hallo, ich muss euch mal von meinem 6 fast 7 jährigen sohn erzählen. er ist ein lieber junge (eigentlich) und schlau ist er auch, hat vor ein paar tagen erst ein gespräch mit seiner lehrerin. sie hat ihn hoch gelobt, macht super mit im unterricht und währe sehr schlau *stolz* aaaaber heute hat er mich geschockt, wir waren zusammen einkaufen und er durfte sich von seinem geld etwas kaufen und sein kleiner bruder darvin (4) auch. Ich war mit KIWA und kinder also da im laden unterwegs, jamie (3mon) hat dann angefangen zu weinen , es war sehr warm da drinnen und somit sagte ich das wir uns beeilen und wieder raus gehen. Darvin und luca hatten sich was ausgesucht dann habe ich schnell bezahlt und wir sind raus
Später war dann luca bei einem freund und darvin ging mit mir heim, auf dem heimweg fragte darvin ob ich ihm helfen würde beim auspacken von seinem "spielzeug" also habe ich das und stellte entsetzt fest das das komische ding stinkt wie die Sau! sorry ist aber so...ich sagte dann das das komische ding nicht ins haus kommt dann stinkt ja das ganze haus danach ...das war schon schwer dem kleinen mann beizubringen das diese harmlos aussehende figur nicht in sein zimmer darf sondern nur im hof leben darf !
ich habe dann später luca abgeholt und ihm gesagt bzw versucht zu erklären das ich das nicht möchte das er dieses ding mit ins haus nimmt weil es furchtbar stinkt. er war so sauer und wollte es nicht verstehen ich sagte auch das ich es nicht böse meine aber er kann draussen damit spielen da sagte er zu mir :" Mama wenn du mir verbietest das ich mein neues spiel mit rein ins haus nehme sage ich das meiner lehrerin !" ...was ???? und dann sagte er noch " Ja und wenn du mir wieder verbote gibst oder mit mir schimpfst sage ich das meiner lehrerin und dann redet die mit dir !" da sagte ich wie er darauf kommt !? und was im himmel er denn der lehrerin erzählt und da sagte er das er ihr erzählt das ich ihn die letzten tage nur geschimpft habe...das gibts doch nicht, ich habe 2 mal in der letzten woche geschimpft , 1 mal weil er seine neue jacke beim fußball liegen gelassen hat und sie ist weg jetzt (das ist ja das kleinere übel) und das 2. mal weil er seinen Nintendo DS kaputt gemacht hat obwohl wir sagten bringt ihn uns immer runter und unter der woche während der schulzeit gibts keinen DS , er hat ihn sich einfach raus genommen und er ging kaputt . deswegen habe ich geschimpft, irgendwie muss ja mal regeln machen der springt mir auf den kopf rum die letzte zeit, er vergisst mützen, er vergisst stifte, er geht andere schulwege die nicht vorgesehen sind, er gibt das geld seiner schwester aus usw...also momentan ist er echt anstrengend aber ich hoffe es geht wieder vorbei...ach so und ich habe ihn geschimpft weil er wieder sein bett als trampolin benutzte obwohl wir eins im garten haben ein riesiges , naja das bett was nun erst 1 jahr alt ist , ist nun nach dem 10.000 mal springen endlich kaputt..... ich liebe meine kinder alle sehr aber irgendwann frag ich mich wieso sie nicht wenigstens einmal hören können besonders luca ist momentan echt anstrengend. ich glaube aber das ist normal so
ach man....sorry für´s nerven ich geh nun baden mit jamie....
lg hanna
mein sohn erpresst mich!!!!
Hallo,
wenn er dir das nächste Mal sagt, dass er petzen geht, dann sag: "Mach doch"
Mützen, Stifte, etc. vergessen viele Kinder. Die sind ja nicht angewachsen. Ansonsten hätte mein Sohn seinen Kopf sicher auch schon hin und wieder irgendwo liegen lassen
Wegen nem kaputten DS würde ich nicht schimpfen. Diese ganzen Daddeldinger nerven doch extrem.
