Hilfe, mein Sohn raubt mir meine letzte Kraft!

Hilfe, was ist nur mit meinem Sohn los???

Ich fang mal von vorne an... Nennen wir Ihn mal "Robin" kam als Zwilling etwas zu früh aber gesund und munter zur Welt. Als Baby war er etwas gieriger als Seine Zwillingsschwester, aber sonst war er wirklich lieb. Bis er ca 2 Jahre alt war entwichelte er sich normal. Im Kindergarten fiel auf das er sich mehr zurückzieht, Eigl nur noch auf Seine Schwester hört. Zum Beispiel beteilingte er sich nie am Spielen, er war immer für sich. Wenn es darum ging rauszugehen kam er erst von seinen Autos weg wenn Seine Schwester Ihm Jacke und Schuhe hinbrachte. Er hörte einfach nicht auf Erwachsene. Die Erzieherinnen meinten das ist normal, Kinder hören lieber auf andere Kinder und halten sich an denen als an Erwchsenen...ok. Sein Verhalten wurde agressiver! Sodaß wir im Vorschulalter zu Kinderpsychologen und zur Erziehungsbertung mussten!
Er fing an alles an und überall hin zu pinkeln. Aus Spass! Er war lt PSychater "sozial inkompetent"
Wir liefen von Instituten und Erziehungsberatern, Jungendamt, psychater, Psychologin, Hirnstrommessung und alle anderen Tests wie ADHS, Asperger Syndrom oder andere Autistische Krankheiten....
Wir haben alles für Ihn getan!!! Wirklich alles, wowit das wir den Schritt gewagt haben und ein Haus auf dem Land gekauft haben - da einige der Experten meinten Robin muss sich ausleben und brauch Freiraum - Unser größter Fehler!
Hier wieder bei neuen Kinderspychologen angemeldet...Robin ging mitlerweile auf eine normale Grundschule. Es wurde schlimmer, er pinkelte Mitschüler an, Macht alles mögliche kaputt, seine eigenen Stifte halten nichtmal eine Woche dann muss ich neue kaufen (heute noch!)
Min 2 mal die Woche bekomme ich anrufe von anderen Müttern was sie ersetzt haben möchten oder wollen mir erzählen was Robin wieder schlimmes mit Ihren Kindern angestellt haben...Seine Schwester leidet sehr, hat kaum Freunde! Robin vergrault alle die hier sind. Bzw keiner möchte mit DER Schwester was zu tun haben!
In der Schule gibt es NIE etwas positives zu berichten- außer das er eigl nicht dumm ist und könnte wenn er wollte! Jetzt ist er 11 Jahre und in der 4. Klasse. Das Schuljahr hat vor 1 Monat angefangen und es ist schon klar das Robin nicht mit auf die Klassenfahrt darf - nach etlichen Chancen. Die neue Lehrerin hat mir heute offeriert, daß er warscheinlich nach diesem Halbjahr die empfehlung bekommt auf eine Förderschule zu gehen! Weil sie einfach nicht zurecht kommt!
Ich habe in dem Gespräch geheult und gesagt: wissen sie eigl wie es ist mit IHM ZU LEBEN?!?! WIR wissen auch nicht weiter!!!!!!!!
Wir haben alles getan! Er IST schwer erziehbar!!!!! Er lügt, klaut, fügt Tieren und Menschen gerne schmerzen zu - vor allem sieht er gerne seine Mutter weinen! Er grinst dabei!!!! Es wurde nichts an Ihm gefunden, keiner will sich mit Robin befassen. Alle sagen es ist eine Phase, Jungs sind manchmal so! Das stimmt nicht und das weiß die Schule nach den 4 Jahren mitlerweile auch!
Ich kann es einfach nicht mehr ertragen! Er muss in ein Heim für Schwer erziehbare! Alle leiden, vor allem seine mitlerweile 2 Geschwister. Alles dreht sich um Robin! Wenn ich für den Kleinen im Kiga einen gesprächstermin habe wird nur drüber geredet wie der Kleine Bruder unter Robin leidet und was er aus Ihm macht - das er wenn das so weitergeht genauso wird!
Die Zwillingsschwester weint viel, hat keine Freunde. Wünscht sich Ausflüge und das was normal ist in einer Familie. Alles dreht sich darum das ich Robin unter Kontrolle haben muss!!!!!!!!!!
Meine Mutter hat sich abgewand: Meine Schwester hat mitlerweile auch ein Kind und die haben Angst das Robin der Kleinen was tut und möchten nicht das wir da sind wenn das Baby zu besuch ist!!!!!!!!!!!!!!! Kann sich das Jemand vorstellen?!?!
Ich schäme mich manchmal vor meinen freundinnen wg Robin. Er ist klug! Er weis genau was er sagen muss um die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen!
Er bestiehlt Klassenkameraden, uns und auch im Laden, er rennt einfach mit CDS raus....
Ach er macht soviel das kann ich garnicht alles schreiben.
ich kann einfach nicht mehr, 11 Jahre sind zuviel mit diesem Kind! Ich liebe Ihn aber ich wünsche mir den Tag an dem er auszieht und ich hoffe er kommt bald!
Meine Nerven liegen blank und wir haben alles für Ihn getan - er zieht 24 Stunden meine Energie aus mir. Es gibt keine schönen Momente! Ich weis nicht was ich machen soll um zu Ihm durchzudringen??! Es geht einfach nicht, Wir haben alles durch, sämtliche Belohnungssysteme. Es isteressiert Ihn nix. Er macht einfach sein Ding!

