Konzentrationsprobleme 4,5 Jahre

Guten Morgen!

Habe mal eine Frage an Euch.
Gestern meinte Bennets Erzieherin, das er Probleme hat, sich länger auf ein Spiel oder ähnliches zu konzentrieren.
Er sagte gestern das Ihm langweilig ist und sie spielte dann einige Spiele mit Ihm. Leider hatte er dann nach kurzer Zeit keine Lust mehr.
Rollenspiele macht er ausdauernd und auch mit viel Phantasie aber Strategiespiele eben nicht so.
Was kann ich tun um dies zu fördern und seine Lust zu wecken?
Zu Hause spielen wir auch Spiele oder malen, da hat er mal mehr, mal weniger Lust.
Wie lange sollte sich ein Kind in seinem Alter konzentrieren können ?
Er kennt das Alphabet, zählt deutsch und englisch, kennt farben und Formen und hat auch eine schnelle Auffassungsgabe, fragt und hinterfragt sehr viel.
Wäre Euch für ein paar Tipps sehr dankbar!

Lg. schnucki!

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Grundsätzlich würde ich davon abraten, aus dem Spielverhalten eines 4 1/2-Jährigen irgendwelche Rückschlüsse auf Konzentrationsschwierigkeiten zu schließen. Es ist nämlich völlig natürlich, dass es Spiele gibt, die Kinder sehr gerne spielen, dass es Spiele gibt, auf die sich Kinder zumindest einlassen (die dann aber doch schnell langweilig werden) und dass es Spiele gibt, die Kinder gar nicht erst spielen wollen.

Grundsätzlich würden Sie klassische Konzentrationsschwierigkeiten so richtig erst in der Schule festellen. In der Grundschule wären typische Situationen die Hausaufgaben, da ein Kind in seiner gewohnten Umgebung natürlich tausende Reize findet, die auf ihn wirken können und ihn von seiner Konzentration ablenken. In der Schule selbst zappeln die Kleinen dann zwar auch rum; aber hier fehlen die Außenreize zum ablenken, so dass ein Kind selbst diesen Außenreiz spielen würde, in dem er seine anderen Klassenkameraden ablenkt. Das würde aber auch ein Kindergartenkind bereits tun. Schwieriger wird es dann erst, wenn der Leistungsdruck in der Schule steigt (im Regelfall ab der 3. Klasse) oder bei einem späteren wechsel auf eine weiterführende Schule (gerade Gymnasium). Das Ursprungsproblem ist hier weniger mangelnde Konzentration, sondern ein grundsätzliches Problem am deutschen Schulsystem. Es ist nämlich die einzige Institution in diesem Land, wo Menschen (Kinder) für Leistung (Lernen) bestraft (schlechte Noten) werden. Das nimmt vielen kids die Lust oder schafft auch Ängste vor dem Versagen oder davor, die Eltern zu enttäuschen. Meistens heizt dass dann auch noch die Familiäre Situation auf und macht alles schwieriger und man schafft dann dadurch künstlich Konzentrationsschwierigkeiten. Bei Älteren kids (Teenagern) fallen Ihnen auch sicherlich 1000 Gründe ein, warum die plötzlich Konzentrationsschwierigkeiten erleiden können.

Das Konzentrationsverhalten von Kindern können Sie ziemlich spannend beobachten, wenn Sie die Kleinen im Internet surfen lassen. Sie werden dort feststellen, dass, sobald es einem Kind zu kompliziert wird, es direkt zur nächsten Seite wechseln wird. Nur die wenigsten Kinder würden hier an einer Aufgabe knobeln, die sie nicht auf anhieb lösen können, wenn sie die Möglichkeit haben, mit einem Mausklick zur nächsten Aufgabe zu wechseln; daran erkennen sich u.a. ehrgeizige Kinder. Das Gehirn hat nun mal mehr als 100 Milliarden Nervenzellen, die alles aufnehmen werden, was die Sinnesorgane wahrnehmen. Man kann das aber ziemlich leicht üben, sollte dies bei einem Kleinkind aber mit Vorsicht genießen.

