Hallo Leute.
Ich hatte schon mal den Beitrag Kindsmutter stellt sich stur online.
Leider hat sich die Problematik mit der Km 0 gebessert.
Das Gericht hat 2023 beschlossen, dass wir uns die KontaktTermine zu meinem Kind und wegen dem Schichtdienst selbst ausmachen sollen.
Nun habe ich Job gewechselt und habe einen Antrag vor Gericht auf 50:50 gestellt. Ich möchte mein Kind beim aufwachsen sehen und nicht nur der dumme Zahler sein.
Auch die Urlaubsplanung ist ein rießen Problem für die Km. Schriftstücke wie sei froh dass du dein Kind überhaupt 1 Woche in den Ferien siehst, musste ich mir gefallen lassen.
Sie provoziert mich wo es nur geht worauf ich mich aber nicht einlasse.
Nach meinem Antrag vor Gericht hat sich ein Phänomen eingestellt:
Plötzlich streicht mir die Km bereits fix ausgemachte Kontakttage weil mich mein Kind angeblich nicht sehen möchte. Es tauchen nun auch Schreiben von der Km auf, wie aggressiv und bedrohlich ich bin.
Wir unternehmen in der nur noch wenigen Zeit sooo viel mit unserem Kind. Bekannte und Freunde sagen das ich wohl die Beste Vater-Kind Bindung habe, die man sich nur vorstellen kann.
Plötzlich sagt mein Kind Dinge, die nicht plausibel sind. Ich möchte nicht mit dir in den Urlaub weil das wird mir nicht gefallen, ich möchte dies und jenes nicht, weil das wird mir auch nicht gefallen.
Vor gut 1 Monat war ich noch der beste Papa der Welt. Kann das auf Manipulation hinweisen? Bemerkt ein Familiengericht wenn die Km manipuliert?
Bitte helft mir, ich weiß nicht mehr was ich noch machen kann.
Umso länger meine Tochter ununterbrochen bei der Km ist, umso mehr entfernt sie sich.
Sie ist 6.
Am Ende…….
Kämpfe für deine Tochter. Ich vermute, dass nicht das Wechselmodell bei raus kommen wird, aber weniger ein geregelter Umfang alle zwei Wochenenden und die halben Ferien und aufteilen der Ferien. Das sollte schriftlich vom Gericht so klar wie möglich geregelt werden, damit du Hintergrund eine Handhabe hast, wenn die KM das Kind nicht raus rückt.
Wenn du einen offenen Richter/Richterin erwischst sind deine Chancen auf das Wechselmodell nicht schlecht und sie erkennen Manipulationen. Das ist ja recht offensichtlich bei dir, dass da nicht das Kind spricht, wenn es sagt, dass der Urlaub mit dir ihm nicht gefallen wird. Welches 6 jährige Kind sagt so etwas? Da spricht die KM.
Allerdings gibt es auch leider noch sehr viele aus der „ein Kind gehört zur Mutter“ Fraktion.
Da könnte genauso gut ein vielleicht erweitertes Residenzmodell rauskommen.
Vielleicht tröstet es dich, wenn ich dir sage, dass die Zeit für dich spielt. Ich kenne viele Trennungseltern. Wenn die Kinder klein sind, rücken die KM sie nicht raus, sobald sie älter werden, kann ein Vater sie dann gar nicht mehr oft genug nehmen oder sie werden den Vätern gleich komplett vor die Tür gestellt mit den Worten „jetzt bist du mal dran“.
Danke für deine aufmunternden Worte. Wir sind echt am Boden zerstört welches Spiel hier ausgetragen wird.
Der Richter, der bei der 1. Verhandlung war, wird auch die 2. Verhandlung leiten. Ich schätze ihn als jung und modern ein und hatte ein gutes Gefühl bei ihm.
Immerhin sagte er damals- macht euch die Termine selbst aus
Das klingt doch gut. Viele Richter akzeptieren zum Glück dieses „Ich will das aber nicht..“ der Mütter nicht mehr.
Man kann es doch mal probehalber für mindestens ein halbes Jahr ausprobieren. Manche Kinder kommen sehr gut damit klar und sind sehr froh, beide Elternteile gleichermassen zu haben. Idealerweise hat man alles doppelt, so dass das Kind nur mit Schulsachen wechseln muss und sonst nichts gross packen.
Es gibt allerdings auch Kinder, die nicht so gut damit zurechtkommen. Da muss man dann schauen und notfalls auch im Interesse der Kinder zurückstecken.
