Hallo,
ich stelle mir die Frage, ob ich mir eine kleine Egoistin erzogen habe. Gestern sagte ihre Freundin zu ihr, sie hätte jetzt genug davon, dass meine Tochter immer nur davon rede, was sie alles kann und so.
Dabei muss ich dazu sagen, dass sie (sie ist übrigens fast 6) im Kindergarten ab und zu Wutanfälle hat, dann ist sie schlecht kontrollierbar und blockiert oft jede Kontaktaufnahme, muss sich erst mal zurückziehen. Der Grund ist oft Eifersucht, wenn nicht alles so klappt, wie sie es sich vorstellt oder wenn 3 Mädels im Spiel sind, da gibt es in irgendeiner Konstellation immer Rumgezicke.
Jetzt frage ich mich eben, ob ich meine Tochter zu egoistisch werden ließ???? Könnte es sein, dass sie sich im Kindergarten nicht genug beachtet fühlt? Ich versuche natürlich, meine Kinder zu bestärken, sie zu loben, wenn sie was gut machen, versuche auch immer, die guten Seiten zu betonen und die schlechten Verhaltensweisen nicht zu stark zum Thema zu machen. Natürlich sage ich auch klipp und klar, wenn mir etwas nicht gefällt, habe aber die Erfahrung gemacht, dass man mit Loben der guten Dinge bessere Erfolge erziehlt statt immer nur schlechtes Verhalten zu kritisieren.
Der gegenteilige Effekt scheint jetzt zu sein, dass meine Tochter völlig auf sich bezogen zu sein scheint. Alles was sie erlebt, muss sie immer ihren Freundinnen erzählen, alles was sie kriegt, muss sie immer ihren Freundinnen präsentieren.
Sie kann sich allerdings auch sehr gut selbst beschäftigen, kann stundenlang mit ihren Puppen und Playmobil spielen, malen und basteln, sie ist sehr ausdauernd. Auch mit den Freundinnen kann sie sehr gut spielen, aber manchmal prallen die Egos aufeinander und es gibt riesengrosses Rumgezicke.
Wie kann ich ihr helfen, dass sie auch mal an andere denkt, nicht nur an sich selbst denkt, sich auch mal zurücknehmen kann, um andere vorzulassen ?????
Sie reagiert nämlich auch manchmal eifersüchtig, wenn ich mich zwischendurch auch um ihre Freundinnen kümmere, ihnen beim Basteln oder Malen helfe.
Was kann ich tun, um ihre Ich-Bezogenheit auf ein normales Maß zurückzubringen????
Danke für eure Meinungen,
thomma
Habe ich eine Egoistin erzogen????
Hallo
Ein Kind für alles und jedes zu loben, kann durchaus den gegenteiligen Effekt haben.
Es ist wichtig, WIE gelobt wird:
Wenn ein Kind etwas gut gemacht hat, nicht gleich sagen: Du BIST super! sondern: Du hast DAS super gemacht! Also das Loben auf die Handlung beziehen und nicht auf das SEIN.
Dass deine Tochter sich immer mal wieder mit anderen in die Haare kriegt, weils nicht so geht, wie sie sich das wünscht, scheint mir aber normal zu sein. Und genau aus den Äusserungen anderer, sie würden so nicht mehr mit ihr spielen wollen, wird sie lernen, dass nicht alles nach ihrer Nase zu laufen hat.
Alles Gute
Fraz
Hallo,
ich achte schon darauf, wie ich mein Lob austeile, benenne auch, was genau ich gut finde (meistens). Aber ich denke, ich muss schon genauer überlegen, wo ein LOb angebracht ist, und wo nicht.
Die Auseinandersetzungen mit ihren Freundinnen sind sicher wichtig und gut für sie, aber wie kann ich sie noch unterstützen und ihr helfen ihr Ego etwas zurückzunehmen?
lg thomma
Hallo
Meine Kinder sind noch nicht so alt von daher kann ich nicht viel dazu sagen. Vielleicht ist es nur eine Phase und wenn sich ihre Freunde deswegen von ihr abwenden lässt sie es auch bleiben.
Aber zu dem Lob:
Kinder sind stolz wenn sie etwas können oder bekommen und zeigen es gerne. Allerdings lobe ich nicht ständig. Lob kann genauso wie Strafe völlig unangemessen sein.
