Hallo,
gestern waren wir mit einer befreundeten Familien einen ganzen Tag am See.
Die Familien kennen wir länger mein Mann ist schon lange mit dem Papa des anderen Kindes befreundet.Ich habe sie etwas später kennengelernt, und mag vorallem die Mutter des Kinder sehr gut leiden.
Ich habe deren Kind damals im Alter von ca. 2,5 Jahren kennengelernt(ich nenn ihn ma "A"), da war ich schwanger, meine Tochter 11 1/2.
Schon damals habe ich bemerkt, das das Kind(Einzelkind) der anderen Familie, dazu tendiert andere Kind schwer zu ärgern und zu trietzen( und das mit2 1/2!!!).Da wir damals noch weiter auseinander wohnten habe ich dem aber nicht weiter viel Bedeutung beigemessen.Da wir dann wieder in die Nähe gezogen sind,treffen wir uns immer mal wieder zum angeln.
Gestern war noch ein anderer Junge"B" dabei für den die Freundin die Aufsicht übers Wochenende hatte.
Ja und dann gings los,wir waren alle am Ufer und die drei kleinen, also Junge A und B sowie unser Sohn Ole(1 1/2) fingen an im Sand zu spielen.Unser Kleiner ist sehr liebenswürdig, und kontaktfreuding und mag es sehr mit anderen zu spielen.Es dauerte nicht lange, da fing der Junge "A" an den kleinen zu ärgen, zu schubsen,und sogar verbal anzugreifen, ihn nachzuäffen, und sich über ihn lustig zu machen,weil er ja noch nicht richtig sprechen kann.Es vielen Worte wie du bist ja doof, hau ab hier, das ist unser Strand, geh weg du doofes Baby usw. Zunge raustrecken,Vogel zeigen und und und.
Der Junge "B" wurde von dem Junge "A" geärgert, solange der Kleine nicht in der Nähe war,kam der Kleinste in die Nähe, taten sich die Großen A+B zusammen gegen den Kleinen.Der Vater des Jungen A erzählte mir, dass A+B zusammen in der KITA sind, und da ein kleineres ein wenig entwicklungsverzögertes Mädel auf dem Kiker haben, und dann auf sie losgehen.Er fühlte sich ratlos,findet das Verhalten seines Sohnes zwar nicht korrekt, schreitet aber nicht wirklich mit Konsequenz ein,ebenso die Mutti nicht.Sie schimpfen zwar,aber der kleine nimmt sie nicht wirklich ernst,und veralbert sogar seine Eltern.Es wird eine Konsequenz angedroht,aber dann letztendlich nicht durchgezogen.
Naja wie auch immer,ich habe bei allen Treffen bemerkt, das der Junge massiv auf andere Kinder losgeht,und ich habe einfach eine Stinkwut(auch wenn er noch ein Kind ist) auf diesen Jungen aber auch auf seine Eltern.Ich bin der Meinung das das weit über das normale Verhalten hinausgeht,wenn Kinder sich mal in "der Wolle haben".Doch was macht man in so einem Fall, ohne die Grenzen bei dem anderen Kind zu überschreiten? Ich habe ihn für 10 min in die "Strafecke" gesetzt,weil alles andere nicht mehr geholfen hat.Es ging einfach zu weit, und ich mußte einfach einschreiten,da es keine normalen Kinderkabbelein mehr waren.Ich kann ja dem anderen Kind nicht einfach eine runterhaun, oder es anbrüllen.Das sind garnicht meine Methoden.Aber reden half da auch nicht, 5 min war Ruhe dann gings von vorne los.Ich habe beschlossen vorerst nicht mehr mit den anderen wohin zu fahren,weil deren Sohn ne echte Zumutung ist.Ich habe ihnen auch gesagt,dass mir das ewige Gestänker auf die Nerven geht.HAbt ihr auch persönliche Erfahrungen mit solchen Erlebnissen, und wie würdet ihr damit umgehen?LG Apfel
Mobbing unter Kleinkindern???
