Vaterschaftsanerkennung/Nachname

Hallo meine lieben,

Ich fasse es mal kurz… ich versuche es zumindest 😅

Mein Partner und ich haben für unseren Sohn (2J) in 3 Tagen die Vaterschaftsanerkennung mit Sorgerecht.. allerdings will mein Partner und seine Mutter unbedingt das der kleine SEINEN Nachname übernimmt..

kurz zur Info: Ich habe ein 4j Sohn mit in die Beziehung gebracht wo es keinen anerkannten Papa gibt (aus privaten Gründen) der logischerweise mein Nachname trägt (in meinen Augen würde das ziemlich blöd aussehen wenn die verschiedene Nachnamen haben)

Seine Mutter und ich haben kein gutes Verhältnis und sie hat auch schon paar komische getan die mir Bauchschmerzen machen indem Zusammenhang mit dem Nachnamen

Also meine Frage: Kann man überhaupt den Nachname bei einer Vaterschaftsanerkennung ändern lassen? Wenn ja bräuchten die beiden die Einverständnis von mir?

Ich würde mich sehr über Hilfe freuen…

Bearbeitet von 2fachemama8
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Das Kind trägt doch jetzt schon 2 Jahre lang deinen Nachnamen?!
Dabei würde ich es belassen, egal, was die Schwiegermutter für Wünsche äußert. Ist nicht Ihr Kind und somit auch nicht Ihre Entscheidung.
Und ein Mann, der wegen seiner Mutter die Vaterschaft erst nach 2 Jahren anerkennt, hätte diesbezüglich bei mir auch nichts zu melden.

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Genau so!

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Das sorgerecht ist ja noch komplett bei dir wenn noch keine anerkennung gemacht wurde, somit können sie ohne deiner unterschrift gar nichts machen. Du musst ja sogsr bei der anerkennung unterschreiben.

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Na Sorgerecht und Vaterschaftsanerkennung ist am Mittwoch und beide wollen mich UNBEDINGT dazu bringen den Nachname zu ändern was mir ziemlich Bauchschmerzen macht durch viele schlimme Sachen die meine Schwiegermutter bereits bei dem kleinen abgezogen hat und immer irgendwelche heimlichen Pläne bezüglich dem kleinsten hat um mich richtig fertig zu machen

Bearbeitet von 2fachemama8
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Ja dann würd ich es einfach nicht unterschreiben! Sorgerecht bei 2 jahren müsstest du aber eigentlich bereits haben oder meinst du 2 monate?

Und vaterschaftsanerkennung kannst du unterschreiben
Das mit dem nachnamen kannst ja du selbst ausfüllen mit deinem namen! Ich würde mich da zu nichts drängen lassen!

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Das klingt nach einer komplizierten Geschichte. 😅

Der Name kann ohne dein Einverständnis nicht geändert werden.

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Ich kann dich da rechtlich gerade nicht beraten, da ich das einfach nicht weiß.

Aber ich bin neugierig und frage mich, warum ihr erst jetzt die Vaterschaftsanerkennung macht?

Mein Partner und ich sind auch nicht verheiratet und haben das nur wenige Tage nach der Geburt vollzogen.

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Das hatte mit seiner Mutter zutun mehr möchte ich leider auch nicht sagen 😅🥲

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Kein Thema!

War nur etwas verwundert, weil ich das irgendwie im Hinterkopf hatte, dass das automatisch mit Geburtsurkunde, Papiere für Elterngeld etc. ging.

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Wir haben uns für den Namen des Vaters entschieden und ich musste dem zustimmen. Es gab quasi drei Zettel. Vaterschaft, Sorgerecht und Nachnamen (da es sonst automatisch mein Name geworden wäre) Es ist deine Entscheidung ob du das unterschreibst aber kläre es am besten vorab mit deinem Mann.

Was sind denn die Gründe die deine Sschwiegermutter und dein Mann vorbringt dass er den Nachnamen des Vaters tragen soll?

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Weil er der Mann im Haus ist und wir sowieso irgendwann heiraten würden (laut ihm)

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Dann trägt das Kind eben irgendwann seinen Namen.

