3jährige steigert sich extrem in Willen hinein und kommt nicht heraus

Liebe Forumlinge,

meine Tochter steigert sich derzeit sehr in "Ihren Willen" hinein und kann nicht mehr herauskommen.

Als Beispiel:

Sie: Ich möchte die blauen Socken haben. (Einfach so. Sie liegen jedoch im Kindergarten. Sie wurden auch nicht vergessen, sie liegen dort im Fach.)
Ich: Die blauen Socken liegen in deinem Kindergartenfach, morgen kannst du sie wieder haben und anziehen wenn du wieder im Kiga bist.
Sie: Ich möchte meine blauen Socken haben. (weinerlich)
Ich: Schau, die liegen doch im Kiga, morgen hast du sie wieder, bis dahin musst du warten.

Sie: Ich möchte meine blauen Socken haben. (weinerlich)
Ich: Schatzi, die blauen Socken liegen im Kindergarten, nächstes Mal denken wir dran sie mit nach Hause zu nehmen wenn du das gerne möchtest. Heute aber liegen sie im Kindergarten. Schau mal, die roten, wie wären die?
Sie: Ich möchte meine blauben Socken haben. (weinerlich)

usw. sie rückt nicht von Ihrer Schallplatte ab.

Ich bleibe in der Regel sehr gelassen und ruhig, sie beißt sich regelrecht fest und kommt nicht von ihrem Willen ab.

Auch im Kindergarten hat sie neuerdings dieses Verhalten. Z. B. wenn ihr Hemd aus der Hose rutscht. Sie steckt es rein. Sekunden später bei der nächsten Bewegung ist es wieder raus .... sie steckt es wieder rein. Entsprechend mit der selben weinerlichen Verfassung. Es soll so sein, sie rückt nicht ab. Steigert sich rein.

Auch dort versucht man ihr mit gutem Willen und Verständnis zu helfen.

Die Erzieherin meinte, dann haben Sie allen Kindern die Hemdchen locker raushängen lassen, dann durfte das bei ihr auch sein und es war gut.

Das ist nicht immer so. Aber halt ein zweimal am Tag. Ich selber glaube das vielleicht etwas ganz anderes "dahinter" liegen kann das sie sich teils so festbeißt und sich weinerlich in ihren Willen, ihr Vorhaben reinsteigert. Ich weiß aber nicht was.

Ich bin derzeit etwas ratlos.

Manchmal hilft Ablenken um aus der Spule zu kommen, doch nicht immer.

Klare Erklärungen und Absprachen helfen z. B. das ich während des Einkaufens nie Theater mit ihr habe. Ich erkläre ihr bevor wir den Laden betreten ob wir etwas für sie kaufen oder diesmal nicht. Mit dieser Klaren Abprache zuvor weiß sie genau Bescheid.

Das geht immer hervorragend und es gibt keine Quengelei.

Es kann sein das wir als Eltern etwas falsch machen, doch ich weiß derzeit nicht so recht was. Allerdings war sie schon seit Beginn von Geburt ein empfindlicher Mensch.

Vielleicht habt ihr einen Rat?

Lieben Gruß, Jane

1

Wow, hast du eine Geduld. Das meine ich aufrichtig und ehrlich, nicht zynisch oder so. Ich hätte die nicht. Du erklärst ihr viermal das, was sie ja eigentlich schon weiss. Ich habe auch eine Dreijährige, ich glaube es ist normal, dass sie sich in was verbeissen und dann un - be - dingt DAS haben wollen. Nur bin ich nicht so geduldig #schein
Ich bin nicht blöd zu meiner Großen, aber ich sage ihr halt einmal, dass sie doch weiss, dass die blauen Socken im Kindergarten sind und wir die morgen anziehen können. Gerne kommt dann ein "Ich will aber jeeeeeeeeetzt!". Dann sage ich ihr, dass es wirklich nicht geht und zeige ihr ihre Optionen (barfuß, die roten Socken, wasweissich). Dann kommt meist wieder ein "Neiiiiiiin, die blauen" und dann sage ich ihr, dass ich sie liebe, dieses Gespräch für mich aber jetzt beendet ist, da die blauen Socken im Kindergarten sind. Dann frage ich sie, ob sie mit mir kommen möchte oder ob ich sie alleine lassen soll und nach einigem "üben" klappt das jetzt ganz gut, sie hat wohl irgendwie verstanden, dass dieses Gespräch dann ins Leere läuft.
Ich finde es schwierig da eine Balance zu finden zwischen Verständnis für ne kleine Kinderseele und der Klarheit, der unausweichlichen Realität, dass es nun mal eben jetzt nicht geht. Ich merke jedenfalls, dass es ihr auch nichts bringt, wenn ich total "auf ihre Ebene einsteige". Ok, rede ich wirr?
Vielleicht kannst du ja trotzdem was anfangen damit.
Alles Gute von AgD

