Verhalten gegenüber Kindern ?

Hallo zusammen,

würde gerne Meinungen zu einem Vorfall erhalten.

Bin ein Mensch, der eigentlich mit keinem Mensch im Streit liegen will, viel über das eigene Verhalten nachdenkt. Ein Mensch, der gerne immer die Kontrolle über die eigenen Gefühle haben würde, um andere nicht zu verletzen. Leider gelingt es nicht immer, deshalb sind die Zweifel am eigenen Handeln auch stets vorhanden.

ich komme innerlich nicht zur Ruhe, weil mir eine Begebenheit einfach nicht aus dem Kopf geht und ich mir ständig die Frage stellen muss, ob ich die Situation hätte anders regeln müssen. Auch stelle ich mir die Frage, wie ich als Vater in einer solchen Situation handeln würde, wenn mein 2,5 jähriger Sohn mal in so ein Schlamassel rutscht.

Ich war mit unserem Sohn und meiner Frau im Freibad. Wir waren zusammen am Kinderbecken. Ein Becken für ganz kleine Kinder bis vielleicht 4 Jahre. Ein 7-jähriger Junge (hat sein Alter selbst verraten) hatte mit einer Spritzpistole schon Kinder zum Weinen gebracht und Mütter mit Kindern vertrieben. Mehrere Eltern hatten versucht auf den Jungen einzureden, weil er ständig den kleinen (auch einjährigen) Kindern ins Gesicht spritzte, welche dann Angst bekamen, weinten und sich hinter den Eltern versteckten. Die Mütter (und auch ich) bekamen ihre Portionen ab. Am Anfang macht man den Spass noch mit, aber irgendwann ist es nicht mehr lustig. Mehrere baten den Jungen dieses aggressive Bespritzen zu unterlassen, einfach aus dem Grund, weil sich die kleinen Kinder nicht wehren konnten und er sich einen Spass daraus gemacht hat die Schwächeren zum Weinen zu bringen oder Kinder aus dem Kinderbecken zu vertreiben. Ein 7 jähriger Junge sollte wissen, dass man Grenzen akzeptieren muss und wenn jemand sagt, dass er nicht ins Gesicht bespritzt werden will, er es hinnehmen muss.
Leider war dem nicht so, er drehte dann richtig auf. Er meinte dann, 'ich kann auch werfen' und dann flog das Teil durchs Becken. Es war meiner Meinung nach nur eine Frage der Zeit, bis ein Kleinkind das Geschoss abbekommen hätte. Die Beteiligten drohten mit Eltern, Bademeister ... keine Chance. Ich weiß, wie hart die Bademeister sind und ich konnte nicht sicher sein, dass er nicht aus dem Bad fliegt, wenn sich mehrere Eltern beschweren (2tes Mal springen vom Rand, trotz Ermahnung - 4 Wochen Freibadverbot Oo ). Ich fand es auch zu demütigend für den Jungen, wenn ihn der Bademeister vielleicht rausbringt. Es war auch nicht klar, ob er nun allein war oder doch eine Begleitperson dabei hatte, weil sich niemand um den Jungen kümmerte und mal schaute, was er so treibt. Wir waren 15 min dort, keine Ahnung, wie lange er dort schon Kinder terrorisiert und am Badespass gehindert hatte. Bademeister war dort nicht vor Ort, gehe mal davon aus, dass solche Sachen auch ohne Bademeister geregelt werden können. Der Meinung war ich zu diesem Zeitpunkt auch. Als Erwachsener ein Kind verpetzen war mir irgendwie auch unangenehm, auch wenn es vielleicht der richtigere Weg gewesen wäre.
Er hatte seine Spritzpistole (eigentlich so ein Pumpgewehr mit harten Strahl) auch schon einige Male runtergeschmissen und auch beim Rumwerfen ist sie schon mal in ihre Teile zerfallen. Er hat sich kurz zurückgezogen, um sie wieder zu bauen, dann ging es weiter. Ich hatte irgendwann sprichwörtlich die Schnauze voll, nicht wütend, nur genervt, nahm ihm das Teil ab und legte es auf so einen massiven Sonnenschirm (einbetoniert, mit Metallgestänge) mit dem Gedanken, dass er, weil er nicht rankommt, jammern wird und dann vielleicht runterfährt und aufhört. Weit gefehlt. Jetzt drehte er richtig auf, rannte gegen den Schirm sprang hoch und hing sich an die Bespannung des Sonnenschirms (das Teil war am Rand bestimmt knapp 1.80 m hoch), rüttelte so lange daran rum, bis das Teil wieder runter kam.

