Suchtkranke Kindesvater

Hallo!

Der Vater meine 2 Kinder, 16 und 18, bedäubt sich täglich mit Joints rauchen, seit er 19 Jahren alt war (heute ist er 56)

Eine von meine Kinder nimmt sein Vater sehr in Schutz, und meint dass ich ihm rausgeworfen habe wegen seine LIFESTYLE, mit andere Wörter es ist eine LIFESTYLE tägliches kiffen.

Ich habe ihm ein Wahl gegeben; mit uns zu bleiben ohne kiffen, oder weiterhelfen und gehen.

Das Problem ist beim sein kiffen; nichts mehr hat irgendeine Bedeutung. Sein Kind musste eine grössere Operation 2 Stunden weg machen lassen, er war verkauft und wir musste die Transport selber organisieren. In Spital 6 Tagen, kein Anruf, Karte, Blumen oder irgendwas, sehr gleichgültig.

Ich kann hier nicht alles aufschreiben aber sein Leben kreiselt sich nur um sein Rausch und sein Musik hören.

Die ungefähr 5500 Tagen die wir nicht mehr zusammen sind, hätte ich von gesetzt eigentlich mehr als nur 28 Tagen Ferien (ohne Kinder) recht zu bekommen.
Er selber geht nie mit die Kinder in den Ferien.

Wie erkläre ich es mein Kind dass der Vater gleichgültig wegen Kiffen ist?
Die Kinder lernen bei ihrem Vater und seine Verwandtschaft dass jeder behaltet sein Probleme und nicht über es reden, also sie lernen eine Fasade zu halten.
Dann vei uns zu Hause fliessen die Gefühle.

Mir macht es grosse Sorgen dass beide alle Sorgen für sich selber behalten...

Bitte an anderer Väter, was empfehlen sie.

Sorry my bad German!

Bearbeitet von MirafloresMaria
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Sag es ihnen einfach. Mit 16 und 18 wissen die beiden todsicher was Kiffen ist

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Sie wissen es seit Jahren. Das Problem ist dass eine von die beiden ihm recht gibt, dass es in Ordnung ist, jeden Tag bedeubt zu sein und nur kurze Strecken Auto fahren usw usw.

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Wenn das für Sie ok ist, warum ist sie dann enttäuscht?

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Die Kinder sind ja nicht mehr so klein, die verstehen genau was abgeht, wenn du mit ihnen redest.
Ich mein… das ist ja schon immer so anscheinend, er war schon so als du beschlossen hast Kinder mit ihm zu bekommen, also ist das ja auch alles für die Kinder nichts Neues. Die sind ja nicht blöd

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Ja dass habe ich auch gemacht. Sie kennen ihm nur so, als uninteressierte gleichgültig und bequeme Vater. Alle in seine Familie, Mutter Geschwidter und seine Freunde, tun so als alles normal wäre. Ich bin die komplizierte weil ich eine Drogenfreie Familie wollte. Heute hütet ihm seine Mutter, sie kocht, wäscht seine Kleider usw. Er muss nur arbeiten gehen und nacher kiffen.

Die Enttäuschung meine Kibder muss nur ich erleben, sie trauen sich ihrem Vater nicht zu sagen, er ist auch narzisst.

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Du wolltest eine drogenfreie Familie?
Warum hast du dann mit einem Dauer-Kiffer 2 Kinder bekommen? Das wusstest du da doch schon!

Jetzt ist es zu spät und jetzt wirst du mit der Enttäuschung deiner Kinder leider leben müssen.
Du änderst den Mann nicht mehr und deine Kinder sind alt genug um selbst zu entscheiden, ob sie Kontakt mit ihrem Vater möchten oder nicht.

Tut mir leid, wenn ich hart Klinge. Aber ich verstehe einfach nicht, warum man mit einem Drogenkonsumenten Kinder bekommt und dann Jahre später verwundert ist, dass er kein toller Vater war/ist

Bearbeitet von EatSleepRepeat
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Du bist nicht schuld und bist auch in meinen Augen nicht diejenige, die UNNÖTIG Stress macht. Auch, wenn Du hier einige Antworten bekommen hast- in etwa selbst schuld, mit Kiffer keine Kinder bekommen etc. Das finde ich daneben. Wenn ich mir überlege, dass ganz viele junge Menschen kiffen. Bzw. gekifft HABEN. Und da liegt doch das Problem! Kenne viele Menschen, die als Jugendliche und junge Erwachsene gekifft haben (einschließlich mir und meinem Mann) , aber irgendwann wird man doch erwachsen. Allerspätestens, wenn das 1. Kind unterwegs ist, ist der Zeitpunkt gekommen, wo man Verantwortung für sich und sein Leben übernehmen sollte. Und da hat Dein Ex irgendwie nicht die Kurve bekommen. Und da ist sicherlich seine Mutter, die ihm viel zu viel abnimmt, nicht unschuldig daran (Co-Verhalten). Da würde ich auch Stress machen (und das zu Recht!) und hätte mich getrennt!
Lass Dir nicht einreden, dass Du was falsch gemacht hast. Das Problem liegt eindeutig bei ihm. Ein Wunsch nach einer drogenfreien Familie und nach einem Ehemann, der fleißig ist und sich nicht gehen lässt, ist völlig legitim. Ich nehme an, Du machst auch was aus Dir und Deinem Leben.

Dass Dein Sohn das Verhalten vom Vater leider OK findet, ist nunmal so. Er liebt ihn, weil es sein Vater ist und fühlt sich da loyal verbunden. Ist jetzt in der Pubertät auch ganz praktisch, um sich von Dir loszulösen und abzugrenzen.
Solange er selbst nicht kifft (zumindest nicht übermäßig), würde ich versuchen, mich davon nicht aus der Bahn bringen zu lassen. Mich mit guten Menschen umgeben, die meinen Wunsch nach einer drogenfreien Familie nachvollziehen können und mich selbst nicht in Frage stellen.

Ihn nicht versuchen zu überzeugen. Er braucht diese Meinung wahrscheinlich gerade. Trotzdem fest in meiner eigenen (wirklich legitimen) Meinung bleiben und das auch nicht ständig thematisieren.

Kenne übrigens 2 Familien, wo dann in der Pubertät der Wohnort zum „lockeren“ Vater gewechselt wurde, der weder sich selbst noch den Kindern Regeln aufgestellt hat. Ist ja auch bequemer für die Kinder. Schrecklich für die Mütter (und letztlich auch für die Kinder).

Hoffe, es kommt nicht soweit bei Euch. Deshalb versuche Deinen Ex nicht vor den Kindern schlecht zu machen und verbringe auch positive Zeit mit den beiden!

Viel Glück und gute Nerven!

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Vielen Dank!

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Sehr gute und verständnisvolle Antwort!