Was kann ich nur machen???? Achja ich kann Ihn nicht mal abgeben, keiner der Ihn kennt würde auf Ihn aufpassen wollen - auch nicht mit 11 Jahren, Ich kann Ihn nichtmal mit Seiner Schwester alleine lassen wenn wir mal kurz Einkaufen müssen, das ist unmöglich!

Danke fürs Verständniss!!!

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Ich lese heraus, daß ihr als Familie im Moment absolut überfordert seid und du dich mit dem gedanken trägst, dir helfen zu lassen, in dem du eine Heimerziehung für deinen Sohn in Anspruch nimmst.

Was ich rauslese ist auch, daß ihr alle vorgelagerten Schritte gegangen seid und im Moment eien grenze erreicht ist.

Ich habe etwa 10 Jahre lang in der Heimerziehung gearbeitet und kann dir sagen, daß es viele Familie gibt, denen es öhnlich geht. Und eine solche Maßnahme kann tatsächlich für alle eine entlastung sein- für euch als eltern, für das betroffene Kind (denn dem geht es im moment genauso beschissen, das kannst du mir glauben) und auch für die Geschwister.

Geh zum Jugendamt und stelle einen Antzrag auf Hilfe zur erziehung. bitte sie darum alle unterlagen des letzen Jugednamts anzufordern und bring du alle gutachten bei. und dann such in ruhe eine GUTE einrichtung. wichtig ist, daß ihr euch dort alle wohl fühlt. Du mußt deinen sohn dort gut aufgehoben wissen und im besten fall sollte eine regelmäßige elternarbeit stattfinden.

überlegt euch das als Familie- in einer situation, in der die ganze familie leidet, kann das eine gute kurz- mittel- oder langfristige lösung sein!

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Guten Abend,
Leider kann ich dir und deiner Familie nicht helfen,

aber ich würde euch alle gerne mal drücken #liebdrueck!

Ich wünsche euch weiterhin sehr viel Kraft und alles gute für die Zukunft!

Lg Spielkarte

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Ja ich kenn dies, von meinem Cousin, keine Schule kein Heim nichts nimmt Ihn, mein Vater hat Ihm nun eine Chance gegeben als Aushilfe ganze 2 mal hat ers gepackt, er lebt mit 16 alleine in einer Wohnung hat einen Betreuer und bekommt nichts gebacken. Meine Cousine wäre gegangen mit den anderen 2 Kindern, der Junge ist heute 16 und hat mein Grosscousin aus erster Ehe mit reingebracht, als er 6 monate war dachte ich schon der ist nicht "normal".....Der Vater wollte lang versuchen hat aber auch alle kaputt gemacht. Viel Kraft euch.

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Was geht in den Kindern vor? Er hat so ein gutes Zuhause!

Er hat "Störungen" die festgestellt wurden. Soziale Inkompetenz, er kommt nicht zurecht, er kann sich nur mit anderen verständigen wenn er Schlägt und quält. Und er kann kein Mitleid empfinden. Er hat noch nie geweint, wenn er Tiere quält oder tötet empfindet er nichts. Es ist für Ihn ein Genuss wenn man wegen Ihm weint oder schimpft.