Ich denke hier wäre es stark im Interesse des Kindes, das mal zu probieren, da hier offensichtlich stark manipuliert wird und das Kind in einem schlimmen Loyalitätskonflikt steckt. Im Wechselmodell lässt sich nicht mehr so einfach manipulieren. Da ist deutlich mehr Balance, was dem Kind zugute kommt.
Hmm, ich bin in der umgekehrten Situation und ich kann dir nur raten auf deine Tochter einzugehen und ihr zu glauben. Den stereotyp der manipulativen KM glaube ich nicht. Deine Tochter ist noch sehr jung. Ein Wechselmodell würde nur Sinn machen, wenn du schon immer gleich viel für sie da warst, wie die Mutter. Du kannst auch der beste Papa der Welt sein, wenn du deine Tochter jedes zweite Wochenende siehst und Unterhalt zahlst, damit sie ein gutes Leben hat. Als Wochenendpapa kannst du Ausflüge mit ihr machen, sie verwöhnen und fünfe gerade sein lassen. Als Vater im WM musst du erziehen und dich kümmern: Körperpflege, Verabredungen, Hobbys, Freundschaften…
Hy, wenn es so wäre akzeptiere ich es natürlich.
Das Problem ist halt, dass mein Kind das noch nie erwähnt hat nicht so oft bei mir sein zu wollen.
Es ist eher das Gegenteil der Fall.
Ich bin sogar voll eingerichtet, habe ausreichend Kleidung, es sind Freundinnen in der Umgebung, ich koche für sie, ich wasche ihr Gewand, ich dusche sie, bade sie, spiele mit ihr, lerne Schreiben mit ihr etc…..
Hobbys gibt es viele, nur bin ich mit den Zeiten so eingeschränkt worden, dass einfach für nichts Zeit ist.
Das habe ich früher auch gemacht, nur nicht in dem Ausmaß weil ich im Schichtdienst gearbeitet habe um unser Leben zu finanzieren.
Freundinnen, Familie wie Oma u Opa, Hobbys, Ausflüge und Spielen DAHEIM sind ein viel für 4 volle Tage und 2 halbe Tage IM MONAT. Es geht sich schlichtweg nicht aus diese Dinge unter einen Hut zu bringen.
Bitte verstehe mich nicht falsch, aber nur weil ich für die finanzielle Sicherheit gesorgt habe, ist das Resultat dass ich mich WE Vater abstempeln lassen muss?
Hätte die Ex damals mehr verdient, wäre ich daheim geblieben……
Es Resultiert nun daraus, weil ich sooo fleißig gearbeitet habe, viel verdient habe und den damaligen Wohnbaukredit in Rekordzeit abbezahlen konnte, dass ich nun um viel mehr Unterhalt zahlen muss, als wenn ich normal arbeiten gegangen wäre.
Aber mir geht’s nicht ums Geld, von mir aus zahl ich die 5-600 im Monat weiter, auch wenn eine 50:50 Regelung kommen sollte.
Info am Rande- Meine Vermutung ist, dass ich mit meinen Monatlichen Unterhaltszahlungen den Kredit der neuen Wohnung von der Ex abbezahle.
Immerhin wurde mir schon oft vorgeworfen, dass ich nur nicht zahlen möchte- ich habe es schwarz auf weiß.
Es gibt auch noch Väter denen es ums Kind geht.
"Info am Rande- Meine Vermutung ist, dass ich mit meinen Monatlichen Unterhaltszahlungen den Kredit der neuen Wohnung von der Ex abbezahle"
Dir ist schon klar, dass der Unterhaltsbedarf des Kindes (beide Einkomnen addiert plus Kinderzimmerkosten - Blick in die Düsseldorfer Tabelle) entsprechend der freien Einkünfte der Eltern aufgeteilt wird? Die Berechnung ist nicht it einem Satz zu erklären, googel halt mal.
Verdienst du doppelt so viel, wirst du dann doch noch an die Mutter zahlen. Da sie dann auch weniger Ausgaben für das Kind hat (Hort, Essen, Hobby, Kleidung, Ausflüge - alles zur Hälfte deins), macht sie nicht soviel Minus, wie du vielleicht hoffst.
Hi
Ich kenne einen Fall, da war es auch so
Kindesmutter hat Kinder häufig nicht raus gegeben
Vater war verzweifelt
Am Ende wurden die Kinder dem Vater zugesprochen und leben nun bei ihm, Mutter hat an Wochenenden Kontakt
Bleib dran, dokumentiere alles