Hallo,
erstmal vorab: Mein eigenes Kind ist zwar noch etwas jünger, aber ich wenn ich mich da hineinversetze, wäre ich auch sauer, aber eben auf die Eltern, wenn sie wirklich so gut wie garnicht reagiert haben. Es würde mir wehtun, zu sehen, wie mein Kind so von anderen Kindern so ausgeschlossen wird.
Mich würde mal interessieren:
Was genau haben die Eltern gesagt, als sie solche Dinge hörten wie: "Geh weg, du blödes Baby" ?
Welche Konsequenzen haben sie denn angedroht, wenn auch nicht befolgt?
Scheinbar warst du ja die einzige, die überhaupt was unternommen hat (Strafecke).
Jedenfalls muss dieses Verhalten doch irgendwo herkommen, mal abgesehen von der laschen Erziehung... so eine richtige Idee habe ich nicht, außer das er vielleicht ähnliches Zuhause beobachtet oder schon mit nicht altersgerechten Medien in Berührung kommt...aber das ist nur so dahergesponnen.
Egal. Es reicht ja nicht, wenn du als Außenstehender immer mal was sagst, sondern die Eltern müssen ein ernstes Wort mit dem Jungen reden und vor allem situationsbedingt reagieren, sonst tut sich da eh nichts.
Leider kannst du da aus meiner Sicht nicht viel tun, außer mit den Eltern zu sprechen. Wenn sie Freunde sind, werden sie sich deinen Standpunkt doch bestimmt zumindest anhören, ohne beleidigt zu sein.
Wenn sie nichts ändern wollen, würde ich solche Ausflüge nicht mehr machen.
LG, a.
Hallo Apfel,
ganz so krass kenne ich es nicht, aber ich habe hier ein Nachbarskind (6 Jahre), welches von seinen Eltern null erzogen worden ist.
Ich habe mir früher die Zeit genommen, diesem Kind zu erklären, was es darf und was es nicht darf, wenn es bei mir zu Besuch ist. Immer und immer wieder dieselben Erklärungen.
Das ist mir inzwischen zu doof geworden:
wenn er sich auf meinem Grundstück ungezogen benimmt, schicke ich ihn ohne Vorwarnung nach Hause, denn es ist nicht meine Aufgabe die Kinder anderer Leute zu erziehen.
Ansonsten versuche ich den Kontakt zu diesem Kind minimal zu halten. Das Einzige, was mich davon abhält, den Kontakt ganz abzubrechen, ist die Tatsache, daß mein Sohn sich freut, wenn der Nachbarsjunge kommt
LG,
J.
Hi,
willst du nicht vielleicht mal versuchen den Eltern zu sagen, wie sie es besser machen können?
du sagtest, der Vater findet das Verhalten nicht korrekt, dann ist er ja schonmal bereit was zu ändern. Vielleicht sind sie zu "blauäugig" und meinen ohne Konsequenz weiter zu kommen.
Rate ihnen doch mal, die KOnsequenzen auch durch zu setzen, damit es besser wird.
Sollte alles reden nichts nützen, hilft wohl nur den KOntakt einzuschränken.
Maren
Sie brauchen auf den Jungen keine Wut zu haben. Sein Verhalten ist etwas, wofür seine Eltern verantwortlich sind. Kinder werden nun einmal nicht als kleine Engel geboren, die die Lebenserfahrung von Erwachsenen tragen. Sondern mit einer Persönlichkeit, die in vielerlei Hinsicht erst noch geformt werden muss. Wir nennen diesen Prozess Erziehung und er geschieht hauptsächlich von den Eltern.