LG Marion
hast recht danke lg
Hallo Hanna,
wenn er meint, dass seiner Lehrerin erzählen zu müssen, soll er doch.
Meine Große Tochter (5) versucht das auch gerne. "Wenn du "das und das" nicht tust, sage ich das Papa!" Ich gebe ihr dann das Telefon damit sie es ihrem Vater gleich sagen kann. Es ändert sich aber dadurch nichts and der Situation.
Gerne sagt sie auch:" Ich tue nur das, wenn ich das bekomme/ du jenes machst." Aber auch damit kommt sie nicht durch.
Kinder versuchen es halt, wenn sie aber merken, dass das nicht das gewünschte Ergebnis liefert, lassen sie es auch wieder.
Viele Grüß
Onetta
"Das sag ich der Frau ...(Lehrerin)ist bei uns momentan auch ganz in
Mein Mann hat dann gesagt das die Lehrerin da gar nichts machen kann und er ihr das auch gerne sagen kann.
Das wäre meiner Tochter allerdings peinlich gewesen und bis jetzt hat mich die Lehrerin auch noch nicht angesprochen
Gruss
Hallo Hanna,
unsere Tochter hat sogar vor etwa einem Jahr (nach Ihrer Aussage) schon bei der Vertrauenslehrerin vorgesprochen, weil wir Eltern so viel verbieten und so viel schimpfen.
Wir hatten Glück, bisher hat noch kein Jugendamtsmitarbeiter geklingelt .
Unsere Tochter hat jetzt gottlob die Schule gewechselt, aber bei den Lehrern des Sohnemanns stehen wir ganz bestimmt auf der schwarzen Liste .
Viele Grüße
Ralf
danke für eure antworten , ich mache mir klar auch vorwürfe das ich im geschäft nicht schon drauf geachtet habe was das für ein blödsinn ist, aber manchmal frage ich mich wieso machen spielzeug hersteller so ein mist !? naja wenigstens ist luca nicht der einzige der seine eltern an jemanden verpetzen möchte kinder sind echt lustig und anstrengend aber wir lieben sie trotzdem und werden das schaffen. alle einen schönen rest abend lg hanna
Also ich kann Ihren Sohn da zumindest gut verstehen, dass er da ein bisschen sauer war, dass neue Spielzeug nicht mit ins Haus nehmen zu dürfen. Solange ein Kind das Spielzeug in seinem Zimmer behält, hätte ich damit keine großen Schwierigkeiten gehabt.
Warum Ihr Sohn diese Erpressungsversuche macht … ich denke, da wird es mehrere Gründe für geben.
Der Erste wird ihre Reaktion selbst sein:
… was ????
Da hätte ich ihm ganz angeboten, ihn doch am besten gleich zu der Lehrerin zu fahren - dann muss er nicht bis morgen warten. Denn die Reaktion, die Sie gezeigt haben, hat ihr Sohn sicherlich erwartet.
Der Zweite wird sicherlich sein, dass er einfach sauer über diese - für ihn empfundene - Ungerechtigkeit war und sich einfach nicht mehr anders zu helfen wusste. Denn, seine vorherigen Argumente haben ja nichts gebracht, darum versuchte er es mal mit einem neuen Mittel. Er hat das sicherlich nicht böse gemeint; er wollte nur sein Spielzeug ins Haus bekommen. Das darf einem 6-Jährigen noch erlaubt sein. Trotzdem sollte ein Kind hier lernen, dass Mama nicht erpressbar ist.