Ich bin es so leid die Mutter DIESES Kindes zu sein.Wir sind so bemüht und liebevolle Menschen, Robin zerstört uns das ganze Leben und ich hoffe er zieht bald aus und ich möchte dann auch garnicht wissen was er macht. Ich weis er wird vergewaltigen und evtl morden. Wir malen uns jetzt schon aus wie wir unser Haus schützen weil Robin ja am besten weis wie er auf das Grundstück kommt. Wir rechnen mit dem schlimmsten!

Und keiner hat uns geholfen! Wir waren überall, bei jeder Lebenshilfe, bei jeder Mutter-Kind Hilfe, Erzehungseinrichtungen, Ärzten und Psychologen...

Man kann Ihn nicht beschreiben; er ist nicht wie ein ADS Kind. Man "kämpft" den ganzen Tag mit Robin. Er hat noch nie das gemacht was man sagt! Wenn ich Ihn wecke, er steht einfach nicht auf....ich versuche es lieb, so nach 30-45 minuten scheuche ich ihn raus aber er schafft es nur bin ins wohnzimmer und macht den TV an...wieder kampf! Man muss Ihn anziehen, ich bin Morgens schon fertig! Er geht nicht in die Klasse, ich muss Ihn Jeden Morgen IN die Klasse bringen und warten bis die Lehrerin kommt, weil er sonst wegläuft. Das ist alles schon schweirig weil ich noch ein Kleinkind habe dasin den Kiga muss!!! Er hat seit 1 Monat einen neue Lehrerin die jetzt schon kein Bock hat und sagte wenn er noch eine rote Karte kommt dann geht er von der Schule. Sie kann sich nicht nur um Robin kümmern. Es stand nach 1 Monat fest das er nicht an der bevorstehenden klassenfahrt teilnehmen kann. Ich habe so gehofft und soviel mit Ihm geredet das es eine neue Chance ist für Ihn. Ich sagte Ihm, wenn er von der Schule fliegt isser mir egal, ich renn nicht die nächsten Jahre von Schule zu Schule. Der Kleine wird nächstes Jahr eingeschult und die Schwester hat mit mir geredet das sie sich ein Familienleben wünscht und auch mal was mit mir alleine machen will. Mutter und Tochter, das gab es noch nie. Jetzt muss Robin mal anstehen und wenn es nicht funktioniert dann hat er Pech gehabt - vor kurzen hat ein guter Freund mit uns geredet und gesagt das meine Tochter wenn es so weitergeht depressiv wird und sich ritzt. Das sie große Angst hat vor Ihrn Bruder! Achja, ich habe Robin EINMAL ganz kurz alleine gelassen und er hat seinen kleinen Bruder in den Mund gepinkelt und gesagt das muss er trinken das ist Apfelsaft - zum Glück hat der Kleine es mir erzählt! Und alle finden es normal!!!
Ich bin morgens schon fertig und am heulen....
Ich hoffe ich steh die nächsten Jahre noch durch! Und ich hoffe die beiden anderen auch!
Es ist so schlimm, das ich vor kurzen dachte; es gibt soviele Kinder die im Krankenhaus liegen mit ernsthaften Ktankheiten - warum muss dieses Kind kerngesund sein?! Ein anderes Kind hat es mehr verdient zu spielen und bei den Eltern zu sein!!! - So schlimm ist es! :(
Ich hoffe Ihr könnt es verstehen.
Robin ist ein Wunschkind und die Zwillinge sind per Icsi entstanden. Seine Zwillingsschwester ist genau das Gegenteil. lieb, fürsörglich, manchmal zickig wie sich das gehört aber ich weis nicht was bei Robin schief gelaufen ist?!?!?!

Danke für eure Antworten!

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Ich würde, solange du noch kannst schauen das was getan wird, ich will nicht weit ausholen, aber das sind schon anzeichen für einen Psychopaten ein Mensch der vielleicht irgendwann soweit geht das er viele Menschen tötet wenn eine Schwelle überschritten wird. Ich mein jeder Serienkiller usw. war mal ein Kind es hat ja irgendwie angefangen.

Ich finde das ganze ganz und gar nicht normal, klar es ist dein Sohn, ihr liebt Ihn aber ich denke als Familie könnt ihr Ihm nicht weiterhelfen.