Völlig normal ist, dass, wenn zu große Altersunterschiede existieren oder zu unterschiedliche Persönlichkeiten aufeinandertreffen, es Konflikte gibt. Hier sehe ich die Situation mit ihrem Sohn. Das 4-Jährige keine Lust haben, mit einem Einjährigen zu spielen, kann ich vollkommen nachvollziehen. Was für uns nur wenige Jahre sind, sind für die 3 Mal mehr Lebenserfahrung. Ihr Sohn ist also drei ganze Leben Jünger als die der beiden anderen Jungs.
Ihr Sohn kann altersbedingt noch nicht verstehen, dass er in der Situation unerwünscht war. Die beiden anderen Jungs hatten keine Möglichkeit, ihn loszuwerden. Also verhalten Sie sich wie Kinder, was völlig normal ist. Auch wenn es auf die Erwachsenenwelt zunächst einmal verstörend wirkt. Doch sie standen vor einem Problem, dass sie mit ihrem 4 Jahren noch nicht lösen konnten; und (wenn Ihr Sohn so ist, wie Sie Ihn beschrieben haben) auch nicht hätten lösen können.
Das ist zunächst einmal nichts verwerfliches. Ein 4-Jähriger ist nun einmal noch nicht in der Lage - völlig unabhängig davon, wie gut er erzogen ist - auf Sie als Mutter zuzukommen und Ihnen zu sagen, dass Ihr Sohn sie gerade beim spielen stört und sie zu bitten, dass Sie sich doch bitte um ihn kümmern.
Ich hoffe, Sie verzeihen mir den nun folgenden Vorwurf. Hier sehe ich das Fehlverhalten viel eher bei Ihnen. Denn ich persönlich finde, dass Sie Ihren Sohn in dieser Situation hätten wegholen müssen oder zumindest darauf aufzupassen, dass er die anderen Kinder in Ruhe lässt. Sie können zwei 4-Jährige nun einmal nicht dazu zwingen, mit einem 1-Jährigen zu spielen. Wenn Sie 80 sind, wollen sie wahrscheinlich auch nicht mehr so viel mit 20-Jährigen verkehren.
Auch finde ich es noch normal, dass 4-Jährige Freunde sich untereinander nun mal anders verhalten, wie zwei 40-Jährige Erwachsene. Den beiden fehlt da einfach noch 72 Jahre Lebenserfahrung. Solange die beiden aber immer noch befreundet sind, haben die das offensichtlich auf einem völlig anderem Niveau getan; was für die beiden wohl eher ein Rumgeblödel unter 4-Jährigen war. Auf all diesem Verhalten sollte man natürlich mit Erziehungsmaßnahmen Einfluss nehmen; dass muss aber von den Eltern aus kommen.
Wenn Kinder im Kindergarten andere Kinder mobben, sehe ich hier die Aufgabe der Erzieher, dass a) zu unterbinden und es b) den jeweiligen Eltern mitzuteilen. Wenn die Eltern dass dann aber hinnehmen und sich nicht sonderlich dafür interessieren (so wie Sie es beschrieben haben), können Sie den Kindern natürlich keinen Vorwurf machen, dass sie sich weiterhin so benehmen.
Zu meiner persönlichen Erfahrung:
Die Kinder, die ich kennengelernt habe, benehmen sich, sobald sie unter „Fremden“ sind, immer wesentlich vorbildlicher als zuhause. Aber halt immer noch wie Kinder, die sich ihrem Alter entsprechend verhalten.
Die Geschichte, in der sich zwei Mütter treffen und sich gegenseitig erzählen, wie lieb, nett, hilfsbereit und gut erzogen dass jeweils andere Kind ist, und sich beide Mütter dann fragen: „Spricht Sie wirklich von meinem Kind?“, war in meiner Erfahrung bisher immer wahr.
In Gruppen sind gleichaltrige Kinder natürlich wesentlich unerträglicher, aber, solange ein Erwachsener dabei ist, der dann auch mal wie ein Erwachsener handelt, sind die Situationen noch nie so eskaliert, wie Sie sie beschreiben haben.
Von daher würde ich Ihnen den Beitrag von marenchen23 ans Herz legen.