Das Problem bei Konzentration ist, dass Sie weder ein Muskel ist, den man trainieren kann, noch etwas mit Begabung zu tun hat. Sie kann sich nur blitzartig einstellen, nämlich dann, wenn das entscheidene Element "Motivation" hinzukommt. Es ist also ganz entscheidend, dass dem Kind die Aufgabe (oder das Spiel) Spass machen muss. Sie sollten als Mutter natürlich jedes Erfolgserlebnis Ihres Sohnes Loben und Anerkennen. Denn, seine Eltern stolz zu machen, ist für ein Kind eine der größten Motivatoren, die es gibt. Sie können einem 6-Jährigen noch so viel über das spätere Berufsleben und seinen Traumberuf und die Bedeutung von Schule und Noten erklären - aber - er wird sich in der Schule trotzdem nur bemühen und Spass an der Geschichte entwickeln, um Sie stolz zu machen. Das wird bis zur Pubertät der einzige Motivator für schulische Leistungen bleiben.

Grundsätzlich würde ich Eltern empfehlen, den Konsum von Fernsehen und Videospielen einzuschränken, wenn es Probleme mit der Konzentrationsfähigkeit gibt. Es gibt hier Kinder, die mit solchen Geräten unheimlich wenige Schwierigkeiten haben, da darf man das gerne laufen lassen. Aber sobald sie hier feststellen, dass es wirklich Konzentrationsschwierigkeiten gibt, würde ich (auch bei meinem Sohn) nicht zögern, den Konsum wieder einzuschränken. Kinder lernen natürlich hauptsächlich in der Familie in Alltagssituationen, sich länger zu konzentrieren. Beim Mittagessen (hier kann man einem Kind natürlich beibringen, zu warten, bis alle mit dem Essen fertig sind), aber auch andere Sachen wie Bücher oder Spiele. Ein Kind muss hier einfach beschäftigt werden.

Bei Kindergartenkindern lässt sich die Konzentrationsfähigkeit bereits dadurch fördern, dass sie dem Kind einen klar strukturierten Tagesablauf bieten, der ihm Sicherheit und Orientierung gibt. Dem Kind natürlich immer zeigen, dass Sie ein starkes Interesse an seinen Erfolgen haben (also immer Loben); selbst immer die Ruhe und Geduld bewahren und ein Kind nie mit der eigenen Nervösität verunsichern. Und ganz wichtig ist, dass nie ein konkretes Ergebnis zählt, sondern ausschließlich das Bemühen, dieses zu erreichen. Und jetzt kommt die überraschung: Sport. Viel Sport und viel Bewegung. Je mehr Energie ein Mensch in Bewegung umsetzt, je mehr Blut kann der Körper dem Gehirn bereitstellen. Auch das ist ziemlich einfach in einem Haushaltsexperiment zu beweisen. Lassen Sie ihm Mittags mal ein Memory Spiel spielen, und wiederholen Sie das Experiment am nächsten Tag. Nur, toben Sie dann mal vorher eine Stunde im Garten mit ihm rum und bringen ihn zur totalen Erschöpfung. Sie werden überrascht sein, wie er ein Memoryspiel in diesem Zustand lösen kann. Also wenn ihr Kleiner mal in die Schule kommt und später Probleme mit den Hausaufgaben hat, kann hier Ordnung (also eine feste Uhrzeit für die Hausaufgaben) sowie vorher (z.B. nach dem Mittagessen) viel Bewegung (z.b. eine Stunde im Garten rumzuturnen) dazu führen, dass Ihr kleiner Spatz binnen weniger Minuten durch die Hausaufgaben kommt und sich wundert, warum er plötzlich so schnell fertig geworden ist.

