Kann man Erzieherin in der Krippe sein und gleichzeitig ...

... Fremdbetreuung von Unter-3-Jährigen ablehnen??

Moin Ihr Lieben,

an anderer Stelle tauchte für mich die Frage auf. Da schrieb eine Mutter, dass sie in einer Krippe arbeitet, aber ihre Kinder nie unter 3 Jahren betreuen lassen würde und im Allgemeinen dagegen ist.
Dasselbe ist mir im beruflichen Umfeld auch schon zweimal begegnet... Erzieherinnen, die gegen das Konzept ihrer Einrichtung sind, Kinder von 0-3 aufzunehmen. Scheint also keine absolute Ausnahme zu sein.

Für mich ist das ein Ding der Unmöglichkeit. Ich würde mein Kleinkind nicht bei einer Erzieherin lassen, die das was sie tut total ablehnt #schock

Für mich ists dasselbe wie ne Lehrerin an ner Waldorfschule, die das Waldorfkonzept kacke findet. Oder an einer kirchlichen Schule und überzeugte Atheistin ist.

Wie seht Ihr das ??

LG, Nele

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Nee, da verwechselst Du etwas. Man kann das als Erzieherin sehr wohl ablehnen und ich finde sie hat auch das Recht dazu.

Meiner Meinung nach gehören Kinder von 0-3 Jahren zur Mutter oder wenn es nicht anders geht zu einer Tagesmutter. In diesem Alter ist alles noch sehr sensibel und es geht um den Aufbau von emotionalen Bindungen und noch weniger um Förderung. Ich möchte hier aber niemanden verurteilen, der sein Kind in die Krippe gibt, bloss nicht. Es heißt auch nicht, dass diese Kinder einen "Schaden" davon tragen.

Mein Großer kam mit 2,9 in den Kindergarten. Viel zu früh.
Mein Kleienr kommt jetzt mit 3,0 in den Kindergarten und ich könnte heute schon heulen, momentan ist er bei einer Tagesmutter. Was die leistet kann keine KITA leisten.

LG

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Wir haben uns bewusst gegen TaMu und fuer Krippe entschieden, da uns das Konzept mehr zusagte. Jedem das seine.

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Meiner Erfahrung nach, und auch meinen Beobachtungen nach unter Kindern, die früh im eine Einrichtung kamen, und solchen, die 3 Jahre zuhause bleiben mussten, ist das eine überholte Sicht.
Es mag für ein Baby stimmen, daß es noch keine Förderung braucht. Spätestens ab 1,5-2 Jahren sicher nicht.
Aber wer sein Kind wie ein Baby behandelt, der hat dann auch ein Baby. Sprich: Klar, daß solche Kinder, wenn sie dann in den Kindergarten kommen, damit erstmal ganz schön überfordert sind. Das liegt aber daran, daß ihre Eltern sie daran gehindert haben, sich artgerecht zu entwickeln. Der Mensch ist nunmal ein soziales Tier.
Diese Kinder sind dann oft extrem auf die Eltern fixiert. Das schmeichelt vielleicht dem Ego der Mama, ist aber nicht zu verwechseln mit einer gesunden Eltern-Kind-Bindung.

LG

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Sorry, Daumen runter sollte nicht sein ;-).

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Bist begnadigt :-)

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Klar, warum nicht?

Nur weil sie Kleinkinder betreut und das ihr BERUF ist, muß das nicht zu ihrem eigenen Lebensmotto gehören.
Ich würde auch unheimlich gerne Tagesmutter werden und die ganz, ganz kleinen Wutzen betreuen.......aber ich wäre NIEMALS auf die Idee gekommen, meine Kinder als KLeinkinder schon zur Tagesmutter zu geben.

Das eine ist der Beruf, man ist dazu Berufen.

Das andere ist das Privatleben.

Die Eltern die ihre Kinder schon so früh Fremdbetreuen lassen haben sicher keine andere Wahl, hätten sie aber eine andere Wahl dann würden eine Menge Eltern auch ihr Kind nicht unter 3 zur Fremdbetreuung geben. Deshalb sind sie weder besser noch schlechter als andere. Es ist eben das jeweilige Familienkonzept.