Hallo ,
zunächst einmal danke für allen anderen für Ihren Beitrag.
@ jazzbassist
In einige Fakten aus Ihrem Beitrag kann ich nachvollziehen,andere nicht.
Nachvollziehbar sind für mich die Argumente des Alterunterschiedes,und der daraus resultierenden unterschiedlichen Entwicklung.
Zu meiner Wut muß ich sagen, ist das glaube ich eine rein emotionale Reaktion, auf das sehr ungezogene und gemeine Verhalten der älteren Kinder gegenüber dem jüngeren Kind.
Dieses Gefühl, resultiert einfach daraus, dass wohl kaum eine Mutter, gern ihr kleines Kind sieht, wie es von anderen verhöhnt,geärgert,ausgeschlossen und geschubst wird.Dieser Emotion kann ich mich zwar nicht erwehren,aber ich muss mich dieser ja auch nicht vollkommen hingeben.
Rein vom Verstand her weiß ich natürlich, dass es der/die Vierjährige/n so lange nicht besser wissen, bis sie eine angemessene Korrektur ihres Verhaltens durch a) entweder die Eltern, oder b) die anwesenden Erwachsenen/Erzieher o.ä. Personen erfahren.
Ich kann verstehen, dass sich die Kinder rein altersmäßig auf einem unterschiedlichen Entwicklungsniveau befinden.
Erfahrungsgemäß kann ich behaupten, dass das gemeinsame Spielen zwischen Kindern unterschiedlichen Alters durchaus möglich ist.Ich erlebe das tagtäglich,auch in Verbindung mit meinem Sohn,kleineren und größeren Kindern.
Weiterhin möchte ich noch sagen, dass ich es als nicht sinnvoll und fast unmöglich finde, das kleinere Kind von den Größeren permanent fern zu halten,damit diese nicht durch das kleinere Kind gestört werden.
Es war nicht so das der Kleine den Größeren zum Spielen aufgedrückt wurde, sondern er einfach in unmittelbaren Nähe der Größeren auch spielen wollte.
Schon seine pure Anwesenheit störte die Großen bereits sehr,und löste dieses Verhalten bei Ihnen aus.Der andere Jung(B) war einfach der Mitläufer, er "mußte das machen was der Junge A sagte, sonst hatte auch er schlechte Karten.
Konkret in der von mir beschriebenen Situation die dort am See vorherrschte(ich habe dies nicht beschrieben in meinem ersten Posting) habe ich, nachdem sich diese Dinge ereigneten, meinen Sohn von den anderen Kindern separiert,meine große Tochter und ich gingen an eine andere Stelle des Strandes und wir beschäftigten uns allein mit ihm.Er ist in einem Alter wo er zwar den
Kontakt zu anderen Kindern sucht,aber trotzdem noch mehr mit meinem Mann und mir und der großen Schwester Kontakt hat.
Wir haben mit ihm eine Sandburg gebaut, die anderen waren ca.8 m von uns entfernt.Es kam dann dazu, dass die anderen beiden herüber kamen,Drahtzieher wieder Kind A, und den Kleinen(und auch mich und meine 14 jährige Tochter!!!!) mit Sand bewarfen, eine lange Nase drehten, und versuchten die Sandburg des Kleinen zu zerstören.
Weiterhin möchte ich noch sagen, dass ich es als nicht sinnvoll und fast unmöglich finde, das kleinere Kind von den Größeren permanent fern zu halten,damit diese nicht durch das kleinere Kind gestört werden.
Es war ja nicht so das der Kleine den Größeren zum Spielen aufgedrückt wurde, sondern er einfach in unmittelbaren Nähe der Größeren auch spielen wollte.Schon seine pure Anwesenheit störte die Großen bereits,vorallem wieder Kind A.
