Sozialpädagogig

Was kann man mit Sozialpädagogig alles machen?

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Also ich würd gern wissen was man alles mit Sozialpädagogig machen kann...ich hab da neulich hier auf der Seite was übers Jugendamt gefunden, was mich eigentlich interessieren würde, aber ich weiß nicht, ob das die einzige Möglichkeit ist...außerdem würde mich das Gehalt auch interessieren wie viel man da so verdienen kann und was es eben noch so für Möglichkeiten gibt außer beim Jugendamt zu arbeiten. Ich find im I-net nämlich nicht so viel darüber... Könnt ihr mir vielleicht helfen?

Grüßle

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Auf der Seite der Arbeitsagentur kann man sich über alle Berufe und Studiengänge informieren.

Da steht drin:

welche Voraussetzungen man haben muss,
welche Ausbildungsinhalte es gibt,
wo man den Beruf später ausführen kann,
welche Weiterbildungsmöglichkeiten es gibt,
welche Verdienstmöglichkeiten es gibt.

Aber auch ich muss mich anschließen:

SOZIALPÄDAGOGIK (am Ende nicht mit g sondern k) sollte man schon schreiben können, wenn man sich für den Beruf des Sozialpädagogen interressiert!;-)

Trotzdem, hier der Link zum Berufenet der Agentur:

http://berufenet.arbeitsagentur.de/berufe/index.jsp

Offiziell hat der Beruf folgende Bezeichnung:

Sozialarbeiter/in / Sozialpädagoge/-pädagogin

Viel Erfolg!

Nicci

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Danke für die Seite die hab ich gar nicht gefunden...echt gut

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Ohne Dir zu nahe treten zu wollen, aber erstmal sollte man es schreiben koennen.

LG

Biene

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Dachte ich auch.. :-)

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#pro

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Hallo,

Rechtschreibfehler passieren eben mal;-)

Hier eine Auflistung klassische Berufsfelder

Allgemeiner Sozialer Dienst
Altenarbeit
Arbeit mit Asylbewerbern und Flüchtlingshilfe
Betriebssozialarbeit/Betriebssozialpädagogik
Beratung und Therapie bei Abhängigkeitserkrankungen
Berufsbetreuer für die Betreuung von Menschen mit körperlichen, geistigen oder seelischen Behinderungen
Bewährungshilfe
Coaching
Erlebnispädagogik
Erwachsenenbildung
Familienberatung
Familienarbeit
Freizeitpädagogik
Frühförderung
Gemeinwesenarbeit
Hilfen zur Erziehung
Erziehungsberatung
Soziale Gruppenarbeit
Erziehungsbeistand und Betreuungshelfer
Erziehung in einer Tagesgruppe
Vollzeitpflege
Heimerziehung und Betreutes Wohnen
Intensive Einzelbetreuung
Kinder- und Jugendarbeit
Jugendgerichtshilfe
internationale Jugendarbeit
Schuldnerberatung
Schullaufbahnberatung
Schulsozialarbeit
Sonderpädagogik
Sexualpädagogik
Schwangerschaftskonfliktberatung
Supervision
Soziale Dienste der Justiz
Soziale Dienste in Werkstätten für behinderte Menschen
Sozialpsychiatrischer Dienst
Soziokulturelle Animation
Streetwork
Therapeutisch orientierte Arbeit
Verkehrspädagogik
Sozialverwaltung
Vorschulerziehung (s. Kindergarten)
Klinische Sozialarbeit
Wohnungslosenhilfe

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Ach ja, hier noch mal ausführlicher:

Im Wesentlichen beschäftigen sich Sozialpädagogen mit der Bewältigung und Lösung von sozialen Problemen in der Gesellschaft. Ihr Arbeitsgebiet ist mit dem der Sozialarbeiter vergleichbar. So beraten und betreuen sie in erster Linie einzelne Personen, Familien oder bestimmte Personengruppen in schwierigen Situationen. Den Einsatzgebieten sind hierbei keinerlei Grenzen gesetzt. Unter anderem werden sie in Jugend-, Kinder- und Altenheimen, in Tagesstätten und Pflegeheimen für behinderte Menschen, in Obdachloseneinrichtungen, in der Telefonseelsorge oder in Familien- und Suchtberatungsstellen tätig. Aber sie arbeiten auch bei ambulanten sozialen Diensten, in Sozial-, Gesundheits- oder Jugendämtern, in Selbsthilfegruppen oder in Justizvollzugsanstalten. Zusätzlich werden sie in Kindergärten und -horte, Grund- und weiterführende Schulen oder Berufs- und Fachakademien. Bei der Ausbildung handelt es sich um eine Ausbildung die man sowohl an einer Fachhochschule als auch an einer Universität absolvieren kann. In den meisten Fällen wird das Fach eigenständig oder aber im Rahmen von Lehramtsstudiengängen studiert und kann so auch als Fernstudium absolviert werden. Bis zum Bachelorabschluss beträgt die Dauer des Studiums mindestens drei und maximale vier Jahre. Auf Grund dessen ist für Sozialarbeiter/innen bzw. Sozialpädagogen und -pädagoginnen damit häufig ein direkter Berufseinstieg möglich, allerdings erfordern Führungspositionen, spezialisierte Aufgabenstellungen oder Tätigkeiten in Wissenschaft und Forschung oftmals im Anschluss an den Bachelorstudiengang ein Masterstudium. Dieses Masterstudium nimmt eine Zeit von ein bis zwei Jahren in Anspruch. In erster Linie müssen Sozialpädagogen Interesse an der Pädagogik mitbringen und die beratende und betreuende Tätigkeit beherrschen. Zum Teil müssen sie in sich aber auch ein wahres Organisationsgenie sein und müssen zu einem unternehmerischen Denken motiviert sein. Insbesondere letzteres ist für die Organisation und das Management von neuen Produkten enorm wichtig, denn gerade in diesem Bereich brauchen sie sehr viel Durchsetzungsvermögen. Gerade gegenüber den Personen, die sie beraten und betreuen, müssen sie eine gewisse Ruhe an den Tag legen. An und für sich ist das Studium zum Sozialpädagogen sehr umfangreich. So müssen Fächer wie zum Beispiel Sozialarbeit, Sozialpolitik, Psychologie und Datenverarbeitung. Man erwirbt eine wissenschaftlich fundierte Grundausbildung für Handlungsfelder der Sozialarbeit, wie beispielsweise eine Tätigkeit in sozialen Einrichtungen oder in der Integrationshilfe, gemeistert werden. Neben den Seminaren und Vorlesungen müssen sie während ihres Studiums auch praktische Übungen absolvieren. Bereits während des Studiums arbeiten sie an komplexen Projekten und müssen diese von Beginn an begleiten. Vor allem für die Zukunft und die Karriere ist dies unerlässlich. Auf Grund dessen sind Praktika in Einrichtungen, in denen sie später eingesetzt werden, Pflicht. Ziel dabei ist es, das erworbene Wissen umzusetzen.

Verdienst: zwischen 2.200 Euro und 2.900 Euro brutto.

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Beim Gehalt muss ich Dir leider widersprechen, das geht bei ca. 1500 Euro brutto los! Jedenfalls in den neuen Bundesländern.

Und bitte nur studieren, wenn man das wirklich will und Vorstellungen hat. Bitte nicht, wenn man einfach nicht weiß, was man machen soll. Am besten man macht vorher ein Praktikum.

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Auch ich muss beim angegebenen Verdienst leider widersprechen.

Nach TVöD wären die meisten Sozialarbeiterstellen mit Gruppe 9 zu bezahlen, nach Berufserfahrung gestaffelt. Das entspricht im groben den von dir angegebenen Zahlen.

Fakt ist aber leider, dass gerade im sozialen Sektor von freien Trägern und gewerblichen Trägern gnadenlos Lohndumping betrieben wird. Sozialarbeiter zählen wohl zu den am schlechtesten bezahlten Akademikern im öffentlichen Dienst.
Das fängt (z.B. hier in NRW) bei 1600 brutto a 40 Stunden/Woche an - 80% auf ein Jahr befristet, vieles nur als 20 Stunden/Woche.