11

Liebe AgD,

ich kann auch das einmal versuchen, ihr zu sagen das ich geantwortet habe und das Gespräch in diesem Thema beendet ist weil ich es ja schon beantwortet habe.

Nicht immer, doch die Wahrscheinlichkeit ist schon da das sie dann hartnäckiger wird weil sie das nicht zufrieden stellt.

Ich bin gespannt, ich probiers aus. Versuch macht klug. Mir geht es ja um das WIE und was hilft ihr in der jeweiligen Situation da raus. Ablenken funktioniert teils oder bedingt.

Es kann sehr sein das nach der Ablenkung die Spule wieder da ist .....

Lieben Gruß, Jane

18

Liebe AgD,

es hat funktioniert.

Ich habe ihr gesagt das ich das nun schon zweimal beantwortet habe und

für mich die Frage beantwortet ist und ich nicht nochmal darauf antworten will. Punkt.

Ja und sie hat den Drops gelutscht.

Irgendwie kam vielleicht noch ein "äh" dem ich entgegenet mit "gut jetzt".

Diese Strategie scheint für uns gut zu sein.

Wir üben weiter und ich hoffe es wird besser.

Danke nochmal auch für deinen Blickwinkel.

Jane

2

Hallo,

"Sie: Ich möchte die blauen Socken haben. (Einfach so. Sie liegen jedoch im Kindergarten. Sie wurden auch nicht vergessen, sie liegen dort im Fach.)
Ich: Die blauen Socken liegen in deinem Kindergartenfach, morgen kannst du sie wieder haben und anziehen wenn du wieder im Kiga bist.
Sie: Ich möchte meine blauen Socken haben. (weinerlich)"
Mach ihr dann einen Wahlvorschlag.

"Die Erzieherin meinte, dann haben Sie allen Kindern die Hemdchen locker raushängen lassen, dann durfte das bei ihr auch sein und es war gut."
#schock Das geht gar nicht! Das ist übergriffig den anderen Kindern gegenüber.

Das nicht immer alles so klappt wie man es gerne hätte, ist eine dämliche Erkenntnis. Die macht keinen Spaß, sollte arber gelernt werden.

Gruß Karin

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Hallo Karin,

das mit Wahlvorschlägen funktioniert bei ihr nicht.

Das habe ich damals immer mit meinem Sohn gemacht und es ging gut.

Wenn ich eine Wahl anbiete, so sagt sie keines von beiden. Und steigt wieder auf das was sie möchtte ein.

Ich möchte ihr schon vermitteln das nicht alles immer so geht wie man will ..... doch ich scheitere momentan an ihrem Wesen bei dem "Wie" bringe ich es ihr bei?

Und eben genau ohne übergriffig zu werden.

(Im Kiga bin ich ja nicht dabei, es wurde mir nur so erzählt. Die wussten vermutlich nicht anders weiter???)

Lieben Gruß, Jane

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Guten Morgen,

mmh, als ich das gelesen habe, daß Deine Tochter aus dem Willen nicht mehr "rauskommt" fiel mir spontan etwas ein...

Erst einmal eine Frage: macht sie solche wiederholten Handlungen öfter, auch mit verschiedenen Dingen? (so, wie das Hemd wieder reinstecken?). Z.B. ihr Spielzeug sortieren, oder beim spazieren gehen nicht auf die Fugen der Pflastersteine treten?

