Kein Respekt vor Papa weil er nicht konsequent ist.....

Hallo,
muss mal was los werden.

Meine 3,5 Jahre alte Tochter hat null Respekt vor ihrem Papa und gehorcht ihm überhaupt nicht. Ihm ist es auch irgendwie egal. Mir aber nicht. Sie ist jetzt in einem alter in dem sie testet wie weit sie gehen kann. Meiner Meinung nach sind klare Grenzen wichtig.

Wenn sie irgendeinen Mist anstellt und ich ihr deutlich sage, dass sie es lassen soll hört sie auch auf.

Aber wenn mein Mann was sagt interessiert sie es gar nicht. Mein Mann hatte eine echt schlimme Kindheit mit seinem Vater (Prügel, Schikane, niedermache etc.) . Er sagt immer, er möchte nicht so werden wie sein Vater. Ich bin aber der Meinung, dass es ein himmelweiter Unterschied ist ob man sein Kind schikaniert und prügelt oder ob man konsequent ist. Natürlich weiß unsere Tochter, dass sie bei ihm mit keinerlei Konsequenz zurechnen hat.

Das ist bei mir anders. Sie bekommt eine Warnung, z.B. wenn wir mit ihrem Laufrad an der Straße unterwegs sind, sage ich ihr, dass sie zu gehorchen hat, sonst muss sie absteigen und zu Fuß gehen.

So, sie ist einmal frech grinsend auf die Straße gefahren, danach musste sie sofort absteigen und zu Fuß nach hause gehen. Seitdem gehorcht sie..

Bei meinem Mann macht sie was sie will. Er sagt dann immer wieder im monotonen Tonfall : Lena lass es...... Das sagt er mind. 10x und gibt dann auf und sie macht weiter mit dem was sie nicht soll.

Mein Mann ist fast nie zu Hause. Er arbeitet 6 Tage in der Woche von 7:30 Uhr an und ist erst um 21 Uhr wieder zu Hause. Aber gerade an dem einen Tag an dem er zu Hause ist und Zeit für sie hat, währe es auch für mich wichtig, dass er mich entlastet. Auch was die Erziehung angeht.

Ich kann überhaupt nicht entspannen, weil ich genau weiß, dass sie ihm gnadenlos auf der Nase rumturnt. Ich bin dann gereizt und es kommt zum Streit zwischen uns.

Wie heute morgen. Ich stehe um 6 Uhr auf, mach mich fertig, mach das Frühstück, hole Brötchen. Bin dann um 6.45 Uhr wieder vom Bäcker zurück. Dann schnell Lena fertig machen. Mein Mann steht um 06:30 Uhr auf und tüddelt ne halbe Stunde im Bad rum. Um 7 Uhr gibt es Frühstück und um 7:30 Uhr müssen wir los. Mein Mann muss zum Bahnhof, der Kindergarten liegt auf dem Weg, da kommen wir denn mit und ich geben Lena im Kiga ab.

In der halben Stunde Frühstück, sitzt mein Mann wie angeklebt auf seinem Stuhl und futtert seine Brötchen. Ich muss in der Zeit mind. 3 mal aufstehen um Lena wieder einzufangen, die nicht in der Lage ist wenigstens während des Essens sitzen zu bleiben. Leider ist mir da heut morgen der Kragen geplatzt, weil er keine Anstalten machte ihr auch nur ansatzweise mal zu erklären, dass man während des Essens sitzen bleibt und ich mit meiner Kraft am Ende war.

Sorry ist ein bissel lang geworden, aber ich musste das mal loswerden. #heul :-( :-(

GLG Hanna

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Naja, ich kann deinen Mann schon verstehen, dass er vor so einem langen Arbeitstag in Ruhe frühstücken möchte.

Wenn du so tolle Konsequenzen hast, warum springst du dann ständig hinter deiner Tochter her, wenn sie vom Tisch abhaut? Meine Kinder wissen beide sehr genau, dass die Mahlzeit beendet ist, wenn sie den Tisch verlassen (außer sie sagen, dass sie kurz zur Toilette gehen oder sich, wenn sie doll gekleckert haben, die Hände waschen möchten).

Hat es ihn denn gestört, wie sie sich verhalten hat? Bei unterschiedlichen Wahrnehmungen ist es immer schwierig den Punkt zu bestimmen, wo es zu viel wird.

lg

7

"Wenn du so tolle Konsequenzen hast, warum springst du dann ständig hinter deiner Tochter her, wenn sie vom Tisch abhaut? "

Da hast du Recht!

Auf der einen Seite behauptet die TE, dass ihr Tochter IMMER auf sie hört, weil sie weiß, dass die Mutter konsequent ist, auf der anderen Seiten bekommt die TE die Frühstückssituation nicht in den Griff.

