Wechselmodell

Hallo ich habe 2 Kinder 10 und bald 7 von dem Kindesalter bin ich getrennt seit Januar 2022 die Kinder leben bei mir er zieht nun im Dezember mit seiner neuen Freundin zusammen und deren 3 Kinder sie hat 3 Mädchen die älteste ist 19 die anderen 10 und 15 jetzt möchte er plötzlich das wechselmodell er wohnt ca. 17 km von mir entfernt. Meine beiden Jungs haben hier bei mir ihren Lebensmittelpunkt beide turnen der eine geht hier zur Schule der andere kommt hier in die schule, zusätzlich macht mein Sohn hier auch noch volleyball. Die Kinder müssten täglich 17 km zur Schule gefahren werden, unser Verhältnisse momentan ist mehr schlecht als recht seine neue Partnerin mischt sich in die Erziehung ein und sagt mir wie ich was zu tun habe. Kann er einfach so das wechselmodell beantragen?

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Bearbeitet von sanne1973
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Zerbrech dir nicht SEINEN Kopf. Er muss darlegen wie er Schule, Freizeitaktivitäten, Geburtstageinladungen, Sport, … im Heimatort der Kinder wuppt. Sein Plan könnte sich als Strohfeuer rausstellen.

Wissen die Kinder von diesen Plänen? Wie stehen sie dazu? Wie kommen sie mit seiner Partnerin zurecht? Und mit ihren Kindern? Wie oft haben sich alle gesehen? Waren sie gemeinsam im Urlaub? Ich hätte noch 100 Fragen …

Bearbeitet von sanne1973
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Seine Freundin wird es wohl machen. Nein da er es nur kurz angesprochen hat, habe ich den Kindern nix gesagt bzw durch die Blume der große meinte joa er hat es mal im Fernseher gesehen man gewöhnt sich wahrscheinlich dann dran. Und der kleine hat gesagt neee

Nein im letzten Urlaub wollten die beiden nicht mit und jetzt wollen sie im August 2025 in die Toscana 7 Tage da sind sie noch am überlegen ob sie mitgehen allerdings geht da meine ex Schwiegermutter mit weil sie alleinstehend ist und dann könnten sie sich das eher vorstellen so sagen es mir jedenfalls die Kinder. Aber in den Ferien waren sie auch schon 3 Wochen bei ihm
Ja an sich verstehen sie sich gut mit der neuen Partnerin allerdings erzählen sie mir natürlich auch Sachen die sie sich dort nicht trauen zu sagen. Aber beide Jungs sagen sie fühlen sich wohl beim Papa

Bearbeitet von Zf91
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Objektiv von außen gesehen gibt sich der Vater und auch seine neue Frau große Mühe die zwei Söhne zu integrieren.

Ich kann mir aber gut vorstellen dass das nicht leicht wird für dich.

Trotzdem würde ich alles tun um den Kontakt zu fördern. So können dir deine Söhne später nicht den Vorwurf machen du hättest ihnen den Vater vorenthalten.

Wichtig wäre euer Verhältnis zu verbessern um eine gute Kommunikationsbasis zu haben.

Die Schatten über die du springen musst sind riesengroß, I know, aber es lohnt sich.

Mach das beste draus und leb dein Leben, genieße die freie Zeit mit hobbies und Freunden.

Alles gute dir

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Er könnte dabei auch unterhaltsrechtliche Interessen verfolgen. Zahlt dein Expartner zur Zeit Unterhalt?

Bearbeitet von Londona
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Auch dieser Thread gleitet wieder ins Unfreundliche, der mit dem ursprünglichen Thema gar nichts mehr zu tun hat, weil einige user im Forum offenbar nicht an Themen sondern an angreifbaren Beiträgen oder einzelnen Sätzen interessiert sind. Das finde ich schade.

Es gibt zwar immer wieder die Bitten lesbar zu schreiben, aber wenn die Erregung hoch ist, kann schon mal der Gaul durchgehen und von einem Mindestschulabschluss, um hier zu schreiben, habe ich auch noch nicht gelesen.

Ich habe jetzt hier exemplarisch geantwortet, weil mir an anderen Stellen auch schon Unfreundlichkeiten und Unhöflichkeiten aufgefallen sind, die nichts mit Nettiquette zu tun haben.

V.G.

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Wenn du schon so genau sein willst, dann fang am besten bei dir an. Ein paar Satzzeichen ist falsch - einige Satzzeichen - wäre richtig gewesen.

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Ich würde ruhig bleiben. Eure Kinder sind schon älter und würden auch angehört. Der Lebensmittelpunkt und Hobbys müsste er trotzdem abdecken können (also zur Schule und vereinen müsste er sie bringen und holen).

Ich würde abwarten. Du musst ja erstmal nicht zustimmen, aber vielleicht könnt ihr den Umgang etwas erweitern und schauen, wie es läuft.

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Hallo, an dieser Stelle beende ich das ganze. Ich leide hier unter täglichem Terror was ich an meiner Erziehung falsch mache und nein ich bin nicht ungebildet oder sonstiges, nur weil ich keine Satzzeichen gesetzt habe. Ich gehe täglich arbeiten und versuche so gut es geht meinem Kindern alles zu ermöglichen, meine Arbeitszeiten sind auf meine Jungs abgestimmt.

Nochmal Grundsätzliches: ich finde es unter aller Sau, jemanden so herabwürdigend zu behandeln, weil keine Satzzeichen vorhanden sind.

