad, Badesee, Kindergarten, Schule, Freizeitparks, Zoos usw. Es schränkt einen schon ziemlich ein, auch in der Auswahl der Hotels. Das war einer der Gründe warum wir damals nicht wieder einen Hund geholt haben, der andere, dass ich 2 Wochen nach ihrem Tod frisch schwanger war und man da ja nie weiß, ob alles gut läuft und dann Junghund und Neugeborenes. Nein, das wollten wir nicht.
Wenn du nicht jeden Monat sowieso 200 - 300 € locker zur Seite legen kannst, dann schaff dir kein Tier an. Egal welches du hast mindestens 150 € im Monat( umgerechnet) die dann weg sind und du brauchst ja trotzdem noch deine Rücklagen, falls mal was kaputt geht.
Hallo,
mal ganz ab von der finanziellen Frage:
Wie soll das bitte zeitlich gehen? Auch das Tier soll es gut haben. Mit 9 ist sie noch in der Grundschule und auch wenn deine Tochter beteuert, sich immer toll zu kümmern, kommen Klassenfahrten, Ferien usw. dazwischen. Dann kommt der Schulwechsel und sie ist länger abwesend, fährt vielleicht mit den ÖPNV durch die halbe Stadt. Ich habe zwar keine Erfahrungen mit Tieren, die ich aus eben diesen Gründen immer abgelehnt habe, aber dafür mit Teenagern. Die bekommt man schon nicht aus dem Bett, wenn es zur Schule gehen soll, dann versuche mal, das entsprechend früher hinzubekommen, damit noch eine große Gassi-Runde vor der Schule drin ist.
Die Finanzen sind da nicht wichtig. Das andere ist zuerst zu klären. Bis dahin kann deine Tochter ja vielleicht mit deiner Hilfe Dog-Sitting anbieten. Und wenn all das geklärt ist - teuer kann es trotzdem werden vor allem bei einem kränkelnden Tier, das häufiger zum Tierarzt muss.