Das widerspricht sich.

LG,
J.

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Sooooooo.

Ich habe NIE behauptet, dass meine Tochter IMMER auf mich hört!!!

Mein Mann frühstückt nur mit uns weil es mein ausdrücklicher Wunsch war und wir sonst keine Mahlzeit als Familie einnehmen würden.
Er steht sonst erst um 07.00 Uhr auf und frühstückt unterwegs auf dem Weg zum Bahnhof....

Ich hätte heute morgen von ihm mehr Unterstützung erwartet!

Sorry dass ich euch mit meinem Scheiß nerve.

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1

Guten Morgen!

Puh, ich glaub da wär mir auch der Kragebn geplatzt.

Du musst deinem Mann verständlich machen, dass es so nicht geht!

Macht doch mal einen Termin bei einer Erziehungsberatung aus, sowas hilft manchmal ungemein!

Kinder sind schlau und gerade in dem Alter merken sie ja schon schnell, wem sie auf der Nase rumtanzen können.

Deinem Mann sollte klar werdne, dass ihr an einem Strang ziehen müsst in der Erziehung. Und konsequenz heißt NICHT schikane/Prügel etc.

Vielleicht hilft es da, wenn mal ein unbeteiligter Dritter ihm etwas sagt.

lg, verena

3

Hey,
Danke für Deine Antwort......

Ich bin seit 2 Jahren in Psych. Behandlung (wegen einer anderen Sache) und meine Psychologin meinte auch, das er gerne mal mit kommen darf, und wir dann mal ein Familiengespräch machen. Ich möchte das eigentlich auch gerne, aber sein Argument ist, dass er ja bis Spätabends arbeitet und nur den Sonntag frei hat.......

Ende Januar/ Anfang Februar erwarten wir unser 2. Kind. Bis dahin muss hier aber echt noch einiges geklärt werden........

GLG

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Hallo,

"Ich möchte das eigentlich auch gerne, aber sein Argument ist, dass er ja bis Spätabends arbeitet und nur den Sonntag frei hat..."

macht dein Mann überhaupt mal etwas, das DIR wichtig ist (Kindererziehung, Begleitung zur Psychologin)?

Deine Erzählungen wirken auf mich, als wenn du bzw. deine Gefühle deinem Mann herzlich egal sind. Schließlich könnte er sich Urlaub für den Psychologenbesuch nehmen, wenn er wollte.

Beim Thema Erziehung bin ich auf deiner Seite.

Glücklicherweise waren mein Mann und ich uns einig, wie wir unser Kind erziehen wollen, bevor ich schwanger wurde #schwitz

LG,
J.

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2

Hallo,

da hilft leider nur ein klarer Wortwechsel mit Deinem Mann #schwitz

LG

9

Hallo Hanna,

also euer Töchterchen zu erziehen ist deine/eure Aufgabe. Deinen Mann zu erziehen ist nicht deine Aufgabe und kann auf Dauer eine Partnerschaft massiv beeinträchtigen oder sogar kaputt machen.

Und wenn er soviel arbeitet, wie du geschrieben hast, (erst einmal Hut ab) dann braucht er an seinem freien Tag sicherlich Erholung um die nächste Woche durch zu stehen.

Ich denke du solltest dir Entlastung unter der Woche suchen (je nach Situation Babysitter, Oma, Kindergarten, Putzfrau, Freundin,...) um dann genügend Power zu haben, damit du deinen Mann am freien Tag entlasten kannst (und nicht umgekehrt) und um den freien Tag deines Mannes zu Dritt genießen zu können und Partnerschaft wieder leben zu können. Dann hast du auch wieder genügend Kraft eure unterschiedlichen Erziehungsstile schmunzelnd zur Kenntnis nehmen und gemeinsam darüber zu lachen.

Viele Grüße
J.

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Hallo,

das Frühstücksbeispiel ist für mich schonmal ein Beispiel, dass du überhaupt nicht konsequent bist. Nein du rennst deiner Tochter hinterher um sie ständig an den Tisch zurück zu holen. Wat ein Zirkus. Wenn sie aufsteht, dann ist das Essen für sie beendet, sie wird irgendwann schon merken, wie doof es ist, wenn man Hunger hat, aber das Frühstück beendet ist und man eben auf die nächste Mahlzeit warten muss.

Ich als dein Mann hätte wohl eher gesagt, dass du aufhören sollst mit dem Scheiß, damit wir beide gemütlich frühstücken können, während die Kleine eben dann schon spielen geht. Wär ihr dann irgendwann eingefallen, sie hat hunger, Pech gehabt. Hat mein Sohn vielleicht 3x gemacht, dann hatte er kapiert, dass wir kein 24h Restaurant sind und unsere Küche Schließzeiten hat. #schein

Mein Fazit: Schau erstmal auf dich selbst, bevor du dem Vater etwas vorwirfst, der sowieso den ganzen Tag nicht da ist.