Wie alt ist denn die Kleine?

Will nicht über´s Ziel hinausschiessen und kenne mich mit dem Verhalten von Kleinkindern nicht so aus, da mein Krümel erst 13 Wochen alt ist...

Aber ich weiß aus eigener Erfahrung und schon Erinnerungen aus meiner Kindheit, wie sich das für mcih anhört...

Kann es sein, daß sie eine Zwangsneurose hat/entwickelt?
Das muss nicht schlimm sein und ist auch nicht rein psychisch ausgelöst, sondern ist zum Teil eine Störung im Chemiehaushalt des Gehirns... (Serotonin wird verstärkt ausgeschüttet...also das eigentliche Glückshormon bringt einen dazu, etwas vermehrt zu wollen...)

Bei mir wurde dem als Kind nie Beachtung geschenkt,beziehungsweise, es wurde versucht mir auszureden...kein Erfolg...

Mit fast 30 jahren hat das ein Neurologe bei einem Gespräch mit mir diagnostiziert... ich lebe also mein ganzes Leben mal mehr oder weniger gut damit! Manchmal mit Tabletten,aber meist ohne. Wenn man weiß was es ist und wie man damit umgehen muss, ist es gut in den Griff zu bekommen und je eher behandelt, desto besser!

Aber wie gesagt! Es kann natürlcih nur eine ganz normale Phase sein! Beobachte es erst einmal! Hast Du das Gefühl, das sie wütend wird nach dem Weinerlichen? Steigert sie sich auch in launen so hinein? Tritt es auf, wenn sie "Stress" hat?

Sprich doch in dem Fall mal mit Eurem KiA!

Alles Gute

Kastanie

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Keine Sorge, das ist eine absolut normale Phase. Meine Dreijährige hat das auch, nur dass sie nicht weinerlich ist wie Deine, sondern losbrüllt wie eine Sirene, wenn das gewünschte T-Shirt in der Wäsche ist oder im Kiga vergessen wurde.

Von einer Zwangsneurose kann man in dem Alter nicht sprechen, da gehört schon noch ein bisschen mehr dazu #nanana

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In meinem Fall kann man das rückblickend eben doch... deshalb fragte ich ja nach weiteren Anzeichen! Eine Diagnose könnte eh nur ein Arzt vor Ort stellen! Den erhobenen Zeigefinger kannst Du Dir also sparen-nicht jeder ist gleich!

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Ich fand es einfach übertrieben, bei dem Kind sofort von einer Zwangsneurose zu sprechen. Bevor die TE in Panik verfällt, habe ich den urbini gesetzt. Damit wollte ich Deine eigenen Erfahrungen nicht schmälern oder abwerten, sondern der TE verdeutlichen, dass ich das für absolut unwahrscheinlich halte, dass ihr Kind eine Zwangsneurose entwickelt.

Wie gesagt, sehr viele Kinder verhalten sich eine zeitlang oder phasenweise so, und so lange das nicht Dauerzustand wird und über Jahre so anhält, sollte man nicht von einer psychischen Erkrankung sprechen.

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Das ist ja auch unerhört das die heissgeliebten blauen Socken im Kindergarten liegen und sie diese nicht anziehen kann. Sei froh das sie immer nur die gleiche Schallplatte abspielt und nicht zum Rumpelstielzchen mutiert ;-).
Nein, mal ehrlich das ist ganz normal .... sie merkt sie hat einen eigenen Willen bzw eine eigenes Ziel und möchte das erreichen. So wie wir alle.
Man kann nicht mehr tun als eine Alternative suchen und ruhig bleiben. Ruhig bleiben, das fällt auch mir mittlerweile schwer, bei drei Kindern mag man nicht mehr über die Sockenfarbe diskutieren. Ich würde aber in jedem Fall eine Alternative anbieten und eben auch klar machen das man das nicht ändern kann das nun die gewünschten Socken im Kiga liegen.

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Liebe henzelinos,

ja, ruhig bleiben, verständnisvoll und klar.

Das ist verstandesgemäß meine Devise. Klappt auch viel.

Doch auch nicht immer.