Deine Beispiele die du unten aufführst, haben damit nichts gemeinsam.

Wir sind NICHT katholisch und trotzdem gehen unsere Kinder in einen Katholischen Kindergarten.

Mona

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Ich finde schon, dass man auch privat hinter seinem Beruf stehen sollte... so würde ich als Atomkraftgegnerin niemals für ein solches tätig sein. Ich würde auch nicht in einer Partei arbeiten, die nicht "meine" Partei ist.

Ich denke, dass man die Arbeit nicht gut machen kann, wenn man gar nicht dintersteht.

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Du nimmst immer gleich so krasse Beispiele!
Ich kann auch in einer Bäckerei Kuchen verkaufen obwohl ich eine Diät mache und keinen Kuchen esse.

Ich wünsche Dir dass Du in Deinem Leben damit beginnst Voruteile abzubauen, es könnte auf Dein Kind abfärben.

Mona

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Hallo liebe Nele!

"Ich würde mein Kleinkind nicht bei einer Erzieherin lassen, die das was sie tut total ablehnt "

Das ist alles eine Frage der Perspektive.

Die siehst, sie lehnt das Konzept persönlich ab und verbindest damit sie deshalb keine gute Erzieherin für dein Kind sein könnte.

Ich könnte mir auch vorstellen: sie lehnt das Konzept persönlich ab und kümmert sich deshalb ganz besonders um die kleinen die in ihren Augen diesen Luxus 3 Jahre zu Hause zu sein nicht haben können.

Liebe Grüße
Sunny

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Das ist zwar eine interessante Sichtweise. Aber ich bleibe dabei :-) Ich kann mir nicht vorstellen, dass so jemand mein Kind nicht gut betreuen könnte.

Stell Dir mal folgendes Szenario vor:

Die Mutter muss wieder arbeiten, zu früh für ihren Geschmack. Aber das Geld langt eben nicht. Sie heult sich bei der Erzieherin aus, ob das dem einjährigen Kind denn überhaupt gut tut so früh und ob sie sich auch wirklich unbesorgt arbeiten gehen kann.

Wie sollte eine solche Erzieherin reagieren? "Tja, Frau x, ich finde Betreuung unter 3 auch scheiße, aber es geht wohl nicht anders"??

#schock

Oder lügen?

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Hallo liebe Nele

"Das ist zwar eine interessante Sichtweise. Aber ich bleibe dabei"

Ich habe nichts dagegen wenn Du dabei bleibst. :-D

"Ich kann mir nicht vorstellen, dass so jemand mein Kind nicht gut betreuen könnte. "

Was für ein wunderschöner Freudscher Fehler. :-D

"Stell Dir mal folgendes Szenario vor"

Jeder hat seine eigenen Szenarien im Kopf.
Der Unterschied ist nur, die einen Szenarien erzeugen Stress und die anderen erzeugen innere Ruhe. Die Wahrheit kommt meist sowieso in ihrem ganz eigenen Gewand und lässt sich durch kein Kopfszenario beeinflussen.

Liebe Grüße
Sunny

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versuch es mal nicht so starr zu sehen. sie findet es nicht gut kibder unter 3 fremdbetreuen zu lassen. das ikst das eine. ihre tätigkeit ist das andere. es bedeutet doch nicht, dass sie ihre arbeit nicht gut macht. sie lehtn den fakt an sich ab, nicht aber die zu betreuenden kinder bzw. ihre arbeit!

ich persönlich, angehende lehrerin, finde unser schulsystem gelinde gesagt renovierungsbedürftig. es gibt so viele baustellen, missstände, dass eigentlich nur eine generalüberholung helfen kann. und trotzdem mag ich die arbeit. und ich denke, ich bin udn werde ganz gut sein. schließt sich doch nicht aus, oder?
lg

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Da hast Du Recht und im Gegenteil, ich glaube die Menschen, wie Du oder die Erzieher, denen die "Misstände" bewusst sind, machen Ihre Arbeit besonders gut. Eine Erzieherin, die eine unter 3-Betreuung ablehnt wird ihre Gründe dafür haben und versuchen dies in ihrem Beruf trotzdem so gut wie möglich "auszubügeln".