Ella

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Zu der Essenssituation muss ich nochmal folgendes sagen.

Leider ist es so, dass unsere Tochter seit jeher nicht so besonders viel wert auf Essen legt. Es ist für sie keine Strafe, wenn das Essen dann beendet ist, nur weil sie aufgestanden ist, sondern eher eine Belohnung weil sie dann spielen darf. und das Warten bis zur nächsten Mahlzeit ist ihr ehrlich gesagt schnuppe.

Wir bringen sie ja um 07.30 Uhr in den Kindergarten. Dort gibt es dann bereits schon ab 08:30 Uhr "offenes Frühstück". D.h. die Kinder essen wann und solange sie wollen.

Es geht mir beim Essen NICHT darum, dass sie stundenlang bei uns mit am Tisch sitzt. Das kann ich von einer 3 jährigen nicht verlangen und das weiß ich auch. Aber 15- 20 Minuten sollte doch wohl irgendwie machbar sein... oder???

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"Es geht mir beim Essen NICHT darum, dass sie stundenlang bei uns mit am Tisch sitzt. Das kann ich von einer 3 jährigen nicht verlangen und das weiß ich auch. Aber 15- 20 Minuten sollte doch wohl irgendwie machbar sein... oder??? "

Also mein Sohn muss nur solange sitzen bleiben, bis er satt ist. Wenn deine Tochter dann nicht meckert, dass sie nach 10 Minuten wieder hungrig ist, lass sie doch aufstehen und spielen, dann habt ihr alle was davon #kratz

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Hallo,

setze dich mit deiner Tochter um 7:00 Uhr an den Tisch. Zeige auf die Küchenuhr - wenn ihr keine habt, besorge eine - und sage ihr, dass der große Zeiger eine halbe Runde wandert - dann wird der Tisch abgeräumt. Du musst dann auf die Zahl zeigen, bei der abgeräumt wird.

Wichtig ist in dem Alter wirklich, dass ihr jeden Tag zur gleichen Zeigerstellung am Tisch sitzt - also entweder 6:30 Uhr jeden Morgen oder 7:00 Uhr jeden Morgen. Auf keinen Fall zu verschiedenen Zeiten.

Das ziehst du konsequent ein paar Tage durch. Tisch decken, Zeigerrunde besprechen, essen, abräumen.

Sollst mal sehen. ;-) Das gleiche machste auch beim Abendbrot.

30 min. sind mehr als genug Zeit, um sich satt zu essen. Wenn dein Kind am ersten Tag noch nicht rafft, was du da machst, kannst du gern ein Ausnahme machen, aber erst, nachdem du den Teller weggestellt hast und die Ausnahme als solche besprochen (nur heute!) wurde.

LG

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Hallo!

Führe in einer ruhigen Minute, also nicht in einer Konfliktsituation, ein Gespräch mit deinem Mann und erzähle ihm, wie es dir geht, wenn er eurer Tochter keine Konsequenzen aufzeigt, wie du es dir in der Zukunft wünschst usw.

Aber hinterfrage auch (für dich selber)...
1. Ist deine Art der Erziehung wirklich so konsequent (und sinnvoll)? Bei der von dir beschriebenen Frühstückssituation scheint es ja eine länger andauernde Schwierigkeit zu sein. Es scheint nicht wirklich wirksam zu sein, sie immer wieder einzufangen und dann noch zu erklären, dass sie sitzen bleiben muss. Vielleicht meint dein Mann, dass die Mahlzeit eurer Tochter dann eben beendet ist, wenn sie aufsteht und weggeht. So wäre es auch bei uns. Steht ein Kind auf und geht, ist die Mahlzeit beendet. Würde eins unserer Kinder (ohne Grund wie Toilettengang, etwas aus der Schublade holen etc.) aufstehen, gäbe es eine Ermahnung, beim nächsten Mal wäre die Mahlzeit dann eben beendet. Unsere Kinder müssen ihren Teller in die Spülmaschine bringen, wenn sie aufstehen. Das haben wir eingeführt, weil unser kleiner Sohn phasenweise meinte, dass er satt ist und spielen wollte. Ein paar Minuten später wollte er doch wieder etwas essen. Mit dem Teller wegbringen ist die Mahlzeit aber wirklich beendet.
Ich würde meinem 3,5 Jahre alten Kind auch nicht hinterherlaufen, um es an den Tisch zurückzuholen.

2. Schreitest du vielleicht manchmal zu schnell ein, wenn eure Tochter "Blödsinn" macht oder signalisierst ihm, dass seine Reaktion nicht okay ist?