Ich meine,dass 4 jährige auch zu einem weitaus sozialerem Verhalten fähig sein können(ich erlebe es jeden Tag auf der Arbeit in der KITA,wo die Gruppen aus Kindern unterschiedlichen Alters bestehen 11/2 -3 Jahre und 4-6 Jahre).
Nachdem also der Junge A so frech wurde und mir die Zunge herausstreckte, zog ich ihn für 10 min aus dem Verkehr und platzierte ihn in der Strandmuschel, getrennt von allen anderen(seine Eltern waren gerade nicht anwesend,ich war in dem Moment die einzige Erwachsene).
In der Quintessenz,ist die Sachlage für mich ganz klar.Wenn es zum nächsten Treffen kommt, und sich der Junge A wieder derart daneben benimmt,werden mein Mann und ich, das Gespräch mit den Eltern suchen.
Dulden werden wir dieses Benehmen weiterhin nicht.
Sollte sich nichts gravierendes ändern,wird keinen Kontakt mehr geben!
Ich finde es schön, dass Sie noch einmal so aufrichtig geantwortet haben. Ich kann Sie in Ihrer Handlungsweise und Empörung voll und ganz verstehen!
Ich finde grundsätzlich auch, dass Kleinere und Größere kids gut zusammenspielen können. Es gibt nur leider manchmal Situationen, wo das nicht mehr funktioniert. Mir schien es in ihrem ersten Beitrag nur so, als ob sie die Situation nicht so ganz objektiv betrachtet haben. In dubio pro reo - sagt unsere Rechtsprechung da. Ich finde es klasse, wie Sie die Situation gelöst haben.
Auch Ihre geplantes Vorgehen für die Zukunft kann ich nur voll und ganz Unterstützen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg dabei!
Hallo,
deinem Text entnehme ich, dass du von den Eltern ein gewisses Verhalten erwartest hast. Erwarte besser nichts von anderen Eltern - das spart Nerven.
Mein Vorschlag:
Bringe Kind A in eine unangenehme Situation, äffe Kind A nach und mache dich über ihn lustig.
Gruß Marion
Hall Marion,
nein ich habe kein gewisses Verhalten erwartet.
Ich kenne ja deren Verhalten, es ist nicht konsequent,und der Junge bekommt keine Grenzen gesetzt,bzw, wird das Verhalten nicht angemessen korrigiert.
---->
Bringe Kind A in eine unangenehme Situation, äffe Kind A nach und mache dich über ihn lustig.
>>>>diesen Vorschlag finde ich nicht gut,weil der Junge so nicht erkennen kann,was er falsch macht,er sieht von einer Erwachsenen dieses Verhalten,und das zieht eigentlich das nach sich was keiner möchte--->nämlich er lernt,die ist groß die macht das,also darf ich das auch
Gruß Apfel
Hallo,
er lernt nicht, dass du groß bist und das darfst, sondern er lernt, wie unangenehm das ist.
Dies ist eine erprobte Methode.
Gruß Marion
Also ich denke, dass die Jung s sich gegenseitig hochschaukeln und dazu noch in einer Phase stecken: "Wie spielen nicht mit Babys!" "Wir spielen nicht mit Mädchen!" usw.
Ich finde aber, dass Eltern und Erzieher trotzdem nicht dulden müssen, dass sie andere Kinder derart triezen. Man kann sie nicht zwingen, mit anderen Kindern zu spielen. Man kann sie aber sehr wohl erziehen und ihnen klar machen, dass sie eben damit leben müssen, dass sie kleinere Kinder "belästigen", wenn sie sich auf einem öffentlichen Strand (oder auch im Kiga) befinden. Und ich denke, dass sie da einige Tipps brauchen, wie sie mit so einer Situation umgehen könnten (ignorieren, sich eine Burg bauen etc.).
Hallo,
leider ist das m.E. keine Phase,zumindest bei Kind A nicht.Denn ich kenn ihn schon länger,er war mit 2 schon nicht wirklich sozial. Es hat sich im Verlauf nur verschlimmert.