Dann meinte er, sich mit mir direkter anlegen zu müssen, was dazu führte, dass ich das Teil noch mal auf den Sonnenschirm legte, so weit hinten, dass ich mir nicht vorstellen konnte, dass er ohne meine Hilfe das Teil da wieder runter bekommt. Es war eine total unangenehme Situation, auch für mich, weil ich mir nicht erklären konnte, was der Junge damit bezweckte und warum er derart aggressiv auf Streit aus was. Er holte es wieder runter, nachdem er mir vor Zorn in den Rücken geschlagen hatte.

Als er dann einer jungen Mutter das "Pumpspritzgewehr" zwischen die A*backen drückte und abdrückte und die Situation auf dem untersten Niveau angekommen war, schnappte ich mir das Ding, zerlegte es (wie ich es vorher bei ihm gesehen hatte, als er es mehrfach nach rumwerfen und runterschmeißen zusammengesetzt hatte) und verteilte es in 2 Mülleimer. Ich hatte nie damit gerechnet, dass ich nun seinen wunden Punkt getroffen hatte. Er rannte heulend davon.

30 sec. später stand die Mutter da. Ihr wäre zu Ohren gekommen, dass ich sein Spielzeug weggeschmissen hätte. Konnte ich nur bestätigen und sagte, dass er es sich jeder Zeit rausholen könnte, wenn er sich wieder beruhigt hat. Die Mutter meinte, dass der Sohn ihr gesagt hatte, dass ich es aber kaputt gemacht hätte. Das konnte ich nicht bejahen und sagte stattdessen, dass ich es so zerlegt und "entschärft" habe, wie er es vorher auch schon getan hatte. Na ja, der Junge musste sich bei allen Anwesenden entschuldigen, was er aber, so zornig wie er war, nicht tat. Wir hatten von der ganzen Kacke die Schnauze voll und sind dann letztlich doch gegangen.

Plötzlich kam die Mutter hinterher gerannt und hielt mir 2 Teile hin mit den Worten: "Das ist ja kaputt, ich bekomme 10 Euro oder ich hole die Polizei", ich sagte nur: "Ihr Sohn weiß schon wie er es wieder baut, ich hab es selbst gesehen. Ging ja vorhin mehrfach prima, um die Leute weiterhin zu terrorisieren." Sie hätte keine Ahnung, schließlich habe sie es ja auch nicht zerlegt. Die Frau lies nicht locker. Ok, ich baute das Teil dann halt wieder zusammen und gut. Beim Zusammenbauen ist mir aufgefallen, wie er das Teil schon ganz schön durchs Rumwerfen ramponiert hatte und 2 Teile waren wohl vorher auch mal verklebt gewesen. Die beiden Teile konnte man aber problemlos durch Plastenasen und Kanten stabil zusammendrücken, dass die Funktion nicht beeinträchtigt war, hatte er ja vorher auch mehrfach bewiesen. Ich machte mir deshalb keine Gedanken. Die Frau nahm das Teil zurück, testete kurz die Funktion und war zufrieden.

Ich dachte, dass nun die Sache gegessen wäre. Innerlich habe ich es schon fast bereut. Ignorieren wäre einfacher gewesen. Aber warum eigentlich?
Wir wollten dann gerade mit dem Auto fahren, kommt die Frau wieder an, fotografiert mein Nummernschild. Ich frage nur: "Wo liegt denn jetzt noch das Problem." Sie: "Sie haben das Teil doch kaputt gemacht. Es war noch neu und das gibt eine Anzeige. Es geht ja hier schließlich nur um ein Kind und man kann doch nicht einfach sein Spielzeug kaputt machen." Ich hatte echt keinen Bock mehr. Ich sagte nur, dass mir die 10 Euro nicht weh tun und wenn ich es kaputt gemacht habe, dann bezahl ich das. Ich habe es aber nicht kaputt gemacht. Meine Frau drückte ihr 10 Euro in die Hand, weil sie die ganze Sache leid war. Die Mutter gab mir die Spritzpistole.

Nach einem längeren Gespräch, wo ich ihr auch erklärte, dass der Sohnemann das Ding selbst durch sein Rumschmeißen zuvor erst aus den Teilen zusammen gebaut hatte und es da für ihn nicht kaputt war (und es auch jetzt nicht wirklich kaputt ist und funktioniert), wollte sie das Gespräch mit dem Sohn und mir weiterführen. Sie holte ihn aus dem Auto. Für ihn war das vielleicht längst abgeschlossen und vielleicht hatte er auch seine Lektion gelernt. Er tat mir in der Situation leid und wirkte viel kleiner, als er im Schwimmbad war. Ich fühlte mich dann richtig elend. Ich habe mich mit ihm noch mal unterhalten und dann hat er es halt so erzählt wie es war und dass ich die beiden Teile nicht "kaputt" gemacht habe, sondern dass es vorher auch schon so war und es beim runterschmeißen auseinander gegangen ist.