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Ich denke, das wirkt sich auf jeden Fall negativ auf ihre Arbeit aus! Schau mal in meine Antwort weiter oben...

Und der Vergleich mit dem Schulsystem hinkt mM nach, denn das ist ja immer Veränderungen unterworfen, Du kannst später aktiv dran mitgestalten (zumindest wenn Du engagiert bist :-))

Aber U3-Gruppe bleibt eben U3-Gruppe... die Erzieherin kann ja schlecht dran mitwirken, dass keine Kinder unter 3 mehr dort betreut werden.

Mal abgesehen von der schlechten Außenwirkung, wenn ein Mitarbeiter einer Firma das Firmenkonzept nicht nach außen vertritt, sondern evtl. in der Nachbarschaft rumplaudert wie fürchterlich er das findet. Finde ich nicht loyal dem AG gegenüber.

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Hallo Nele,

interessante Frage...

Ich weiß, dass es AltenpflegerInnen gibt, die ihre eigenen Eltern nicht in ein Heim geben würden. Die Gründe dafür können vilefältig sein. Dennoch machen sie persönlich gute Arbeit - unabhängig von dem System, in dem sie arbeiten. (evtl. sogar kompensatorisch, gerade weil das System schlecht ist).

Ich denke nach und denke nach, wo der Knackpunkt liegt. Ich glaube, ich hab ihn gefunden: Schließt die Erzieherin diese Betreuungsform nur für ihre Kinder aus? Oder verurteilt sie alle Eltern, die diese für sich und ihre Kinder gewählt haben?

Mit ersterem könnte ich gut leben. Hier würde ich davon ausgehen, dass die Arbeit "an" meinem Kind nicht von dieser Haltung negativ beeinflusst wird.

Bei letzterem hätte ich denk ich Probleme: ich würde mich als Mutter nicht ernstgenommen fühlen und hätte auch meine Zweifel an einer konstruktiven Zusammenarbeit zw. ihr und den Eltern.

Ja, so sehe ich das.....glaub ich#kratz

Liebe Grüße,
O.

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*** Ich denke nach und denke nach, wo der Knackpunkt liegt. Ich glaube, ich hab ihn gefunden: Schließt die Erzieherin diese Betreuungsform nur für ihre Kinder aus? Oder verurteilt sie alle Eltern, die diese für sich und ihre Kinder gewählt haben?
****

Ich denke, damit könntest Du den Nagel auf den Kopf getroffen haben :-)

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Hallo

oder das Kind bedeutet ihr besonders viel und sie sieht daß es diesem einem Kind nicht gut tut


man kann alles negativ auslegen
oder eben positiv


Grüße Silly

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Hallo Nele-

Interessante Frage- aber ich finde du vermischt da was.
Ich kann durchaus als Pädagogin in der Heimerziehung arbeiten und dennoch alles dafür tun, daß meine kinder nicht in der Heimerziehung betreut werden.

aber auch in deinem konkreten Fall geht das wunderbar.
Denn wen nes be ider Erzieherin lediglich darum geht, daß SIE PERRSÖNLICH für SICH die entscheidung trifft, daß ihre Kinder erst mit 3 jahren fremdbetreut werden sollen, dann sit das eine private entscheidung, die von vielen faktoren bestimmt sein kann (nicht zuletzt vom eigenen Narzismus)
wenn eine erzieherin jedoch sagt, sie findet es aus professioneller sicht nicht sinnvoll kleinkinder zu betreuen, dann sehe ich das wie du- denn das beeinflußt ihre arbeit.