Ich denke es ist tatsächlich so, dass er noch nicht gelernt hat,dass es auch noch andere Menschen gibt,mit denen man durchaus klar kommen kann und manchmal auch muss.Egal wie alt sie sind.
Hier sind sicher die Eltern gefragt es dem Kind klar zu machen,und dies in ihr Erziehungskonzept mit einzubinden.Wir als Freunde/Bekannte solten das Gespräch zu suchen und sagen was uns auffällt, aber ohne erhobenen Zeigefinger.
LG A.
Hallo.
Wir haben in der Nachbarschaft ein Mädchen, sie ist 8. Sie kommt zu unseren Tochter nur dann zu spielen, wenn sie sonst niemandem zum spielen hat.
Wenn andere Kinder dabei sind, beschimpfen die zusammen unsere Tochter oder bitten um Süßigkeiten "Wenn du uns Süßes bringst, spielen wir mit dir." Unsere Tochter wird veräppelt und beschimpft, ausgelacht. Das Mädchen ist die Anstifterin......alles muss so laufen, wie sie es will.
Gestern hatte meine Tochter gefragt, ob das Mädel mit ihr spielen möchte.....Antwort: "Verpiss dich, ich will mit dir nicht spielen."
Daraufhin habe ich meiner Tochter den Kontakt zu dem Mädchen verboten.........ich habe lange genug zugeschaut in der Hoffnung, das unsere Tochter endlich merkt, dass dieses Mädchen keine Spielkameradin für sie ist.......unsere Tochter ist einfach "treudoof" und ein herzens guter Mensch.
Hallo,
nun mal ehrlich.Sind die Kinder nicht der Spiegel unserer Gesellschaft?
Ich erlebe solche Dinge sehr oft,im Arbeitsumfeld,oder wenn meine Tochter aus der Schule berichtet.Sie ist 14 Jahre alt.Es ist teilweise schaurig,was da los ist.Mobbing,Geld abrippen usw.
Ich frag mich manchmal, wie das noch weitergehn soll...
LG Apfel
Es ist einfach traurig.
Hallo,
ich sag dir mal wie ich das Problem gelöst hätte.
Du schriebst das du deine große Tochter dabei hattest. Aus erzieherischen Gründen hätte diese auch mal ein wenig interveniert. Geraten Kids nämlich an Stärkere ist damit direkt Schluß.
Dies ist kein Gegenmobbing, sondern eine Art der Erziehung:
"Was du nicht willst das man dir tu, das füg' auch keinem andern zu "
Spüren Kids das was sie anderen angedeien lassen, am eigenen Leib, ist das oft nachhaltiger als die luschigen Ermahnungen ihrer Eltern.
Wäre das meiner Tochter passiert hätte mein Sohn reagiert. Ein kleiner Schubs in den Sand schadet da nicht.
A hat keinen Respekt vor Erwachsenen/Eltern. Wie soll er Respekt vor anderen Kinden haben, wenn er glaubt der Boss zu sein.
LG
Tina
Hi Tina,
genau das hat meine Große getan, sie hat ihn ins Wasser geschubst. Hat aber nicht lange gewirkt...
Finde deinen Beitrag irgendwie ärgerlich!
Lass deinen Sohn mal 2,5 Jahre alt werden. Warte mal ab, wie oft du konsequent bist und trotzdem wirkt es nicht!
In der Kita lernen Kinder eben auch Sachen die echt ätzend sind. Meiner meint auch ständig spucken zu müssen. Oft genug gab es Strafen usw. Trotzdem: schau ich nicht hin- spuckt er wieder!
Und ich bin mir sicher das kennt hier jede Mama!
Ich wäre an deiner Stelle dazwischen gegangen, hätte versucht mit beiden was zu spielen! Wenn du deine Abneigung ihm gegenüber zeigst und ihn sogar ins Wasser werfen lässt (mit 2,5!!!!) finde ich das echt mies
Hallo jeremiaskilian,
Schade das du verärgert bist.