Hinderlich für Konzentration sind (eigentlich hinreichend bekannt, sie sollen hier aber troztdem mal erwähnt werden) natürlich Schlafmange, Reizüberflugung (Fernsehen, Videospiele), Reizmangel (wenig Abwechslung im Alltag), einseitge Ernähung und auch - gerade bei einem 4 1/2-Jährigen: Überforderung. Um Ihre Eingangsfrage zu beantworten: Ein Erstklässler wird sich höchstens 15 Minuten konzentrieren können; bei einem Kindergartenkind ist diese Zeitspanne noch viel viel geringer. Mein Sohn ist jetzt 10 und ich denke nicht, dass er sich länger als eine halbe Stunden konzentieren könnte. Er macht seine Hausaufgaben (ziemlich untypisch und angesichts meines Beitrages hier sicherlich seltsam klingend) während er zwei Simpsonsfolgen im Fernsehen guckt. Er scheint selbst auf dem Gymnasium noch mühelos mitzukommen, daher würde ich an diesem Zustand nichts ändern, solange ich nicht feststelle, dass sich das in irgendeiner Art und Weise kontraproduktiv auswirkt. Aber - Kinder können hier völlig unterschiedlich reagieren. Der jüngeren Tochter meines Bruders hätte eine Stiftkappe bei den Hausaufgaben gereicht, um sich stundenlang ablenken zu lassen.

Ansonsten können Sie bei einem Kindergartenkind eigentlich alles versuchen, um die Konzentrationsfähigkeit zu fördern. Die Hauptprämisse MUSS hier aber lauten: Ihr Sohn muss daran Spass haben. Sie brauchen Ihn hier nicht (z.B. hinsichtlich seiner späteren Schullaufbahn) zu irgendwas bewegen, wozu er keine Lust hat. Dann bringt es ohnehin nichts und Sie machen ihren Sohn damit nur unglücklich. Versuchen Sie es mal mit Memory-Spielen, Geschicklichkeitsspielen (Mikado, Jenga und Konsorten) oder auch Knobelspiele (Puzzel, Suchbilder, wo man unterschiedlichkeiten oder Fehler suchen muss). Wenn Sie ein musikalisches Kind haben, gibt es auch Musikrätsel, z.B. den pitch zu erraten. Sie schlagen auf dem Klavier eine Note an und Ihr Sohn muss anhand des Klangs erraten, welche Note sie gespielt haben. Oder Ihr Sohn stellt sich mit dem Rücken zum klavier - sie schlagen 3 bis n Noten (je nach Alter und Schwierigkeit) an und ihr Sohn muss sich dann blitzschnell umdrehen und versuchen, ihre Noten nachzuspielen. Oder sie spielen ihm eine Melodie transponiert vor, und er muss sie anders transponiert nachspielen. Sie können auch eine makante Melodie oder falsch Spielen und ihn sie richtig nachspielen lassen. Verzeihen Sie mir, dass ich da so viele Beispiele habe: Ich bin Jazzbassist :-p

Kindern helfen natürlich auch Entspassungsübungen (Yoga) um sich zu Konzentrieren aber auch Balancetrainig. Bauen Sie ihm einen kleinen Hindernissparkour im Wohnzimmer oder Garten auf - auch dass hilft seiner Konzentrationsfähigkeit immens. Und das aller wichtigste: Traumreisen und Geschichten. Denn die Sprache ist die Grundlage aller Denkvorgänge des Gehirns. Lassen Sie ihn, wenn Sie ihn Abends ins Bett bringen, die Augen schließen und ihn zu einem fremden Ort oder zu einer fremden Welt Reisen und lassen Sie ihn erzählen, was er sieht, was er hört, was er schmeckt, was er fühlt, was er riecht. Gerade Kinder mit viel Phantasie werden daran unmengen Spass haben. Fragen Sie ihn jeden Abend noch mal über seinen Tag aus, was er gemacht hat, was er toll fand, was er doof fand, was er gerne gemacht hätte, wovor er Angst hatte etc.