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Es tut mir sehr leid was ihr als Familie durchmacht.
Ich kann euch nur dazu raten Robin in ein Heim für schwererziehbare Kinder zu geben.
Er braucht dringend psychologische Betreuung und das mehr als eine oder zwei Sitzungen die Woche.

Er entwickelt sich zum Psychopathen und was alles passiert ist ist mehr als ihr als Familie aushalten könnt.

Sicherlich ist es weder schön noch einfach sein Kind wegzugeben aber es ist der bessere Weg.

So wird dieser ewige leidensdruck von euch allen genommen und ihr könnt eine normale Familie sein ohne das sich alles um Robin dreht.

Ich wünsche euch viel viel kraft.

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Hallo,
es ist sehr schwer, dir zu raten.
Du hast alles getan, was möglich ist.
Du hast dir viel Mühe gegeben und alles richtig gemacht.
Andere Eltern hätten bestimmt schon längst aufgegeben.
Ich glaube auch, dass die einzige Hilfe für deinen Sohn und euch eine Unterbringung in einer psych. Klinik ist, wenigstens eine Zeit lang, bis er keine Gefahr mehr ist für sich und andere. Dein Sohn hat nach dem, was ich herauslesen kann, schwere psych.Probleme. Ob da ein Heim für schwer erziehbare Jugendliche der richtige Weg ist weiss ich nicht.
Alles was ich schreibe ist meine persönliche Meinung, ich bin nicht "vom Fach", aber meiner Meinung muss da unbedingt die Trennung vom familiären Umfeld sein.
Besonders auch wegen deiner anderen Kinder!

Und such dir Hilfe für dich und die anderen Kinder, die Situation ist sehr schwer für alle, und auch du/ihr steckt das nicht einfach so weg.
Alles Gute und viel Kraft#liebdrueck
maja

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hi,
so wie ich das lese scheint mir eine fachliche Betreuung, die ihn mehr als zweimal die WOche sieht (also ein "normaler" psychiater) als sinnvoller weg. -- ein Psychologe / Betreuer, der Dein Sohn täglich sieht, ihn dann auch gut kennenlernt und einhaken kann, wo es erfolg verspricht.

So etwas erreicht man, indem man in einer Kur, oder zeitweise Erziehungseinrichtung o.ä. wohnt. -- Eine sehr gute Freundin von mir erzählt von "leichteren" Fällen, die bei ihr im Heim gewohnt haben -- also versuche doch mal den SChritt in diese Richtung.

Alles Gute euch ...

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Ich verstehe Ihren Beitrag nicht #schwitz

Also Sie schreiben, dass die EINZIGE Lösung ist, dass er in ein Heim für schwererziehbare Kinder muss, da sie mit ALLEM anderen durch sind und nichts funktioniert hat. Sie schrieben, dass Sie den Tag nicht erwarten können, wo dieses Kind endlich nicht mehr bei Ihnen wohnen muss.

Worauf zielt ihre »Was kann ich nur machen?« Frage jetzt eigentlich genau ab? Also ist das Problem, dass Sie nicht wissen, was Sie für obige Lösung tun müssen?

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Hallo, weil man als Mutter vllt nach einer Lösung bzw nach Jedem Strohhalm greift. Und immer die Hoffnung hat das es mit der Pupertät besser wird?

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Also ich könnte Ihnen gefühlt 100 Dinge aufschreiben, die man versuchen könnte. Nur nach der Geschichte, die Sie - auch mit professioneller Hilfesuche - bereits erlebt haben, halte ich es für völlig ausgeschlossen, dass da irgendetwas bei sein könnte, wo Sie nicht antworten würden: »Haben wir versucht. Hat nicht funktioniert. Robin ist halt…« geschweige denn, dass da irgendetwas bei sein könnte, was auch nur ansatzweise Linderung bescheren könnte. Denn wie Sie schon geschrieben haben: Es gibt keine Lösung, weil sie alles mögliche - auch mit professioneller Hilfe - probiert haben.

Und die Probleme, die Sie hier aufgezählt haben … (polemisch ausgedrückt) als ich das letzte Mal so ein 11-Jähriges Kind »gesehen« habe, saß ich im Kino sah mir Rob Zombies Halloween an. Das Kind hieß Michael Myers. Wenn diese Sachen, die Sie schrieben, alle so stimmen und jetzt nicht gerade aus stilistischen Mitteln extrem übertrieben dargestellt worden sind, ist das nichts, was mit der Pubertät automatisch verschwindet.