Also wenn mein Sohn Dinge richtig macht wie seinen Teller wegräumen, Spielzeug aufräumen usw. sage ich danke aber nicht, dass hast du ganz toll gemacht. Oder wenn er auf dem Klettergerüst steht und stolz zu mir ruft dann lächel ich und winke ihn zu. Er will ja nur, dass ich ihn sehe bei dem was er tut. Und nicht, dass ich protzend rufe, ohhh das macht du ja soooo toll...Anderes Beispiel, wenn er ein Bild malt und freudig zu mir läuft um es mir zu zeigen sage ich nicht, das hast du schön gemalt, es gefällt mir/gefällt mir nicht usw. Er möchte keine Beurteilung von mir über sein "Kunstwerk". Er möchte, dass ich es mir ansehe und ggf. mit ihm bespreche und dann freue ich mich einfach, dass er mir so ein Geschenk gemacht hat. Ist dir mal aufgefallen, dass wenn ein Kind, welches sein gemaltes Bild einen Erwachsenen zeigt und dieser es dafür lobt, völlig irritiert ist? Zumindest jüngere Kinder. Ältere Kinder zeigen es dann nur noch um gelobt zu werden, weil die Botschaft die rübergebracht werden sollte nie verstanden wurde.
Ich lobe nur wenn mein Sohn etwas tut, was er entweder zum ersten Mal gemacht hat oder wenn es Überwindung gekostet hat, wenn er freiwillig zurück gesteckt hat. Denn darin möchte ich ihn bestärken. Dinge die zum Alltag gehören (wie guten Tag, bitte, danke, seine Aufgaben oder gar seine Charaktereigenschaften) sind selbstverständlich für mich und sollen es für ihn auch sein. Mich lobt ja auch keiner, weil ich mir jeden Tag die Zähne putze.
Alles Gute
Sylvia
Hallo Sylvia,
vielleicht hast du ja recht und ich habe das mit dem Loben übertrieben. Wobei ich immer darauf achte, auch die Dinge zu benennen, welche ich gut finde, auf einem Bild und so.
Heute morgen sagte sie mir, wenn heute abend die Oma kommt, sie sehen sich nicht so oft, will sie ihr gleich sagen, was sie alles (neu) hat. Das gibt mir wirklich zu denken!!! Ich habe ihr dann aber erklärt, dass Oma zu uns kommt, um zu sehen, wie es uns geht (und zum Babysitten) und was wir so machen, nicht, was wir alles neu haben.
Danke für deine Antwort, ich werde künftig mein Lob etwas sparsamer einsetzen.
lg thomma
Ich bin nicht ganz deiner Meinung: Klar muss man nicht in Begeisterungsstürme ausbrechen, wenn der kleine Goldschatz netterweise seinen Teller in die Küche gebracht habe. Aber ich lobe durchaus, wenn das geschieht, ohne dass ich ihn dran erinnern musste (er ist drei Jahre). Eigentlich lobe ich all die Dinge, die er selbstständig tut, selber an- und ausziehen zum Beispiel. Für "normale" Dinge, wie eben Tischabräumen etc. bedanke ich mich kurz, übrigens auch bei meinem Schatz. ich höre schliesslich auch gerne ein Dankeschön fürs Kochen, Putzen etc.
LG thyme
Hallo thomma,
ich denke einfach, deine Tochter ist im Kindergarten unterfordert, da sie ein pfiffiges Mädchen zu sein scheint. Ausserdem finde ich es nicht "unnormal" wenn sie präsentiert was sie kann, hat und weiss. Warum soll sie nicht stolz drauf sein dürfen? Später erst merken Kinder wann sie sich zurücknehmen sollen und wann nicht. Vielleicht lobst du sie auch zu oft? Vielleicht bekommt sie gerade durch diese Leistungen von euch die meiste Anerkennung und Aufmerksamkeit, und überträgt das auf den Kindergarten?
Kinder in dem Alter sind fast alle kleine Egoisten. Das würde ich nicht überbewerten. Hier herrscht auch immer der Tenor: 3 Mädchen miteinander, das geht so gut wie nie gut. Du siehst, alles normal
Ich schreibe dir das, weil meine genau so war und z.T. noch ist. Zu lange habe ich versucht mein Kind "hinzubiegen" damit es den Ansprüchen anderer genügt. Damit sie nur nicht unangenehm auffällt. Warum eigentlich? Kinder plappern manchmal viel und präsentieren gern. Das eine mehr, das andere weniger.
Die Freundin deiner Tochter war in dem Moment sauer und hat es ihr gesagt. Das ist doch ok. Lass es sie unter sich ausmachen. Nur so lernt sie es. Ausserdem: Kinder vergessen das auch schnell und spielen kurze Zeit drauf wieder ausgiebig miteinander.
Das sie eifersüchtig reagiert, wenn du deine Aufmerksamkeit auf andere lenkst, indem du ihnen hilfst ist doch auch völlig normal. In dem Moment musst du ihr einfach klar machen, dass du helfen musst, weil das andere Kind es eben noch nicht so gut kann. Ohne grosse Erklärungen.
