Mein Kind soll keinen Kontakt zum KV haben........

Lest mal hier und geht in Euch:

http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,482197,00.html

Auch der allerbeste Stiefpapa ist da keine Alternetive um Schäden zu vermeiden!

Grüß zum Abend

Scully

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Ich glaube auch nicht daß Stiefeltern Schäden vermeiden können, vielmehr verursuchen Eltern Schäden die sich dermaßen unverantwortlich ihren Kindern gegenüber aufführen, egal welche Beziehungsprobleme vorangegangen sind.

Ob das jetzt die Mutter ist deren Rache am Ex der Kindesentzug ist, oder der Vater der sein Kind deshalb (!) als Schwein bezeichnet.

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sorry, man sollte amerika nicht mit D vergleichen.

es sind wirklich zwei extremfälle die mich pers. zur weissglut bringen.

in den meisten fällen der promis geht es wirklich nur um die kohle.
amerika hat auch ein ganz andres umgangsrecht.

es ist nicht abzustreiten, daß es in D auch solche fälle gibt und stimme auch zu, daß die lobby der kinder verstärkt werden muss.

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ich finde deine überschrift nicht ganz so treffend.

Mein Kind soll auch keinen Kontakt zum KV haben DAMIT sie keinen schaden davon trägt.

es gibt sehr viele Gründe warum ich keinen kontakt zum kv fördere und ich bin fest davon überzeugt das es besser für mein kind ist.

man kann also nicht wieder alles verallgemeinern

(wenn mein kind später mal ihren KV kennen lernen möchte, stehe ich dem natürlich nicht im wege und unterstütze sie)

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Hallo,

ich kann "litalia" nur zustimmen - man sollte und darf das nicht verallgemeinern.
Und gerade diese prominenten und dazu noch amerikanischen Beispiele auf Deutschland übertragen zu wollen, halte ich für fraglich.

Natürlich hatte ich mir meine Beziehung und alles, was daras folgen könnte (und gewünscht war), nämlich ein gemeinsames Kind, auch anders vorgestellt, aber leider bin ich nun auch in der Lage, dass ich mich und mein (noch ungeborenes) Kind vor dem Vater des Kindes schützen muss.
Ein Vater, der mich zwingt, ihn gerichtlich feststellen zu lassen, da er nach der Trennug in irgendein Paralleluniversum abgedriftet ist - wobei das sein Verhalten eher beschönigt.
Vielmehr ist sein einziger Antrieb für sein Verhalten, mich zu demütigen, da ich es gewagt habe, mich aus dieser Beziehung voll von emotionalen Misshandlungen und voll von Missbrauch zu lösen.

Ich könnte es mir leicht machen und ihn NICHT als Vater angeben - dann würde ich wahrscheinlich nie mehr von ihm hören (so wie er jetzt schon die Schreiben vom Jugendamt ignoriert).
Aber ich bin es meinem Kind schuldig, dass sie zumindest weiß, wo ihre Wurzeln sind und dass sie eine ordnungsgemäße Geburtsurkunde hat.

Kontakt wird sie zu diesem Menschen nicht haben - zu Not würde ich sogar das Land verlassen!
Sollte sie irgendwann in einem Alter sein, in dem es nicht mehr so leicht ist, sie zu manipulieren und zu benutzen, wie er es mit allem und jedem tut, und Kontakt von sich aus wünschen, dann kann sie ihn gerne kennenlernen - aber auch dann würde ich sie niemals allein mit ihm lassen.

Aber da er nicht mehr der Jüngste ist, erledigt sich das "Problem" sowieso irgendwann von alleine - so böse das klingen mag!

Und bevor es mir jemand unterstellt:
Ich bin nicht verbittert, rachsüchtig oder ähnliches.
Dafür bin ich viel zu froh, doch noch früh genug den Absprung geschafft zu haben - ansonsten wäre ich jetzt nämlich ein seelisches Wrack oder tot.
Der Kindsvater ist schlicht und ergreifend ein gemeingefährlicher Psychopath - und da ich (einigermaßen) normal ticke, konnte ich gar nicht erkennen, an was für einen ich da geraten bin.

Sorry, wurde jetzt länger als geplant.

In diesem Sinne,
juliafranziska

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Hallo JF,

seitdem hier die Diskussion darüber entbrannt ist, ob man den Kontakt zum KV (auf Gedeih und Verderb) fördern sollte oder nicht, muss ich immer wieder an Dich und die Beiträge zu der Dame im Partnerschaftsforum (mit dem Aschenbecher-werfenden-Psychopathen) denken.

Mittlerweile dürfte klar sein, dass ich viel davon halte, den KV einzubeziehen.