Grundsätzlich finde ich ihre Eigenschaft "zu Wollen" auch

völlig in Ordnung, ich möchte ja keine Duckmäuschen zum

Kind das nur auf Anweisung funktioniert und sich bewegt

wenn es darf.

Trotzdem muss ja manchmal auch "gut sein".

Ich bin am Ball.

Liebe Grüße, Jane

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Liebe Jane!!

Dein Mäuschen muss selbst einen Weg finden damit umzugehen, das es eben nicht immer so geht wie man gerne möchte. Das braucht Zeit ...... viel Zeit .......
Phasen wie diese hat man ganz viele .... sie ändern sich je älter das Kind wird und jedes Mal merkt man das das Kind einen Schritt weiter ist.
Es ist anstrengend und nervenaufreibend aber es ist nicht immer so.

Viel Glück

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Ich würde ihr das maximal zweimal erklären und danach ignorieren. Sie muss lernen, mit den Sachen wie sie sind klarzukommen. Ansonsten ist das nämlich nur noch ein Abrufen deiner Aufmerksamkeit, und das ist irgendwann nervig.

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Liebe Ullala,

ja, das kann schon sein.

Schwierig finde ich den Übergang von Zuwendung und Grenzsetzung
und wann der Punkt erreicht ist und es gut ist.

Vielleicht ist auch das genau der Punkt an dem ich möglicherweise
selber der Problemverursacher bin.

Ich bin mir aber nicht sicher ob ICH das Problem produziert habe
oder es in ihrem Wesen liegt.

Dies gilt es für mich absolut herauszufinden.

Mein großer Sohn hatte solche Allüren nicht, der war da
völlig pflegeleicht und ist eher mit allem so abgegangen.

Lieben Gruß von Jane

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Hallo,

das mit dem Reinsteigern machen alle Kinder. Mein Sohn macht das mit seinen 2 Jahren auch schon.
Dann machen alle Eltern etwas falsch...

Da von einer Zwangsneurose zu sprechen, finde ich, gelinde gesagt, etwas seltsam...

Ich finde, Du hast wirklich eine Engelsgeduld. Wenn ich dreimal gesagt habe, daß die blauen Socken im Kindergarten sind, ist bei mir Schluß. Vielleicht hätte ich noch gesagt, daß ich sie nicht herzaubern kann. ;-)
Ich hätte ihr angeboten, sich andere Socken aus der Schublade raus zu suchen. Wenn sie das nachhaltig nicht gewollt hätte, hätte ich gesagt, dann bleibt sie eben barfuß und mich anderen Dingen zuwendet.

Natürlich weinen die Kinder dann, weil sie ihren Willen nicht bekommen, aber sie beruhigen sich auch wieder.

Ich weiß noch, wie die Tochter einer Freundin mit 2 Jahren einen riesigen Aufstand veranstaltet hat, weil sie sich in einen Puppenbuggy rein setzen wollte, in den ihr Po nicht rein paßte. #rofl

Ich finde auch nicht, daß man unendlich auf die Wünsche von Kindern eingehen muß und auch, daß man nicht alles durch ablenken lösen kann/muß. Manche Dinge im Leben gehen eben nicht und fertig. Das müssen die Kinder lernen.
Wenn Kinder merken, daß sie sich mit solchen Quängeleien die Aufmerksamkeit der Eltern sichern können, quängeln sie übrigens erst recht.

Bei der Sache mit dem Hemd finde ich die Reaktion der Erzieherin etwas seltsam. Die können dort doch nicht ernsthaft auf jeden Killefit, den irgendein Kind mal möchte, eingehen. #kratz
Was wäre denn gewesen, wenn das nächste Kind Theater gemacht hätte, weil sein Hemd nicht raushängen soll und ihm egal gewesen wäre, daß das bei den anderen auch so ist? #kratz

LG
Heike

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VOn mir auch: Gratuliere zu deiner Geduld, die hätt ich nicht...
Bei derartigen Anwürfen reagiere mich meist relativ spontan und je nach Laune. Ich reiche z.B. mit einem Kuss auf die Nase ein paar Luftsocken rüber: Hier, hab sie aus dem Kiga hergezaubert... ;)
Das reich meist schon!

lg thyme

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hallo thyme,

diese Idee mit den Luftsocken finde ich interessant.

