Habe meinen Sohn heute von der Kita abgeholt und promt kam eine Beschwerde nach der anderen. z.B.
- Das er keinen Ohren hätte und nicht hört.
- Das er nicht sitzen bleibt bzw. stehen bleibt.
- Sie hat geäußert, wenn das so weiter geht, dass sie mit der Leiterin reden will ( ggf. Elterngespräch) und die Betreuung abbrechen will.
Also ich bin der Ansicht, dass ein Kind nicht jeden Tag gleich ist. Desweiteren kann sie die Betreuung nicht einfach beenden. Das müsste erst mit der Leiterin geklärt werden und dann mit dem Jugendamt, da das Jugendamt den Betreuungsplatz bezahlt.
Bitte um ratschläge und Tips.
Eure Nina
Was tun, wenn die Erzieherin meines Sohnes immer etwas auszusetzen hat?
Hallo,
dass ist jetzt wirklich nicht böse gemeint:
Vielleicht solltest du in Erwägung ziehen, dass dein Kind sich tatsächlich daneben verhalten hat und die Erzieherin dies beobachtet hat und sich dazu entschieden hat, es dir heute mitzuteilen?
Erzieher haben das gelernt, was sie tun. Klar können ihnen auch Fehler unterlaufen, aber dor und deinem Kind genauso.
Und eine Sache anzusprechen ist doch meist ein guter Anfang.
Viele Grüße
Hallo Fraglichst,
sorry aber WELCHE SACHE denn?
Das Kinder mal nicht still sitzen/stehen oder nicht immer hören?
DAMIT sollte eine Erzieherin aber um gehen können...
Gsmd
Ja das mag sein.
Aber ich habe die Erfahrungen gemacht, dass Mütter dazu neigen, ihre Kinder auf einen Thron zu setzen und ab und an Beschwerden von Erziehern, Lehrern etc. etwas misszuverstehen und in einer Weise wiederzugeben, die nicht ganz den Tatsachen entspricht.
Wir wissen doch nicht, wie die Erzieherin die Lage schildern würde, oder?
Hallo Nina,
ich glaub mein Schwein pfeifft Bonaza!
Eine ERZIEHERIN die die OHREN deines KINDES NICHT SEHEN KANN
Und die nicht damit fertig wird wenn Kinder mal nicht HÖREN oder STILL STEHEN/SITZEN???
Ich würde sagen Beruf verfehlt...
Also wenn es da nicht noch gravierende andere Probleme gibt wäre es zum lachwen wenn es nicht so traurig wäre...
Wegen so etwas kann keiner dir den Betreuungsplatz nehmen
Gsmd
Bevor du die Erzieherin "angreifst" mit "Beruf verfehlt" würde mich erst mal interessieren, wie sich das Kind daheim verhält.
Benimmt es sich da genauso würde ich sagen - die Erzieher sind nicht für das Fehlerziehen der Eltern verantwortlich.
Und wenn einem Kind mit Kündigung des KiGa-Platzes gedroht wird kann ich mir kaum vorstellen, dass es sich um Lappalien handelt zumal ein Rauswurf nicht so einfach ist.
lg bambolina
Hallo Bambolina,
ich antworte lediglich auf die mir vorliegenden Tatsachen und die sind folgende:
- Das er keinen Ohren hätte und nicht hört.
- Das er nicht sitzen bleibt bzw. stehen bleibt.
- Sie hat geäußert, wenn das so weiter geht, dass sie mit der Leiterin reden will ( ggf. Elterngespräch) und die Betreuung abbrechen will.
und ich habe ja auch geschrieben:
<<Also wenn es da nicht noch gravierende andere Probleme gibt wäre es zum lachen wenn es nicht so traurig wäre...>>
Soll heissen: Wenn das was die TE geschrieben hat GENAU SO STIMMT und NICHTS GRAVIERENDES verschwiegen wurde...
Dann hätte die Erzieherin den Beruf tatsächlich verfehlt...
Da die TE sich aber leider nicht dazu äußert kann ich mir nur ein Urteil aus dem von ihr geschriebenen Tatsachen machen. Und die reichen nicht um ein Kind aus der Betreuung zu nehmen (wobei ich das wohl selber ansterben würde wenn eine Erziehrin tatsächlich mit einem nicht Kind nicht klar kommt das mal nen Tag hatte an dem es nicht hören wollte und nicht still stand/saß und meinem Kind DESWEGEN mit dem RAUSWURF droht).
Na, vieleicht erfahren wir ja noch mehr.
Gsmd
Hallo
interessant wäre zu wissen, wie sich dein Kind daheim verhält. Wenn es komplett anderst ist würde ich mit der Erzieherin sprechen und versuchen herauszufinden, was im KiGa schief läuft.
Verhält es sich genauso wäre es vielleicht sinnvoll über deinen Erziehungsstil nachzudenken.
lg bambolina
Ich denke du erzählst hier nicht alles!
Keine Erzieherin "verweigert" die Betreuung bei solchen Kleinigkeiten wie du sie hier ansprichst.
Ich denke da ist viel mehr vorgefallen!
Mein Kind ist Verhaltensauffällig und auch schon seit dem Krippenalter in psychologischer Behandlung deswegen, aber die Erzieher haben die Betreuung nicht verweigert und ihren Job gemacht (und der war echt hart bei meinem Jungen ).
LG
Sandra mit Max, Ben und Lea
"Ich denke du erzählst hier nicht alles!"
