hallo
unsere 2jä.war schon immer temperamtvoll aber seit c.a 1 woche ist es der horror.
sie hat immer so anfälle die ich sonst nur vom nachtschreck kenne.
sie schreit.brüllt und tobt aus heiteren himmel.
wirklich ohne grund.steht z,b im zimmer spielt mit ihren musik tisch und plötzlich geht es los.
bis zu 1,5h,trösten kann sie da keiner,sie haut um sich und wird dan noch lauter
bis irgendwas sie ablenkt dann is ruhe-das letzte mal wars der nachbar der sich beschwert hat-
das bringt sie so 2-3mal am tage und dan noch mal 1-2mal nachts.
sich aus brüllen lassen.wie der kinderarzt vor schlägt ändert an der dauer des anfalls nichts.
heute war ich so mit den nerven durch das ich einfach auch weinen musste.
das war ein bild mein man kommt nach hause und ich und zwerg heulen um die wette.
dazu kommt noch die angst das der ständige stress und das unter strom stehen sich auf das ungeborene auswirkt(((
wie reagiert ihr bei solchen phasen??
habt ihr tips für mich,um uns diese phase zu erleichtern??
organiche ursachen wurden ausgeschlossen
p.s und jetzt bitte keine kommentare wie ,also mein kind hatte sowas nicht deine ist nur unerzogen,oder ja ja mit den ersten kind nicht klar kommen und trotzdem ein neues ansetzen bitte- brauch ich nicht mehr-
und bis vor knapp 2wochen gab es keine probleme.
was tun bei extremer trotzphase
Hallo,
bei meiner half nur: dabei bleiben und abwarten.
Sie hatte IMMER einen Grund - den ICH als Erwachsene nicht erkennen konnte
Was für mich eine Kleinigkeit oder alltägliches Wissen ist, ist für mein Kind ein Weltuntergang. Hinzukommend, dass ICH weiß, dass die Zeit vergeht. Mein Kind lebt(e) im hier und jetzt.
Weiters kommt hinzu, dass mein Kind von ihren eigenen Gefühlen überrollt wurde und dann auch noch eben, dass es sich für sie so anfühlte, als würden diese Gefühle NIE enden und IMMER bleiben.
Mit der Zeit lernte ich, an ihrer Mimik abzulesen, wann sich was anbahnt und mich innerlich darauf einzustellen.
Der Teller hatte die falsche Farbe, die Stelle im Sachbuch gefiel ihr nicht, ein Haar kitzelte sie an der Nase.
Körperlich waren bei meiner
- Entwicklungsschub (steckt sie auch grade wieder drin. Nicht mehr so heftig wie früher, sie ahnt inzwischen, dass sich Gefühle wieder ändern), aber doch noch überwältigend für uns beide
- Zähne (als sie die hinteren Backenzähne bekam ....)
- Wachstumsschübe. Meist wuchs sie kontinuierlich. Aber als sie dieses Jahr innerhalb von wenigen Wochen 3 cm wuchs ... schrie nachts, schrie sie tagsüber, war gnatschig, brüllte schnell, geringe Frustrationsgrenze (die sonst höher ist).
Nur sieht man ihr diese körperlichen Ursachen erst hinterher an. Oder wenn sie voll drin steckt. Anfangs merke ich nur, ETWAS ist anders, aber was genau, zeigt sich dann... durch Hochwasserhosen, am weißen Schimmern im Mund, dass sie was Neues kann....
Hallo
Puh, bis zu 1,5 Stunden ist schon lange... Was machst Du denn zum Ablenken? Mein Mann holt bei ganz schlimmen Trotzanfällen schon mal sein I-Phone heraus und zeigt irgendwelche Bagger- oder Treckerfilme auf You tube... Ist vielleicht auch nicht pädagogisch wertvoll, hilft aber . Manchmal geht der Trotz natürlich weiter, wenn es dann keine Filmchen mehr gibt, aber meist kommt der Zwerg damit aus der Trotzblase. Ich würde -so oder so- krasse Ablenkung versuchen: setzt sie in den Kinderwagen und fahr einmal um den Block. Oder im Auto. Pack sie untern Arm und setz sie im Garten im Sandkasten wieder ab. Das hilft bei uns im Fall von schlechter Laune nach dem Mittagsschlaf (die nicht so extrem ist, aber dafür lange andauern kann).