Und der wichtigste Tipp: Machen Sie sich ja keine Sorgen :-p

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Vielen Dank für Ihre Antwort! Es ist immer sehr interessant und hilfreich Ihre Berichte zu lesen!

Natürlich mache ich mir sorgen- bin ja Mutter;-).
Aber ich versuche natürlich locker zu bleiben, denn er ist ja doch noch sehr klein und hat noch zwei Jahre Zeit bis zum Schulbeginn.

Bennet geht einmal in der Woche zum Karate und Eislaufen. Karate liebt er über alles und ist total begeistert dabei. Da er sehr zappelig ist und beim Karate aber schon sehr viel Wert auf Körperbeherschung gelegt wird, kommt Ihm das sicherlich sehr zugute.

Ansonsten ist er irgentwie immer auf der Suche..., der stille Beobachter. Ich dachte immer, alle kleinen Kinder wollen zB. im Zirkus die Tiere streicheln- Bennet interessiert aber eher der Tropfende Wasserschlauch am Rande der Zirkuszeltes...#augen
Wenn wir lesen, dann gibt es ständig Fragen (wir lesen jeden Tag), nichts wird so hingenommen wie es ist.
Er liebt Rollenspiele, die könnte er den ganzen Tag machen. Beim "Mensch ärgere Dich nicht" wird aber Schmu gemacht, damit er gewinnt...

Ich bin ja sehr dankbar über Hinweise von den Erzieherinnen, aber ich bin dann auch schnell verunsichert weil ich nichts falsch machen möchte.

In der letzten Zeit ist er oft schlecht gelaunt und hört dann auch nicht wenn wir was sagn- zumindest wird diskutiert bis aufs letzte. Wir sind konsequent, aber so richtig funktioniert es trotzdem nicht. Haben Kinder in diesem Alter noch "Phasen"?

Ich hoffe bald wieder von Ihnen zu lesen und verbleibe mit freundl. Grüßen#klee

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Ich weiß, dass es als außenstehender Dritter immer leicht zu schreiben ist, sich keine Sorgen machen zu sollen; aber als Vater eines 10-Jährigen Bengels kann ich Ihnen versichern, dass Sie noch genügend Gelegenheiten bekommen werden, sich Sorgen machen zu können. Sie machen uns stärker - als Eltern, wie auch als Menschen.

Wenn der Kleine gerne auf dem Eis steht - versuchen Sie es mal mit einem Eishockeyverein. Die Spielen ganz niedlich und es ist ziemlich ungefährlich - Sie brauchen sich also keine Sorgen zu machen :-p Außerdem ist diese Altersgruppe sehr unterhaltend beim Eishockeyspielen, weil die so oft umfallen und zusammenstoßen und das wirklich herrlich mit anzusehen ist. Das schlägt jedes Wimbledon. Und in 2-3 Jahren spielen die plötzlich schon fast wie die Profis und machen Ihre Eltern ganz stolz.

Also meiner fand in dem Alter schon einen Zoo ziemlich langweilig - daher haben wir es nie mit einem Zirkus bei ihm versucht. Er hat uns das die letzten 10 Jahre zumindest noch nicht vorgeworfen, darum gehe ich jetzt einfach mal davon aus, dass er das nie vermisst hat. Zumal er es mit 4 1/2 nicht hingekriegt hätte, sich still hinzusetzen und zuzugucken, wie andere Spass haben. Selbst ein Zauberer im Kindergarten hat es nicht hingekriegt, ihn irgendwie zu begeistern. Der ist sogar beim Kasperle-Theater eingeschlafen. An einem Nachmittag; ich hätte das damals nicht für möglich gehalten. Tropfende Wasserschläuche hat er aber auch immer sehr sehr interessant gefunden, weil er wusste, dass man da irgendwo dran drehen kann, um richtig viel Spaß damit haben zu können.