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Viele Frauen haben die Regel, wenn unverheiratet, dann ihr Nachname. Das finde ich irgendwie gut, schließlich hat eine Frau unverheiratet mit Kindern viele Nachteile (vor allem finanziell).

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Aber die Probleme bestehen doch ganz unabhängig vom Nachnamen des Kindes? Also auch wenn das Kind den gleichen Namen wie die Mutter trägt, geht es ihr doch finanziell genauso schlecht!?

Aus meiner Sicht (Mutter von zwei Kindern mit anderem Nachnamen) hat ein Pochen auf den eigenen Nachnamen rein sentimentale Gründe. Manchmal sind diese gut nachvollziehbar, z. B. im vorliegenden Fall, wenn bereits ein Geschwisterkind mit dann anderem Namen involviert ist, aber letztlich ändert sich für die Familie im Alltag nichts, außer dass eben noch ein anderer Name in Gebrauch ist.
So sind jedenfalls meine Erfahrungen aus sieben Jahren Mutterschaft.

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Dann hätten deine Kinder zwei unterschiedliche Nachnamen. Das würde ich nicht machen.
Geht das überhaupt?
Bei verheirateten Paaren zumindest müssen die Kinder den gleichen Nachnamen tragen.
Weiß nicht, wie es bei unverheirateten Paaren / Kindern mit unterschiedlichen Vätern ist.

Du hast jetzt zwei Jahre lang alles für euer Kind gemacht, er erkennt erst jetzt die Vaterschaft an - warum auch immer....

Ich würde mich nicht unter Druck setzen lassen.

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Gehen tut das.
Liegt aber vielleicht an den unterschiedlichen Vätern.

Bei einer Freundin ist es so K1 ihr Name/ K2 sein Name (anderer Vater)

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Ob verheiratet oder nicht spielt bezüglich Nachname keine Rolle.
Wenn es der selbe Vater ist müssen alle folgenden Kinder den selben Nachnamen bekommen.

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Mal ne blöde Frage: Das Kind ist schon 2. Warum jetzt erst die Vaterschaftsanerkennung? Wollte er vorher nicht? Hat er sich gedrückt? Habt ihr vorher schon über die Namenswahl gesprochen noch vor oder direkt nach der Geburt?

Seiner Mutter würde ich da jedes Mitspracherecht verbitten.

Meine Antwort wäre klar: meine Kinder heißen wie ich, das war von Anfang an klar, da gibt es jetzt nichts mehr dran zu rütteln. Es ist alles gesagt, hört auf zu bohren.

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Es gab paar Probleme mit seiner Mutter was zu vielen Streitigkeiten geführt hat was sich deshalb hingezogen hat.

Laut ihm haben WIR BEIDE schon immer davon geredet was mir bis heute ziemlich neu ist 😂

Seine Mutter ist sowieso ein Fall für sich was Entscheidungen betrifft, sie mischt sich in Sachen ein die sie halt nichts angehen 🤡

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Was geht das die Mutter denn überhaupt an?

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Erstmal kann der Name natürlich nicht ohne dein Einverständnis geändert werden.
Ich würde es auch nicht machen.
Erstens hätten deine Kinder dann verschiedene Namen.
Zweitens erkennt er die Vaterschaft ZWEI Jahre lang nicht an, aber will jetzt plädieren nachträglich den Namen ändern lassen? Hat er bis jetzt irgendwas gezahlt für sein Kind?
Drittens würde ich deutlich machen, dass die Meinung seiner Mutter hier wirklich völlig unerheblich ist.

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Naja, SIE hat zwei Jahre auch verschwiegen, dass er der Vater ist, oder? Hätte sie ihn angegeben, wäre das schon längst vor Gericht geklärt worden.

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Jetzt bin ich raus. Man kann doch den Namen des Vaters trotzdem in der Geburtsurkunde angeben. Wenn beide sich einig sind, dass er nicht die Vaterschaft anerkennen will und auch kein Sorgerecht will und sie keinen Unterhalt verlangt, dann klagt doch auch keiner.

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