Alles Gute
Paula
ja so einiges,musik,tv,an rufen-also uns selber-sie geht gerne an tel.und will ´´REDEN´´.
an der haustür klingeln.
manchmal hilft eines davon manchmal garnichts
Hast du schonmal versucht, irgendetwas zu machen, mit dem SIE gar nicht rechnet (was mit ihr aber auch nichts zu tun haben sollte).
Zum Beispiel:
Wirf dich auf den Boden und roll um sie rum.
Hole einen tragbaren CD-Player und tanze mit Musik am Ohr um sie herum.
Setz dich einfach neben sie auf den Boden und lies eine Geschichte vor (neben ihrem Gebrüll, völlig unbeirrt!)
Hole zwei Tassen und spiele mit dem Teddy "Kaffekränzchen"
IRGENDWAS, über das sie "erstaunt sein" wird. Solche "Aktionen" haben bei uns immer geholfen. Wenn ihr das ein oder andere besonders gefallen hat und sie lachen musste, hab ich es beim nächsten Mal gleich nochmal benutzt. Solange, bis es seine Wirkung verloren hat. Dann musste ich mir was Neues ausdenken
Wichtig ist, dass du mit ihr auf KEINEN FALL direkt in Verbindung trittst (hat meine IMMER abgewehrt und noch lauter geschrien!), sondern indirekt versuchst, ihre Aufmerksamkeit zu erhaschen!
Einfach cool bleiben, sieist erst zwei, kann sich noch nicht ausdrücken und wahrscheinlich macht es ihr auch was aus, wenn du nicht die nötige Ruhe ausstrahlst....das verlängert bei uns die Wutanfälle meines mittlerweile 3jaehrigen!!
Das geht wieder vorbei.... Der Tip von deinem Arzt war schon ok.... Bleib bei ihr und raueme einfach ihren Kleiderschrank um, oder die spuelmaschine aus,
Sei einfach der Fels in der Brandung...
Das wird mit 3 noch unberechenbarer - und ablenken hilft dann auch nix mehr... Ich Sage ihm nur kurze und knappe Sachen, versuche ihn NICHT von mir aus auf den Arm zu nehmen...dann brüllt er erst recht weiter....
Ich reagiere aber auch nicht, wenn er schreiend nach seinem Willen verlangt.
Ich sag ihm, dass er sich erstmal beruhigen soll und dann können wir was spielen...
So was in der Art...
Gute Nerven, die Phase geht auch wieder vorbei...
Hallo!
Kinder schreien nicht ohne Grund, nur weisst du nicht wo der Schuh drückt und in dem Alter kann sie sich auch noch nicht ausdrücken.
Meine Tochter hatte das auch Extrem, aber Nachts hatten wir Ruhe.
Was man machen kann ist echt locker bleiben. Ich hab sie schreien lassen, war aber bei ihr bis sie sich beruhigt hat. Auch hab ich immer versucht sie abzulenken mir Vorlesen oder Spielen. Manchmal hats geklappt, manchmal nicht. Wenn sie sich in Rage gebrüllt hat, konnte man eben nur Abwarten. Meine ist ausgetickt wenn es eben nicht so lief wie sie wollte. Sie musste dann mit dem 'Frust' klar kommen und das fiel ihr schwer. Ist heutzutage auch noch teilweise so. Wutanfälle hat sie so zwar nicht mehr, aber extrem Sauer kann sie mit 9 Jahren auch noch sein.
Bei ihr ging das auch immer recht lange. Ein paar mal am Tag war dann Gang und Gebe.
Das geht definitiv auf die Nerven und man hat das Gefühl ne tickende Zeitbombe bei sich zu haben. Aber manchen Frust konnte ich ihr eben nicht ersparen. Man kann ja nicht alles zulassen nur weil das Kind das so will......
Das komisch war bei ihr immer: Danach tat immer so als sei nichts gewesen.
Für sie war dann eben der Anfall vorbei und fertig. Das ich da mit den Nerven am Boden war, war dann ja egal
Klar kann man manchmal erkennen wann es gleich losdonnert, aber selten kann man das dann aufhalten. Auf andere Gedanken bringen ist eine Möglichkeit, aber sehr wichtig ist echt die Ruhe zu behalten. Wenn das Kind sich erstmal reingesteigert hat, kannste nichts mehr machen.
