Hallo,
ich möchte gern von euch wissen, wie ihr auf folgende Situationen reagiert?
(Denn meine Maus ist jetzt 2 geworden und beginnt ihe Bockphasen)
-Hinschmeißen auf den Boden im Supermarkt
-Wutanfall zu Hause (auch mit Händen und Füßen treten und stampfen oder Sachen kaputt machen oder schmeißen)
Danke für eure Antworten.
LG Michi
Wie reagiert ihr auf den Bock eurer Kinder?
Hallo Michi,
schau mal hier, da habe ich eben was geschrieben dazu. http://www.urbia.de/forum/index.html?area=thread&tid=1756324&pid=11291160&bid=3
Und das funtkioniert bei uns super klasse.
Ansonsten ignorieren bzw. aus dem Zimmer schicken/gehen, wenn das Geschrei die Gefahr birgt, dass ich taub werde.
Und natürlich reden (so weit wie verständlich), wenn alles wieder vorbei ist.
LG und viel Glück!!! Katrin
Hallo Katrin,
danke für die Antwort-lustig ;)
Ich kann mir nicht vorstellen dass dieser Satz Wunder wirkt,aber ich werd es versuchen.
LG Michi
Ich hab das auch nicht geglaubt. aber wenn du total erschrocken schaust möglichst noch mt einem "Hhh! was ist das denn!" Damit holst du sie zumindest aus ihrem Anfall raus und machst sie neugierig, was jetzt wohl passiert sein könnte.
Und, es ist mal eine ganz andere Reaktion von dir als sonst in solchen Situationen.
Und Hörner sehen ja mal nun echt doof aus
LG und viel Erfolg
Hallo Michi,
Hinschmeißen auf den Boden im Supermarkt würde ich noch akzeptieren, auch Wutanfälle zu Hause. Aber Sachen aus Wut kaputt zu machen, da wär bei mir eine Grenze erreicht, dann gäbs Ärger!
Wenn das kind sich im Supermarkt hinschmeißt, dann würd ich es packen und in den Wagen setzen. Wenn ein Kind schon etwas größer ist, dann würde ich vorsorglich dem Kind Aufgaben geben, damit es beschäftigt ist. Z.B. Milch holen und in den Wagen legen... einfach das Kind mithelfen lassen.
Zuhause stampfen oder schreien kann das Kind gerne in seinem Zimmer. Wenn es aber Sachen kaputt macht, oder nach mir tritt oder schlägt, dann gibts richtig Ärger und zwar in scharfem, laten Ton mit bösem Gesicht, außerdem würd ich meinen Sohn dann so festhalten, dass er nichtmehr treten kann.
1) selber hinschmeissen und Drama machen - du wirst
sehen, dein Kind wird sich für dich schämen und
sofort still sein
2) in´s Zimmer schicken
Danke dir---aber welche Mama schmeißt sich wirklich im Supermarkt auf den Boden???
LG Michi
1) das gibt´s wohl nur in der Werbung, oder hast du das schon mal gemacht?
2) das Kinderzimmer soll doch eigentlich ein Ort sein wo das Kind gerne spielt. Er soll doch nicht als Bestrafung dienen, oder?
Meine Tochter ist quasi von Geburt an in der Trotzphase, drum hab ich einige Erfahrung
Auf den Boden werfen darf sie sich natürlich immer und überall. Normalerweise warte ich neben ihr bis sie sich beruhigt und wieder ansprechbar ist, wenn ich es eilig hab nehm ich sie halt auf den Arm und trage sie. Aber Trotzattacken in der Öffentlichkeit haben wir eigentlich kaum mehr.
Ich warte - egal ob zuhause oder draussen halt bis ich sie wieder erreiche um dann erstmal zu klären, was genau der Auslöser war und eventuell einen Kompromis zu vereinbaren, wenn das möglich ist.
Wenn sie Sachen wirft leg ich sie auf den Kühlschrank. Kaputt machen tut sie nichts. Türen schmeissen darf sie auch wenn es ihr ein Bedürfnis ist.
Ignorieren oder wegschicken/wegsperren finde ich gemein. Das ist für mich kein Mittel um mit meinen Mitmenschen zu kommunizieren.
Hallo,
Wutanfälle wo auch immer ignorieren.
Sachen kaputt machen geht gar nicht.
lg dore
Hallo,
so weit wie möglich ignorieren und ab und zu nachfragen, ob sie bald fertig ist.
Letztens habe ich sie von der Mitte des Weges, wo auch Fahrräder fuhren, bloß an die Seite gelegt, wo sie weiter toben durfte.
Wenn irgendwas Gefahr läuft, kaputt gemacht zu werden, wird entweder der Gegenstand entfernt oder meine Tochter von selbigem. Sollte es sich dabei um Sachen handeln, die Merle nach dem Anfall gerne wieder hätte, sind die erstmal weg. Ich sage dann immer: "Du hast es weg geschmissen. Jetzt ist es weg."
Je weniger ich auf das Theater eingehe, desto schneller hört meine Tochter damit auf.
Und ganz wichtig, natürlich niemals nachgeben, wenn das Kind wegen irgendwas einen Wutanfall kriegt, sonst denkt es, daß dieses Verhalten etwas bewirkt.
LG
Heike und Merle (18 Monate, Teilzeit-Terrorzwerg)
Bockphase ??
Hmm, ich finde ja interessant, dass nicht ein einziger Vorschlag in die Richtung kam Verständnis für dein Kind zu haben ... sonderbar.