Ich betone noch mal: Die Pistole war noch voll funktionstüchtig. Der Mutter ging es einfach ums Prinzip. Sie glaubte ihrem Sohn, als sich ihr Einsatz als vergeblich herausstellte, brach sie in Tränen auf dem Parkplatz aus. Er musste sich noch mal entschuldigen für die Aktion und fürs Schwindeln. Er wäre so ein guter Junge und hätte bisher kaum Probleme gemacht. Ihrer Reaktion nach, war die Enttäuschung riesig und es war glaubhaft. Das hab ich ihr nicht gewünscht und ihrem Sohn erst recht nicht.

Hat ja jeder als Kind selbst versucht. Um nicht allein alle Schuld zu haben, wird halt bissel umgedichtet, nach dem Motto: 'Aber der Mann war ja auch so böse.'
Ich fand die Situation jetzt noch wesentlich schlimmer, als vor 30 min im Freibad ... so richtig aus dem Ruder gelaufen.
Sie gab mir die 10 Euro wieder, entschuldigte sich bei mir und stieg weinend ins Auto. Ich stand mit der Pistole da und sagte noch: "Sie geht doch noch, sie ist doch nicht wirklich kaputt. Er kann doch damit noch spielen." Sie sagte aber: "Nein, ist schon ok, das war das letzte Gewehr, was mein Sohn bekommen hat, er braucht so etwas nicht".

Ich frage mich die ganze Zeit, hätte ich als Fremder so reagieren dürfen? Was sagt das Gesetz dazu? War die Reaktion überhaupt vertretbar oder war es einfach nur falsch? Wie hätte ich es besser machen können?
Wie reagiere ich mal, wenn ich auf der anderen Seite stehe?

Meine Frau sagte auf dem Heimweg zu mir: "Vielleicht fühlte er sich, beeinflusst durch die ganze Umwelt (Nachrichten, Fernsehen), mit dem Teil in der Hand einfach überlegen und daher so aggressiv? Meine Oma hat immer gesagt: 'Mit Pistolen und Waffen, egal in welcher Form, spielt man nicht! - Ihr habt alle noch keinen Krieg erlebt'."

Ich bin selbst Berufssoldat und einzig die letzte Aussage der Mutter, als sie abfuhr, lässt mich der ganzen Geschichte etwas Gutes abgewinnen.

Danke fürs Lesen.

-v0p4x-

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Sorry, aber dieser ellenlange Sülztext passt haargenau zu Deinem Verhalten in dieser Situation: Ewiges Drumherumgequatsche, statt eine klare Aktion: Bademeister und gut.

Und wenn er eben samt Mutter aus dem Bad geflogen wäre - NA UND?!

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Der Sülztext ist nur deswegen so geschrieben worden, weil mich die rechtliche Seite bei so einer Aktion interessiert hat, daher so ausführlich. Die Begründung "Selbstjustiz" passt hier wohl für mein Verhalten. Hätte ich dies in diesem Moment so eingeschätzt, hätte ich definitiv anders gehandelt. Für mein Kind wäre nach so einer Aktion das Schwimmbad sicher auch 2 Wochen gestrichen. Dem eigenen Kind gibt man aber in der Regel auch die Chance zum Umdenken des eigenen Verhaltens. Unser Sohn weiß auch schon, dass er nach 2 Ermahnungen mit Handzeichen ( 1 & 2) bei 3 die Konsequenzen zu tragen hat. Oft ändert er bei 1 schon sein Verhalten.

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" ( 1 & 2) bei 3 die Konsequenzen zu tragen hat. Oft ändert er bei 1 schon sein Verhalten. "

http://www.youtube.com/watch?v=vUdEG0C1RNE

in meinen augen doofe angewohnheit bzw abgeschaut von den älteren generationen.

gruß

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Ich wäre nicht o lange ruhig geblieben, sondern hätte mich an die Badeaufsicht gewand.

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Ich hätte mir nicht den Tag im Schwimmbad vermiesen lassen.
Schon als der Bengel nicht aufgehört ,den Kindern ins Gesicht zu spritzen und mit dem Ding umherzuschmeißen ,wäre ich zum Bademeister gegangen.
Und wenn der Rotzlöffel Schwimmbadverbot bekommen hätte,das wär mir sowas von egal gewesen.
Wer nicht hören will ,muß fühlen.