Es ist okay, wenn beide Eltern nicht 100%ig gleich erziehen, aber die gemeinsame "Richtung" sollte stimmen.

Versuche dich davon zu distanzieren, dass DU dafür verantwortlich bist, wenn eure Tochter deinem Mann auf der Nase herumtanzt. Wenn er mit ihr alleine ist, dann ist ER dafür verantwortlich und nicht du. Stehst du ganz schnell wieder parat um einzuschreiten, hat er ja keinen Grund, sich die Mühe zu machen und eurer Tochter Konsequenzen aufzuzeigen.
Sprich mit deinem Mann darüber und findet einen gemeinsamen Weg!

LG Silvia

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Hallo,

ich finde da braucht man nicht gleich zur Erziehungsberatung/Psychologen rennen sondern man kann sich gemeinsam hinsetzen und besprechen was einem wichtig ist.

DU möchtest das dein Mann mit euch frühstückt. Dein Mann macht es weil DU es willst, aber es schaut nicht so aus als ob er daran Spaß hat und daher wohl auch das unbeteiligte Verhalten. Eine halbe Stunde Frühstück unter der Woche - bei der dann das Kind ruhig sitzen bleiben muss - finde ich persönlich zu lange. Vielleicht könnt ihr euch ja einigen, dass ihr 15 Min. gemeinsam am Tisch sitzt und dann kann ja deine Tochter aufstehen und du frühstückst mit deinem Mann in Ruhe weiter. Ich denke auch, da ihr eh nur so wenig gemeinsame Zeit habt, wäre das auch gut für euch als Paar.

Zur sonstigen Erziehung: Ich finde, im Straßenverkehr hat ein Kind zu hören weil es einfach gefährlich ist. Wenn dein Mann die Erziehung viel lockerer sieht als du, findet doch auch hier ein Kompromiss und besprecht div. Situationen.

Aber ehrlich gesagt: würde ich täglich fast 14 Stunden und das 6 Tage die Woche arbeiten /wegen der Arbeit unterwegs sein, dann hätte ich auch keine große Lust Machtkämpfe mit meinem Kind durchzustehen und würde wohl auch vieles schleifen lassen. Ob das gut oder schlecht ist sei mal dahingestellt, aber jeder Mensch hat seine Grenzen und bei mir wäre dann die Grenze erreicht.

LG janamausi

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Hallo,

ein Kind muss nicht blind gehorchen. Wenn es um die Sicherheit des Kindes geht, muss ich als Mutter natürlich handeln. Die Tatsache, dass sie bewusst auf die Straße fährt, wenn ihr ihr das "verbietet", zeigt mir schon, dass ihr vielleicht an eurer Kommunikation mit ihr arbeiten müsst und Dinge einfach anders formulieren solltet. Wenn ich meinem Sohn ruhig erkläre, warum er nicht auf Straße fahren kann, dann versteht er das auch. Da ist keine Warnung notwendig. Für dich macht es sicher auch einen Unterschied, ob dich jemand freundlich anspricht oder mit einer leichten "Drohung" oder?

Deinen Mann musst du einfach ganz klar bitten, dir in bestimmten Situationen zu helfen. Ich denke in der Essensituation habt ihr beide nicht ideal reagiert.

Was mich hier nicht überrascht, sind die Antworten, in denen es zu einem großen Teil nur darum geht, wer konsequenter ist und dass dies mit "erfolgreicher" Erziehung gleichgesetzt wird. Eltern müssen nicht in jeder Situation konsequent sein. Man kann gewisse Dinge auch einfach mal lockerer sehen oder seine Meinung ändern (das gesunde Mittelmaß und das abwägen, wann einem etwas wirklich wichtig ist, macht den Unterschied).

Sprich dich doch mit deinem Mann aus. Sag ihm, was dich stört und was du dir wünscht und umgekehrt und dann könnt ihr gemeinsam einen Kompromiss finden.

Kinder testen auch nicht, wie weit sie gehen können. Das kommt nur bei dir so an - da solltest du vielleicht noch einmal darüber nachdenken. Sie möchte bestimmte Dinge machen, die du nicht möchtest - ihr seid aber auch zwei unterschiedliche Menschen und die wollen nun einmal nicht immer das gleiche. :-) deshalb ist es kein testen oder ärgern. Sie hat einfach einen eigenen Kopf und will auch Entscheidungen treffen.

Wenn du das Gefühl hast, dass sie oft bewusst das Gegenteil von dem macht, was du möchtest, solltest du evtl. Eure Kommunikation verändern. Ich würde da nicht mit noch mehr Konsequenz reagieren, sondern auch mein eigenes verhalten reflektieren und verändern.

Viele Grüße!