Ein Dritter wird sicherlich auch sein, dass Kinder in dem Alter Ihres Sohnes halt sehr viel Zeit mit einer Grundschullehrerin verbringen. Es herrscht dadurch ein großes Vertrauensverhältnis; Kindern ist es wichtig, was die Lehrerin sagt, was die Lehrerin meint; sie blicken zu ihr sogesehen auf. Die leisten einfach noch sehr viel Erziehungsarbeit bei unseren Kindern; sei es, einen Streit in der Klasse zu schlichten; bei einer nicht so gut gelösten Aufgabe tröstende oder aufbauende Worte zu finden; etwas - was ein Kind noch nicht verstanden hat - nochmals einfühlsam zu erklären und sicherlich ab und an mal ein etwas ernsteres Wörtchen zu sagen, wenn ein Kind zum dritten mal in der Stunde mit dem Nachbarn gequatsch hat oder die Pause verpennt hat. Es ist also fast so, wie eine Elternrolle; und ein Kind kann sich dort durchaus Hilfe versprechen. Nicht nur bei 1+4 oder, wie man den Buchstaben B malt, sondern, durchaus auch bei anderen Dingen der Kindheit.
Ein Vierter mag möglicherweise auch sein, dass Kinder von ihrer Natur aus häufig sehr gesprächig sind. Die reden untereinander über alles - wer mehr Taschengeld bekommt, wer länger aufbleiben darf, wer länger draußen bleiben darf, wer vielleicht alleine schon nach xyz gehen darf und sicherlich auch ab und an mal über die gemeinen Eltern, die einfach Dinge verbieten, oder nicht erlauben, oder mal schimpfen oder Stubenarrest geben. Auch damit können sich Kinder in diesem Alter profilieren. Ich denke schon, dass eine Grundschullehrerin da oftmals einen unvorstellbar intimen Einblick in fremde Familien erhält. Zumindest die Wortwahl „und die redet dann mir dir“ ihres Sohnes lässt vermuten (oder schließt zumindest nicht aus), dass die Lehrerin ihrem Sohn einfach mal diese Hilfe angeboten hat.
Und - wie eigentlich immer im Leben von Kindern geht es auch oftmals einfach nur um Aufmerksamkeit. Natürlich steht ein 6-Jähriger im Mittelpunkt, wenn er erzählt, dass die Mama gestern ganz dolle geschimpft hat. Kinder können solche Dinge genau so erzählen, wie, was sie zum Geburtstag oder zu Weihnachten bekommen haben, oder, dass sie einen Zahn verloren haben, ihr Goldfisch gestorben ist oder, dass man den älteren Bruder bei einem Spiel geschlagen hat. Einfach, um sich selbst ein wenig zu profilieren und Aufmerksamkeit zu bekommen. Das ist in dem Alter noch völlig normal.
Auch, dass Kinder ihren Kopf verlieren könnten, wenn er nicht angewachsen wäre, ist jetzt nicht ganz so ungewöhnlich. Gerade dämliche Kleidungsstücke und Schulsachen stehen da ganz hoch auf der Liste. Hier würde ich ein Kind wieder zurückschicken, so, dass es selbst verantwortlich ist, die verschwundenen Sachen zu suchen. Und, wenn die nicht wieder auftauchen, darf ein Kind die m.E. auch gerne von seinem Taschengeld neu kaufen. Wichtig fände ich hier auch, dass das Kind das auch wirklich selbst kauft, und, nicht die Mama dann einfach in die Stadt fährt und einen neuen mitbringt. Bei kleinen Stiften/Radiergummies ist das kein großes Problem - bei Jacken sollte das natürlich in einem fairem Verhältnis zum kindlichen Taschengeld stehen (das soll natürlich weiterhin in erster Linie dafür da sein, damit Kinder damit den Umgang mit Geld erlernen).