Ansonsten: Lenke da ein, wo es zu heftig wird. Die Persönlichkeitsentwicklung ist noch nicht abgeschlossen bei ihr. Sensibilisiere sie ruhig auch mal für soziale Themen oder engagiere dich mit ihr dafür. Meine gibt mittlerweile jedem Bettler in der Stadt was, weil ich es tue...oder ich helfe in sozialen Einrichtungen und erzähle ihr auch darüber. Manchmal will sie mit.
So langsam (aber meine ist fast 8) legt sie ihren Ego-Trip ab. An einem gesunden Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen arbeite ich aber trotzdem jeden Tag auf's neue.
Alles Gute und liebe Grüße
Barbarelle
hallo,
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Gestern sagte ihre Freundin zu ihr, sie hätte jetzt genug davon, dass meine Tochter immer nur davon rede, was sie alles kann und so.
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Alles was sie erlebt, muss sie immer ihren Freundinnen erzählen, alles was sie kriegt, muss sie immer ihren Freundinnen präsentieren.
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ehrlich gesagt, kenne ich sehr viele kinder, die sozusagen "angeben".
egoismus würde ich das hier jetzt nicht nennen.
im gewissen alter ist es aber auch normal, daß sie sich ohne ende gegeneinander messen, das treibt auch den willen zum lernen an.
ICH kann schon schwimmen!
aber dafür kann ICH ballett.
ICH habe ein playmobilpuppenhaus.
aber ICH habe die burg!
usw........
ich kann das auch nur schlecht mit anhören,
aber es gehört auch dazu.
aber ich rede dann auch mit meiner tochter,
mal ist sie die angeberin, genauso oft auch ihre freundinnen.
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Der Grund ist oft Eifersucht, wenn nicht alles so klappt, wie sie es sich vorstellt oder wenn 3 Mädels im Spiel sind, da gibt es in irgendeiner Konstellation immer Rumgezicke.
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sie werden immer selbständiger, geht bei meiner auch schon längst los.
sie trauen sich oft mehr zu als sie auf die reihe bekommen, dann kommt der große frust, weil sie sich wieder wie ein baby vorkommen, besonders, wenn andere kinder dann noch sprüche klopfen.
solche sachen ewrzählt meine kleine oft aus dem kiga.
und 3 mädchen?
na war wohl schon immer und überall sehr schwer
das zieht sich ja teils noch bis ins erwachsenenalter.
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Wie kann ich ihr helfen, dass sie auch mal an andere denkt, nicht nur an sich selbst denkt, sich auch mal zurücknehmen kann, um andere vorzulassen ?????
Sie reagiert nämlich auch manchmal eifersüchtig, wenn ich mich zwischendurch auch um ihre Freundinnen kümmere, ihnen beim Basteln oder Malen helfe.
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ja, da kamen von meiner tochter auch schon oft sprüche.
ich bin eben IHRE mutter, sie will ihre mutter nicht mit anderen kindern teilen.
eifersucht ist aber normal, ist eben ein gefühl, daß man nicht rational wegbekommt.
lies doch im partnerforum, da geht es dauernd um eifersucht und dann oft völlig unbegründet.
selbst erwachsene wissen oft, wie bescheuert es ist, aber das gefühl bleibt trotzdem da.
ich sage immer, daß wir jetzt eben alle etwas zusammen machen und ich deshalb ja auch bei allen helfe,
daß xy genauso gern mal hilfe möchte, wie sie selbst und das ist okay, im kiga ist es ja auch so (auch wenn erzieherinnen ja neural sind).
ich sage meiner tochter, warum sie manches eben nicht so sagen soll,
daß es doch dem anderen kind wehtut,
daß sie das auch nicht will usw.
also sie versteht es inzwischen auch, denn wenn andere so sind, beschwert sie sich ja auch.
ach, das leben ist bei kindern eben noch anders, viel impulsiver.
Ich sehe auch noch kein sehr großes Problem, weil das auch eine normale Phase sein kann. Ich würde aber trotzdem immer auch thematisieren, wie schlecht es anderen Kindern in ihrem Alter geht und an ihr Mitgefühl appelieren. Auch solche Aktionen wie "Weihnachten im Schuhkarton" können helfen, bei deiner Tochter Mitgefühl zu wecken.
Sie sollte auf jeden Fall auch Bescheidenheit lernen so wie sie andere Umgangsformen ja auch lernt. Rede mit ihr darüber, was dir negativ aufgefallen ist und warum diese Angeberei keine sehr schöne Eigenschaft ist. Dass sie Kinder sehr traurig machen kann, die eben nicht das haben können, was deine Tochter hat, usw.
Loben ist toll, aber konstruktive Kritik ist auch manchmal angebracht, zumal sie lernen muss, sowas auch einzustecken. Und ich denke immer: Lieber zu Hause lernen, als "draussen in der Welt". Du sollst sie ja nicht runterputzen, aber ein Gespräch wird sicher nicht schaden.