Ich weiß nicht, ob man es noch Phasen nennen kann. Die werden natürlich von Tag zu Tag Älter, wollen immer selbstständiger werden, mehr bestimmen und entscheiden; Grenzen wollen erweitert und neue Privilegien gewonnen werden und wegen all dem auch immer mal wieder mit ihren Eltern zusammenecken. Bei meinem Sohn habe ich jedoch festgestellt, dass, wenn er mal etwas auffällig wurde, es immer irgendeinen Grund dafür gab. Seien es Veränderungen oder irgendwelche Ängste oder sonstige merkwürdige Situationen. Da waren manchmal die banalsten Dinge bei; aber er konnte sie mit 4 1/2 bereits ziemlich gut artikulieren. Am besten ging das bei ihm immer, wenn wir ihn ins Bett brachen, nochmals ganz lange mit ihm gekuschelt und geschmust hatten und er sich sicher und geborgen fühlte.

Zu generellen, ellenlangen Diskussionen bis aufs Letzte kann ich ihnen nur raten, hören Sie hier auf Ihre innere Stimme. Das ist manchmal Machtkampf, manchmal Grenzen testen, manchmal Frust, manchmal mit der Mama spielen zu wollen und manchmal werden Sie das Gefühl haben, dass ihr Sohn selbst nicht so wirklich weiß, was er gerade hat. Auf Machtkämpfe haben wir uns nie eingelassen - darum gab es davon ziemlich wenig. Grenzen testen waren für meine Frau und mich oftmals Anlässe, vorhandene Grenzen nochmals zu überdenken. Wir haben ihm dann oftmals gesagt, dass, wenn er jetzt ganz brav ist, Mami und Papi mal gucken, ob wir so etwas das nächste mal anders lösen können. Ansonsten haben wir mal ein Auge zugedrückt, mal mit Konsequenzen gearbeitet, mal versucht, nochmals zu erklären und zu reden; auch hier hauptsächlich nach Bauchgefühl entschieden. Frustreaktionen sind eigentlich immer ziemlich leicht zu vermeiden, in dem man ein Kind nur rechtzeitig auf etwas vorbereitet. Dann entwickelt sich auch der Gang zum Supermarkt nicht mehr zu einem Machtkampf, wenn man ihn nicht gerade aus eine Spielphase reisst. Wenn das mal nicht gelingt, kommt man meistens mit Ablenkung weiter, oder daraus ein Wettbewerb oder Ritual zu machen. Manchmal haben wir ihn bestochen, mal erpresst; ich hab auch mal eine Schere an seinem Lieblingsstofftier gehalten und gedroht, dass hier gleich eine Inquisition stattfindet (auch wenn es unpädagogisch war, hat aber funktioniert). Meistens hat aber schmusen, kuscheln, kitzeln und trösten den gewünschten Erfolg gebracht.

Ansonsten haben wir uns nie darauf eingelassen, jede Banalität erst auszudiskutieren. Es stand also nie zur Debatte, ob er sich jetzt eine Hose anzieht oder nicht, ob er jetzt endlich die Treppe runterkommt oder nicht (sie kennen sicherlich 1000sende solcher Situationen - ich habe die bereits wieder verdrängt). Bei sinnvolleren Sachen haben wir ihm das wiederum erlaubt. Das hatte nie etwas daran geändert, dass wir nicht das letzte Wort hatten (was er auch akzeptierte) oder er das Gefühl hatte, dass wir nicht mehr seine Eltern waren. Aber es hatte uns sooft Denkanstösse gegeben, ihn besser zu verstehen, dass wir so unbeschreiblich viel von ihm gelernt haben. Und auch er hatte sich zu einem ziemlich geschickten Redner entwickelt - gerade als er älter wurde. Außerdem darf man auch mal mit einem 4 1/2-Jährigen einen Kompromiss schließen oder eine einmalige Ausnahmeregel erstellen. Unser Junge ist uns deswegen nie wie ein blutrünstiger Schakal in den Rücken gefallen und wollte dann am nächsten Tag die ganze Hand haben.