Hallo Mitmami`s,
Habe mal eine Frage zu der ich hier noch nicht viel gefunden habe.Meine Maus ist jetzt fünf Wochen alt und so langsam spielt sich unser Leben ganz gut ein.Meine Partnerin und auch der Kindesvater haben im Gegensatz zu mir mit dem Thema Religion nicht viel am Hut.Leider!!!Bei mir kommen jetzt so langsam die Gedanken ans Thema Taufe hoch.Wie würdet ihr das Thema am besten zu Hause anfangen zu besprechen?Einfach gerade heraus? Oder lieber langsam herantasten? Und ist es überhaupt schon der richtige Zeitpunkt für eine Taufe?.Und was kommt danach?Wie handhabt ihr die Christliche Erziehung eurer Kinder?Oder denkt ihr das man kleinen Kindern so etwas noch garnicht vermitteln sollte?Ich bin so durcheinander,meine Gedanken kreisen immer wieder um dieses Thema.Meine Familie hat leider wenig Verständnis für meinen Glauben,doch mir gibt der Glaube Kraft weiter zu kämpfen und den Mut nie zu verlieren.In der Kirche zünde ich jede Woche eine für jedes meiner 2kinder und auch für meine 3 anderen an.Kann das denn falsch sein? Keiner versteht das mir die Vorstellung das meine beidenchen als Engel von oben die Ganze Zeit bei uns sind,Kraft gibt.Auch wenn ich die beiden tief im trage,warum soll ich nicht um sie trauern dürfen und glauben das Gott sie bei sich aufgenommen hat.Dann tut es nicht ganz so weh.Sorry,das ich im thema abgerutscht bin aber das musste einfach mal raus.Brauche ich eigentlich wenn ich alleiniges Sorgerecht habe,für die Taufe die Einwilligung das anderen Elternteils oder liegt die Entscheidung bei mir allein? Sorry für das viele ,aber mein Kopf wäre sonst geplatzt.Hoffe ihr könnt mir ein paar Tips geben und Danke euch schon jetzt.
Nina mit Damian Joel(5 Wochen),Julian,10,Marie,8, sowie den beiden chen ganz tief im
Ich wünsche euch allen trotz des Mistwetters noch einen lichen Tag und immer ein bißchen im
Kinder christlich erziehen...aber wie??? Und taufen???
Hallo Du,
interessante Familienkonstellationauch wenn das nicht das Thema ist ! Also, bei mir war es so, dass die Vater-Seite konfessionlos ist und meine Seite evangelisch! Wir haben unsre Tochter taufen lassen, weil ich glaube, dass Kinder überfordert sind, selbst zu entscheiden und sich mit 14 immer noch für oder gegen die Konfirmation entscheiden können.
Mir ist der Glaube wichtig und ich lebe ihn auch. Zwar nicht mit jedem Sonntag in die Kirche gehen, aber ich habe meinen Weg gefunden.
Wir haben unsere Tochter mit 1 Jahr und 2 Mo. taufen lassen und ich habe die Familie meines Freundes miteingespannt, die sich dann auch recht wohl gefühlt haben. Leider gings nicht eher, weil mein Bruder lange im Ausland war und die Pfarrerin nicht immer Zeit hatte. Es war ein tolles Fest und richtig schön. Der Taufspruch von Frida ist:
Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der besonnenheit. (2. Timotheus 1,7)
Das ist auch der Konfirmationsspruch meines Bruders und somit verbindet das die Beiden sehr und ich hoffe, dass Frida und mein Bruder gemeinsam kraftvoll, liebevoll und besonnen leben und wachsen...
Unsere Pfarrerin ist aber halt auch einfach coooool und Frida wurde in der Kirche getauft in der auch wir schon getauft wurden.
meine Schwägerin konnte trotz konfessionlosigkeit 2. Patin werden und mein Bruder 1. Pate.
Es war wunderschön.
Nun, wie erziehe ich mein Kind zum Glauben. Wir beten abends und auch beim Essen (nicht immer) wir gehen in die Kirche, frida kennt das schon und mag es soooo gerne. Wir singen christliche Lieder, ich hab ihr schon mit eineinhalb Jahren die Weihnachtsgeschichte kindgerecht erzählt, verstanden hat sies nicht wirklich, aber das ist nicht so wichtig.
Wir feiern Weihnachten, Ostern, Pfingsten, St- Martin und Erntedank, ich erkläre ihr auch die Hintergründe immer wieder (halt für ein Kind).
Jetzt ist sie 2 und sagt jeden Abend schon selbst das Gute Nacht Gebet auf.
Wir werden sie in einen christlichen Kindergarten geben, weil mir wichtig ist, dass sie das Kirchenjahr kennenlernt.