Ich bin fachlich definitiv "pro heimerziehung" eingestellt und mein berufliches streben war es, dort so gut wie möglich zu arbeiten.
Ich war als atheistin in einer kirlichen Einrichtung.
Der atheismus ist meien persönliche einstellung. Auf professioneller ebene habe ich jedoch erlebt, wie wichtig Glaube, kirche als Institution und die Gemeinde gerade im bereich der stationären Jugendhilfe sein kann.
Ich habe täglich mit den Kindern/ Jugendlichen gebetet, wir haben viel über die Bibel gesprochen, wir haben christliche feste gefeiert und ich war immer bemüht sie in ihrem streben ein teil der örtlichen Gemeinde zu werden zu unterstützen.
So kontne ich aber ebenso mit muslimischen Jugendlichen arbeiten wie mit christlichen oder mit Jugendlichen, die keinen Bezug zu Religion hatten-
ich habe das viel eher als Bereicherung denn als Hinderungsgrund empfunden


also mein fazit: wenn jemand persönlich anders entscheidt, dann ist das für mich kein Hinderungsgrund. Wenn jemand aber aus fachlicehr sicht nicht hinter dem steht, was er täglich arbeitet, dann finde ich das schon problematisch


lisasimpson



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***Denn wen nes be ider Erzieherin lediglich darum geht, daß SIE PERRSÖNLICH für SICH die entscheidung trifft, daß ihre Kinder erst mit 3 jahren fremdbetreut werden sollen
***

Nein, ich meinte durchaus, wenn sie es generell meint.

Ich hörte zB von einer U3-Erzieherin "Das ist doch nichts für die kleinen Würmer, so früh schon weg von zu Hause". Es war zum Glück nicht in meiner Einrichtung... aber so eine Aussage finde ich ziemlich eigenartig.

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ja- wie gesagt, wenn ich grundsätzlich denke, daß das was ich mache schädlich ist, dann halte ich es auch für ein Problem.

Die Krippenerzieherin meiner Kinder hat ihre Kinder von einer Tagesmutter betreuen lassen (und hatte aber auch keine Erfahrung mit Krippen)
seit sie selbst in einer Krippe arbeitet ist sie ganz begeistert und denkt heute anders darüber- sie macht eine hervorragende Arbeit und sieht, wie stark die Kinder von dieser Gruppensituation profitieren.

Wenn sie mir sagen würde ""Das ist doch nichts für die kleinen Würmer, so früh schon weg von zu Hause" hätte ich zum einen kein gutes gefühl- denn offenbar muß sie die erfahrung machen, daß es den Kindern nicht gut tut- zum anderen würde ich mich als Mutter nicht gut aufgehoben fühlen!

lisasimpson

20

Ich nochmal.

Meinst Du ich werde eine schlechte Tagesmutter sein nur weil ich Kinder ab 3 Monate betreuen möchte? Obwohl meine Kinder erst später in die Kita brauchten?

Ich freue mich schon darauf die KLeinen zu betreuen, max. 2 kleine Kinder die ich vormittags daheim habe und ihnen ein familienähnliches Umfeld geben kann. Ich liebe Kinder und das ist etwas in dem ich aufgehen werde (sobald unser Haus steht).

Ich habe vollstes Verständnis wenn Familien aus beruflichen Gründen ihre Kinder früh zur Tagesmutter geben müßen, für uns kam es aber NIE in Frage und ich denke auch dass es Kinder die ersten 3 Jahre besser daheim haben, es sei denn die Eltern haben keine Lust ihre eigenen Kinder zu betreuen, diese Kinder sind wohl besser in der Krippe oder bei der Tagesmutter aufgeboben.

Bei mir werden Kinder betreut bei denen die Eltern berufstätig sind, Eltern die einfach aus Bequemlichkeit gerne die Kinder eher abgeben wollen müßen sich einen anderen Weg suchen.

Denn eines finde ich unmöglich...ein Kind in die Welt zu setzen und nur weil man es "eben will" das Kind frühstmöglich in die Fremdbetreuung zu geben. Da hätte man vielleicht auf das Kind verzichten sollen!

Mona

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***
Ich habe vollstes Verständnis wenn Familien aus beruflichen Gründen ihre Kinder früh zur Tagesmutter geben müßen,
***

Naja, dann findest Du ja auch nicht eine Fremdbetreuung unter 3 grundsätzlich sch****

MM nach gibts übrigens noch viele andere Gründe, sich für die Betreuung zu entscheiden als nur dass das Geld nicht langt oder dass man das Kind schnell loswerden will (das sehen hoffentlich die wenigsten so).

