Schwieriges Kleinkind - Schwieriger Teenie?

Angelehnt an die Diskussion unten frage ich mich gerade: Wenn das (Klein)kind schon so happig war, auf was kann man sich dann erst in der Pubertät freuen?

Eltern mit grossen Kindern, wie war das bei euren?

lg thyme

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Ich lehne mich mal ganz weit aus dem Fenster, indem ich behaupte:
Nicht die Kinder sind "happig" sondern die Eltern. Sie haben nicht die Fähigkeit, sich den Entwicklungsschritten ihrer Kinder kreativ anzupassen bzw. ihre Erziehung zu überdenken. Vielen fehlt die Erinnerung an die eigene Kinder- und Jugendzeit. Und viele sind nicht empathisch genug, um die Gefühle ihrer Kinder nachvollziehen zu können. Viele, viele wollen auch Freundin sein und lieben ihre Kinder so sehr, dass sie nicht verstehen können, dass GERADE auch schwierige Alltagssituationen, Streit und Ablehnung der Eltern wichtig sind, damit sich Kinder abnabeln können. Eine Aussage wie "Mama ich hasse dich!" (so als Beispiel) empfinden sie als verletzend und nehmen es allzu persönlich. (Ich muss ja immer schmunzeln bei sowas, weil ich meine Eltern damals auch echt mal voll doof und total daneben fand, heute aber wirklich sehr sehr lieb habe - und eigentlich ja auch immer schon lieb hatte.)

Vermutlich werde ich mir in 10 Jahren vor den Kopf schlagen, wie ich jemals so dämliche Theorien aufstellen konnte. Bis jetzt geht es uns aber noch ganz gut damit. Meine Tochter ist 6, nicht immer ein einfaches Kind, aber wenn ich am Abend zurückdenke, war der Tag doch immer schön.

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Oh, ich glaube schon, dass es "einfachere" und "schwierigere" Kinder gibt. Meine beiden sind jedenfalls komplett unterschiedliche Charakteren und reagieren auf ähnliche Situationen diametral anders.

Wenn ich da unseren anderthalbjährigen Terrorzwerg zurückdenke #zitter sowas hat die Kleine bisher nie, niemals geboten. Bisher war sie das absolute Anfängerkind, während unser Grosser wirklich grobes Kaliber aufgefahren hat. Darum hab ich ja die Hoffnung, dass wenigstens seine Pubertät glimpflich ablaufen wird #schein

Aber klar, als Eltern lernt man immer auch dazu. Und immer, wenn alles grad so schön rund läuft, stellt man fest, dass sie einem wieder mal überholt haben.

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Naja kann ich wie oben geschrieben nicht ganz zustimmen, ich war schon immer einfacher und wir hatten den gleichen Erziehungsstil ;-)

Klar jeder Teenie hat seine Zeit wo er die Eltern hasst, rebeliert das hat meist nichts mit erziehung zu tun sondern den Hormonen #rofl

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Ich kann rückblickend auf meinen Bruder und mich schreiben, als Baby/Kleinkind war ich total easy, bis 15/16 war auch bei mir alles super aber dann eine Zeit von 3 jahren wo ich aus der Reihe getanzt bin.

Mein Bruder war als Kleinkind bzw schon immer sehr anstrengend, vordernd und das bis heute (27 jahre). Erziehung war dieselbe;-)

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Hallo,

meine Tochter war ein schwieriges Baby und Kleinkind.

Aber je älter sie wird, desto besser ist sie zu haben #freu

Ich und mein Bruder waren brave Kleinkinder und super-brave Teenies.

Meine Schwester war ein braves Kleinkind und ein etwas aufmüpfiger Teenie (aber nichts schlimmes).

GLG

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Bitte, bitte zerstört nicht meine Theorie, dass sie als Teenie dann natürlich nicht rebelliert und alles besser wird!!! ;-)

Viele Grüße
meinemupfi mit Terrorzwerg

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Hoffe ich auch ;-)

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ich auch.

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Hi.
Aaaaalsooooo...
Meine sind zwischen knapp 13 und 5 Jahre alt - und ich würde sagen, es ist auch eine Temperamentsfrage - unser Großer hat sich im Prinzip wenig verändert; als Kleinkind pflegeleicht und auch jetzt noch unkompliziert.
Was sich verändert, sind wir - wir nehmen auf gewisse Dinge Rücksicht, die er möchte (zb keine Störungen, wenn er im Bad ist - also erstmal Schlüssel gesucht, damit er da seine Ruhe hat), fragen ihn eher nach seiner Meinung, bitten um etwas statt anzuordnen (Tisch decken, Müll etc), da er darauf besser reagiert.
Ich habe das Gefühl, jetzt auch mehr zu erklären - vorher konnte man etwas relativ kurz begründen, inzwischen hinterfragt er mehr und sieht auch genauer bei anderen Familien die Unterschiede und dadurch haben wir oft lange Gespräche.
Ganz ehrlich?

Manche sagen ja zu mir, ich hätte "das Schlimmste" durch - ich glaube eher, dass die wirklich interessanten Jahre jetzt erst kommen...
Aber andererseits ist ein gewisses (Erziehungs)Fundament gelegt und wir warten einfach ab, wie sie sich entwickeln;-)
GlG, Locke

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Hallo.

Ich habe zwar noch kein großes Kind, aber ich schreibe trotzdem :-p

Was mich betrifft kann ich ohne schlechtes Gewissen sagen: ich war immer einfach.

Gestern hatten wir Entwicklungsgespräch im Kindergarten.
Die Erzieherin hat selbst 3 Erwachsene Kinder und sagte, an dem Spruch
"Kleine Kinder - kleine Sorgen. Große Kinder - große Sorgen" ist wirklich was dran.
Das weiß man aber erst hinterher.

Mein Lieblingsspruch, den ich bisher immer nur auf die Arbeit bezogen habe ist:
es wird anders - aber nicht besser.
Möglicherweise trifft es auf Kinder auch zu.
Keine Ahnung. In 20 Jahren weiß ich mehr.

LG

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Ehrlich?
Meine Theorie ist grade andersrum: Ich war als Kind wohl recht anstrengend und ein eigentlich "artiger" Teenager, mein älterer Bruder war das typische "liebe" Kind und dafür in seiner Jugend weitaus rebellischer als ich.
Unsere große Tochter war als Kind recht ruhig und unkompliziert, ist jetzt (13) eine ziemliche "Zicke" (eben typisch Teenie...), unsere Kleine dagegen weiss schon jetzt sehr genau, was sie will (und eben auch nicht!).....JETZT ZERSTÖR BLOSS NICHT MEINE HOFFNUNGEN!!!!;-)
Liebe Grüße
clapama

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Hi!
also ich war wohl als kleinkind ein richtiger terrorzwerg, als teenager jedoch völlig easy. meine schwester (älter als ich) war immer eher easy.
ich hoffe inbrünstig, dass diese theorie bei meinen beiden auch stimmt!
viel glück dir, auf alles was noch kommen mag!
angela

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Danke, dass hoff ich auch...

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Diese Frage stelle Ich mir dank unsere Großen ( fast 4 ) auch immer wieder ;-).

Der Rückblick zu mir zeigt schon, das ich als Kind sehr aktiv war :-D und in der Pupertät wars genauso.Meine Mama hat zwar immer gesagt, das es nicht ausgeatet ist, dennoch sagte Sie : Du bekommst alles doppelt und dreifach wieder zurück :-D schon gemein ;-)