Nach der körperlichen Entwicklung, die vor allem im ersten Lebensjahr sehr im Vordergrund stand. Entfalten sich nun andere Züge der Kinder und vor allem sind sie mehr und mehr mit Regeln des Alltags und Grenzen konfrontiert, natürlich ist das recht schwierig für ein Kind, wenn es klein ist.
Ich kann verstehen, wenn das mal nervt ... seit ich zwei Kinder habe bin ich durchaus auch öfters genervt ... aber dann liegt es an den Erwachsenen sich "Luft" zu verschaffen, um danach wieder freundlich auf das Kind reagieren zu können.
Keine Ahnung, wenn ich so was immer lese, dann würde ich eher dabei ansetzen, das Kind zu begleiten solche Verhaltensweisen nicht mehr zu zeigen und mit Wut und Frust anders umzugehen, anstelle es auszugrenzen ... denn scheinbar braucht es BEGLEITUNG dringend und nicht IGNORANZ oder gar Belustigungen.
Ich habe bei meinen Kindern immer sehr früh wahrgenommen, wenn sie an Grenzen ihrer Belastbarkeit gestoßen sind und habe sie dann begleitet (wenn ich es konnte) ... so kam es bei beiden Kindern nicht dazu, dass ich in die Position hätte kommen können zu meinem verzweifelten, haltlosen Kind zu sagen "Na, da wachsen ja gerade Hörnchen"
Ich finde diese Haltung (als Grundhaltung, als Tipp für schwierige Phasen, etc.) respektlos und keine Grundlage für eine gelingende Mutter-Kind-Beziehung ... denn ich würde nicht wollen das so respektlos mit mir umgegangen wird und bin gespannt wie die Konflikte dann in der Pubertät verbal gelöst werden sollen.
Als Grundhaltung solltest du dir eine liebevolle, verständisvolle, begleitende Sichtweise aneigenen, wenn du dann an Stresstagen mal aus der Haut fährst oder tatsächlich ungerecht wirst (rausschickst oder ignorierst) mag das im Rahmen des menschlichen nicht immer verhinderbar sein ... aber die Grundhaltung ... ich wiederhole mich ... aber ich bin auch etwas überrascht ... hatte sonst immer den Eindruck, dass das Forum mittlerweile Kindern gegenüber etwas "liberaler" geworden ist und nicht mehr nur die Bedürfnisse der Erwachsenen im Mittelpunkt stehen.
Hallo!
Gedacht habe ich das auch, hätte aber nie die richtigen Worte dafür gefunden.
Mein kleiner 3jähriger Sohn hat öfter Frustanfälle. Es nervt mich, ich bin weit davon entfernt immer souverän zu reagieren, aber ich habe NIE das Gefühl, dass es sich gegen mich richtet. Ignorieren geht auch nicht, weil er manchmal echt verzweifelt ist, wenn es nicht so läuft, wie er es sich gerade gedacht hat. Wegschicken ist doof und es würde auch gar nicht gehen.
Ich bin jedenfalls froh, dass du do geantwortet hast!
Gruß
Susanne
Hi,
sehe dass auch so wie du. Allerdings dürfen Kinder ruhig auch die Erfahrung machen, dass Mama auch nur ein Mensch ist. Mamas können also auch an ihre Grenzen kommen, mal lauter werden, genervt reagieren oder das Zimmer verlassen.
Mein Sohn hatte auch ne richtig anstrengende Phase. Nach vielen Ansätzen, wie die ganze Familie da am besten damit umgehen soll, sind wir auf fogendes gekommen:
Ich frage ob ich ihn in den Arm nehmen darf, sag dass ich ihn ganz lieb hab, verstehen kann dass er sich sehr ärgern muss....... veruche einfach ganz ruhig zu bleiben und ihm seine Gefühle ausleben lassen. Man kann nicht nur die positiven Gefühle, wie z.B lachen, unterstützen.
Aber natürlich klappt das nicht immer, manchmal muss ich mich auch sehr zusammmen reißen, gerade wenn alle drei meinen gleichzeitig die Aufmerksamkeit zu "erbrüllen"
LG
Hallo Michi!
Also ich muss mit meinem Sohn (2 Jahre) immer sehr viel reden, dann klappts immer. In ruhigem und verständlichem Ton.
Ich habe mich z. B. mit Noah, als er im Supermarkt was haben wollte, (er hat geweint und gezornt - sich aber nicht hingeschmissen) einfach an den Rand auf den Boden gesetzt, Noah auf meinem Schoß und hab ihn erstmal weinen lassen. Das sieht von aussen zwar komisch aus, aber was bringt es mir und meinem kind, wenn ich nur darauf achte bloß nicht negativ bei anderen Leuten aufzufallen!?!?
Ich habe ihn getröstet, ihm gesagt das ich ihn verstehe das er dies gerne haben möchte. es aber nicht geht, da wir aufs Geld achten müssen, das es einfach zu teuer ist.
Das versteht er dann eher, als wenn ich ihn im Supermarkt auch noch anmecker, warum er sich so anstelle...
@mamavonjannick; dein Tip mit den Hörnern auf dem kopf ist ja mega klasse! Super Idee!!!
Alles Gute! Katha
Hallo,
Je nach meiner Nervenlage
1. Ruhig ansprechen sie soll sich beruhigen
2. die Situation erklären und ggf gemeinsam einen Kompromis finden
oder
1. schimpfen
2. beruhigen
3. wie oben 2
Wir haben von Anfang an immer alles erklärt und es funktioniert echt super. Am herzigsten ist es wenn ich zu ihr sage "Bitte hör auf zu weinen" ...dann schluchzt sie noch zweimal und dann ists vorbei mit dem weinanfall.
Lg CA