Das probiere ich auch einmal. vielleicht springt sie ja drauf an.

Denn wir spielen teils schon spiele und tun so als ob.

Meine Geduld ...... ja, es hilft auch nichts anderes als Geduld und Konsequenz.

Wenn ich nicht geduldig wäre und mich "autoritär" verhalten täte bewirkt es nur

das Gegenteil. Habe ich natürlich auch schon ausprobiert.

Danke, Jane

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Huhu Jane,

Mir fällt dazu ein,wie ICH reagiert hätte :
wenn ich bei meiner Tochter merke,wo die Situation hinführt - also sie immer wieder Ihre gleiche "Forderung " stellt,so wie bei deiner Tochter, dann versuche ich die Lage humorvoll zu entzerren.
In Eurem Fall hätte ich wohl mit übertriebener Gestik meine Hand an die Stirn genommen & mit großen Augen zu meiner Tochter gesagt:"Weißt du,was mir grade einfällt - wir haben im Kiga die Socken liegen lassen.Da haben wir gar nicht dran gedacht & nun brauchst Du sie,hm,vielleicht können wir BEIDE morgen daran denken."
Sowas funktioniert bei uns meistens & wir können dann auch bald drüber lachen,ohne daß ich sie nicht ernst nehme oder die Angelegenheit ohne Ergebnis stehen lasse.Natüüüürlich denken wir dann morgen beide an die Socken;-)

LG einstein

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Hallo Jane,
ich hab gerade nur kurz Zeit, da ich Kindergeburtstag vorbereite;-) aber eins fällt mir auf bei dem Sockenbeispiel:
Du antwortest sehr unklar. Sie sagt, daß sie ihre blauen Socken anziehen will. Klare Sache. Du antwortest, daß sie im Kindergarten sind. Unklar für ein Kind, denn es denkt nicht um Ecken. Die Erklärung wäre lang: Da die Socken im Kindergarten sind und dieser jetzt geschlossen ist ( oder zu weit weg etc...) kann ich sie Dir nicht holen und deshalb kannst Du sie nicht anziehen............ So kompliziert denkt kein Kind mit 3.

Besser wäre die Antwort: Nein, das geht nicht. ( Klar und deutlich ) weil sie im Kindergarten sind ( Begründung ). Bei nochmaligem Beharren, daß sie aber die blauen Socken wolle sagst Du halt : Das verstehe ich, aber die sind nicht da, deshalb geht es nicht.
Frieda hat sowas auch gehabt, besonders wenn sie müde war oder hungrig. Ich habe es klar und deutlich gesagt und dann habe ich sie höchstens getröstet. So: "Tut mir leid, daß Du Deine blauen Socken nicht anziehen kannst. So ist das manchmal. Kann man nix machen" Den Rest Knartsch muss man halt aushalten.

Sowas wie mit dem Hemd tritt vorwiegend auf wenn Kinder müde sind. Nimm es nicht zu ernst, sondern einfach als schlichtes Zeichen für Müdigkeit.

Hilft Dir das?

Liebe Grüße,
Chris mit Frieda Lina fast 4

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Hallo Chris,

sicher tut die Müdigkeit ihr Übriges. Doch alleine mit der Müdigkeit ist es natürlich nicht zu begründen.

Ich handhabe es im Grunde genauso wie du es beschrieben hast. Mit der komplizierten Erklärung magst du Recht haben, hier werde ich drauf achten etwas einfacher und direkter zu sein. Hier muss ich mir mal selber mehr zuhören ob ich vielleicht zu kompliziert antworte.

Dank dir für den Tip.

Geholfen hat mir zudem auch das es für die Meisten hier von Euch zu dem Alter dazugehört und ein Stück weit Normalität ist und zum Entwicklingsprozess gehört. So geht bei mir ein Stück die Anspannung raus und kann es besser aushalten, bleibe gelassener und das beeinflusst die Situation wiederum positiv.

Lieben Gruß,, Jane