Die Idee mit "Weihnachten im Schuhkarton" ist eine sehr gute Idee, werde ich vielleicht mit den Kindern machen. In der letzten Zeit gab es vermutlich zuviele neue Sachen, denn der grosse bekommt Taschengeld und von den Omas gibt`s immer mal wieder was zugesteckt. Mein grosser kauft sich ab und zu dann was von seinem Geld, da will meine Tochter auch nicht nachstehen, obwohl sie noch kein Taschengeld bekommt.
lg thomma
Hallo,
oh mein 7jähriger Stiefsohn ist/war auch so.
Er hat immer angegeben wenn er etwas neues hatte und es jedem und allem auf die Nase gebunden.
Den Vogel hat er abgeschossen als wir auf dem Reiterhof meiner Mutter waren (dort wo unsere Pferde stehen) und es waren ein paar Kinder aus sozialschwachen Schichten zum Reiterurlaub da. Die Kinder suuuuper stolz, glücklich und ganz tolle Kinder. Unsere Mädels wurden mit eingeklingt und haben richtig dicke Freundschaften geschlossen. Beim Abschied der Mädels dicke Tränen, Geheule und naja wie 7-12 Jährige so sind.
Unser Sohn steht dort und sagt total trocken:
Schaut mal das ist unser GTI, der fährt so und so schnell und hat eine Kamera beim rückwärtsfahren
Daraufhin habe ich ihm mir zur Brust genommen und erstmal eine klare Ansage gemacht. Das es Kinder gibt denen es schlecht geht und die nichtmal ein Auto haben. Das es Kinder gibt die nichts zu essen haben und die Hungern müssen..
UND das das unser Auto ist und er mitfahren darf, aber er noch nichts geleistet hat außer solch blöder Sprüche. Er die erste Klasse nochmal machen muß, und damit kann er ja mal prahlen.
Noch 1-2 solcher Gespräche und er hat sich total verändert, wird immer lieber, niedlich und macht sich bombastisch in der Schule
Ich denke Du solltest Deiner Tochter mal erklären das die Leute SIE als Mensch mögen und nicht Ihre Sachen die sie hat.
Das mit dem Loben wurde gut beschrieben und ich gebe zu mir da noch keine Gedanken gemacht zu haben. Werde ich in der Zukunft auch mal beobachten wie ich lobe
lg
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Daraufhin habe ich ihm mir zur Brust genommen und erstmal eine klare Ansage gemacht. Das es Kinder gibt denen es schlecht geht und die nichtmal ein Auto haben. Das es Kinder gibt die nichts zu essen haben und die Hungern müssen..
UND das das unser Auto ist und er mitfahren darf, aber er noch nichts geleistet hat außer solch blöder Sprüche. Er die erste Klasse nochmal machen muß, und damit kann er ja mal prahlen.
Noch 1-2 solcher Gespräche und er hat sich total verändert, wird immer lieber, niedlich und macht sich bombastisch in der Schule
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ja, man muß es ihnen auch erklären, das finde ich gut.
sie wissen eben auch vieles nicht, und finanzielles eh nicht.
Ne es sind Kinder und er sieht nur : boa geil cooles Auto, Elektor Quad etc... aber er sieht nicht weiter... woher auch.
Zur Brust genommen heißt natürlich kindergerecht erklärt und nicht zurechtgeschi...
Hallo,
meine Tochter ist im gleichen Alter und für mich klingt sie nach einer normalen, aufgeweckten jungen Damen. Meine Tochter ist auch so. Dass Mädchen untereinander neidisch sind ist normal. Aber Du kannst vielleicht dafür sorgen dass sie sich auch für die anderen Kinder interessiert. Sie könnte z.B. fragen was sich die Freundinnen zum Geburtstag/Weihnachten wünschen usw.
Wir haben hier einen Jungen in der Nachbarschaft der mit unserem Sohn spielt und der fürchterlich angibt. Wir finden es einfach nur witzig und manchmal lachen wir mit ihm gemeinsam darüber. Unser Sohn kann auf diese Weise auch gut damit umgehen dass sein Freund "alles schon gemacht und erlebt", jeden Film "schon längst gesehen" hat und sein Vater in allem besser ist als der Vater meines Sohnes.
Kinder sind so! Und mal ganz unter uns *flüster*: Jungs bleiben meistens auch so ...
Mädchen haben den Bogen meist irgendwann raus - sie sind mehr auf einen sozialen Umgang bedacht und der entwickelt sich in diesem Alter. Sie regulieren sich gegenseitig und genau das ist in der von Dir beschriebenen Situation geschehen.
Grüße,
Lillifee70