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Ich hätte eher was getan, wahrscheinlich auch abgenommen, zerlegt und in Müll find ich auch ein wenig hart. Da er dann immer noch nicht aufhörte hätte ich das Kind samt dem Gerät zum Bademeister mit der Bitte das man sich drum kümmert geschafft, dann hättest du das der Mutter eher erklären können als so.

Wäre es mein Kind gewessen wäre das Teil erstmal weg gewessen, hätten es andere auseinandergebaut wäre ich wenns nicht mehr reparierbar wäre auch sehr sauer.

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oh mann, kommen auch gerade aus dem Freibad, da laufen 15jährige absichtlich rennend durch die Kinderbecken und die kleinen bekommen alles ab:-[:-[

Auch mit diesen blöden pumpdingern, ich schwöre wenns morgen wieder so ist schnapp ich die Teile und warf se hochkannt über den Zaun !

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Da muss ich etwas die Jugend in Schutz nehmen...

...habe hier auch so 2 Pupertierende...und die denken sich gar nichts dabei.

Machen Blödsinn und rennen einfach irgendwo hin#augen...und die zwei müssten es wohl wissen...sie haben ja selbst 2 kleine Geschwister.

Und unsere Kleinen machen es in 10 Jahren auch so...warte ab#schein

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Hallo,

du denkst zuviel. Das Kind hat nach Ermahnen sein Verhalten nicht eingestellt. Da geht man zum Bademeister, die sind dafür da! Und die haben das Recht und die Erfahrung, situationsangemessen zu handeln. Der kleine Rotzlöffel hätte mir nicht leidgetan.

Das Blöde an so einer Selbstjustiz ist, dass man sich angreifbar macht. Er hat danach geschrien, dass ihm Grenzen gesetzt werden.

VG

mihka

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Stimmt, das mit der Selbstjustiz habe ich so nicht gesehen, wäre für mich die Entscheidung in dieser Situation dann anders ausgefallen. Danke.

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Hallo,

irgendwie finde ich, hast du dich auf das Niveau des Kindes begeben, als du die Pistole mehrmals auf den Schirm "ganz oben hin" glegt hast. warum tust du dir das an? Hol die Badeaufsicht/den Schwimmmeister und fertig. Dann hättest du dir das Ganze danach ersparen können.

vg, m.

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Ich wäre auch zum Bademeister gegangen oder hätte diese Wasserpistole dort abgegeben mit dem Hinweis, das der Junge es sich dort wieder abholen kann. Dann Bademeister kurz informieren und Feierabend.

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#pro

ich hätt ihm das ding auch abgenommen und abgegeben mit dem hinweis dass der bademeister da mal nach dem rechten gucken sollte #cool

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Ich finde ja, sowohl das Kind als auch die Mutter haben ein ziemlich seltsames Verhalten an den Tag gelegt. Beide benehmen sich wie die Axt im Walde und wenn sie Kontra kriegen, heulen sie rum. #gruebel

Und du hast ihr komisches Spiel mitgespielt.

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So sehe ich es nicht ganz. Die Mutter war sehr streng, auch wenn es so nicht rüber kommt und die Sache war ihr extrem unangenehm, aber sie hatte sich in die Situation verrannt und konnte nicht verstehen, dass ihr Kind das getan haben soll. Grundsätzlich gebe ich allen Antworten recht: Der Bademeister wäre besser gewesen. Hatte ich bereits im Text ja schon geschrieben. Im Ernstfall reagiert man dann doch etwas anders, als man vielleicht will. Ich habe miterlebt, wie 2 Wochen vorher ein Junge wegen einer Kleinigkeit für 4 Wochen aus dem Bad geflogen ist, in der Ferienzeit. Es kann mir eigentlich egal sein, das ist schon richtig. Der Junge hatte aber nach der Aktion definitiv nix mehr zu lachen. Danke für die Meinungen.

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Die Mutter hat dein Nummerschild fotografiert und Geld für das angeblich von dir zerstörte Spielzeug (mit dem das Kind beinahe bösartig kleine Kinder terrorisiert und vollkommen grenzüberschreitend eine fremde Frau belästigt hatte) von dir verlangt, weil sie bis dahin felsenfest davon überzeugt war, dass ihr Thronsohn ein braves Kind ist.

Aber kann man den so einen Satansbraten als Kind haben und als vernünftiger Mensch keine Ahnung davon haben? Ich denke, die Tatsache, dass sie sich so selbstgerecht aufführt und dann, wenn sich das ganze aufklärt, in Tränen ausbricht, lässt schon darauf schließen, dass sie, was ihr Kind betrifft, ein Problem mit der Wahrnehmung hat.

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