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vielleicht ganz kurz zur Ergänzung, nachdem ich die Beiträge hier gelesen habe.

1. es gibt natürlich keine "Heime für schwererziehbare" (zumindest nicht mehr seit den 70er jahren:). Gemeint ist hier (nach meinem Verständnis) eine Heimerziehung, die auf die Bedürfnisse des hier geschilderten Kindes ausgerichtet ist. Diese Heime werden heute therapeutische Heime/ therapeutische Wohngruppen genannt.

2. eine Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie ist keine Alternative zu einer Heimerziehung, sondern kann vorgelagert wichtig und sinnvoll sein, um eine umfassende Diagnostik und eine Therapieplan zu erstellen und um dafür zu sorgen, daß die richtige Einrichtung ausgewählt und finanziert wird (nämlich ein therapeutisches Heim, das nach §35a des Jugendhilfegesetzes finanziert und damit um einiges besser als eine Heimunterbringung nach §34)

3. einfach zu einer Klinik zu fahren und zu sagen: hier ist "Gefahr in verzug" wird nicht funktionieren. Sollte das jemand dort wirklich kurzfristig glauben, kann ein aufnahme für 24 stunden erfolgen, aber damit ist noch lange kein platz für eine ausführliche diagnostik frei

Ich denke auch, daß du dir/ ihr euch als familie erst mal sicher sein müßt, daß das euer weg ist und dann solltet ihr dafür kämpfen.
Ihr habt ein recht auf ausreichende "Hilfe zur erziehung", klagt das wenn nötig ein.

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Hallo,

dein Sohn verhält sich relativ normal - für einen Zwilling.

Zwillinge neigen zu Arbeitsteilung.

Einer ist lieb, der andere böse.

Bei euch - ganz klar - der Fall.
Leider habt ihr dieses Verhalten - sicher unbewusst - unterstützt und gefördert.

(Viele Naturvölker setzen ihre Zwillinge einfach aus - da man ja nicht weiß, welches das Dämonenkind ist - also werden beide den Wölfen, Hyänen, was auch immer zum Fraß vorgeworfen. Tatsache.)

Psychiater ignorieren dieses Problem manchmal, denn dafür gibt es keine standadisierten Fragebögen wie ADHS und ähnliche Kranksbilder. #augen

Mein Rat: Die Zwillinge trennen. In der Schule, am Nachmittag, etc.

Er muss aus seiner Rolle raus!

Sch*** auf Belohnungssysteme. Tu dem Kind etwas Gutes, auch, wenn er etwas Schlechtes getan hat.

Fahr mit ihm drei Tage in ein Wellnesshotel - ALLEINE.

Alternativ: Kannst du deine Tochter temporär zur Tante schicken und dich mal ne Woche NUR um deinen Sohn kümmern als wäre ein Einling?

LG

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Hast du eine Quelle für deine Behauptungen? Ich kenne ja einige Zwillingspaare, aber bei denen kann ich das "typisch arbeitsteilige" Verhalten, wie du es nennst, ganz und gar nicht beobachten. Zudem reden wir hier wirklich ganz eindeutig nicht von "relativ normalem" Verhalten - da sollten sich im Grunde alle einig sein.

Davon ab mag dein Rat zwar gut gemeint sein, ist aber völlig realitätsfremd. Die Mutter ist in ihrem Zustand sicher weder in der Lage, mit dem Kind in ein Wellnesshotel zu fahren, noch kann man davon ausgehen, dass ich davon sein Verhalten grundlegend ändern wird.

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So lies und lerne: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-21484778.html

Das Verhalten des Jungen wird/wurde von seiner Umwelt verstärkt. Er kann gar nicht anders sein als er ist. Also ist er "normal". Seine Umwelt muss sich ändern.

"Die Mutter ist in ihrem Zustand sicher weder in der Lage, mit dem Kind in ein Wellnesshotel zu fahren, noch kann man davon ausgehen, dass ich davon sein Verhalten grundlegend ändern wird."

Woher nimmst du die Gewissheit, dass dem Jungen Gutes nicht gut tun würde?

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