Wenn sie später glaubt, dass sie keine Konfirmation will, oder konvertieren oder ohne Glauben leben will, ist das auch ok. ich habe lange gebraucht um zu Gott zu finden, auf meinem Weg und dazu war keine Kirche, sondern mein Umfeld wichtig.
Mach es einfach aus dem Bauchgefühl heraus, lasse sie teilhaben an deinen Gedanken, deinem Glauben, schenke ihr die Kraft, die du durch den Glauben hast und zeige ihr Wege des christlichen Miteinander.
Mein Freund sagt, dass er da nicht mitreden kann und das ist eben mein Bereich, den ich mit ihr zusammen erlebe. Er geht zu den Feiertagen mit in die Kirche und hat sich zur Taufe auch mitsegnen lassen. (Familiensegen)
Und deiner Familie sagst du einfach, dass es für DICH und für deine Lebensgeschichte mit all den Höhen und Tiefen das schönste Geschenk ist, wenn sie alle gemeinsam mit Dir, die Taufe deines Kindes erleben würden... Trau dich einfach! Und mach es, wenn es wichtig für dich ist.
Ich wünsche Dir Kraft und viel Glück und eine wunderschöne Taufe.
friendly
Hallo Nina -also wir sind beide kirchlich.Wir gehen jeden Sonntag in die Kirche und dann gibts noch einen Wochengottesdienst-den ich aber nicht besuche,da schläft Maria schon.Ich muß dazu sagen ich bin später zur Kirche "dazu gekommen" ...Ich habe mich als Erwachsener taufen und in die Kirche aufnehmen lassen.
Unsere MAria haben wir auch taufen lassen.Den richtigen Zeitpunkt gibt es nicht-es sollte dir halt nur klar sein,warum du sie taufen lassen möchtest.
Ich mache es so,seit Maria Mittags Brei bekommt bete ich "mit ihr" davor-wie es sich gehört...
es ist schön,dass du an deine Kinder denkst-ich hätte noch 2 Geschwister-bei mir in der familie ist niemand "kirchlich"-nur die Seite meines Mannes-und da tut es gut,darüber zu sprechen.Ich bete für sie ...und hoffe sie mal irgendwann kennenzulernen...Ich bin sicher dies wird uns gegönnt sein!
Halte an deinem Glauben fest-erziehe dein Kind so wie du es für richtig hälst-wie gesagt:Ich bete mit Maria-auch wenns sies noch nicht versteht-irgendwann begreift sies und zumindest dann ist es ihr nicht fremd..ich werde sie so erziehen,wie ich es für richtig halte-später werden die Süßen sowieso entscheiden,ob sie diesen Weg weiter gehen.Es ist nichts aufgedrängtes...ich wäre froh gewesen,wenn ich etwas von dieser Erziehung genossen hätte...Ganz ehrlich jeder glaubt an irgendwas...und jeder hat schonmal seine Hände gefalltet...
Na ja ich schweife ab...falls du Lust auf "Reden" hast-meld dich einfach...
Ganz liebe Grüße Liwie82
Hallo du,
mittwochs abends? Da schläft Maya auch schon
LG
Gute Frage, aber wenn du doch gläubig bist, dann kannst du es doch offen ansprechen. Dann sollte es dir doch egal sein, wie andere darüber denken, denn der Glaube scheint dir was zu geben, was die Leute in deinem Umfeld dir nicht geben können.
Aber ich würde das Kind mit ca. 3 Monaten taufen lassen.
Christliche Erziehung lässt sich doch recht einfach gestalten, lass dein Kind einfach an deinen täglichen Ritualen teilnehmen, wenn es alt genug ist, das alles zu verstehen, aber ich würde es auf jeden Fall damit aufwachsen lassen und nicht von heute auf morgen dann sagen: ja kind hör mal, deine mama glaubt an Gott und nun solltest du das auch. Sowas kommt aus freien Stücken und wenn du es vorlebst kommt es von ganz alleine
lg salome
Hallo,
bei uns ist das auch ein Problem da mein Mann Kirche vollkommen überflüssig findet und ich christlichen Glaubens bin. Wir haben deswegen auch nicht kirchlich heiraten können weil mein Mann das sehr unehrlich für sich finden würde und er es sonst auch ablehnt Gottesdienste zu besuchen.
Ich würde meinen Sohn (bald 4 Jahre) gerne taufen lassen. Mein Mann sagt aber er möchte das nicht ausser unser Sohn würde sich selber dafür entscheiden dann wäre es ok.
Nun versuche ich ihn an meinem Glauben teilhaben zu lassen und nehme ihn mit in den Gottesdienst wo er sehr gerne mitkommt.
Aber ich finde es auch sehr schade dasser nicht getauft ist und der Glaube in unserer Familie keine Rolle spielt..
LG nobbie