Auf Stellen, die nach TVöD (o. vergleichbares) bezahlt werden bewerben sich immer recht viele - was gerade für Berufsanfänger die Einstellungschancen senkt.

Das ist halt eine Berufung. Man wird nicht reich, muss 4 Jahre (+ ewtl. Anerkennungspraktikum) studieren, um vermutlich wie ein Erzieher bezahlt zu werden; sollte sich auf Schicht- und/oder Nachtdienste bzw. Bereitschaft einstellen.
Freiberuflich ist der Standartsatz 10 Euro pro Stunde.

Die Erfahrung zeigt, dass sich die finanzielle Situation ehr verschlechtert als bessert.

Liebe Grüße,
Christian

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#augen....

und:

Anwenden !

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#augen...

...ach ja, hab ich vergessen...

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danke schonmal im Vorraus. Mal schauen obs weiterhilft. Ist man da dann auch bei EInrichtungen eingestellt oder macht man das auf der selbständigen Ebene? Also abgesehen von so Sachen wir Behindertenbetreuung oder bei Vorschulen. Z.B. Das mit der Schwangerschaftshilfe. Wird man da von einer Einrichtung aus hingeschickt oder muss man sich da selbständig drum kümmern?

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Oh je, Du hast wirklich noch gar keinen Plan, oder?;-)
Also die meisten Sozialpädaogen, die ich kenne, sind fest angestellt. Bei öffentlichen Träger oder bei freien Träger. Goggle doch bitte mal ganz viel zu dem Thema oder informier Dich im Berufenet der Arbeitsagentur, bevor Du das Studioum beginnst oder Dich bewirbst.

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wir haben einen Sozialpädagogen in der Grundschule, der kümmert sich um die Vorschüler und die Sorgenkinder...

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welcher bereich würde dich denn interessieren?
was möchtest du gerne beruflich verwirklichen?
Wa sind deine ziele, wünsche vorstellungen.

sozialpädagogen (mit oder ohne zusatzausbildungen) findest du an wirklich sehr vielen Stellen. eigentlich überall dort wo´s um menschen geht.

Verwandt wären noch die allgemeine Pädagogik (zu stuieren an der Uni- Sozialpädagogik meist an der FH) oder die Sonderpädagogik (die sich auf spezielle Bedürfnisse beschränkt).

ein FSJ kann ich dir in jedem fall empfehlen. auch eine studien.- oder berufsberatung!


lisasimpson

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hi Bobbel,
erstmal musst du Abi haben...??? dann machst du ein Studium...und zwar meinstens ein eine Fachhochschule...aus dem mir unerklärlichen Grund sind die NC sehr gut...ich hatte damals 1,5 als höchstgrenze..

dann kommt die studium Phase..heute studierst du erstmal etwa 3,5 Jahre...drinne ist meistens ein prkastikum und anschließend natürlich die Bachelorarbeit..

und dann kommt das hauptroblem...die jobbsuche..
ohne zustatzqualifikationen, Fachkenntnise..bistdu nichts... und wenn man nicht ganz viel Glück hat oder halt kontakte dann endet man als arbeitslos oder in einem beruf eines Erziehers...wie viele meiner Kollegen...

es gibt auch andere Probleme...die stellen sind nur selten als Vollzeitstellen, sie werden iserabel bezahlt...und worüber man nicht spricht...das mobbing unter Sozailarbeitern ist schon echt groß..

und jemandzu werden, braucht du zusatzausbildungen und die Kosten Geld..undn icht wenig..

Wenn man im westen Leben, lohnt sich es noch...weil im westen sozialarbeiter gesucht werden...im Osten..nie im leben..

Berlin spuckt jedes jahr aus drei Fachhochschule huderte von sozialarbeitern...unsinnig.

ah noch was, um überhaupt an einem Studium zugelassen wzuwerden, msust du vorher prkatika gemacht haben um zu wissen...aha, das ist was für mich..

(Gesehen von eier Dipl.soz.päd...mit tollem Titel...und nicht toller Realität)