Nachts würde ich ihr einfach was vorlesen und ihr zeigen das man da ist. Vielleicht hat sie im Moment das Gefühl der Sicherheit nicht/Angst und reagiert dann so. Das wird sicherlich wieder vergehen.
Jedenfalls wünsch ich Dir weiter gute Nerven. Das kann noch eine ganze Weile so gehen.
LG Sonja
Dein Streß wirkt sich auf Deine Tochter aus und sie verarbeitet es auf ihre Weise.
Hast Du schon mal versucht, sie allein in ihrem Zimmer zu lassen, wenn sie austickt? Sag ihr, daß sie wieder raus kommen kann, wenn sie fertig ist, schließe ihre Tür und gehe Fernseh gucken. Vielleicht kommt sie schneller runter, wenn sie dabei nicht beachtet wird?
Oder die Nummer: "Pssst! Hör mal! Was ist das für ein Geräusch?" Sie kann bei ihrem Geschrei natürlich nichts hören. Mein Sohn wurde dann kurz still und versuchte was zu hören, wo nichts war. Ich habe dann "wild" versucht zu erklären, wie es sich angehört hat (knirschen, knarren,knabbern, piepen, heulen....) und wir haben zusammen versucht zu ergründen, wo es her kam. Das Geschrei war vergessen. Das hat ziemlich oft geklappt.
Aber auch Du als Mama hast das Recht zu weinen. Ich habe auch so manches mal meinem Mann das bockige Kind in die Hand gedrückt und gesagt ich kann nicht mehr! Habe mich dann ins Schlafzimmer zurück gezogen um selbst erst mal wieder runter zu kommen. Mein mann hat unserem Sohn dann erklärt, daß Mama jetzt traurig ist. Nach einer Weile kam mein sohn dann an und meinte, er sei nun wieder lieb.
Hi,
also in der Form kenne ich Trotzanfälle nicht. Meine beiden Kinder sind recht große Trotzköpfe (gewesen) und gerade die Kleine tickt dabei manchmal richtig schlimm aus aber länger als 20 Minuten hat noch kein "Anfall" gedauert.
Wenn Ablenken dann nichts mehr bringt, weil das Kind nicht mehr ansprechbar ist, hilft bei uns am besten einfach Kind raus oder selbst gehen und abwarten bis es sich beruhigt hat.
An deiner Stelle würde ich evtl auch nochmal zu einem anderen KIA gehen und mit eine 2. Meinung einholen. Mir kommt es in der von dir geschilderten Form nämlich schon sehr extrem vor.
LG
danke für deine antwort.
na ja aber wenn sie schmerzen hätte würde sie vormittags in der kita ja auch weinen oder??
aber da soll sie genau das gegenteil sein
Hi,
also ich kann berichten, unserer ist jetzt 2,5 und er hatte genau die gleichen "Anfälle" wie du sie beschrieben hast, eine Mutti aus der Spielgruppe hat mir daraufhin eine Heilpraktikerin/Kinesiologin empfohlen, da bin ich dann auch hin und sie hat ganz viel gefragt und getestet und irgendwann sagte sie, das hört sich an, wie eine typische schlechte Impfreaktion, sie nannte es quasi wie eine leichte Vergiftung des Gehirns - keine Ahnung wie sie das genau meinte, jedenfalls fing das auch nach der masern-mumps-röteln-impfung an, die ja bekanntlich am schlechtesten vertragen wird. Wir haben daraufhin ein paar Globulis bekommen (Thuja) und was soll ich sagen : keine Heul oder Trotzanfälle mehr, bestimmt schon 2 Monate. Mußte die Globulis nur 1mal geben.
Falls das mit der Zeit bei euch und der Impfung auch hinkommt, würde ich dir so eine Heilpraktikerin echt empfehlen. Für manche hört sich das wie hokuspokus an, für mich auch erst, aber es hat geholfen.
Hoffe ich konnte dir etwas weiterhelfen..
LG ELke
Kein hokus Pokus.. Nach der ersten mmrv Impfung hatte unser Zwerg - damals 14 Monate so Extreme schreiattacken, wir dachten schon, er hätte einen impfschaden....
Hallo
Intressant.Das kommt bei uns auch hin mit der Impfung.
Werde mal mein Kind beim Heilpraktiker vorstellen.
lg