Bei den anderen Sachen; was waren denn zB. die Konsequenzen für das „Bettspringen“? Sie werden ja sicherlich nicht 10.000 mal nur geschimpft haben, oder? Da hätte man dann spätestens beim 9.000 mal eigentlich einsehen können, dass man mit dieser Konsequenz dann irgendwie doch nicht weiterkommt. Kinder reagieren auf Schimpfen m.E. ohnehin nicht sonderlich gut. Da Eltern ja im Regelfall immer erst dann schimpfen, wenn etwas passiert ist. Ziel von Erziehung sollte doch viel eher sein, überhaupt nicht erst zuzulassen, dass das überhaupt passiert. Bei einigen Dingern ist das sicherlich schwieriger, aber, gerade in dieser Bettspring-Situation wären mir schon noch so 2-3 Konsequenzen eingefallen; zumindest dann, wenn das Bett keinen stabilen Eindruck erweckt. Auch beim „Er geht nicht den abgesprochenen Schulweg“ gibt es durchaus eine einfache Möglichkeit, dass zu vermeiden. Z.B., in dem die Mama einfach mal wieder ein paar Tage lang den Schulweg begleitet. Ansonsten darf hier einem Kind aber m.E. auch ein bisschen Abenteuer- und Erkundungsdrang erlaubt sein, sofern der Weg jetzt nicht besonders gefährlich ist. Ziel sollte ja schon sein, dass Ihr Sohn sicher ankommt.
na das ist doch schön, daß die Lehrerin noch eine wirkliche moralische Instanz ist.
dann sit doch alles paletti.
klar kann der sohnemann es seiner lehrerin erzählen, ist doch gut.
und klar finden kinder es nicht prickelnd geschimpft zu werden (genausowenig wie eltern die sachen gut finden, die sie dann im anschluß zum schimpfen bringen)
nun ja - und daß ein neues spielzeug nicht sofort im haus bespielt werden darf- da wäre ich aber auch sauer, wenn ich ewas neues gekauft habe und darf es dann nicht so nutzen, wie ich es vor hatte.
ich finde, das hört sich für mich doch alles serh schlüssig an..
red´doch einfach mal mit der lehrerin und gratulier ihr dazu, daß sie eine wirkliche autoritäts- und respektsperson für deinen sohn ist.
macht sie ihren job offenbar ugt (und das bekommen doch alle gerne mal gesagt)
lisasimpson
Hallo,
meine 3jährige hat auch schon versucht mich und eine andere Bezugsperson gegeneinander auszuspielen. Wichtig ist, dass wir am selben Strang ziehen und beide an dem Verbot festhalten.
Wenn sie es später bei der Lehrerin versucht, würde ich sagen: mach doch. Da halte ich die Lehrerin für kompetent genug, zu reagieren. Zur Not gibt es eben noch mal ein Gespräch zwischen ihr und mir. Einmal aufgeflogen mit den Lügen, wird sie es sich beim nächsten mal sehr überlegen, WAS sie der Lehrerin erzählt.
Wichtig ist, dass du ihm gegenüber keine Angst zeigst!!!
Signalisierst du ihm, dass du dich davor fürchtest, dass er was auch immer erzählen könnte, dann wird er es immer wieder versuchen mit dem Erpressen.
Bleibst du souverän und gelassen mit einer "tu, was du nicht lassen kannst" Haltung, wird er es sich zwei mal überlegen, ob er ihr wirklich was erzählt. Und falls ja, wird sie dich schon ansprechen und du kannst es aufklären.
Mit seinem Kind schimpfen wird sie sicher verstehen. Auch das bravste Kind stellt mal was an und das wird sie bei ca. 30 Kindern pro Schuljahr/Klasse selbst wissen
Lass dich von sowas doch nicht beeindrucken, ich denke die Lehrerin weiss wie Kinder manchmal sind. Was war das für ne Figur?
ja ich sagte ja auch "mach doch" die figur ist ein kleines männchen das stinkt wie eine kläranlage ...ach keine ahnung es stinkt fürchterlich und wenn er das in seinem zimmer liegen hat , na dann happy birthday ! das stinkt übelst den ganzen raum ein. da kann man dann nicht mehr rein gehen. nein nein , die kinder können draussen damit spielen und wenn es vielleicht mal "ausgestunken" ist kann das auch mit ins haus.
lg hanna
Da müssen sie durch, und wenn er wieder dich Erpresst sag doch ok, und ich sag dem Weihnachtsmann/Nikolaus wie du dich benimmst