- sich beruflich, auch wenn das Geld reichen würde, aus verschiedenen Gründen keine lange Auszeit erlauben können
- überzeugt sein, dass eine Mischung auch Fremd- und Selbstbetreuung gut fürs Kind ist
- unsichere Arbeitsverhältnisse (Zeitverträge)

Aber wir kommen vom Thema ab, ich musste das jedoch an der Stelle kurz loswerden :-)

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Hallo

durchaus - habe auch Einblicke in die Krippenarbeit gehabt und nur in einen Krippe hätte ich mein Kind gerne gegeben

Wir haben einfach einen andere Sicht der Dinge -
nicht jede Krippe ist gut
nicht alle Erzieherinnen sind nett
nicht für alle Kinder ist das Modell Krippe geeignet

Gerade weil wir oft Kinder sehen - denen es eben nicht so gut geht - in den sozialen Einrichtungen sind wir da eben skeptischer.


Du siehst doch auch manche Sachen anders wenn man intern arbeitet.
Ist doch in jedem Beruf so, daß Außeneindruck und Inneneindruck nicht in allen Punkten übereinstimmt


Hier geht es mir nicht darum, daß Krippe verteufelt wird ......... aber daß es eben eine gute Krippe ist, mit tollem Personal, tollen Konzeption und meinem Kind ist halt nicht immer gewährleistet.

Und vielleicht wenn man sich den ganzen Tag um die kleinen Nasen kümmert sieht man auch die Vorteile die eine Einzelbetreuung für mein Kind bringen kann.


Das sie diese Modell für sich selbst ablehnt - sagt doch in keinster Weise etwas über ihre pädagogischen Fähigkeiten oder ihre Motivation aus
Sondern darüber, daß sie auch Mensch ist, mit einer eigenen Meinung.

Sie kann die tollste Erzieherin überhaupt sein, aber einfach selbst gerne mit einem Kind drei Jahre zu Hause bleiben wollen.

Wollen doch hier manche Mütter auch



Und ich würde mein Kind ( wenn möglich ) auch nicht unter 2 Jahren in eine Einrichtung tun -
ich bin lieber selbst mit meinem Kind zu Hause
daß ist meine persönliche Einstellung - und ich bin trotzdem gut in meinem Job ;-)


Wenn du einen Einblick willst warum es manchmal nicht so paßt - dann ließ doch einfach mal im Bereich Kleinkind - Kindergarten quer über was sich manche Eltern ( berechtigt ) ärgern müssen, womit sie Kämpfen müssen und was da manchmal los ist.



Grüße Silly

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***Gerade weil wir oft Kinder sehen - denen es eben nicht so gut geht - in den sozialen Einrichtungen sind wir da eben skeptischer. ***

Naja viele würden sich ja was anderes überlegen, wenn sie merken, dass es für das Kind zu früh war, oder?
Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass man sein Kind allen widrigen Umständen zum Trotz zur Krippe prügelt #gruebel

Es muss ja immer zum Kind passen... bei unserem haben wir es mit 1,5 Jahren gewagt und gemerkt, dass es ihm total gut tat, die Ära mit Papa auf dem Sofa langsam zu beenden und unter Kinder zu kommen.Was nicht heißt, dass die 1,5 Jahre zu Hause mit Papa nicht toll waren. Aber man merkt ja eigentlich bis wann es dem Kind auf welche Weise gut tut.

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Hallo

hier muß man sich schon während der Schwangerschaft für einen Krippenplatz anmelden
und einen bezahlbaren Krippenplatz bekommt man nur wenn man dringend auf Arbeit angewiesen ist

und diese Mütter sind auf die Betreuung angewiesen um in unserer Sündhaft-teuren Großstadt zu überleben

und nein, sie werden den Krippenplatz nicht aufgeben ...... denn wenn sie es täten hätten sie erst mit 3 wieder eine Chance auf Betreuung


Die Kinder müssen ja auch nicht hingeprügelt werden - es gibt auch Kinder die sich da einfach nicht so wohl fühlen .......... wo es eben nicht so paßt .........- und die Mitarbeiterinnen der Krippe versuchen ja den Kindern es so schön und paßend wie möglich zu machen ........


Grüße Silly