DAS denke ich auch! Denn wenn es wirklich so wäre, dass das Kind zu Hause soooooooooooo brav ist, dann nehme ich es halt aus dem Kindergarten raus, bevor ich meinem Kind den Stress einer permanenten Ablehnung seitens der Vertrauenspersonen antue (auch wenn ich die Vorteile eines Kindergartenbesuchs durchaus zu schätzen wusste).
"Keine Erzieherin "verweigert" die Betreuung bei solchen Kleinigkeiten wie du sie hier ansprichst."
Sehe ich auch so. Außer, die Erzieherin ist absolut unfähig - dann sollte man sein Kind sowieso vor so einer Person schützen.
"Mein Kind ist Verhaltensauffällig und auch schon seit dem Krippenalter in psychologischer Behandlung deswegen, aber die Erzieher haben die Betreuung nicht verweigert und ihren Job gemacht (und der war echt hart bei meinem Jungen )."
War auch meine Erfahrung in unserem Kindergarten. Da ging weitaus mehr ab, als nur "nicht hören" oder nur "nicht sitzen bleiben".
LG,
J.
"DAS denke ich auch! Denn wenn es wirklich so wäre, dass das Kind zu Hause soooooooooooo brav ist, dann nehme ich es halt aus dem Kindergarten raus, bevor ich meinem Kind den Stress einer permanenten Ablehnung seitens der Vertrauenspersonen antue (auch wenn ich die Vorteile eines Kindergartenbesuchs durchaus zu schätzen wusste)."
OH, das würde ich nicht sagen
Mein Sohn hat z.bsp. fast nur im Kiga die Auffälligleiten gehabt. Wir wurden im Kiga immer ganz blöd angeschaut als wir sagten das wir ihn so nicht kennen wie sie ihn beschrieben haben. Erst als wir es schwarz auf weiß hatten hat man uns "geglaubt".
Mein Sohn hatte die Probleme "nur" in der Gruppe. Zu Hause hatte er seine eigene Welt und fügte sich so weit es ging ein.
Es wurde richtig deutlich als er einen Betreuer vom Jugendamt bekam (über "Hilfe zur Erzieheung") und dieser hatte dann Einblicke in beide bereiche und bestätigte sowohl uns als auch dem Kiga und jetzt Schule das er wirklich "2 Gesichter" hat (wie man so schön sagt )
Aber wie gesagt so harmlos kann das Kind nicht sein das man von der betreuung ausgeschlossen wird wegen dieser "Banalitäten".
LG
Sandra
Hallo,
hast du es schon mit Erziehung versucht?
Gruß
ja na klar. bei mir klappt das zuhause, sowie bei oma & opa.
Darum muß es im Kiga längst nicht genauso sein.
Als mein mittlerer im Kiga war gab es da einen richtig kleinen Rüpel .Der Bengel hat vor nichts halt gemacht.Die anderen Kinder wurden malträtiert ,nicht mal vor Erwachsenen wurde halt gemacht.Eltern wurden beschimpft,getreten......bis ein Vater mal zurückgetreten hat,einfach damit der Junge mal sieht,wie das ist.
Und dann hab ich dieses Kind auf einer Weihnachtsfeier vom Kiga erlebt.Das liebste und bravste Kind,nur bei Muttern am Rockzipfel,keinen Ton gesagt.
Die Erzieherin deines Sohnes wird solche Sachen sicher nicht einfach so sagen.Wer weiß,was im Kiga wirklich so abgeht.
Vielleicht hätte die Erzieherin das anders angehen sollen. ABER sei froh, dass sie versucht mit Dir darüber zu reden! Das ist nämlich nicht immer der Fall und selbstverständlich!
Vielleicht kannst Du Dich ja erstmal auf ein Gespräch, am besten zusammen mit der Leiterin, einlassen. Diese kann vielleicht ein wenig vermitteln oder Dinge diplomatischer ansprechen...
Auf jeden Fall solltest Du das nicht so stehen lassen, sondern das Gespräch suchen!
Hallo Nina,
jetzt frag ich doch noch mal nach:
Hat dein Kind schon öfter "Probleme" im Kindergarten gehabt/gemacht?
Oder hatte er einfach mal nen schlechten Tag? So habe ich es nämlich aus deinem Ausgangspost rausgelesen
Gsmd
Hallo,
Das ist ein Dauerzustand. Steht in der Überschrift.
LG
Soll das darauf hinauslaufen, dass du hier Zuspruch suchst und hoffst alle finden die Erzieherin unfähig? Oder was erwartetst du für Tips bei deinen doch irgendwie verzerrt scheinenden Angaben?
Erzieher durchlaufen eine lange Ausbildung, die können auch mal mit schwierigen Kindern an schwierigen Tagen. Wenn sie extra mit der Leiterin sprechen muss, ggf. Elterngespräch etc. ist das für sie wahrscheinlich ein Mehraufwand und Ärger den sie wohl nicht so zum Spass auf sich nimmt.
Leider schreibst du nichts über dein Kind, ausser das es bei dir gleich losflitzt wenns ums Aufräumen und Umziehen geht und auch bei Oma und Opa brav wies noch nicht mal im Buche steht.
Sorry, da fehlts wohl an Objektivität deinem Kind gegenüber.
Wenn man offen über Probleme spricht, kann man ganz anders damit umgehen. Darum sind manche schwierige Kinder in Krippen tragbar und andere nicht.
sorry, aber ich muss dir widersprechen...nicht jede erzieherin ist fähig, nur weil sie die ausbildung gemacht hat. ich mache die ausbildung selbst grad und kann nur sagen: was da teilweise erzieherin wird, ist schon erschreckend...
lg