Zum Thema Vorbild sollten sich vielleicht mal einige andere hier sich Gedanken machen zum Vorbild sein gehört es nämlich auch, wie man mit anderen Menschen umgeht, und was man von sich gibt.

Für alle, die mir wirklich freundlich geantwortet haben vielen Dank.

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Bitte lass dich doch nicht von 2 Schreiber*innen ins Bockshorn jagen. Nimms sportlich - und trainiere (hier) dich zu wehren.
Oder betreibe Rosinenpickerei. Übernimm, was dir in deiner Situation hilft - und ignoriere den Rest.

Du hast hier viel Solidarität erfahren. Freu dich drüber.

Bearbeitet von sanne1973
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Lass dich davon nicht beeindrucken. Das sind ganz arme Mäuse in dessen Leben leider sonst nichts statt findet. Sie müssen ihren Frust hier ablassen…
Glückliche und mit sich zufriedene Menschen würden solche Postings nicht ablassen. Lass das nicht so nah an dich ran 🫶🏼

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Hallo!

Lass dich bitte zum Thema Wechselmodell beraten. Es braucht dafür wenigstens ein Mindestmaß an gemeinsamer Kommunikation.
Der übliche Weg wäre, sich in einer Erziehungsberatungsstelle (Jugendamt gibt hier gern Rat) zusammen zu setzen und miteinander verschiedene Punkte zu klären und einen Konsens zu finden.

Mein Ex will aktuell auch über mich hinweg ein Wechselmodell durchführen und weigert sich, mit mir zu reden, oder beim Jugendamt eine Vereinbarung zu treffen.
Ich habe mit der Dame vom Jugendamt gesprochen und sie hat eindeutig gesagt dass das Wechselmodell ohne Konsens nicht durchführbar ist.
Dich komplett sperren funktioniert nicht. Es gibt inzwischen verschiedene Gerichtsurteile, die klar machen, dass einer das Modell nciht verhindern kann, bloß weil er nicht will.
Lass dich beraten. Mach dir Gedanken was dir wichtig ist. Komme ihm konstruktiv entgegen.
Macht sich gut, sollte es zu einer gerichtlichen Auseinandersetzung kommen.

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Wenn ich dagegen bin, muss er es eh einklagen oder ? Und dann entscheidet das Gericht?! Ich weiß auch gar nicht wie die beiden das Stämmen wollen. Sie müssten sie täglich 17 km zur Schule fahren, und mittags wieder abholen. Dann haben beide Kinder an einem Tag turnen, also wieder 17 km hin und wieder zurück, an einem Tag hat der andere auch noch Volleyball auch bei uns im Ort also wieder 17 km hin und zurück. Und dann wollen sie sich ja auch noch mit ihren Freunden treffen, die aber auch hier im Ort leben.

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Ich sehe es wie einige Vorredner, ein einseitiges Boykottieren bringt dir nicht viel. Ein Familienrechtler wird dich beraten können was du musst und was nicht. Wenn du dir die Beratung nicht leisten kannst, gibt es Möglichkeiten der Bezuschussung oder gänzlichen Befreiung, du musst aber dein Vermögen und Gehalt offenlegen.

Wenn du dich von einem Anwalt beraten lässt, ist er der Verschwiegenheit verpflichtet und darf nichts gegen deinen Willen tun. Das gilt nicht fürs Jugendamt. Das wiederum kann zwischen euch aber vermitteln und eine Lösung aushandeln.

Nach wie vor gehe ich davon aus, dass in deinem Fall das Wechselmodell dazu dienen soll, dass er keinen Kindesunterhalt zahlen muss oder hängt er an den Kindern? In dem Fall sind es auch seine Kinder an deren Leben er vielleicht einfach teilhaben möchte.

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Ja, er kann es beantragen und abgesehen von der Entfernung, die aus meiner Sicht kein Hindernis ist, da wir hier das WM mit einer Distanz von 30km haben, hast du keinen wirklichen Grund dagegen genannt.
Dass du die Partnerin nicht magst bzw. Mit ihr nicht auf einer Wellenlänge bist, ist zwar blöd für dich, aber kein Grund.
Die wichtigste Frage ist, wie die Kinder darüber denken (werden in ihrem Alter auch befragt - zumindest war es hier mit 6 der Fall) und ob es für den Vater schaffbar ist. Wenn es ihm durch seine Partnerin möglich ist, dann gilt das auch als ja.

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Aber meine kinder haben hier im Ort alles, sprich ihre schule ihre Freunde ihren Sport. Ist das dann so einfach? Fährt dein Mann täglich, 30 km das kind zur schule ?

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Du reitest immer auf diesen 17km rum, aber die sind doch kein Problem? Bis vor 1,5 Jahren wohnten wir noch wo anders. Meine Tochter fuhr täglich mit dem Bus zur weiterführenden Schule die 16km. Dort waren auch (fast) alle Einkaufsläden, Kinderärztin, Gemeinde, Musikschule, Pfadfinder, Reiten... Wir sind mehrfach die Woche noch zusätzlich in die Stadt gefahren. Das ist doch keine große Entfernung.

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Mach dem Vater das Angebot, dass ihr euch zwei gerne in einer Erziehungsberatungsstelle über das Thema unterhalten könnt und die Echdaten wie Fahrerei zu Schule und Sport besprechen könnt.
Wenn das mal alles auf dem Tisch liegt, kann man sich doch viel besser vorstellen, wie das funktionieren soll.