Dein Fall liegt aus meiner Sicht völlig anders. Ist ist es unglaublich schwer zu beweisen, dass der Ex ein Psychophat ist, Dich misshandelt und gequält hat (allein schon deshalb, weil das alle möglichen Frauen vor dem JA behaupten um den Erzeuger von ihrem Kind fernzuhalten)? ich befürchte, dass Dir an dieser Stelle daher u.U. niemand Glauben schenken könnte.

Ich denke seit Tagen darüber nach, wie du diesen gefährlichen Mann von Deinem Kind fernhalten willst falls er die üblichen Ansprüche geltend macht. Jetzt lese ich gerade, dass Du ihn sogar als Vater angibst - ich hätte nach Deinen Ausführungen eher gedacht, dass Du genau das vermeiden würdest.

Wie willst Du den Kontakt verhindern, wenn er ihn wünscht? (bin natürlich nicht im Bilde - gibt es dokumentierte Beweise für seine psych. Störung?)

Ich bin sehr interessiert an dem Thema. Schreib', falls Du darauf antworten möchtest, auch gern über VK/Mail, wenn es hier nicht ins Detail gehen soll.

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nu ja, für die UH-zahlungen sollte/muss ja jemand zuständig sein.

mich wundert echt, daß so ein beschriebener psychopat tatsächlich im berufsleben seht.

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mein kind sieht den KV einmal im monat - nach all dem was er uns angetan hat ist das noch ein entgegenkommen. das wort "papa" kennt der Zwerg nicht bei ihm.
und mein entschluss 10 monate nach der geburt, ihn nach ewigem hinterherbetteln wegen kontaktaufbau zu seinem kind, die grenze zu setzen ist absolut positiv für unser kind gewesen. sie entwickelt sich sehr gut und sogar der ki-arzt, der alles seit beginn dieses kleinen lebewesens miterlebt hat, bestätigte mir, dass ich gut handle wie ich es tu. der zwerg ist sehr ausgeglichen und wächst in seiner familie auf - die besteht nunmal nur aus der familie meinerseits aber dafür umso inniger.

deshalb fand ich die überschrift mit dem inhalt der festestellt wie schlecht es den kindern doch dann geht und auch das eine neue bezugsperson das nicht ausgleich kann überhaupt nicht passend.
in vielen fällen trifft das vielleicht zu, aber man sollte wirklich nicht verallgemeinern....

lg
brujita

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ich glaube, dass es in dem Bericht eher um Kinder ging, die ihren Vater schon kennen oder Väter die ihr Kind schon kennen und nun (vielleicht oder natürlich) darunter leiden, dass der Kontakt nicht mehr da ist.

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habe mir das alles auch durch den kopf gehen lassen.. und anders entschieden.
der vater ist manisch depressiv und hat das haus voller waffen (und droht damit etc. etc.).
auf bekannte und freunde wirkt er bedächtig, emotional beständig, reif. im beruf macht er einen kompetenten eindruck.

habe mir gedacht, dass wenn ich meinem sohn den vater verbiete, er nie erkennen wird, wo die feinen grenzen zwischen den werten liegen. er war damals fünf und ist heute acht jahre alt.

heute kann es vorkommen, dass er von einem besuch beim vater heimkommt und meint, der vater würde ihm nicht zuhören (er kann tatsächlich stundenlange monologe halten und einen zum -zigsten mal mit denselben anekdoten langweilen). oder er sagt, dass der vater nie zeit für ihn habe, weil er übers wochenende auf dem bett liege und stundenlang mit seiner neuen freundin telefoniere.

einerseits, zu meiner schande, muss ich dann fast lächeln. andernseits gebe ich mir dann mühe, meinem sohn trotzdem den respekt zu seinem vater mitzugeben, den er meineserachtens als vater verdient hat. auch wenn er ein taugenichts ist und das wort verantwortung nur vom hörensagen kennt.. als mensch hat er respekt verdient.

das ist bei mir eine gratwanderung. liebe und respekt, respekt ohne liebe, respekt ohne vertrauen..

doch ich denke, dass mein sohn dabei etwas für das leben lernt. diese reibungsfläche will ich ihm nicht vorenthalten. auch wenn ich denke, dass er seinen vater als vorbild nehmend, nur enttäuscht werden wird und sicher einmal eine identitätskrise durchmachen wird.

ich hoffe, dass ich genug stark und weise bin, ihm alternativen aufzuzeigen und er genug intelligent ist, sich im leben ersatzmütter und ersatzväter zu suchen, welche ihm das unvollständige bild der realität abrunden können..