Ich vermute mal ganz stark anhand deines Postings,dass du meine bisherigen Postings nicht vollständig gelesen hast.
Vielleicht machst du dir aber einmal die Mühe.
Mag sein, dass Kinder in der KITA Dinge aufschnappen, die man selbst nicht gerne sieht.Mir ist das im Laufe der Jahre mit meiner größeren Tochter auch passiert,aber solche Situationen waren nie von Dauer,und nicht sonderlich schlimm ausgeprägt.Ich denke daher ich habe meine Sache bisher recht gut gemacht,und ich denke das auch mein Sohn sich weiter positv entwickeln wird.
Zur Situation:
Meine Große Tochter ist 14 Jahre alt, also ein Teenager.
In Bezug auf das Posting einer deiner Vorrednerinnen,antwortete ich,dass meine Tochter den Jungen ins Wasser schubste,nicht dass ich IHN ins Wasser werfen ließ.
Der Junge ist 4 Jahre alt, und bis es dazu kam, dass meine Tochter ihn schubste,hatte der Junge "jede Menge" Böcke geschossen.Der Auslöser für den Schubser war,dass der Junge meine Tochter mit einer Metallsandschaufel versuchte zu schlagen,und die ihm gerade so noch ausweichen konnte,indem sie ihn zur Seite schubste. Dabei ist er schlussendlich ins Wasser gefallen(nicht tief,da am Rand des Sandstrandes).Sie war zu den Kindern gegangen, um ihnen beim Loch buddeln zu helfen.
Der Junge wollte dann mit der Schaufel zu haun,was meine Große sich schlicht und ergreifen nicht gefallen lassen wollte.
Ich kenne diesen Jungen schon lange,seit er ca. 2-2 1/2 Jahre alt war,und glaube mir er ist schon immer so.
Faszit,irgendwas läuft schief...ein Kind ist sicher nicht von Grund auf ein "mieser Typ",auch dieser Junge nicht.Aber wenn die Eltern nicht eingreifen,dann wundert mich es auch nicht das der Kleine sein Ding weiter durchzieht!
Ich denke, ich bin in der Lage das einzuschätzen,zumal die Reaktionen der Eltern auf das Verhalten des Kindes nicht so sind,dass er wirklich merkt,dass er (irgend)etwas einfach nicht darf.
Strafen finde ich generell sinnlos, denn sie haben keinerlei positiven Effekt,nur das genau das wieder eintritt was man eben versucht durch die Strafe zu vermeiden.Ich glaube, dass wir es als Eltern schon in der Hand haben, dass Verhalten unserer Kinder nachhaltig positiv zu beeinflussen.Ich finde es sollte eine logische Kosequenz auf ein "Fehlverhalten" folgen.Ein Kind ändert sein Verhalten sicher nicht aus Einsicht,die aus der Strafe folgt,sondern aus Angst vor der Strafe.Schlimmstenfalls ändert sich garnichts.
Von daher lautet für mich die Alternative in der "Erziehung" meiner Kinder, Regeln und Grenzen.Verletzt ein Kind diese Regeln,folgen Konsequenzen die für es nachvollziehbar sind.
Bsp. Ein Kind bewirft andere Kinder mit Sand im Sandkasten,so muss es aus dem Sandkasten.
-->im Fall des Kindes am Strand, es mußte 10 min weg von den anderen in der Strandmuschel sitzen.
Ein Kind was straffrei erzogen wird,lernt Verantwortung für sein Tun zu übernehmen.
Ich denke das wir als Eltern in der Verantwortung stehen, die soziale Kompetenz der Kinder zu stärken. Bei dem beschriebenen Kind, ist die soziale Kompetenz leider nicht sehr gut ausgeprägt.
Gruß Apfel
Hallo,
spucken, schlagen und dergleichen ist normal.
Erziehung scheint ja echt nicht jedem zu liegen.