Nur noch schriftliche Kommunikation?

Hallo…

KV und ich leben in Trennung.
Ich habe bisher wirklich alles erdenkliche versucht um ein „ruhiges“ Verhältnis im Sinne der Kinder zu führen.
Aber restlos alles wird boykottiert.
Für jeden Pups muss man seine Anwälte involvieren. Wir sind bald bei dem 3. Termin vor Gericht wegen Unterhalt.
KV ist absolut unkooperativ. Eine Mediation hat er abgelehnt.
Er interessiert sich nicht für die Belange seiner Kinder. Möchte nicht mit mir drüber sprechen. Nachrichten von mir werden zum größten Teil ignoriert.
Ich wollte mit ihm über die letzten Tage telefonieren um ihm von der Untersuchung berichten, dass die Kinder krank waren, etc…
Ein Telefonat lehnte er ab und persönlich bei der Übergabe zum Umgang wollte er auch nicht sprechen.

So und nun der Witz, jetzt schreibt er mir, er erwartet, dass ich ihn über Dinge, die die Kinder betreffen zu informieren habe. Aber er wird nicht mit mir telefonieren. Ich solle ihm schreiben.

Ich habe diese Machtspiele langsam satt!
Muss ich mich dem nun fügen?
Man sollte doch meinen, als Eltern mit gemeinsamer Sorge, diese auch vernünftig miteinander kommunizieren müssen.
Für mich ist das alles andere als vernünftig.

Hat hier jemand ähnliche Erfahrungen mit so einem bockigen KV gehabt und kann mir mal Tipps geben, wie man damit umgeht?

Liebe Grüße

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Schriftliche Kommunikation ist viel besser und sicherer als Telefonate. Am Besten über E-Mail. Und darüber informiert du ihn dann über alle wichtigen Ereignisse, Termine, Gesprächsinhalte...

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Würde ich auch empfehlen.
Du musst aber keine Romane schreiben sondern kurz und knackig.
Gute Nerven wünsche ich dir

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Dann stelle ich mir die Frage, über was muss ich denn informieren?

Wenn er nicht in der Lage ist mit mir zu sprechen, dann werde ich ihm auch nur noch sagen/schreiben, was notwendig ist. Also wirklich nur noch das!

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